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Die Bauleitung wird dem Wasserkraftamt der Minist. Abtlg. s- d. Straßen- und Wasserbau übertragen.
g. Bei den Bauarbeiten Erwerbslose zu verwenden und das Landesamt s. Arbeitsvermittlung um ein Notstandsdarlehen zu bitten.
4. Die Besitzer derjenigen überbauten und überbaubaren Grundstücke, welche durch das Unternehmen der Neberschwem mungsgefahr entzogen werden, zur besonderen Beitragsleistung in Höhe des ihnen erwachsenden Vorteils heranzuziehen. Hierüber wird durch Ortsbausatzung das Nähere bestimmt.
Zum Schluß sprach der Vorsitzende dem Herrn Baurat Großiohann für seine großen Bemühungen in der Sache den besten Dank des Gemeinverats aus.
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Rohrdorf, 16. Mai. Turner ziehn, froh dahin ete. Mit frischgesungenem Lied zog gestern in der Morgenfrühe die Turnerschar aus und kam vor Dämmerungseintritt ebenso wieder heim. Ueber Unterschwandorf, Dürrenharvter Hof, Gündringen ging die Turnerwanderfahrt. Ein liebes Maimorgenwandecn s war cs, begleitet von gutem Sang. So nur schreitet man durch die weihevollen Hallen der schönen Gottesnatur. Das eigene Herz geht auf dabei und in andern klingen Saiten mit. In Hochdorf wurde Picknick gehalten und dann nach einigen Spielen wieder heimwärts aufgebrochen. Uebers Tunnel nach Schietingen Jselshauien, den Berg hinauf, hinab nach Nagold. Noch mußte der Schloßberg erstiegen werden um von oben herab ins Heimattäle den singenden Wiedcrankunftsgruß senden zu können.
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Mötzingeu, 16. Mai. Der Schützentag der Klein- kaliberschützenabteiluug des Kriegeroereins. Am Sonntag fand die Einweihung der neuen Schießbahn im Markungsteil Wengen (beim Teuchelwald) statt. Es war ein großer Tag für unsere Schützenabteilung, ein voller Erfolg, der ihnen wohl zu gönnen ist; denn es hat viel Zeit und Mühe gekostet, bis alles w weit vorbereitet war. Schon in der Sonntagsfrühe um 6 Uhr war großes Wecken durch die 3 Tamboure des Kriegervereins. Anschließend marschierte die Abteilung ab zum Schießstand Kühl wehte die Morgenluft. Man spürte es wohl, daß die Eismänner diesmal ein hartes Regiment geführt hatten und die kalte Sophie gab sich redlich Mühe, es ihnen gleich zutun. Aber die Schützen liehen sich nicht einschüchlern, sondern schwangen ihre Büchsen frank und froh, und bald war ein reges Leben auf dem Stand. Von nah und fern strömten die Freunde des edlen Schießsports herbei, vom Schwarzwald hinten und vom untern Gäu, und es gab ein heißes Ringen um die Siegesgaben. Jedes gute deutsche Herz mußte sich darob freuen. Auch die Vereine des Ortes erschienen am Nachmittag, Gesang-, Musik- und Radfahrer-Verein, und bald klangen die Weisen der Musikkapelle durch den Wald. Die ganze Bürgerschaft nahm bei dem schönen Wetter regen Anteil an der Einweihung der neuen Schießbahn. Man hörte allerseits Stimmen der Anerkennung über die Leistungen des Schützenvereins unter seinem Vorstand G. Harr, über das stattliche Schützenhaus, über die vorteilhaft angelegte Bahn mit den 5 Ständen (drei Scheiben in 50 m, zwei Scheiben in 100 m Entfernung). Besonders gerühmt wurde auch die schöne Lage; idyllisch ist der Ausblick vom Waldrand über die grünenden Fluren. Geschossen wurde sehr gut, sowohl liegend als stehend freihändig und die Erwartungen stiegen allmählich immer höher; schon um 9 Uhr vormittags waren mit 3 Schuß 35 Ringe auf der Ringscheibe liegend freihändig geschossen worden. Nachmittags um 2 Uhr hieß es auf einmal: 36 Ringe wurden geschossen! Das war nun der Sieger des Tages: Adolf Walz von Hochdorf. Trotzdem der Verein einen reichen Gabentempel aufgebaut halte, kamen die Schützen mit 30 Ringen nicht mehr zu einem Preise, so hoch waren die Tagesleistungen.
Die Preisträger sind folgende: 1 . Pflichtschießen. Bauer Ernst hier, 31 R., Sindlinger Gotthilf hier, Gauß Adolf Neb- ringen je 30 R., Stickeler, Kuppingen, Rühle Gottl., Oberje- fingen, Brösamle Gottl., hier, Morlock Obermüller, hier je 29 R., Schmid, Hailfingen, Marquardt, Kuppingen, Müller Ernst, hier, Lehmann August, Herrenberg, j'e 28 R., Ziegler, Altingen, Breuning, Nebringen, KappJoh., hier je27R, Gastschießen: Walz Adolf, Hochdorf, 36 R. (beste Tagesleistung), Schmid, Hailfingen, Bürkle, Gündringen, Boich, Rottenburg, je 35 R., Bertsch Gottlieb, hier, Wolpert, Haslach, Voß, Hailfingen, Hähnle, Oeschelbronn, Bauer Ernst hier je 34 R. Es folgen weitere 27 ausgezeichnete Schützen mit 33—31 R. Festscheibe: Morlock August, hier, 20 R., Kienzle, Jselshausin, Vetter, Bondorf je 19 R., Schwammberger, Rottenburg 18 R. mit je Ehrengabe. G au scheibe: Kienzle, Jselshausen. Außerdem fand noch ein Talerschießen statt, das sich eines regen Zuspruchs erfreute.
Pünktlich um 6 Uhr abends wurde abmarschiert ins Ver- einslokal im „Löwen", wo dann die Preisverteilung vonstatten ging. Ein gemütliches Beisammensein der Schützen mit ihren Angehörigen schloß sich an. Alle, die den schönen Sonntag witfeiern durften, haben den herzlichen Wunsch, daß der Verein sich seiner schönen Aufgabe immer recht bewußt sein und auch weiterhin blühen und gedeihen möge.
Herrenberg, 16. Mai. Fata morgana. Nach dem „Gäuboten" wurde am letzten Freitag abend gegen >/z8 Uhr von den Höhen hinter Kayh aus eine seltene Luftspiegelung beobachtet. Der Westhimmel war mit einer dunkelgrünen glatten Wolkenwand bedeckt, die Sonne sandte ihre Strahlen noch leicht über den Horizont, Am östlichen Bimmel stand der Mond. Plötzlich erschien an der Wolkenwand im Westen das getreue Spiegelbild der Albkette in ihrer ganzen Ausdehnung. Das Bild des Bodensees sogar war
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
deutlich zu erkennen und man glaubte auch, noch dahinter liegende Schneeberge erkennen zu können. Das ganze wunderbare Naturspiel dauerte etwa l'/e Stunden.
Calw, 16. Mai. Schwerer Unglücksfall. Gestern nachmittag gegen halb 3 Uhr stieß der ledige Chauffeur Eugen Hiller von hier mit seinem Motorrad beim Ausweichen an der Kurve der Neuen Stuttgarter Straße beim Straßen- und Wasserbauamt mit einem Personenauto von Dagersheim derart zusammen, daß er von seinem Motorrad heruntergeschleudert und ihm ein Unterschenkel abgeschlagen wurde. Der Mitfahrer auf dem Soziussitz kam mit dem Schrecken davon. Das Auto wurde leicht beschädigt. Die Schuldfrage selbst ist noch zu klären.
Rottenburg. 16 . Mai. UmdenAusbauderNord- Süd°Linie. Um den zweigleisigen Ausbau der württ. Nord-Südstrecke Osterburken — Stuttgart — Jmmendingen — Hattingen sicherzustellen, verpflichtet sich die Amtsk'örprr- schaft, dem württ. Staat 50 000 RM. Darlehen zur Verfügung zu stellen.
Rottenburg, 16. Mai. Eintritt ins Priester- semi n a r. Am heutigen Montag, 16. Mai, erwackte das Priesterseminar zu neuem Leben, nachdem seine Räume seit Anmng Avril verwaist gewesen. 26 Alummen treten ein. ein zahlenmäßig schwacher Kurs, zumal angesichts des Piiestermangels in der Diffzese.
Letzte Nachrichten
Neue Untat französ. Soldaten in Koblenz
Koblenz, 17. Mai. Die hiesige Bevölkerung ist wieder durch ein gemeines B erbrechen in höchste Empörung versetzt worden. Ein junges kaum der Schule entwachsenes Mädchen, das in einer in einem abgelegenen Landhaus wohnenden Familie bedienstet war, wurde auf dem Nachhauseweg auf dem Karlhäuserberg von französischen Soldaten überfallen und vergewaltigt. Auf vie Hilferufe des Mädchens eilten deutsche Männer herbei, worauf die Vertreter der grande Nation von ihrem Opfer ablieben und die Flucht ergriffen.
Wiederaufnahme des Hölzprozeffes
Berlin, 17. Mai. Wie die Morgenblätter aus Halle melden, wurde gestern der Bergarbeiter Friehe, der sich des Max Holz zur Last gelegten Todes des Gutsbesitzers Hesz bezichtigt, zum ersten Mal vom Untersuchungsrichter vernommen. Friehe hat vor dem Richter seine Selbstbezichtigung in vollem Umiange aufrecht erhalten. Die Voruntersuchung dauert, nach den Angaben des Untersuchungsrichters etwa noch einen Monat. Demnächst wird ein Lokaltermin stattfinden. Ob Holz zu diesem Lokaltermin dinzugezogen wird, wird sich nach der noch vorzunehmenven Untersuchung des Max Hölz, der in Groß-Strelitz untergebracht ist, erst sagen lassen.
Professor Hoffman« von Fallersleben gestorben
Berlin, 17. Mai. Der Landschaftsmaler v. Fallersleben, der Sohn des Dichters des Deutschlandliedes, ist, wie die „Germania" berichtet, in Berlin im Alter von 72 Jahren gestorben.
Der deutsche Botschafter bei dem Festbankett in London
Berlin, 17. Mai. Wie die „DAZ" aus London meldet, hat der deutsche Gesandte gestern abend das Staatsbankett mitgemacht Er wird an dem weiteren Zeremoniell des Tages in demselben Umfange teilnehmen wie die übrigen Diplomaten.
Kriegszustand in der Wolgarepuvlik wegen Hochwassergefahr
Berlin, 17. Mai. Wie aus der Wolgarepublik durch die „Seratow" gemeldet wird, steigt das Wasser der Wolga beständig und hat jetzt schon einen Pegelstand von 4 Meter über normal erreicht. Das Zentral- und Vollzugskomitee haben über die in Frage kommenden Bezirke den Kriegszustand verhängt. Sämtliche Truppenteile und Teile der Bevölkerung sind zur Hilfeleistung aufgeboten worden.
Bor der Einnahme Havkaus durch die Nordtruppen
Schanghai» 17. Mai. Wie man in amerikanischen Kreisen Schanghais annimmt, steht die kampflose Einnahme Hankaus durch die Nordtruppen bevor, die von 3 Seiten ständig vorrücken. Der Widerstand der Hankautruppen wird als gebrochen bezeichnet, während man die Lage der Nordtruppen als außerordentlich gestärkt ansieht. Die Han- kau-Regierung soll eine Verschärfung des Kriegszustandes beabsichtigen.
Nach den letzten Meldungen ist der Vorstoß der Nan-
_ Dienstag. 17. Mai 1S27
kingtruppen erfolgreich durchgeführt worden. Starke Trup- penabtetluvgen gelangten auf das rechte Uangtsee-Ufer. Die Einnahme Uangschaus, wo sich schwere Kämpfe entwickelt haben, wird bald erwartet.
Sport
Drohslugtag in Böblingen. Vom schönsten Wetter begünstigt fand am Sonntag ein vom Württ. Lustfahrtverband veranstalteter Großflugtag in Böblingen statt. Cs wurden Kunslüge FaS- schirmabsprünge usw. vorgeführt. Besonderes Interesse erregte« zwei Klemm-Daimler-Leichtflugzeuge L. 20 mit ihren Vorfüh- rungen. Auch zu Rundflügen war Gelegenheit geboten. — Unter- den Tausenden von Zuschauern befand sich auch die frühere Königin Charlotte von Württemberg in Begleitung der Gräfin Uexküll und des Generalleutnants a. D. von Hoi- a ck e r.
Erlaubnis zum Betrieb eines Totalisators. Der Renn- verein Freuden st adt E. V. ist zum Betrieb eines Totalisators bei einer für Sommer 1927 geplanten öffentlichen Leistungsprüfung für Pferde auf der Freudenstädter Pferderennbahn zugelassen worden.
Segelflugsport. Der ostpreußische Lehrer Schulz ist am 15. Mai nachmittags von Rossitten nach dem nördlichsten Punkt der Kurifchen Nehrung (80 Kilometer) geflogen. Am Vormittag war er von dm östlichen Dünen der Nehrung in 1 Stunde 35k Minuten nach Memel (62 Kilometer) geflogen. — Bekanntlich hat Schulz bei seinem 14-Stundenflug am 3. Mai auch im Höhenslug für Segelflugzeuge eine Höchstleistung (895 Meter) erreicht.
Deutsche Kriegsschiffe aus der Suche nach Rungesser. Das zurzeit auf einer Uebungsreif« im Norden des Atlantischen Meers befindliche deutsche Geschwader hat durch Funkspruch den Befehl erhalten, auf die amerikanischen Ueberfeeflieger zu achten und Nachforschungen nach den verschollenen französischen Fliegern anzustellen.
Rodman Wanamaker, der die Kosten des beabsichtigten Flugs des Kapitäns Byrd von Neuyork nach Paris bestreitet, hat für die Auffindung der Flieger Nungesser und Coli oder ihrer Leichen eine Belohnung von 25 000 Dollar ausgesetzt.
Handel und Volkswirtschaft
Berliner Dollarkurs. 16. Mai. 4,216 G. und 4,224 B.
5proz. Dl. Reichsanleihe 89,50.
Anleihe-Ablösung mit AR. 31,60.
Anleihe-Ablösung ohne AR. 18.
Franz. Franken 124,02 zu 1 Ps. St., 25,54 zu 1 Dollar.
Die Großhandelsmeßzahl vom 11. Mai hat gegenüber der Vorwoche um 0.5 auf 136,6 (136,1) angezogen.
Die deutschen Auslandschulden, öffentliche und private, werden zurzeit auf etwa 5,5 Millionen Goldmark geschätzt. Davon dürften etwa 1.8 Milliarden kurzfristig und 3,7 Milliarden langfristig sein. Da die meist amerikanischen Anleihen säst durchweg mit 8 o. H. — unter Anrechnung des niedrigeren Ausgabekurses — zu verzinsen sind, müssen jährlich allein für Verzinsung 440 Millionen Goldmark aufgebracht werden.
Aus Industrie und Bankwell. Die Stuttgarter Lebensoersiche- cungsbank AG. erzielte einen Rohüberschuß von 3,07 Mill. gegen 2,58 Mill. im Vorjahr Me Versicherungssumme beträgt 295 Mill.. die Aktionärdioidende 10 v. H.. die Versicherungsdividende 32v , H.
«Gmünder Mrlschaslsverband". Handel und Industrie von Gmünd haben sich zu einem „Gmünder Wirtschastsverband" zu- jammengejchlossen-
Tarisverlragskündigung in der kaliinduslrie. Die am Tarif- vertrag für die Kaliindustrie beteiligten Arbeiterorganisationen haben den Lohntarifoertrag gekündigt.
Märkte
Mannheimer Diehmarkt, 16. Mai. Aufgetrieben und die 50 Kg. Lebendgewicht je nach Klasse gehandelt wurde»: 150 Ochsen 30—62. 162 Bullen 30—54, 298 Kühe 16-50, 306 Rinder 38—63, 567 Kälber 58—84. 14 Schafe 38—46, 13 Ziegen 10-20 und 2838 Schweine 52—62. Marktverlaus: Großvieh mittel, geräumt, Kälber lebhaft, ausverkaust, Schweine lebhaft, geräumt.
Schweinepreise. Besigheim. Milchschmeine 15 bis 23. — Crailsheim: Läufer 35—45. Milchschweine 15 bis 25. — Giengen a. Br : Saugschweine 15—28, Läufer 38 bis 55. — Güglingen: Milchschweine 15—21, Läufer 40—70 — Kün- zelsau: Milchschweine 15—23 — Marbach a N.: Milchschweine 15—25. — Nürtingen: Milchschweine 18 bis 28. — Oehringen: Milchschweine 21—27. — Rottweil: Milchschweine 15—26. — Trossingen: Milchschwein« 19—22. — Vaihingen a. E.: Milchschweine 16—25 Mark das Stück.
Fruchtpresse. Erolzheim: Weizen 14,50, Roggen 12,70, Haber 11.20. — Giengen a. Br.: Gerste 14—14.40, Haber 11 bis 11,40, Weizen 14,70 bis 14.80 >— Nagold: Weizen 15H0. Gerste 13,50. — Tübingen: Weizen 15—16, Dinkel 11.40. bis 11.70. Gerste 13.50—14, Haber 12—12,50 Mark je Zenrner-
Nürnberger Hopfen vom 14. Mai. Keine Zufuhr 10 Ballen Um'atz bis 11 30 Uhr. Haiiung unverändert. Würnemberger- hopsen kostete 480 RM. Am 13. wurden 10 Ballen umgesetzr.'
Das Wetter
Der Hochdruck im Westen schwächt sich allmählich ab, leister ober doch du Deplessieu >!» Norden erneblüd-n W'derstand. Für Mittwoch und Donnerstag ist zeitweise bedecktes, aber in der Hauptsache trockenes Wetter zu erwarten.
Gestorbene:
Haslach: Jakob Kaiser, früh. Kirchenpfleger und G rat. Untermusbach: Johann Sceger, Gipser 40 I.
Berneck.
AkgensWö-KttstchttW.
In der Nachlaßsache des Baumwarts Jakob Friedrich Seeger von Berneck kommen am Freitag, den 20. Mai ds. 3s. vorm. 11 Uhr zum zweiten- und nachm. 2 Uhr zum letztenmal auf dem Rathaus zu Berneck folgende Grundstücke zur öffentlichen Versteigerung:
Geb. Nr. 9 1 3 26 qm
Wohnhaus
Scheuer, Kellerhütte und Hof.
Parz. Nr. i 38/4 5 3 93 qm Gras- u. Baumgarren
in Wendlesäckern.
143 86 qm desgl. daselbst;
303 39 s 45 qm Acker und Oede im
Kälbermaad;
199/l 15 3 69 qm Wüsserungswiese iin
Köllbachtal.
278 29 3 85 qm Dungwiese i.Brudertäle.
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