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Seite 3 — Nr. 273
Nagolder Tagblalt „Der Gesellschafter
Dienstag. 22. November 1S27
am Denkmal nieder. Nach einem weiteren Gesang des Gesangvereins sprach Akziser Rühm als Vorstand des Militär- und Veteranenvereins von der Treue gegen die Toten und mahnte zur Pflichterfüllung in ihrem Sinne. Der gemeinsame Gesang: .Ich halt' einen Kameraden* beschloß die ernste Feier.
Beihinge«, 21. Nov. Wahl des Semeiudepflegers. Nack dem Tode des Gemeindepflegers Großmann wurde c> G. Krauß, Landwirt, vom Gemeinderat zum Gemeindepfleger gewählt und in sein Amt eingesetzt.
kleine Nachrichten aus aller Dell
Deutsch-bulgarischer Kulturaustausch. Am 10. November fand in Sofia die feierliche Eröffnung der Leseräume der unlängst gegründeten Gesellschaft für deutsch-bulgarische Kulturannäherung statt. Der deutsche Gesandte Dr. Rüme- lin, der österreichische Legationsrat von Schmidt, sowie viele hervorragende Bulgaren und Deutsche waren zu der Feierlichkeit erschienen.
Neuer Komet. Im Sternbild der Fische hat die Hamburger Sternwarte in Bergedorf einen neuen Kometen entdeckt, der die Helligkeit eines Sterns 13. oder 14. Größe hat, also mit unbewaffnetem Auge nicht sichtbar ist. Der Komet bewegt sich langsam. Die Entfernung von der Erde muß also sehr groß sein.
Die meisten Taubstummen hat — Baden. Es dürfte wenig bekannt sein, daß Baden die meisten Taubstummen im Reich hat. Auf 100 000 Einwohner kommen durchschnittlich im Deutsckfland 86 Taubstumme — in Baden 180. Die Ursache von Taubstummheit von der Geburt an ist in zahlreichen Fällen ererbte Syphilis.
v. Bleichroeder in Dresden festgenommen. Unter dem Verdacht der Beihilfe zur Kindesentführung wurde in Dresden der Bankier Baron Edgar o. Bleichroeder festgenommen und in das Untersuchungsgefängnis eingeliefert Die Verhaftung steht in Zusammenhang mit der Anzeige des Kaufmanns Herschel gegen seine Frau Julie geb. Bleich- roeder wegen Kindesentführung.
Rosenzucht in Oesterreich. Die Gärtner von Wien und in Niederösterreich beschäftigen sich mit dem Plan, vor den Toren Wiens und sonstwo nach dem Muster der bulgarischen Rosenfelder große Rosengärten zur Gewinnung von Rosenöl, das hoch im Preis steht, anzulegen. Ferner ist die Anlage von großen Hyazinthen- und Tulpenfeldern im Tullner Becken bei Wien, an den Ufern der Donau geplant.
Faszistischer Vorstoß gegen die deutschen Gastwirte Südtirols. 3n der „Provincia di Bolzano" (Bozen), dem amtlichen Organ der Faszisten Südtirols, wird ein Schlag gegen die deutschen Gastwirte Südtirols ««gekündigt. Es wird die Notwendigkeit betont, daß das gesamte Gastwirtschaftswesen in Südtirol statt von Deutschen von überzeugten Italienern ausgeübt werden müsse. Es wird erklärt, daß vor dem Kriege die Gaststätten Südtirols unter der finanziellen Förderung der deutschnakionalen Verbände gestanden hätten. Man müsse nunmehr darauf sehen, Laß diese wichtige Industrie ausschließlich italienisch werde. Die Verkehrsämter, die unter italienischer Aera neu errichtet werden müßten, müßten eine lebhafte Propaganda im Auslande einleiten, um statt des deutschen anderen Fremdenstrom, und zwar ungarischen, holländischen, Estnischen, amerikanischen usw. zu bringen.
Massenklagen der Prinzessin Viktoria. „Die Welt am Montag" veröffentlicht eine Zuschrift, wonach die Prinzessin Viktoria von Schaumburg sich wenige Tage vor ihrer Hcch- zeit in Bonn entschlossen habe, eine ganze Reihe von Beleidigungsklagen gegen ausländische Blätter anzustrengen. Der Pariser Advokat Guillot sei beauftragt worden, gegen 20 französische Zeitungen und eine Anzahl amerikanischer Blätter die Klage anzustrengen, sowie das in Lodz erscheinende polnische Blatt „Expreß" vor die Richter zu zitieren. Den Zeitungen werden beleidigende Kritiken über die Verlobung vorgeworfen. Herr Zubkow, der Gemahl der Prinzessin, klagt seinerseits gegen französische Blätter, die seine Mgeblichen „Erinnerungen" veröffentlicht haben.
Gin Ostpreußenlied gesucht. Für das Deutsche Sänger- dundesfest in Wien hat der Preußische Provinzial-Sänger-
imnd drei Preise von 200, 100 und 50 Mark für die Vertonung eines selbstgewählten Textes ostpreußischen Gepräges für Männerchöre ausgesetzt. Zur Beteiligung sind alle Tonseher eingeladen, die in Ostpreußen geboren sind »der dort eine zweite Heimat gefunden haben. Das Werk soll bis 1- Dezember 1927 an die Schrifkleikung des Provin- Zlal-Sängerbunds in KönigÄ»erg eingesandt werden.
Verhaftung eines Bankdirekkors. In Hanau hat nact Lem B. T. die Gewerbebank ihre Zahlungen eingestellt Dadurch weite Kreise des Mittelstands in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Auf Antrag des Aufsichtsraks de- Bank ist die Verhaftung des ersten Direktors Franz Simon veranlaßt worden, da dieser sich beträchtliche Unterschleif« Md anderer Unregelmäßigkeiten schuldig gemacht haben Du. Die Außenstände der Gewerbehank bettagen nnri M OOO Mark. Mit allen Mitteln soll versucht werden, dev Konkurs zu vermeiden.
Noch eine große Notenfälschung. Bei dem Inhaber einer rl«nen Druckerei in Frankfurt a. M., Boehle, wurden 12'Kisten entdeckt und beschlagnahmt, die zusammen " Zentner noch unfertige gefälschte russische Noten im Betrag von vielen Millionen Mark enthielten. Die Fälschungen wurden im Auftrag eines Georgiers Lergestellt, der in München zusammen mit dem dortigen Nechtsanwalt Dr. Weber verhaftet wurde. Weber hatte vsn Georgier an Böhle verwiesen. Die Fälschungen wurden sucht nur in Deutschland, sondern auch in Ungarn und Frankreich ausgeführt. Mit dem Geld sollte die Freiheits- werden"^ ^ Georgier gegen Sowjetrußland unterstützt
Die gefälschten Tfcherwonjeznoten. Es scheint erwiesen N sein, daß es sich bei den Fälschungen der russischen Dcherwvnjeznoten um eine politische Sache mit geschäftlichem Hintergrund handelt. Es stehen in Berlin Verhas- kargen von Engländern bevor, die mit der englischen Groß- Krina fiir Erdölhandel, Shell, in Beziehung stehen. Biel>- M wird auch der Name Deterding, der Leiter dieser Firma ist, genannt. — Ein« Korrespondenz verbreitet, der Georgier Kendia erstrebe mit seinem Anhang die Be- lrüung Georgiens von der Sowjetherrschoft mit englisch- Mtienisch-deutscher Hilfe. Seine Vertreter seien mit Dr. Weber in München in Verbindung getreten. Kendia fei Mt dem General Hoffmann nach London gefahren, um Mt Deterding in Verbindung zu treten, die Verhandlungen
seien jedoch gescheitert. Durch gefälschte Russennoten, die in den meisten europäischen Hauptstädten in den Vertehr gebracht werden sollten, wären die Mittel für den Befreiungskampf zu beschaffen gewesen. Die Hauptbeteiligten sind geflüchtet.
Letzte Nachrichten
Quidde Träger des Friedens-Nobelpreises?
Berlin, 22. Nov. Wie die Vossische Zeitung meldet, wird der diesjährige Friedenspreis, den das Nobelkomitee des Norwegischen Storthing am 10. Dez. verteilt, dem deutschen Professor Ludwig Quidde und dem Franzosen F. Bouisson zuerkannt worden.
Abschieds-Audienz non Prittwitz
Rom, 22. Nov. Botschafter Dr. v. Prittwitz und Gaffron, der dieser Tage Rom verläßt, wo er mehrere Jahre als erster Botschaftsrat an der hiesigen Gesandtschaft war, wurde gestern morgen vom König in Privataudienz empfangen. Botschafter v. Prittwitz gedenkt schon vor Weihnachten seinen neuen Posten in Washington zu übernehmen.
Ein deutscher Missionar in Schansi ermordet
Berlin, 22. Nov. Wie die Morgenblätter aus London berichten, ist nach dort vorliegenden Meldungen der Pater Hertengilde von der deutschen katholischen Mission in Schansi von chinesischen Soldaten auf offener Straße erschossen worden.
De Bronckere will nicht mehr nach Genf gehe«
Berlin, 22. Nov. Nach einer Meldung des Vorwärts aus Brüssel hat Senator De Bronckere nach Ausbruch der Kabinettskrise erklärt, daß er sein Mandat als belgischer Delegierter in der Abrüstungskommission niederlegen und sich zu der bevorstehenden Tagung nach Genf nicht begeben werde. Er begründet diesen Entschluß damit, daß er bei den Abrüstungsverhandlungen nicht eine Regierung vertreten könne, die im eigenen Lande sich gegen entscheidende Abrüstungsschritte sträube.
Rücktritt des belgischen Kabinetts
Brüssel, 22. Nov. Das belgische Kabinett hat in einem Ministerrat feinen Rücktritt beschlossen.
Sicherheitssrage — eine europäische Angelegenheit
Paris, 22. Nov. Nach den in Paris aus Washington einlaufenden Meldungen hat die Regierung der Vereinigten Staaten nicht die Absicht, sich im Vökerbunds- komitee, das sich mit dem Problem der Sicherheit beschäftigen soll, vertreten zu lassen, da die Regierung der Vereinigten Staaten der Auffassung ist, daß dieses Problem rein europäischen Charakter trage. Wenn die Vereinigten Staaten einen Beobachter in das Komitee entsenden sollten, so werde dieser sich in keiner Weise an den Beratungen beteiligen.
Sendefolge der Südd. Rundfunk A.-G. Stuttgart
Dickstes, 2r. November:
12.M: Wetterbericht. Schallplattenkonzert 13.50: Nachrichtendienst. Nachmitta-Äonzert. 18.0»: Zeitangabe, Wetterbericht. Lanbwirtschastsnache IL.1S: Vortrag: Das heilige Reich der Deutschen. 18.45: Bortrag: Form und Weltanschauung. ISIS: Bortrag: Besuch bei den Deutschen Sildwestaferka». 1S.4S: Zeitangabe, Wetterbericht. 20.00: Sonberkonzert Willi Dsnigrak-Fah. baender (Liebcrhalle Stuttgart). An'chl.: Wunschoben- und Nachrichtendienst
Mittwoch, 23 November:
12.30: Wetterbericht. Schallplattcnkonzcrt 13.50: Nachrichtendienst. It.Nd: Werbcvortrag (Freiburg). 15.00: 's Grelle von Strümpfelbach er, 16.15: Rachmittagskonzert. 18.60: Zeitangabe. Wetterbericht. Landwirtschaft». Nachrichten. 18.15: Bortrag: lieber den Zigeunervogel die Igelhunte und die Nationalspcise der Zigeuner. 18.45: Berufskundliche Borträgc: Das Studium der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer. 10 15: Einfllhrungskurius :n die spanische Sprache. 10.45: Zeitangabe, Wetterbericht. 20 60: Snmphonie. konzert (Beethoven). 21.15: „Der Landstreicher" (Novelle). 21.45: Die Witwe Grapin (Flstow). 22.45: Nachrichtendienst.
Donnerstag, 24. Nooembrr:
I2B0: Wetterbericht Schallplattenkonzert. 13.50: Nachrichtenbienst. 16.15- Nachmittagstonzert. 13.00: Zeitangabe, Wetterbericht. I3.IS: Dramaturg sche Funkst»irde. 18.4b: Reizte vortrog: lieber de» Schmerz. 10.15: Schacht»: k 10.4b: BSderstmrb», Zeitangabe, Wetterbericht. 20.00: Sinftlhr Bortrog zum SchillerzyNus: Die Raub«». Anschließend: Bortrag: Radio-Dramaturgie. 22.45:
Die neueste „Funk-Illustrierte" (20 stets vorrätig bei G. W. Zaiser, Buchhandlung, Nagold.
Sport
FußbaVverbandsspiele. Stand der Bezirksligaspiele tu Württemberg am 20. November 1927:
Verein Spiele
gew.
unent.
verl.
Tore
Pkt.
Kickers
12
9
3
0
43:12
21
Ünion Bückingen
13
9
2
2
32:13
20
Sportklub
12
5
3
4
13:13
13
8fR. Heilbronn
12
6
1
5
23:28
13
LfB.
11
5
1
5
27:22
11
Sportfreunde
12
2
7
3
14:15
11
Lirkenfeld
12
4
3
5
22:30
11
FB. Zuffenhausen
12
2
2
8
17:34
6
LfR. Gaisburg
12
0
2
10
14:38
2
Deutschland gegen Holland 2:
2, mäßiges Länderspiel im Köl-
rier Stadion, 50 000 Zuschauer, Halbzeit 1:0 für Holland.
Der Schwäbische Reilervereia hat die Abhaltung eines dreitägigen Reit- und Springturniers in der Zeit vom 16.—18. März 1928 in der Stadthalle in Stuttgart beschlossen. Die Jagdspringen werden mit Totalisator-Betrieb durchgesührt. Auf Grund einer Vereinbarung mit Frankfurt, an welchem Platz acht Tage später eine gleichartige Veranstaltung stattfindet, wird es möglich sein, die bekanntesten Dressur- und Springreiter des ganzen Reiches zur Teilnahme am hiesigen Turnier zu verpflichten. ^—
Handel «nd Verkehr
Berliner Dollarkurs, 21. Nov. 4.184 <8., 4„192 B.
6 v. H. Dt. Reichsanleihe 87.50.
6,5 v. H. Dt. R.-Postschatzanw. 92c
Abl.-Rente I 49.25.
Abl.-Rente ohne Ausl. 12.25.
Franz. Franken 124.03 zu 1 Pfd. St., 25.43 zu 1 Dollar.
Die Großhandelsmeßzahl vom 15. November ist gegenüber der Vorwoche von 140 auf 140,3 (0,2 v. H.) gestiegen.
Der Spar- und Giroverkehr der Slädi. Spar- und Girokass« Stuttgart im Oktober 1927. Bei der Stadt. Spärliche Stuttgart und ihren Zweigstellen haben im Monat Oktober die Spareinlage» um rund 634 000 zuaenommen: sie betragen setzt 42,314 Millio
nen Mark, wozu noch Spardepositen im Bettag von annähernd z Millionen RM. kommen, so daß auf 31. Oktober 1927 der Gesamteinlagenbestand auf rund 48,253 Millionen Mark angewachseu ist. Die Sparerzahl beziffert sich am Monatsende auf insgesamt 86 785. Der Einlagenbestand der Städi. Girokasse belief sich Ende Oktober 1927 auf rund 51,38 Millionen RM., die Zahl der Giro- kunden auf 16 890.
D,e Hamburg-Amerikalinie (Hapag) hat einen Bauplan für 19 neue Mvwrschif'se für den Dienst nach den Vereinigten Staaten, Kanada, nach dem Osten. Australien und Südamerika aufgestellt. Das erste Schiff ..Rheinland" hat 7000 Bruttoregistertonnen (Trag- sähigkeit 10 300 Tonnen) mit 13—14 Knoten Geschwindigkeit.
Die russische Handelsbilanz soll sich für 1926/27 beziffern auf 712 7 Millionen Rubel Einfuhr und 768,6 Millionen Rubel Ausfuhr, sie wäre also „aktiv". Die industrielle Erzeugung soll einen Wert von 12 Milliarden Rubel haben, 13,2 o. H. mehr als im
^Bahnlinie Haifa-Bagdad. Die Verhandlungen über den Bau einer Bahnlinie von Haifa (Palästina) nach Bagdad (Irak), dre England hauptsächlich aus militärischen Gründen baut, um einen sicheren, von Japan nicht bedrohten Landweg nach Indien zu haben, sind !m Grundsatz abgeschlossen. Die Bahn wird eine Länge von 600 Km. haben und soll in drei Jahren fertig sein.
Die Funkstation in Angora (Türkei), eine der größten der Welt, wurde am 19. November eingeweiht.
Stuttgarter Börse. 21. Nov. Da von auswärts jede Anregung fehlte, eröffnet« di« Börse schwächer. Es machen sich neuerdings wieder Geldsorgen bemerkbar, auch spricht man wieder von eurer kommenden Diskonterhöhung, weshalb di« Tendenz unsicher wurde. Schluß unerholk. In Goldpfandbriefen war das Angebot vor- herrschend und die Kurse gaben teilweise leicht nach.
Württ. Bereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Slulkgarler Produktenbörse. 21. November. Kleie 13—13X. alles andere unverändert.
Märkte
Diehpreise. Aulendorf: Kühe 260—380, Boschen 200—350, Kalbeln 450—650, Stiere 700. — hayingen: Ochsen 500—620, Farren 345—370, Kühe 180—560, Jungvieh 153—580. — Zsny: Kalbinnen 650—750, Jungrinder 290—380. — Nürtingen: Ochsen und Stiere 470—560, Kühe 350—750, Kalbinnen und Rinder 300—760, Kälber 220—290. — Tuttlingen: Ochsen 500—680, Kühe 245—380, Kalbinnen 500—660, Jungvieh 190—470 -st d. St.
Schweinepreise. Besigheim: Milchschweine 10—18. — Lrails- heim: Läufer 35—55, Milchschweine 12—21. — Gerabronn: Milch- schweine 15—21. — Giengen a. Br.: Saugschweine 13—24, Läufer 30—65. — Güglingen: Milchschweine 10—16, Läufer 32—60. — hayingen: Milchschweine 15—20. — Heilbronn: Milchschweine 12 ins 25, Läufer 35—60. — Jlsfeld: Milchschweine 12—16. — Ilshofen: Milchschweine 14—22. — Marbach a. N.: Milchschweine l7—24, Läufer 28—35. — Nürtingen: Läufer 35—75, Milch- ichweine 15—27. — Oeyringea: Milchschweine 17—25. — Rottveil: Milchschwcine 14—20. — Tuttlingen: Milchschweine 14—24. — Alm: Milchschweine 16—25. — Vaihingen a. E.: Milchschweine 14—20. — Wehingen: Milchschweine 13—20 je d. St.
Fruchkpr^se. Erolzheim: Haber 10.50—11, Gerste 13—13.30, Weizen 13. Dinkel 10. — Giengen a. Br.: Kernen 12.20—13.20, Koggen 12.70-13.10, Gerste 12—13.30, Futtergerste 10.70-11.20, Haber 9.50—10.40, Weizen 12.50—13.20. — Tübingen: Weizen U.50—15.30, Dinkel 10—11. Haber 8.60-9.50, alt 11.70, Gerste ll— 12.50. — Winnenden: Weizen 13—14, Haber 9—10.40. Dinkel 10—11, Gerste 12—12.50 -st der Zentner.
Eingesandt.
Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schristleitung nur diepreßgesetzliche Verantwortung.
Erwiderung
auf das Eingesandt in Nr. 267 des „Gesellschafters".
Das Finanzamt Attensteig nnd die Beamten des Finanzamts verbitten sich ernstlich einen solchen Hetzartikel, wie er in Nr. 267 des „Gesellschafters" unter der Ueberschrift „Schikane oder Diensteifer?" von einem E. G. in W. niedergelegt ist und sie müssen es aufs schärfste zurückweisen, wenn von dem Artikelschreiber, der gar nicht darüber unterrichtet sein kann, inwieweit die Beamten des Finanzamts im Außendienst zweckmäßig oder zwecklos arbeiten, die Tätigkeit des Finanzamts durch allgemeine, unbestimmte Vorwürfe ins Lächerliche gezogen wird, bei denen niemand weiß, um welche Vorgänge der letzten Zeit es sich dabei handeln soll und welche Beamte in Frage kommen. Das Finanzamt sieht sich deshalb auch nicht veranlaßt, an dieser Stelle zu seiner Verteidigung weitere Ausführungen zu machen, nur das sei sestgestellt, daß die Ausführungen des Einsenders über die Besichtigung durch den „Grundwerloberausschuß" auf einem vollständigen Mißverständnis beruhen. Das Finanzamt möchte dem Artikelschreiber und den Steuerpflichtigen überhaupt dringend empfehlen, etwaige Bedenken oder Beschwerden gegen die Tätigkeit von Beamten des Finanzamts im Außendienst bei dem Finanzamt selbst an zuständiger Stelle persönlich anzubringen, da auf diese Weise am leichtesten Aufklärungen gegeben und etwaige Anstände behoben werden können. Es wäre auch dem Einsender gewiß besser angestanden, diesen Weg zu beschreiten, anstatt in so unverantwortlicher und unsachlicher Weise das Finanzamt öffentlich anzugreifen. Durch ein solches Verhalten wird die in dem Artikel mit Recht als notwendig betonte Ueberbrückung der Gegensätze im Volk nicht gefördert.
Das Finanzamt Altensteig.
Wir schließen hiermit die Debatte an dieser Stelle. D. Schr.
SefchüfMches
-«nd die Hausfrauen atmen auf.
denn die Zeiten find vorüber, da man unter dem Ehrentitel „Hausfrau" noch ein Wesen sich vorstellte, das Tag für Tag scheuerte, spänte und bürstete, bis nach vieler Mühsal Böden und Treppen sauber glänzten. Heute legt man nicht weniger Wert auf Sauberkeit und Schönheit, im Gegenteil, aber das Ziel ist im rationalisierten Haushalt jetzt leichter zu erreichen. „Neuzeitliche Bodenpflege" unter Anwendung der richiigen Hilfsmittel ist mit der Hälfte der früheren Zeit zu erzielen. Wenn man z. B. Bretterböden und Treppen mit dem Farb- bohnerwachs Loba-Beize „Die Wasserechte- behandelt, kann die tägliche Reinigung in der Hälfte der Zeit geschehen und hat noch die freundlichen Farben, die die Zimmer gemütlich und heimelig erscheinen lassen und Möbel, Vorhänge usw. viel besser zur Geltung bringen.
Gestorbene:
Rexingen: Frida Haid, geb. Essig 57 I.
Freudenstadt: Joh. Friedr. Schmitthenner 78 I. Loßburg: Marie Seeger a«b. Schaber 68 I. Kälberbronn: Katharine Burkhardt, geb. Schleeh 82 I. Herrenberg: Marie Dürrschnabel, geb. Gauß 81 I.
Da» Wetter
Der westlich« Tiefdruck macht sich immer noch fühlbar Für Mittwoch und Donnerstag ist mehrfach bedecktes und auch zu ver- «inLelte« Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten. '