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Wirtschaft:

Fernhaltung Ungeeigneter

Dr. Britsch über die Grundzüge des neuen Einzelhandelsgesetzentwurfes

LÖRRACH. Auf einer aus dem ge­samten südwestdeutschen Grenzraum stark besuchten Handelstagung in Lör­rach kündigte der Leiter der Abteilung Handel im Bundeswirtschaftsministe­rium, Ministeralrat Dr. Britsch, am Mittwoch die bevorstehende Fertig­stellung des Referentenentwurfes für das neue Berufsgesetz im Einzelhandel an. Das Gesetz, erklärte Britsch, solle keinesfalls eine Sperrwirkung haben und den Zugang zur Berufspartei Ein­zelhandel künstlich beschränken. Im Gegensatz zum Einzelhandelschutzge­setz von 1933, einem ausgesprochenen Verbotsgesetz, sähen die neuen Zulas­sungsbestimmungen nur insoweit staat­liche Eingriffe vor, als die Abwehr von Mißbräuchen und die Fernhaltung un­geeigneter Elemente es erforderten. Die eigentliche Bedeutung der neuen Zulas­sungsbestimmungen liege in der beruf­lichen Förderung des Einzelhändlers im Interesse der Leistungssteigerung.

Ministerialrat Dr. Britsch betonte, daß Bundeswirtschaftsminister Profes­sor Erhard entsprechend den Grund­sätzen der freien Marktwirtschaft eine starre Auslegung der künftigen Zulas­sungsbestimmungen im Einzelhandel ablehne.

Jeder staatliche Dirigismus sei schäd­lich. Das kommende Zulassunsgsgesetz werde daher dem freien Wettbewerb und dem Prinzip der freien Berufswahl auch im Einzelhandel voll Rechnung tragen. Darüber hinaus soll es, wie der Referent weiter erklärte, die heute

noch ungleichen gewerberechtlichen. Grundlagen für den Einzelhandel im' ganzen Bundesgebiet vereinheitlichen. Nach Mitteilung Dr. Britschs wird das neue Zulassungsgesetz nur für den Ein­zelhandel, nicht aber für den Groß­handel Gültigkeit haben.

Stahlmarkt stabilisiert sich

LUXEMBURG. Die Rohstahlerzeu­gung der Montanunion dürfte nach Mit­teilung der Hohen Behörde im ersten Halbjahr 1954 eine Jahresrate von 40,2 Millionen Tonnen erreichen und damit den Rückschlag des Jahres 1953, in dem nur 39,7 Millionen Tonnen erzeugt wur­den, wieder aufholen. Die Stahlproduk­tion des ersten Halbjahres 1952 mit einer Jahresrate von 40,9 Millionen würde demnach fast erreicht werden.

Firmen und, Unternehmungen

STUTTGART. Württembergischer Kre­ditverein AG. Auf der Hauptversamm­lung, auf der ein Aktienkapital von 2,39 Millionen DM, davon 2,15 Millionen DM durch die Württembergische Girozentrale Stuttgart vertreten war, fand der Abschluß für 1953 mit 6 Prozent Dividende auf das alte Aktienkapital von 1,2 Mill. DM, das inzwischen auf 2,4 Mill. DM erhöht wor­den ist, einstimmige Billigung. Wie vom Vorstand mitgeteilt wurde, setzte sich die günstige Geschäftsentwicklung auch 1954 fort. Das Bilanzvolumen wuchs auf 87,50 Mill. DM gegenüber 63,10 Mill. DM Ende 1953. Bis jetzt konnten 22,8 Mül. DM Pfand­briefe abgesetzt werden gegenüber 16 Mill. DM im ganzen Jahr 1953.

KUCHEN. Süddeutsche Baumwolle-Indu­strie AG. 1952/53 (30. 6.) hielt der äußerst scharfe Wettbewerb laut Jahresbericht unvermindert an. Die Erzeugung mußte mehrere Monate eingeschränkt werden und hatte eine Produktionsrückgang um 7 Prozent zur Folge. Für Massenartikel sanken die Preise weiter ab. Durch ver­stärkte Rationalisierung bemühte man sich, die Gestehungskosten, die vielfach im Er­lös keine volle Deckung fanden, zu ver­ringern. Auch im Ausland zeigten die

Umsätze einen leichten Rückgang. Der Rohertrag ermäßigte sich (alles in Millio­nen DM) von 10,65 auf 9,47. Einschließlich Vortrag stehen 0,37 zur Verfügung der Hauptversammlung, der, nach der vor­jährigen Unterbrechung, die Wiederauf­nahme der Dividendenzahlung mit 4 Pro­zent auf das erhöhte Kapital von 5,70 (letzte Dividende: 5 Prozent auf 4,95 Ka­pitalen 1950/51) vorgeschlagen werden soll

^ Wirtschaffsfunfc &

Die Edeka-Zentrale und die Ede- ka-Import erhöhten ihre Umsätze 1953 auf 640 Millionen DM. Der Edeka-Verbandstag begann am Mittwoch mit einem Empfang beim Münchner Oberbürgermeister.

Die FOA-Sondermission hat 51,9 Millio­nen DM aus Gegenwertmitteln für das BerllnerNotstandsprogramm freigegeben.

Ber belgische Außenhandelsminister La- rock sagte am Mittwoch im Senat, Belgien sei jetzt zur Konvertierbarkelt bereit, obwohl es sich für eine einjährige Verlängerung der europäischen Zahlungs­union ausgesprochen habe.

Sport,

26 Qoidmedadlen

Von 176 Fahrern erreichten 127 das Ziel der internationalen Dreitagefahrt

. Die internationale Dreitagefahrt des ADAC wurde am Mittwoch beendet. Der letzte Tag, der vormittags starke Regen­fälle brachte, war ein schwerer Abschluß und trug dadurch den Charakter eines ech­ten Examens für die Teilnahme an der internationalen Sechstagefahrt für Motor­räder im September in England.

Von den ursprünglich gestarteten 176 Fahrern erreichten nur 127 das Ziel. 26 erhielten die goldene Medaille, 54 die sil­berne und 33 die bronzene. Von den 25 gestarteten Fabrikmannschaften blieben nur zwei strafpunktfrei. Die Mannschafts­preise mit goldener Medaille erhielten die Teams der Autounion Ingolstadt mit Ger­hard Bodmer, Udo Feser und Karl Fin­kenzeller, alle auf DKW 175 ccm, und der NSU-Werke mit den Fahrern Josef Ullmer, Karl Westphal und Otto Kolmar mit der NSU-Max 250 ccm. Die zweite Mannschaft

von Maico, Pfäffingen, erhielt einen Mannschaftspreis mit silbernem Schild.

Bei den Nationalmannschaften fiel die österreichische, die am Vorabend noch mit 0 Strafpunkten vor der deutschen mit 28 Strafpunkten gelegen hatte, am Mittwoch weit zurück. Die deutsche Mannschaft, die die Zahl ihrer Strafpunkte nicht mehr erhöhte, erhielt den Preis mit silberner Medaille, während die Österreicher mH ihren Puch-Maschinen am letzten Tag 130 Strafpunkte bekamen. Das deutsche Team mit den Fahrern Bodmer (DKW), Han, Meter (BMW), Max Stecher (NSU), Walter Aukthun (Maico) und Hans Best (Hecker) hatte 38 Strafpunkte.

Von den Clubmannschaften errang den Mannschaftspreis mit silberner Medaille die Mannschaft des SV Polizei Hamburg mit den Fahrern Heinrich Bruns (Tornax). Rolf Deppe (Reh) und Heinz Lettko (UT).

Ritter von ijali entartet Feucht

Präsidialsitzung des Nationalen Olympischen Komitees in Karlsruhe

Die Tagung des Nationalen Olympischen Komitees von Deutschland aus Anlaß des 60jährigen Bestehens des internationalen Olympischen Komitees wurde am Mitt­wochvormittag mit einer Präsidialsitzung im Gästehaus der Stadt Karlsruhe eröff­net. Der Präsident des NOK, Dr. Karl Rit­ter von Halt, erstattete zunächst Bericht über den Verlauf der 43. Sitzung des IOC, die vom 8.18. Mai in Athen stattfand. In dieser Sitzung wurden u. a. Melbourne als Austragungsort der Olympischen Spiele 1956 bestätigt und die Durchführung der Olympischen Reiterwettbewerbe, um die sich auch Berlin beworben hatte, an

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Neuehochgebaute Stadt

Festliche Wiederaufbauwoche in Freudenstadt / Größte Ausstellung in Baden-Württemberg

gw. FREUDENSTADT. Voll Stolz empfängt die Schwarzwald-Kurstadt Freudenstadt in der Zeit vom 26. Juni bis 5. Juli ihre Freunde aus nah und fern zur festlichen Wiederaufbau­woche. Man kann geradezu von einer Stadtneugründung sprechen, wenn man die Trümmer der ersten Nachkriegs­jahre mit dem in wenigen Jahren Ge­schaffenen vergleicht. 43 Prozent der Wohnhäuser Freudenstadts sanken im April 1945 in Schutt und Asche. Die wenigen noch verbliebenen Fremden­verkehrsbetriebe belegte die Besatzung. Damals schien es, als ob Freudenstadt seiner Existenzgrundlage auf immer beraubt s»i.

Bis Anfang 1949 standen die Ein­wohnerschaft und die Verantwortlichen wie gelähmt unter dem Eindruck der Trümmer. Erst nach der Wahl von Bür­germeister Saarn zum Stadtoberhaupt ging es zügig vorwärts. Schon 1951 war man so weit, daß die Stadt ein neues Gesicht zeigte. Damals feierte man als eine Art Richtfest die erste Wiederauf­bauwoche. und schon zu dieser Zeit be­gann die Leistung Freudenstadts über die Grenzen hinauszudringen als Mu-

O M -Wechselkurse

Die folgenden DM-Wechselkurse sind tägliche Frankfurter Devisennotierungen (Geld): ausgedrückt in DM für je 100 Ein­heiten der aufgeführten ausländischen Währungen

23. 6.

24. 6. 419,45 427,70 97,70 96,04 1173,5 1,1951 110,39 8,351 80,88 60,360 0,665

Basler DM-Notierung: Ankauf 100, Ver­kauf 103. 100 Ostmark = 22.01 Westmärk, 100 DM = 482,50 Ostmark.

JSA-Dollar.419,50

Kanadischer Dollar . . 427,70

Schweiz. Franken (frei) 97,92 Schweiz. Franken (verr.) 96,03 englisches Pfund . . . 1173,8 Französischer Franken 1,1941 äolländischer Gulden . 110,40

Belgischer Franken . . 8,353

Schwedische Krone . . 80,91

Dänische Krone . . . 60,365

Norwegische Krone . . 0,665

sterbeispiel schwäbischer und Unbeirrbarkeit.

Tüchtigkeit

Wiederaufbau vollendet

Heute kann der Wiederaufbau, von wenigen Lücken abgesehen, als vollen­det angesehen werden. In rund fünf Jahren ist eine völlig neue Stadt er­standen, großzügig und unter Ausnut­zung aller moderner Gegebenheiten, aber auch mit solider, praktischer Bau­weise, die sich nirgends gekünstelt gibt oder aus dem Rahmen einer Kleinstadt fällt. So hat die Kurstadt, die in die­sem Jahr ihre Besucherzahlen über die der besten Vorkriegsjahre steigern konnte, allen Grund zum Feiern. Zur Eröffnung der Wiederaufbauwoche und zugleich zur Rathhauseinweihung haben Vizekanzler Blücher, Mini­sterpräsident Dr. Gebhard Müller und Landesbischof D. H a u g ihr Kommen zugesagt.

Ein neues Rathaus

Das neue Rathaus ist als letztes kom­munales Gebäude am Eckpfeiler des großen Marktplatzes termingerecht fer­tig geworden. Es tritt schon äußerlich mit seinem 40 Meter hohen Turm, der vielleicht einmal als Aussichtsturm freigegeben wird, beherrschend in Er­scheinung und bildet den wirkungs­vollen Gegenpol zur Stadtkirche. Damit der Bürger keine weiten Wege gehen muß, sind die Räume mit dem meisten Publikumsverkehr im Erdgeschoß. Be­sonders imposant ist der große Sit­zungssaal mit einer Empore. Dieser Saal wird 15 Meter weit stützenfrei durch eine moderne Holzbinderkon­struktion überspannt. Der zweite Tag der Aufbauwoche, der 27. Juni, erhält durch die Enthüllung der Gedenksäule, die der Freudenstädter Bildhauer Da­vid Fahrner zur Erinnerung an die Zer­störung und den Wiederaufbau geschaf­fen hat, sein Gepräge. Die auf einem acht Meter hohen Steinsockel schwe­bende weibliche Figur bekommt an der

verkehrsreichsten Stelle des Markt­platzes, wo sich alle Durchgangsstraßen überschneiden, ihren Platz Die Freu­denstädter Bevölkerung hat durch Spenden die Herstellungskosten dieser Säule getragen. Damit kommt wie im gesamten Wiederaufbau das Zusammen­gehörigkeitsgefühl und die Opferbe­reitschaft der Freudenstädter zum Aus­druck.

Freudenstädter Taler'

Mit der Vollendung des Wiederauf­baus, die in die rund 350jährige Ge­schichte der Stadt eingeht, wandern die Gedanken auch zurück in die Zeit, als Freudenstadt noch ein Städtchen war, in dem niemand daran dachte, daß es einst der Fremdenverkehr zur Blüte führen würde. Im Jahre 1627 ist hier ein Geschenktaler geprägt worden mit der damaligen Ansicht der Stadt. Der einzige Silbertaler, den die Stadt noch aus der Zeit besaß, war nach dem Stadtbrand 1945 zu einem unansehnli­chen Klumpen zusammengeschmolzen. Man vermutet, daß dieser Geschenkta­ler den Herzog in höflicher Form auf den Wunsch der Stadt hinweisen sollte, zu ihrem Schutz einen Wall statt dem unzugänglichen Dielenzaun aufzuführen. Nun ist mit dem Datum der heutigen Einweihung des Rathauses ein neuer Geschenktaler geprägt worden, der zur Erinnerung an die Geschichte der Stadt neben dem jetzigen Datum das Stadt­bild des alten Geschenktalers zeigt. Diese Neuprägung wird hohen Gästen und verdienten Freunden der Stadt künf­tig als Geschenk überreicht werden.

Und noch in einer zweiten Form wird gerade das alte Freudenstadt während der Aufbauwoche lebendig werden: im großen Festzug am Sonntag, 4. Juli.

Die große Leistungsschau

Ein besonderer Anziehungspunkt, die wiederaufgebaute Stadt zu besuchen, bietet sich aber gerade für die weitere Umgebung durch die großangelegte Schwarzwaldausstellung, die vom 26.

Juni bis 5. Juli am Stadtrand aufge- gebaut ist. Diese schon rein ausdeh­nungsmäßig bedeutende Schau wird mit 850 Ständen, 110 000 Quadratmeter Ausstellungsgelände und 15 Hallen von keiner anderen in ganz Ba­den-Württemberg übertrof­fen.

Vier große Sonderschauen beanspru­chen eine besondere Erwähnung, so eine Hotel- und Gaststätten­ausstellung mit Kochkunst-Aus­stellung Getränkemesse, Großbäckerei, Hotelküche usw., ferner einer Sonder­abteilung, in der 36 Bäder und Kur­orte des Schwarzwaldes werben. 18 große und kleine Städte Baden- Würt­tembergs, die nach dem letztep Krieg zerstört waren, zeigen in einer weiteren Sonderschau an Hand von Modellen und Plänen, wie sie das Problem des Wie­deraufbaus angepackt haben. Zu dieser Ausstellung gehört ferner eine Architektur -Ausstellung. Die zwei restlichen Fachschauen gelten der Abteilung Forst, Jagd, Jagdwaffen, Fischerei und Landwirtschaft sowie Holz, Möbel und Holzbearbeitung. Die letze Sonderschau wird in ihrer Reich­haltigkeit nur noch von der Techni­schen Messe in Hannover überboten.

Diese bedeutende Austeilung wird Justizminister Dr: Haußmann am Sams­tag. 26. Juni, eröffnen. Daß sie mehr ist als nur ein Anhängsel im Rahmen einer Jubiläumswoche, zeigen auch die Namen der Aussteller aus dem ganzen Bundesgebiet. Je ein besonderer Tag wird dabei allein der Land- und Forst­wirtschaft und dem Handwerk gewid­met sein. Dazu werden bedeutende Ver­treter dieser Berufe sprechen, so am 29.6. Landwirtschaftsminister Leibfried, Lan­desbauernpräsident Bauknecht und Oberlandforstmeister Maier, während am 30. Juni Handwerkskammerpräsi­dent Geisel auf einer Kundgebung das Wort ergreifen wird.

Für die allgemeine Anerkennung, die Freudenstadts Wiederaufbau weit im Bundesgebiet gefunden hat, spricht nicht zuletzt auch das Zustandekommen mehrerer Tagungen, so am 28. Juni der Deutschen Akademie für Städtebau und am 2. Juli des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumplanung.

Stockholm vergeben. Ritter von Halt teilt« den Mitgliedern des Präsidiums ferner mit, daß über die Vergebung der Olympischen Spiele 1960 erst im kommenden Jahr bei der Sitzung in Paris entschieden werde. Bis jetzt hätten sich 18 Städte, darunter allein acht amerikanische, beworben. An den Winterspielen 1960 sei neben der österreichischen Stadt Innsbruck vor allem Garmisch-Partenkirchen interessiert. Man müsse allerdings daran denken, daß Öster­reich, das eine Vielzahl guter Wintersport­ler besitze, noch nie Olympische Spiele durchgeführt habe.

Uber die Tätigkeit der technischen Kom­mission des NOK, die nach dem Beschluß der letzten Hauptversammlung gegründet wurde, berichtete Prof. Dr. Carl Diem, Köln. Einleitend bemerkte er, daß diese Kommission nur eine helfende Funktion ausübe. Zu ihren Aufgaben zähle die Ko­ordinierung der einzelnen Sportverbände, die Überprüfung der von den Verbänden getroffenen Maßnahmen für die Olympi­schen Spiele 1956. Bereits jetzt würden die Anwärter für Melbourne betreut, eine Aufgabe, die viel Taktgefühl verlange. Im übrigen müsse im kommenden Jahr darauf

Haas vor ßatiisberger

Doppelweltmeister Werner Haas auf NSU hat gestern vor seinem Stallgefähr­ten Baltisberger die 250-ccm-Klasse beim Großen Preis von Ulster, dem dritten Weltmeisterschaftslauf, gewonnen. Dritter wurde H. P. Müller, ebenfalls auf NSU. Erst dann folgte als erster Moto-Guzzi- Fahrer der Engländer Wheeier. Haas er­reichte einen Durchschnitt von 124,89 km/ std. Baltisberger, der lange Zeit geführt hatte, passierte mit einer Sekunde Ab­stand hinter Haas das Ziel. Der viert« NSU-Fahrer, Hollaus, stürzte und schied aus.

geachtet werden, daß die Leistungskraft der für Melbourne auserwählten Sportler bis Dezember gehalten werde, wobei dl« klimatischen Verhältnisse in Australien eine besondere Rolle spielten.

Für die Olympischen Spiele 1956 hat daa Nationale Olympische Komitee (NOK) eine Studienkommission zusammengestellt, die nach Australien reisen soll, um festzu­stellen, wie die deutschen Teilnehmer an der Olympiade nach ihrer Ankunft dort am schnellsten wieder ihre Höchstform erreichen können, teilte der Präsident de* deutschen Sportbundes mit.

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Der Vorsprung des deutschen Schach­meisters Unzicker beim Europa-Zonen­turnier für die Schachweltmeisterschaften ist am Mittwoch auf einen halben Punkt geschmolzen, da er gegen den Österreicher Lokvenc nur ein Unentschieden erreicht hatte.

In Wimbledon wurden am Mittwoch die Spiele im Herren- und im Damen- Einzel gefördert, um in beiden Wettbe­werben die letzten 32 zu ermitteln. In der zweiten Runde des Damen-Einzels stand die einzige noch im Wettbewerb befind­liche deutsche Vertreterin Erika Vollmer (M.-Gladbach) gegen die routinierte Ame­rikanerin Louise Brough vor einer un­lösbaren Aufgabe und verlor mit 3:6. 3:0.

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