tleustadt rüstet für Skimeistersehaffen
Vom 2. bis 6. Februar / Noch keine sportlichen Prognosen möglich
Neustadt, das jetzt gerade 700 Jahre alt gewordene Städtchen im Herzen des Hoch- ■chwarzwaldes, ist vom 2. bis 6. Februar 1955 Schauplatz der deutschen nordischen Skirr- ■ •••-(■haften Damit kommen nun
Die gute Ova!
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die i.._.Kut.u. drit
tenmal in dieses freundliche Hochschwarz- waldstädtchen, denn bereits 1938 und 1951 fanden hier die deutschen nordischen Ski- meisterschaften statt.
Mitten im Hochsommer startete der eifrige Skiclub Neustadt die Vorbereitun
gen. Verhandlungen mit dem deutschen Skiverband, mit dem Skiverband Schwarzwald, mit zahlreichen behördlichen Instanzen, mit Bundesbahn und Bundespost lösten sich gegenseitig ab. Aber nicht nur die rein technischen Vorbereitungen begannen um die Jahresmitte, auch der Werbefeldzug erlebte seinen Start mitten in der hochsommerlichen Reisezeit. 100 000 I Prospekte drückte man den Kurgästen in ! den bekannten Hochschwarzwaldkurorten in die Hand, prompt konnten zahlreiche Hotels^die ersten Anmeldungen für die Skimeisterschaften buchen.
Vertreter der Bündesbahn, der Bundespost und der Straßendirektion setzten sich um den runden Tisch und erörterten recht lebhaft das Verkehrsproblem. Man kennt die Schwierigkeiten bei früheren Meisterschaften und wird in Neustadt dafür sorgen, daß der An- und Abmarsch der Zuschauer und die Unterbringung der Kraftfahrzeuge reibungslos vonstatten gehen wird. Mit dem Zentimetermaß sind die Parkplätze ausgemessen worden und man berücksichtigt, daß gegenüber 1951 die Zahl der Kraftfahrzeuge erheblich gestiegen ist. Damals zählte die Landespolizei "500 Fahrzeuge, jetzt sind die Vorberei- j iungen zur Aufnahme von mindestens >000 Fahrzeugen abgeschlossen, i Die ersten Langlaufspuren sind sowohl j im Schwarzwald wie in Bayern gezogen, i aber für eine rein sportliche Prognose ist } es noch viel zu früh. Auch in Neustadt ist i die rein sportliche Seite noch etwas im } Hintergrund geblieben. Das Skistadion ist . hergerichtet, die Kombinationsschanze hat ein neues Profil bekommen und so fehlt eigentlich nur noch der Schnee. Die Lang- laufpisten liegen ungefähr fest und ab und zu kommen ganz Neugierige aus den verschiedenen Landesverbänden, um sich etwas umzusehen. Die ersten größeren Wettbewerbe in Bayern, im Allgäu und im Schwarzwald werden im Januar zeigen, ob neue Namen auftauchen, sie werden Aufschluß über das Leistungsniveau der einzelnen Kernmannschaften geben.
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Gundi Busch, die deutsche Welt- meisterin im Eiskunstläufen, verlängerte Ihren Vertrag als Berufsläuferin hei der „Hollywood Ice-Revue“, die ihre USA- Tournee im Januar mit einem Gastspiel lm New Yorker Madison Square Garden fortsetzt.
Der zweifache Weitmeister Hayes Alan J e n k i n s und die Exweltmeisterin Tenley Albright führen die 20köpfige USA-Vertretung an, die sich an den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1955 in Wien beteiligen wird. Die Titelkämpfe beginnen am 13. Februar.
Die 4 9. Eisschnellauf-Weltmeisterschaften werden nach einer TASS-Meldung am 19. Februar im Moskauer Dynamostadion beginnen.
Anfang kommenden Jahres wird beim Landgestüt Warendorf eine höhere Reit- und Fahrschule eröffnet, deren Leitung Generalmajor a. D. Horst Niemack übernommen hat.
Die sowjetische Eishockey-Weltmeistermannschaft schlug am Donnerstag die Schweizer Ländermannschaft bei strömende- ' • • i« ZuM-hauern 5:1 (2:1,
2:0, 1:0). Am Dienstag waren die Schweizer in Zürich 2:6 unterlegen.
Am 24-Stunden-Rennen von Le Mans am ll. Juni wird Daimler-Benz mit drei neuen Mercedes-Benz-300-Sportwagen teilnehmen, gab die Rennleitung bekannt.
Für die Handbai f-Weltmeisterschaft im Juli 1955 haben sich beim Deutschen HandbaUbund bisher 19 Nationen gemeldet.
Die nordschwedische Eishockeymannschaft Brännbergs If hat durch Selbsthilfe ihrer Mitglieder einen Eishockeyplatz erstellt. Die Spieler hackten während des Herbstes fleißig Brennholz. Von dem Erlös — 20 000 Kronen (rund 16 000 DM) — haben sie die neue Anlage bezahlt.
Nach einer Bekanntmachung der National Boxing Association in Amerika ist der Bantam-Weltmeisterschaftstitel vakant geworden, da die für den bisherigen Meister Robert Cohen (Frankreich) vorgeschriebene Frist von 90 Tagen zur Verteidigung des Titels nicht eingehalten wurde.
Die durch drei Geislinger Boxer verstärkte Boxstaffel des Boxrings Gmünd schlug eine Staffel des Gmünder Standorts derCS-Army mit 11:7 Punkten.
Viel Neues über den Krebs und seine Ursache
Versuche mit Sauerstoff, Sand, Glas und einem Hund
bu. Berlin-Dahlem, im Dezember
Unnahbar wie das Dornröschenschloß liegt unmittelbar gegenüber dem modernen Neubau der Freien Universität Westberlins in Dahlems Garystraße ein scheinbar verträumtes, langgestrecktes Mittelding zwischen Villa und Palais. Hier im 1930 von Rockefeller gestifteten Institut für Zellphysiologie residiert als einer der Großen der modernen Forschung Professor Otto H. W a r b u r g, Nobelpreisträger von 1931, 71 Jahre, und, wie ein Besuch in diesem Max-Planck-Institut zeigt, rastlos tätig.
Hier zählen Minuten — gilt doch die Arbeit hier einem der größten Probleme. dem Rätsel Krebs. Und da gibt es aus jüngster Zeit einige aufregende Experimente. Auf zwei knappen Seiten, auf denen O. Warburg kürzlich den Stand der Krebsforschung heute unter den weit über Jahrzehnte gespannten Bogen seiner These von der geschädigten Sauerstoffatmung der Zelle als Krebsursache stellte, hat der Forscher bekannt, was ihm insgeheim das schönste Geschenk zu seinem 70. Geburtstag war. Es waren jahrelange Versuche von Goldblatt und Gladys Cameron in USA, die normalen Herzzellen in der Gewebekultur zeitweise den Sauerstoff entzogen. Das Ergebnis: Es entstanden schließlich aus diesen ursprünglichen Körperzellen echte Krebszellen, mit denen sich Tumoren von Tier auf Tier übertragen ließen. Warburgs dreißigjährige These, daß der Krebs durch geschädigte Zellatmung und nicht durch eine Infektion mit körperfremden Organismen entsteht, ist damit — weitere Versuche werden hoffentlich das gleiche Ergebnis haben — bestätigt.
Die Zeit, in der „man nicht wußte, was Krebs ist“, schien vorbei, und es ist zu verstehen, daß anschließend auch gleich festgestellt wurde, nun sei das Krebsproblem vor allem die Aufgabe der Gesundheitsbehörden, der wissenschaftlichen Polizei, der Exekutive. Aber wenige Wochen nur, und schon erscheint diese Auffassung doch etwas verfrüht. Heute wissen wir, das der berühmte Japaner Yoshida, als er vor Monaten auf dem Kongreß der Naturforscher und Ärzte in Freiburg persönlich seine Krebszuchten aus einer einzigen Zelle vorführte, eine verschwiegene Hoffnung hatte. Professor Lettrö in Heidelberg hat diese Hoffnung inzwischen erfüllt. Bisher konnte man den Yoshida-Tumor nicht über Wochen hinaus außerhalb der Bauchhöhle lebender Versuchstiere, also „unter Glas“, in der Gewebekultur halten und vermehren. Lettre und seine Mitarbeiterin Anneliese Schleich haben das jetzt doch geschafft. Das Geheimnis besteht darin, daß normale Rattenzellen in der Kultur neben den Zellen des Yoshida- Tumors vorhanden sein müssen. Die Krebszelle, die doch sonst im Körper ihr eigenes ungehemmtes Leben zu leben scheint — sie ist also mindestens in biochemischer Hinsicht doch wohl nicht selbständig. Der vollständige Bericht über diese wesentliche Entdek- kung — die Bildbeilage dazu konnten wir schon vor Monatsfrist im Heidel
berger Krebsforschungsinstitut sehen — und die daraus sich ergebenden Konsequenzen stehen noch aus.
Das gilt auch für andere Versuche, deren Ergebnis jetzt Druckrey in Freiburg bekanntgab. Er hat mit seinem Mitarbeiter Schmähl gesunden Ratten fein zerstoßenen, reinsten Quarzsand eingeimpft, anderen Ratten gewöhnlichen Glasstaub. Die mit der hochkomplizierten Kieselsäureverbindung „Quarz“ infizierten Ratten bekamen teilweise nach mehr als Jahresfrist Tumoren, die zahlreichen „Glas“- Ratten auch nach Jahren nicht. Quarz hat also eine gewisse krebserzeugende Wirkung! Aber das liegt nicht an seinen chemischen Grundsubstanzen, die beim Quarz wie beim Glas die gleichen sind, sondern am Bau und der Größe der Moleküle. Bedeutsamer Ausblick auf die Chemie der „Krebsstoffe“ überhaupt, zugleich aber ein Ausblick auf eine gewisse Problemverwandtschaft zwischen dem Rätsel des Krebses und der Staublungenkrankheit, der Silikose, gegen die ebenfalls seit Jahrzehnten Millionen für die Erforschung und Bekämpfung aufgewandt werden und die trotzdem in ihren Ursachen ebenfalls noch immer rätselhaft ist. i
. Mehr Sache der Forschung als des Arztes und der Kranken ist wohl auch noch eine Ankündigung aus Jena, wonach Professor Zorn, der Physiologe
und Chemiker der Jenenser Univm, tät, ein krebsauflösendes Mittel „ funden haben will. Geheilt w Ut I„' damit allerdings erst Ratten und Ms?, se sowie Hunde, diese jedoch von n» türlich entstandenen Geschwülsten dT unter ein Polizeihund, der nach e iL e „ Monaten Behandlung nun schon wie“ der jahrelang dienstunfähig ist. Es »im ja Zellkerngifte, mit den« man Vermehrung der Krebszellen aufha ten kann - nur geht dann der ganze Körper einschließlich der gesunden Zellen noch schneller als die Ge schwulst zugrunde. Von dem neuen Mittel, dessen Zusammensetzung bis zur Sicherung des vollen Pätentsdiui- zes noch geheim gehalten wird sollen nur die bösartigen Geschwülste selbst angegriffen werden. Ähnliches haben wir schon oft gehört — nie haben sich die voreilig geweckten Hoffnungen erfüllt. Bemerkenswert wird dieser neue Vorbericht aber dadurch, daß er nach ersten mündlichen Andeutungen prominenter Gäste aus Jena nun auch in den „Naturwissenschaften“, dem so anspruchsvollen und kritischen Organ der westdeutschen Forschung, Aufnahme fand. Trotzdem heißt es: Abwarten! Das gilt auch für die anderen großen Teilprobleme der Krebsforschung, Immerhin — diese Forschung zeigt sich zum Jahresende in lebhafter Bewegung, und vielleicht wird schon das kommende Jahr manche Klärung bringen.
Vorderhand keine Anträge stellen
Anmeldefrist der Volkswagen-Uraltguthaben gewahrt
BERLIN. Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1954, wonach die ehemalige deutsche Arbeitsfront Vertragspartner der Volkswagensparer war, hat auch klargestellt, daß die Volkswagensparer die „wirtschaftlich Berechtigten“ aus den Uraltguthaben der Sonderkonten der DAF sind, die bei der Bank der deutschen Arbeit AG. in Berlin geführt wurden. Da die Anmeldefrist für Uraltguthaben am 31. Dezember 1954 abläuft, teilt die Bank der deutschen Arbeit VWD folgendes mit:
Einer der beiden Kläger im Volkswagensparer-Prozeß hat als „Vertreter ohne Auftrag“ für alle Volkswagensparer unverzüglich nach der Urteilsverkündigung vorsorglich die betreffenden Uraltguthaben zur Umwandlung formlos angemeldet. Im Einvernehmen mit der zuständigen Berliner Banken
aufsicht erkennt die Bank damit dU Anmeldefrist für alle an den Uraltguthaben wirtschaftlich Beteiligten als gewahrt an. Weitere Rechte als die Wahrung der Anmeldefrist sind aus der erwähnten Anmeldung des Klägers nicht herzuleiten. Es wird voraussichtlich einer späteren Ergänzung der fristwahrenden Anmeldung des „Vertreters ohne Auftrag“ durch Einzelanmeldungen der einzelnen Volkswagensparer bedürfen, wobei jeder Anmelder für sich die Erfüllung der im Umstellungs-Ergänzungsgesetz geforderten Voraussetzungen für eine Umwandlung seines vermeintlichen Anteils nachzuweisen haben wird.
Da mit weit über 100 000 ginzelanmel- dungen zu rechnen sein wird, bittet die Bank alle Volkswagensparer, zunächst von Einzelanmeldungen in dieser Angelegenheit abzusehen.
„Ueberleben“ auf Probezeit
Wenig erfreuliche Aussichten für Atomkrieg-Überlebende
KOPENHAGEN. Der dänische Schriftsteller Eiler Jörgensen wollte ausprobieren, wie es wohl einem Menschen ergeht, der einen Atomkrieg auf einer einsamen Insel überlebt. Mit seiner Frau und drei Kindern versuchte er mehrere Monate lang auf einer kleinen Felsenihsel im Atlantik in der
Bunter Weä Spieyei
Weihnachtsgeschenk — ein Degen: In einer Feierstunde gedachte man in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires des Unterganges des deutschen Panzerkreuzers „Graf Spee“ am 19. Dezember 1939 in der Mündung des La Plata. Ehrengäste der festlichen Gedenkstunde waren die Gattin und die Tochter von Kapitän Langsdorff, der die „Spee“ zuletzt befehligte und sich nach dem Verlust des Schiffes das Leben nahm. Die Witwe Kapitän Langs- dorff8 unirde besonders geehrt, als der deutsche Gesandte in Argentinien, Terdenge, ihr den Offiziersdegen ihres Gatten überreichte, der bisher von der argentinischen Regierung beschlagnahmt war. Unser Bild zeigt den feierlichen Augenblick. Von links: Dr. Hermann Terdenge, Frau Langsdorff und rechts Ingeborg Langsdorff, die Tochter des Kapitäns der „Spee".
Bild: Keystone
Festtagsgans explodierte BERLIN. Beim Braten der Weih- . nachtsgans explodierte in Berlin-Neukölln ein Bratofen. Fettdämpfe und j Kohlengase hatten sich entzündet. Eine : 71jährige Frau mußte mit Brandwun- : den ah Gesicht und Händen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Wand zwischen Küche und Badezimmer stürz- le durch den Druck der Explosion ein.
Schwestern nähen besser LONDON. Einer der führenden britischen Chirurgen, Sir Heneage Ogilvie, hat vorgeschlagen, das Zunähen nach Operationen einer Schwester zu überlassen. Er schreibt in der britischen Mediziner-Zeitschrift: „Ein großer Teil jeder Operation entfällt auf das Nähen der Wunde, eine Kunst, die der Chirurg nicht gelernt hat. Aber neben ihm, verdeckt und stumm, steht ein Mädchen, das von Kindesbeinen an genäht hat und die Arbeit viel sauberer und in der Hälfte der Zeit erledigen könnte.“
Volksvertreter wollen nicht
NEU-DELHI. Das indische Verteidigungsministerium riet allen Parlamentariern, sich einer zehntägigen militä
rischen Ausbildung zu unterziehen. Nur 75 Volksvertreter meldeten sich. Man will den Gedanken nunmehr fallen lassen, weil es sich nicht lohnt, für eine so geringe Anzahl von Abgeordneten ein Ausbildungslager einzurichten.
Ehebruch Entlassungsgrund
DARMSTADT. Ehebruch muß bei Beamten als Dienststrafvergehen angesehen werden und kann in besonders schweren Fällen die Entlassung aus dem Dienst und den Widerruf aller Beamtenrechte zur Folge haben. Diese grundsätzliche Entscheidung traf die Dienststrafkämmer beim Verwaltungsgericht Darmstadt jetzt in einer nichtöffentlichen Verhandlung in Gießen unter Vorsitz von Verwaltungsgerichtspräsident Richard van Basshuysen gegen einen oberhessischen Polizeibeamten. Der Beamte, der verheiratet war, aber von seiner Familie getrennt lebte, hatte sich mit einer Angestellten seiner Dienststelle eingelassen. Auf Grund des Urteils der Dienststrafkammer muß er sofort entlassen werden und verliert alle Beamtenrechte. Die Angestellte wurde ebenfalls entlassen.
Nähe von Madeira ohne die Segnungen irgendwelcher Zivilisation zu leben. Er hatte nur ein Zelt, Trockenmilch, Hafergrütze, Mehl und Vitamm- tabletten mitgenommen. Im übriges versuchte er, sich und seine Familie von Seevögeln und Fischen zu ernan- ren. Das Experiment mißlang. „Otae unsere mitgeb.rachten Lebensmit.a wären wir verhungert“, sagte Jorgensen nach seiner Rückkehr aus seinem freiwilligen Exil. Weder er noch seine Familie hätten Lust, zu den Leuten zu gehören, die nach einem etwaiges Atomkrieg auf einer solchen Insel „aa- vonkommen“. Seine Frau, sagte habe den Kindern jeden Tag Sctiuj- unterricht erteilt. Es habe iedocb ia- cherlich gewirkt, die Kinder in dan- scher Geschichte zu unterrichten, da e viel wichtiger gewesen sei, ihnen pei- zubringen, wie man Fische fängt, «am einem Atomkrieg — das ist Jürgens _ Meinung — würde die menschliche Zivilisation unreif!""' ■"(her zugru gehen.
Herrenmode 1955 LONDON. Das für die_Herrenmod«
1955
tonangebende englische Blatt „Tailor
and Cutter“ hat vorausgesagt,
werde für den gutangezogenen Hern
ein „Jahr der langen Beine sem- Männerbein, bisher arg vernachiass b . rückt damit in den Blickpunkt des gemeinen Interesses. Mit a .^ er nrS t sehen Raffinesse soll dafür g werden, daß es „lang “"d dünn scheint. Diesem Zweck dient eine« e die Verkürzung der Jacketts, dur man größere „Langbeinigkeit .
reichen hofft, und anderer elts «! möglichste Verdrängung der Aufscn s an den Hosenbeinen.
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