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von Lenz. Die ae Lüfte, Blu- d Sturm Komik. Nach Mit- Neuaufnahme >k am 4. April l 26. März an Urbansplatz 2,
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Sette S — Nr. 49
fft aber, daß die Schwerindustrie des Westens vielfach früher aibgebaute Kräfte zurückruft und daß auch allgemein der j»»g«nde Bedarf an kaufmännischem Personal in einer «rohere» Nachfrage zum Ausdruck kommt. Die Zahl der «Mi eine offene Stelle entfallenden Bewerber ging üement- Lrechend bei der Stellenvermittlung des Deutschnationalen Ymrdtungsgehilfen-Verbands von 14,2 im Januar auf 11,3 t« Februar weiter zurück.
-ft
Rohrdorf, 27. Febr. Gauversammlung. Die Radfahrer- nereine des Nagoldgaues hielten heute hier im „Ochsen" ihre Gauversammlung, die überaus stark besucht war. Gauvorstand H arr- Nagold eröffnete die stattliche Versammlung mit herzlichem Willkomm und stellte sogleich die Präsensliste fest, die die Anwesenheit von 18 dem Gau angeschlossenen Vereinen ergab. Verbandssekretär Müller- Stuttgart vom Landes- l»erband legte der Gauversammlung in mehreren Einzelausfüh-
- ungen die Notwendigkeit der Namensumstellung in künftig Nagold Neckar Bezirk vor. Aus geheimer Abstimmung der Vertreter der Vereine wurde folgender Beschluß zu dieser strittigen Frage geboren: „Die Gauversammlung entschließt sich mit 12 Vereinen für den künftigen Namen Bezirk Nagold- Neckar." Dem Gaufahrwart Sch weikle-Nagold wurde vom Landesverband die silberne Ehrennadel überreicht und der
Vorstand des bisherigen Gaues, Ru off in Ergenzingen zum Ehrenmitglied ernannt und die goldene Ehrennadel ihm, dem ölten Spoctsveteranen in Aussicht gestellt. Die Bezirksfeststage wurde nach geheimer Abstimmung dahin entschieden, daß Ober- chwandorf mit 9,'von 13 abgegebenen Stimmen die übrigen Bewerber ausschlug. Am 19. Juni ist also das Bezirksfest, um lO. Juli wollen Pfrondorf und Pfalzgrafcnweiler Feste stiern. Die Frühjahrsausfahrt nach Altensteig findet am 2. Maisonnlag statt. Die Bezirksbergmeisterschaft mit Wanderfahrt wird Oberjettingen zugeteilt. Die Landesausfahrt ist am 24. Zuli nach Bad Teinach, die Landeswanderfahrt nach Wahl am 8. Mai. Zur Beurteilung des Reigenfahrens, dem besondere Ausmerksamkeit geschenkt werden soll, wurde ein Mitglied .um Besuch des Kursus in Eßlingen bestimmt. Die Haupt- wahlen gaben keine Veränderung. In den Sportausschuß wählte man neu: Walz I. Oberschwandorf, Killinger W. Oberjettingen, Nest le-Pfrondorf u. O s n e r-Pfalzgrastnweiler.
-ft
Egenhausen, 28. Febr Unterhaltungsabend der Landw. Wiuterschule Nagold. Am letzten Samstag veranstalteten kst Schüler der Landw. Winterschule Nagold unter Leitung ces Herrn Lehrer Häcker im „Adler" hier einen Unterhal i rngsabend, der von Seilen der hiesigen Bevölkerung sehr gut besucht war. Ein Schüler aus Monhardt begrüßte die Erschienen, während von drei anderen Vorträge gehalten wurden und zwar von Kirn-Ettmannsweiler über Noggenbau, Herr-
- olt - Nagold über Haferban und Bohnel - Egenhausen über Rübenbau. Gemeindepfleger K almba ch und Schultheiß Rat h oaben ihrer Freude über den Besuch Ausdruck zugleich die Schüler zu fleißiger Arbeit ermahnend. Landwirtschaftslehrer >>Lcker dankte für den freundlichen Empfang in Egenhausen wie er ouch der Versammlung in mancher Hinsicht gute Anregungen gab.
Mötzinge«, 28. Febr. Sängerehruug. Eine schöne Feier 'ührte am vergangenen Sonntag die Mitglieder vom Liederkranz irn „Lamm" zusammen. Galt es doch 4 Sänger, die schon 25 >ahre und länger unserem Verein angehören, zu ehren. Verschiedene passive Milglieder und einige Sängerfrauen waren ebenfalls zugegen. Unser verehrter Gauvorstand, H. Zinser- Herrenberg, hätte es sich nicht nehmen lassen, an diesem Tage :u uns zu kominen und ein paar gemütliche Stunden in unserer Mitte zu verweilen. Nachdem der Schwäbische Sänger- uxchlspruch und das Mozartlied „Brüder reicht die Hand zum Bunde" verklungen waren, begrüßte Vorstand Bertsch die zahlreich Erschienenen und hieß alle herzlich willkommen. In treff- ttcher, wohldurchdachter Rede sprach nun Gauvorstand Zinser -u uns vom deutschen Lied, das ein treuer Freund des Menschen ttr von der Wiege bis zum Grabe. Alle die lieben alten Kinderlieber, Heimat- und Volkslieder begleiten unfern Lebensweg. Deshalb haben auch die Gesangvereine ihre besondere Berech- ligung und sollen sich immer und überall in den Dienst der Oesfentlichkeil stellen Hut ab vor solchen Sängern, die 25 Jahre in ihrem Verein treulich mitgewirkt haben. Möchten doch alle jüngeren Vereinsmitglieder ihrem Beispiel Nachfolgen und eben io treue Hüter unserer schönen Sache sein! Freilich bleiben fast jedem Gesangverein bittere Streitigkeiten nicht erspart. Auch der hiesige Liederkranz hat in letzter Zeit eine solche Erfahrung machen müssen. Mit der Mahnung zur Sammlung, zur Einigkeit, zu treuem, festem Zusammenhalten schloß der Gauvorstand seine zündende Rede. Im Namen des GLu-Schönbuch-Gaues überreichte er jedem der vier Sängerveteranen ein vornehm ausgeführtes Diplom, zuerst unserem Vorstand Gottlieb Bertsch, der schon 34 Jahre Sänger und »eit 17 Jahren unser Vorstand ist, dann den Sanaesbrüdern Johannes Wagner (31 Jahre Sänger), Johann Vetterle <30 Jahre Sänger) uns Johannes H i l l e r (26 Jahre Sänger). Gerührt bedankten sich die Jubilars für diese Ehrung. Nach den beiden Chören „Hebt die Herzen empor" und „Im schönsten Wiesengrunde" führte der Dirigent, Hauptlehrer Möß, einige Daten aus der Vereinsgeschichte an und verband mit seinen Glückwünschen die Hoffnung, daß sich unsere treuen Sänger noch lange Zeit bei bester Gesundheit ihrer wohlver dienten Ehrung erfreuen mögen; all die guten Wünsche wurden im Sängerhoch zusammengefaßt. Unter dem Beifall der Versammlung ernannte Adolf Stotz im Namen des Ausschusses die Jubilare zu Ehrensängern. In mächtigen Akkorden erklang hierauf unser Chor: „So füllt mir den Becher" mit dem wuchtigen Schlußsatz: „Wir bleiben die Alten — stoßt an!" Und lange waren die Sänger dann noch beisammen und beherzigten das Dichterwort, das uns Vorstand Bertsch ans Herz gelegt hatte:
„Wir singen nicht um Gut und Geld, auch nicht um eitle Pracht; nein, das was uns zusammenhält, das ist der Töne Macht".
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Bad Teiuach, 28. Febr. Ortsvorsteherwahl. Am
Samstag fand hier die Ortsvorsteherwahl statt. Von 276 Wahlberechtigten gaben 169 ihre Stimme ab. Gegenüber den früheren Wahlen kann konstatiert werden, daß die Wahlbeteiligung, die einstmals sogar 99°/, beirug, diesmal schwach war. Gewählt wurde mit 122 Stimmen Herr Otto Kaiser, Obersekretär bei der Stadlpflege Eßlingen. Bemerkenswert ist, daß von den gemeldeten 17 Kandidaten, wovon 8 zur Vorstellung kamen, alle, bis aus den Gewählten, sich zurückzogen.
Freudenstadt, 28. Febr. Hotelier Hermann Lutz P. Nach schwersten Krankheitswochen verstarb am Samstag der allseits bekannnte Hotelbesitzer Hermann Lutz im erst 42. Lebensjahre. Der Verstorbene ist der Schwiegersohn des Herrn Carl Lutz und betrieb mit seinem Schwager, Major Bäßler, zusammen die Hotels Waloeck und Christophsau. Mit ihm ist eine prominente Persönlichkeit ans dem Gebiet des Hotelwesens dahingegangen. Aber auch die Stadt verliert in ihm einen vorbildlichen Förderer aller städtischen Interessen.
Aus aller Welt
Aus dem Parteileben. Der Abgeordnete Seiffert ist aus der Deutschoölkischen Freiheitspartei ausgetreten und ist nunmehr wie die Abgeordneten Ludendorsf, Kube und Dr. Best parteilos.
Stiftung aus Amerika. Die in Tondulap (Staat Wisconsin) verstorbene Frau Christine Burger hat ihrer Vaterstadt Orsoy (Rheinland) letztwollig 50 000 Dollar zur Unterstützung hilfsbedürftiger Angehöriger des Mittelstands vermacht.
Belgiens Geschenk an die Aronprinzessin. Am 2S. Februar wurde der belgischen Kronprinzessin Astrid, Prinzessin von Schweden, nachträglich das Hochzeitsgeschenk des Landes überreicht. Belgiens geschickteste Goldschmiede haben einen Monat hindurch an der Fertigstellung des aus Steinen der betgischen Kolonien bestehenden Platindiadems gearbeitet. Es besteht aus einem Bandeau mit elf großen Kongodia- manten, deren Fassung so gehalten ist, daß sie einzeln zu Ringen oder Armbändern usw. verarbeitet werden können, falls die Mode wechselt oder die Fassung nicht mehr gefällt.
Der Rosenmontag in Köln. Den Höhepunkt des Kölner Faschings bildet der Rosenmontag mit seinem Umzug. Die Preise für Fensterplätze sind in diesem Jahr unglaublich gestiegen. Der Preis für einen Fensterplatz am Neuen Markt, dem Ausgangspunkt des Zuges, war im Ansang aus 10 -fl festgesetzt worden und stieg bis auf 175 ' Die
Gebühren für die übrigen Fensterplätze betragen 30 bis 40 -st. De? Festausschuß veranstaltete in den Häusern, an denen der Festzug oorbeizog, eine Haussammlnng, um dis hohen Kosten einigermaßen zu decken.
Letzte Nachrichten
Die deutsche Wirtfchaftsdelegation in Paris Berlin, 1. März. Wie die Morgenblätter aus Paris melden, ist die deutsche Wirtschaftsdelegation unter Führung des Ministerialdirektors Posse gestern nachmittag in Paris angekommen. Zu ihrer Begrüßung war ein Vertreter des Quai d' Orsay und ein Delegierter vom Handelsministerium erschienen. Heute findet die Beratung des Vorstandes der Delegation statt. Der deutsche Botschafter v. Hösch wird erst am 4. März nach Paris zuiückkehren.
saieski und die deutsch-polnischen Verhandlungen Berlin, 1. März. Wie die Morgenblätter aus Katto- ivitz melden, erklärte Außenminister Saleski gegenüber Pressevertretern, daß bei den deutsch polnischen Handelsvertrags- Verhandlungen die letzte Unterredung mit dem deutschen Gesandten Rauscher eine gewisse Entspannung hervorgerufen habe, die aber noch keine genügende Grundlage zur Wiederaufnahme der Verhandlungen biete.
Verbot einer deutschen Zeitung in Polen Berlin, 1. März. Wie gemeldet wird, find die Breslauer Neuesten Nachrichten in Schlesien, Pommerellen und Posen auf 2 Jahre verboten worden. Das Verbot ist auf die Stellungnahme der Zeitung während des neuesten deutschpolnischen Konfliktes zurückzuführen.
Keine englische Antwort anf die Sowjet-Rote London, 1. März. Chamberlain teilte heute nachmittag im Unterhaus mit, daß die Regierung keine Antwort auf die russische Note geben werde. Auf eine Anfrage erwiderte Baldwin, daß sich demnächst eine Gelegenheit zur Besprechung geben werde.
Die englische Presse zur russische« Note London, 1. März. Die englische Presse behandelt die russische Note mit ziemlicher Reserve. Die Konservativen Blätter enthalten sich entweder gänzlich jeder Aeußerung oder bezeichnen die russische Antwort als im Ton unbefriedigend, jedoch im Tone als nicht so weitgehend, daß sie einen Abbruch der Beziehungen rechtfertigen würde. Die liberale Blätter gehen eingehender auf die Note ein. Die „Jvening Standard" bezeichnet die Note als Heuchelei.
Der Zuhalt der britischen Antwort an Amerika London, 1. März. Camberlain machte heute im Unterhaus nähere Ausführungen zu der britischen Antwort auf die Coolidge-Abrüstungsvorschläge. Er sagte, daß in der Note betont würde, daß die besondere geographische Lage des britischen Reiches berücksichtigt werden müsse. Die Regierung habe zugesagt, daß sie alles tun werde, um den Erfolg der Abrüstungsbesprechungen zu fördern.
Dienstag. 1. März LVL7
Handel und Volkswirtschaft
Anleiheablösung ohne A.A A>,rs.
Anleiheablösung mit A.R. 32,92.
Franz. Franken 123,98 zu 1 Psd. St. 25L6 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 26. Febr. Geld aus einige Tage über de» Ultimo 7—8 o. H., Warenwechsel 4,75 o. H., Prirxttdlskvnt 4,886 bezw. 4,376 v. H.
Die Großhandelsmeßzahl vom 23. Februar ist unverändert aus 13ö,5 v. H. geblieben.
Für Landgewinnung an der Kords« in den Regierungsbezirken Schleswig und Aurich leistet die preußische Regierung zu den- ä» Gang befindlichen Arbeiten einen Beitrag von 5 Millionen Mark, die durch eine Anleihe beschafft werden sollen.
Die Erhöhung der Mieten von, 1. April ab um 10 v. H. mrd vom 1. Oktober ab um weiter« 10 c>. H. wind ein Mehrauskommen an Wohnung-Mieten von etwa einer Milliarde Mark jährlich ausmachen, da die Meten vor dem Krieg auf 5 Milliarden geschätzt worden sind. Diese Berechnung stimmt «uch mit den Erträgnissen der Hauszmssteuer überein.
Mt der Mietsteigerung beabsichtigt die Reichsregierung, wie halbamtlich mltgeteitt wind, nicht etwa eine allmähliche Hebung der Wohmlngsmieten in alten Häusern auf den Stand der Mieten in Neubauten, sondern sie will «ine Annäherung zwischen de» beiden heute stark auseinanderklasfenden Mietsätzen herberühren, also eine Senkung der Neubaumieten gleichzeitig mit einer Hebung der Mieten für Alkwohnungen. Di« Verwendung der aus den erhöhten Mieten eingehenden Gelder soll der gesetzlichen Bestimmung durch die Länder überlass«, bleiben. Voraussichtlich wird di« eine Hälfte dem Hau»- vesitz zugesprochen werden, der bekanntlich vom 1. Januar 1928 an etwa 8Zs v. H. des Mietbelrages für den Zinsevdienst der Aufwertungshypocheken verwenden muß. Die übrigen 10 v. H. dürften di« Länder zur Verstärkung des Wohnungs- baus bereitstellen. Eine weitere Erhöhung der Mieten soll erst vom 1. April 1923 an erfolgen dürfen. Das Reichskabinett hat mit Recht di« Mieizahlungen für das ganze neue Rechnungsjahr festgelcgt, um zu vermeiden, baß ein« Unsicherheit aus diesem Gebiet bei künftigen Lohnoerhandlangen von einer der beiden unterhandelnden Parteien spekulativ ausgenutzt wird.
Geschwindigkeiten zu Dosier und zu Lande. Die größte Loko- moüve der deutschen Reichsbahn, das Modell 8 10/11, entwickelt auf der Strecke Halle—Berlin «rwa 85 Km. Stundengeschwindig- keit. Die von Len Hamburger Riesenseglrrn „Potosi" oder „Preußen" erreichten Höchstgeschwindigkeiien beirugen rund 32 Km. die Stunde; sie vermochten durch Wiridkrast bei gleicher Geschwindigkeit fast dreimal jo viel Gewicht zu befördern wie ein Güterzug. Deurschlands größter Schnelldampfer im Südamerikaoerkehr, der im Bau befindlich« Hamburg Dampfer „Cap Arcona" wird bei einem Bollgewichr von 31 000 Tonnen rund 38 Km. d:e Stunde sahren können.
Gegen dir Lchrvorzwälder llhreninduskne. Das Syndikat der französischen Uhrensabrikartten hat einen Beschluß gefaßt^ wonach mir allen Mitteln die Einfuhr von Erzeugnissen der Schwarzwälder Ührenindusiri« verhindert werden soll.
»
Stuttgarter Börse, 28. Febr. Bei weiterhin geringen Umsätzen verkehrle di« Börse wieder in abgeschwächter Haltung. Die Kurie haben aus dsi ganzen Linie mäßig« Rückgänge aufzuweisen. Am Rentenmark! blieben Vorkriegs-Pfandbriefe gur gehalten. 8proz. NSU.-Goldobl. wurden zu 1V3X eingeführt. Ablösuugs- anleih« lag be: 25X- wieder schwächer.
Württ. Bereinsbank. Filiale der Deutschen Bank.
Mark«?
Mannheimer Tiehmarkk, 28. Febr. Es waren zugeführt und wurden die 50 Kg. Lebendgewicht je nach Klasse gehandelt: 179 Ochsen 30—59, 115 Bullen 30—50, 312 Kühe 14—50, 288 Fäe- sen 38—82, 586 Kälber 50-74, 39 Schafe 34—45, 2880 Schweine 52—67, 190 Arbeitspferde 600—1400 das Stück, 62 Schlachtpferd« 60—130 das Stück. Marktoerlaus: Handel mit Großvieh und Kälbern mittelmäßig, langsam geräumt, mit Schweinen ruhig, Ueberstand, mit Pferden mittelmäßig.
Weinversteigerung in Wachenheim. Die Wachenheimer Uiu- zergenossenschaft hielt «ine gut besuchte Wein Versteigerung otb. Die l925er Weißwein« erreichten Preise von 1680—1770, 1800 bl» 1800, 2000—-3400 .X. die 1924er Flaschenwein« kamen auf 139 bis 1.60, 1.70—1.8«, 2.10—2.30 RM. Es wurde ein Gesamter«» von 44 260 M erzielt.
Holzmarkr
Erlöst für Nadelstammholz.
21. Febr. Forstamt Dornstetten (mündl. Aufstrcich) Fichte und
Tanne I.—VI. Kl. !>78 Fm. Erlös >49"/« Forche 62 Fm. I.—V. Kl. Erlös 122°/°
22. „ Forstamt Neuenbürg (mündl. Aufs)reich» Fichte und
Tanne >.—VI. Kl. 752 Fm. Erlös 141°/, Forche
II.-VI. Kl. 55 Fm. Erlös 133°/,.
23. „ Forstamt Klosterreichenbach twündl. Aufstreich) Fichte
und Tanne I.—VI. Kl. 987 Fm. Erlös 145 °/„.
Forche I—VI- Kl. 411 Fm. Erlös 134°/,
Nagold, 28. Febr. Beim heutigen Stammholzverkauf im schriftlichen Aufstreich erlöste das staatliche Forslamt Nagold im Durchschnitt für Fi und Ta!48°,„ und für Fo 139°/,.
Forstamt Simmersfeld Etammholzverkauf vom 26. Febr. 1927.
Erlös: Fi und Ta. 1298 Fm. 146,7 Prozent, Fo 511 Fm. 150,2
Prozent.
Altenftrig. Holzerlös, Durchschnitt 4. 2. Stammholz 160°/,.
10. 2. Nutzprügel 14,35 14. 2. Brennholz 130°/°.
Gestorbene:
Obernhausen: Jakob Wieland, Sensenschmied 73 I. Rotensol: Marie Günther, geb. Frank 67 I. Hallwangen: Marie Schmelzle 68 I.
Calw: Friedrich Schmälzle.
Das Wetter
Die Wetstrkrg« ist iininer riech oon der nordwestlichen Depression beeinflrißk. Für Mittwoch und Donnerslag ist zeitweise bedecktes und auch zu kirrzen Niederschlägen geneigies Wetter z» erwarten.
Die mildere Witterung, verbunden mit teilweise rechr erheblichen Regenfüllen bewirki« ein starkes Anschwellen der Wasser- lüufe des SüdfchwarzwaÄs. Bis 1000 Meter Höhe ist eine laug- «in« Schneejch,neige eingetreien. Hochwassergefahr ist zur Zeit mcht zu befürchten.
Stadtgemeinde Nagold.
Zu dem am Donnerstag, den 3. März ds. Js. stattfindenden
Mt-'.
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ergeht Einladung.
Nagold, dm 28. Februar 1927.
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