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> um die Mitte es Winters, ist ch so stark uus- csrühlingshaften Jahren mit sehr und Ende Fe­ischnitt, der der ten Temperatu- g namentlich m i Mitteleuropas »er in mäßigen uch das Tages- rit noch einmal ngenen Winter teren deutschen i geringer Zahl >er Frostgrenze Aufgleiten oon tkissen ein und Teil ergiebigen Lest- und Süd- i tiefen Wirbel Februar abends und die atlan- zu dieser Zeit lcht. Die Tagss- ziemlich kalten meisten Gegen- und erreichten t nun auch im ; das mit dem Frühjahr he mild rin- nachts frostfrei

;monak und der i der erste Mo- primus, später >el, den Romu- März ist Tag- ag und Nacht r Frühling an. )ie Tageslänge 45 Min., Zu­ll nannten -en Aezeichnung der nt erst im 15.

von Lenz. Die ae Lüfte, Blu- d Sturm Kom­ik. Nach Mit- Neuaufnahme >k am 4. April l 26. März an Urbansplatz 2,

r bei Kriegs- Unterzeichnung im Saargebiet 1925 aus dem verzogen sind, Abstimmungs- benn Polizei- e 37, 1. Stock,

Personal im ng der Wjrt- rbgesehen viel­te bedingt sind mmten Jndu- idungs-, Nah- iegswirren in bt noch immer Unverkennbar

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Sette S Nr. 49

fft aber, daß die Schwerindustrie des Westens vielfach früher aibgebaute Kräfte zurückruft und daß auch allgemein der j»»g«nde Bedarf an kaufmännischem Personal in einer «rohere» Nachfrage zum Ausdruck kommt. Die Zahl der «Mi eine offene Stelle entfallenden Bewerber ging üement- Lrechend bei der Stellenvermittlung des Deutschnationalen Ymrdtungsgehilfen-Verbands von 14,2 im Januar auf 11,3 t« Februar weiter zurück.

-ft

Rohrdorf, 27. Febr. Gauversammlung. Die Radfahrer- nereine des Nagoldgaues hielten heute hier imOchsen" ihre Gauversammlung, die überaus stark besucht war. Gauvorstand H arr- Nagold eröffnete die stattliche Versammlung mit herz­lichem Willkomm und stellte sogleich die Präsensliste fest, die die Anwesenheit von 18 dem Gau angeschlossenen Vereinen ergab. Verbandssekretär Müller- Stuttgart vom Landes- l»erband legte der Gauversammlung in mehreren Einzelausfüh-

- ungen die Notwendigkeit der Namensumstellung in künftig Nagold Neckar Bezirk vor. Aus geheimer Abstimmung der Vertreter der Vereine wurde folgender Beschluß zu dieser strit­tigen Frage geboren:Die Gauversammlung entschließt sich mit 12 Vereinen für den künftigen Namen Bezirk Nagold- Neckar." Dem Gaufahrwart Sch weikle-Nagold wurde vom Landesverband die silberne Ehrennadel überreicht und der

Vorstand des bisherigen Gaues, Ru off in Ergenzingen zum Ehrenmitglied ernannt und die goldene Ehrennadel ihm, dem ölten Spoctsveteranen in Aussicht gestellt. Die Bezirksfeststage wurde nach geheimer Abstimmung dahin entschieden, daß Ober- chwandorf mit 9,'von 13 abgegebenen Stimmen die übrigen Bewerber ausschlug. Am 19. Juni ist also das Bezirksfest, um lO. Juli wollen Pfrondorf und Pfalzgrafcnweiler Feste stiern. Die Frühjahrsausfahrt nach Altensteig findet am 2. Maisonnlag statt. Die Bezirksbergmeisterschaft mit Wanderfahrt wird Oberjettingen zugeteilt. Die Landesausfahrt ist am 24. Zuli nach Bad Teinach, die Landeswanderfahrt nach Wahl am 8. Mai. Zur Beurteilung des Reigenfahrens, dem beson­dere Ausmerksamkeit geschenkt werden soll, wurde ein Mitglied .um Besuch des Kursus in Eßlingen bestimmt. Die Haupt- wahlen gaben keine Veränderung. In den Sportausschuß wählte man neu: Walz I. Oberschwandorf, Killinger W. Oberjettingen, Nest le-Pfrondorf u. O s n e r-Pfalzgrastnweiler.

-ft

Egenhausen, 28. Febr Unterhaltungsabend der Landw. Wiuterschule Nagold. Am letzten Samstag veranstalteten kst Schüler der Landw. Winterschule Nagold unter Leitung ces Herrn Lehrer Häcker imAdler" hier einen Unterhal i rngsabend, der von Seilen der hiesigen Bevölkerung sehr gut besucht war. Ein Schüler aus Monhardt begrüßte die Er­schienen, während von drei anderen Vorträge gehalten wurden und zwar von Kirn-Ettmannsweiler über Noggenbau, Herr-

- olt - Nagold über Haferban und Bohnel - Egenhausen über Rübenbau. Gemeindepfleger K almba ch und Schultheiß Rat h oaben ihrer Freude über den Besuch Ausdruck zugleich die Schüler zu fleißiger Arbeit ermahnend. Landwirtschaftslehrer >>Lcker dankte für den freundlichen Empfang in Egenhausen wie er ouch der Versammlung in mancher Hinsicht gute Anregungen gab.

Mötzinge«, 28. Febr. Sängerehruug. Eine schöne Feier 'ührte am vergangenen Sonntag die Mitglieder vom Liederkranz irnLamm" zusammen. Galt es doch 4 Sänger, die schon 25 >ahre und länger unserem Verein angehören, zu ehren. Ver­schiedene passive Milglieder und einige Sängerfrauen waren ebenfalls zugegen. Unser verehrter Gauvorstand, H. Zinser- Herrenberg, hätte es sich nicht nehmen lassen, an diesem Tage :u uns zu kominen und ein paar gemütliche Stunden in unse­rer Mitte zu verweilen. Nachdem der Schwäbische Sänger- uxchlspruch und das MozartliedBrüder reicht die Hand zum Bunde" verklungen waren, begrüßte Vorstand Bertsch die zahl­reich Erschienenen und hieß alle herzlich willkommen. In treff- ttcher, wohldurchdachter Rede sprach nun Gauvorstand Zinser -u uns vom deutschen Lied, das ein treuer Freund des Menschen ttr von der Wiege bis zum Grabe. Alle die lieben alten Kin­derlieber, Heimat- und Volkslieder begleiten unfern Lebensweg. Deshalb haben auch die Gesangvereine ihre besondere Berech- ligung und sollen sich immer und überall in den Dienst der Oesfentlichkeil stellen Hut ab vor solchen Sängern, die 25 Jahre in ihrem Verein treulich mitgewirkt haben. Möchten doch alle jüngeren Vereinsmitglieder ihrem Beispiel Nachfolgen und eben io treue Hüter unserer schönen Sache sein! Freilich bleiben fast jedem Gesangverein bittere Streitigkeiten nicht er­spart. Auch der hiesige Liederkranz hat in letzter Zeit eine solche Erfahrung machen müssen. Mit der Mahnung zur Sammlung, zur Einigkeit, zu treuem, festem Zusammenhalten schloß der Gauvorstand seine zündende Rede. Im Namen des GLu-Schönbuch-Gaues überreichte er jedem der vier Sänger­veteranen ein vornehm ausgeführtes Diplom, zuerst unserem Vorstand Gottlieb Bertsch, der schon 34 Jahre Sänger und »eit 17 Jahren unser Vorstand ist, dann den Sanaesbrüdern Johannes Wagner (31 Jahre Sänger), Johann Vetterle <30 Jahre Sänger) uns Johannes H i l l e r (26 Jahre Sänger). Gerührt bedankten sich die Jubilars für diese Ehrung. Nach den beiden ChörenHebt die Herzen empor" undIm schön­sten Wiesengrunde" führte der Dirigent, Hauptlehrer Möß, einige Daten aus der Vereinsgeschichte an und verband mit seinen Glückwünschen die Hoffnung, daß sich unsere treuen Sänger noch lange Zeit bei bester Gesundheit ihrer wohlver dienten Ehrung erfreuen mögen; all die guten Wünsche wurden im Sängerhoch zusammengefaßt. Unter dem Beifall der Ver­sammlung ernannte Adolf Stotz im Namen des Ausschusses die Jubilare zu Ehrensängern. In mächtigen Akkorden erklang hierauf unser Chor:So füllt mir den Becher" mit dem wuch­tigen Schlußsatz:Wir bleiben die Alten stoßt an!" Und lange waren die Sänger dann noch beisammen und beherzigten das Dichterwort, das uns Vorstand Bertsch ans Herz gelegt hatte:

Wir singen nicht um Gut und Geld, auch nicht um eitle Pracht; nein, das was uns zusammenhält, das ist der Töne Macht".

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Bad Teiuach, 28. Febr. Ortsvorsteherwahl. Am

Samstag fand hier die Ortsvorsteherwahl statt. Von 276 Wahlberechtigten gaben 169 ihre Stimme ab. Gegenüber den früheren Wahlen kann konstatiert werden, daß die Wahlbeteili­gung, die einstmals sogar 99°/, beirug, diesmal schwach war. Gewählt wurde mit 122 Stimmen Herr Otto Kaiser, Ober­sekretär bei der Stadlpflege Eßlingen. Bemerkenswert ist, daß von den gemeldeten 17 Kandidaten, wovon 8 zur Vorstellung kamen, alle, bis aus den Gewählten, sich zurückzogen.

Freudenstadt, 28. Febr. Hotelier Hermann Lutz P. Nach schwersten Krankheitswochen verstarb am Samstag der allseits bekannnte Hotelbesitzer Hermann Lutz im erst 42. Lebensjahre. Der Verstorbene ist der Schwiegersohn des Herrn Carl Lutz und betrieb mit seinem Schwager, Major Bäßler, zusammen die Hotels Waloeck und Christophsau. Mit ihm ist eine prominente Persönlichkeit ans dem Gebiet des Hotelwesens dahingegangen. Aber auch die Stadt verliert in ihm einen vorbildlichen Förderer aller städtischen Interessen.

Aus aller Welt

Aus dem Parteileben. Der Abgeordnete Seiffert ist aus der Deutschoölkischen Freiheitspartei ausgetreten und ist nunmehr wie die Abgeordneten Ludendorsf, Kube und Dr. Best parteilos.

Stiftung aus Amerika. Die in Tondulap (Staat Wis­consin) verstorbene Frau Christine Burger hat ihrer Vater­stadt Orsoy (Rheinland) letztwollig 50 000 Dollar zur Unter­stützung hilfsbedürftiger Angehöriger des Mittelstands ver­macht.

Belgiens Geschenk an die Aronprinzessin. Am 2S. Februar wurde der belgischen Kronprinzessin Astrid, Prinzessin von Schweden, nachträglich das Hochzeitsgeschenk des Landes überreicht. Belgiens geschickteste Goldschmiede haben einen Monat hindurch an der Fertigstellung des aus Steinen der betgischen Kolonien bestehenden Platindiadems gearbeitet. Es besteht aus einem Bandeau mit elf großen Kongodia- manten, deren Fassung so gehalten ist, daß sie einzeln zu Ringen oder Armbändern usw. verarbeitet werden können, falls die Mode wechselt oder die Fassung nicht mehr gefällt.

Der Rosenmontag in Köln. Den Höhepunkt des Kölner Faschings bildet der Rosenmontag mit seinem Umzug. Die Preise für Fensterplätze sind in diesem Jahr unglaublich gestiegen. Der Preis für einen Fensterplatz am Neuen Markt, dem Ausgangspunkt des Zuges, war im Ansang aus 10 -fl festgesetzt worden und stieg bis auf 175 ' Die

Gebühren für die übrigen Fensterplätze betragen 30 bis 40 -st. De? Festausschuß veranstaltete in den Häusern, an denen der Festzug oorbeizog, eine Haussammlnng, um dis hohen Kosten einigermaßen zu decken.

Letzte Nachrichten

Die deutsche Wirtfchaftsdelegation in Paris Berlin, 1. März. Wie die Morgenblätter aus Paris melden, ist die deutsche Wirtschaftsdelegation unter Führung des Ministerialdirektors Posse gestern nachmittag in Paris angekommen. Zu ihrer Begrüßung war ein Vertreter des Quai d' Orsay und ein Delegierter vom Handelsministerium erschienen. Heute findet die Beratung des Vorstandes der Delegation statt. Der deutsche Botschafter v. Hösch wird erst am 4. März nach Paris zuiückkehren.

saieski und die deutsch-polnischen Verhandlungen Berlin, 1. März. Wie die Morgenblätter aus Katto- ivitz melden, erklärte Außenminister Saleski gegenüber Presse­vertretern, daß bei den deutsch polnischen Handelsvertrags- Verhandlungen die letzte Unterredung mit dem deutschen Ge­sandten Rauscher eine gewisse Entspannung hervorgerufen habe, die aber noch keine genügende Grundlage zur Wieder­aufnahme der Verhandlungen biete.

Verbot einer deutschen Zeitung in Polen Berlin, 1. März. Wie gemeldet wird, find die Bres­lauer Neuesten Nachrichten in Schlesien, Pommerellen und Posen auf 2 Jahre verboten worden. Das Verbot ist auf die Stellungnahme der Zeitung während des neuesten deutsch­polnischen Konfliktes zurückzuführen.

Keine englische Antwort anf die Sowjet-Rote London, 1. März. Chamberlain teilte heute nach­mittag im Unterhaus mit, daß die Regierung keine Ant­wort auf die russische Note geben werde. Auf eine An­frage erwiderte Baldwin, daß sich demnächst eine Gelegen­heit zur Besprechung geben werde.

Die englische Presse zur russische« Note London, 1. März. Die englische Presse behandelt die russische Note mit ziemlicher Reserve. Die Konservativen Blätter enthalten sich entweder gänzlich jeder Aeußerung oder bezeichnen die russische Antwort als im Ton unbefrie­digend, jedoch im Tone als nicht so weitgehend, daß sie einen Abbruch der Beziehungen rechtfertigen würde. Die liberale Blätter gehen eingehender auf die Note ein. DieJvening Standard" bezeichnet die Note als Heuchelei.

Der Zuhalt der britischen Antwort an Amerika London, 1. März. Camberlain machte heute im Un­terhaus nähere Ausführungen zu der britischen Antwort auf die Coolidge-Abrüstungsvorschläge. Er sagte, daß in der Note betont würde, daß die besondere geographische Lage des britischen Reiches berücksichtigt werden müsse. Die Regierung habe zugesagt, daß sie alles tun werde, um den Erfolg der Abrüstungsbesprechungen zu fördern.

Dienstag. 1. März LVL7

Handel und Volkswirtschaft

Anleiheablösung ohne A.A A>,rs.

Anleiheablösung mit A.R. 32,92.

Franz. Franken 123,98 zu 1 Psd. St. 25L6 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt, 26. Febr. Geld aus einige Tage über de» Ultimo 78 o. H., Warenwechsel 4,75 o. H., Prirxttdlskvnt 4,886 bezw. 4,376 v. H.

Die Großhandelsmeßzahl vom 23. Februar ist unverändert aus 13ö,5 v. H. geblieben.

Für Landgewinnung an der Kords« in den Regierungsbezirken Schleswig und Aurich leistet die preußische Regierung zu den- ä» Gang befindlichen Arbeiten einen Beitrag von 5 Millionen Mark, die durch eine Anleihe beschafft werden sollen.

Die Erhöhung der Mieten von, 1. April ab um 10 v. H. mrd vom 1. Oktober ab um weiter« 10 c>. H. wind ein Mehrauskom­men an Wohnung-Mieten von etwa einer Milliarde Mark jährlich ausmachen, da die Meten vor dem Krieg auf 5 Mil­liarden geschätzt worden sind. Diese Berechnung stimmt «uch mit den Erträgnissen der Hauszmssteuer überein.

Mt der Mietsteigerung beabsichtigt die Reichsregierung, wie halbamtlich mltgeteitt wind, nicht etwa eine allmähliche Hebung der Wohmlngsmieten in alten Häusern auf den Stand der Mie­ten in Neubauten, sondern sie will «ine Annäherung zwischen de» beiden heute stark auseinanderklasfenden Mietsätzen herberühren, also eine Senkung der Neubaumieten gleichzeitig mit einer Hebung der Mieten für Alkwohnungen. Di« Verwendung der aus den erhöhten Mieten eingehenden Gel­der soll der gesetzlichen Bestimmung durch die Länder überlass«, bleiben. Voraussichtlich wird di« eine Hälfte dem Hau»- vesitz zugesprochen werden, der bekanntlich vom 1. Januar 1928 an etwa 8Zs v. H. des Mietbelrages für den Zinsevdienst der Aufwertungshypocheken verwenden muß. Die übrigen 10 v. H. dürften di« Länder zur Verstärkung des Wohnungs- baus bereitstellen. Eine weitere Erhöhung der Mieten soll erst vom 1. April 1923 an erfolgen dürfen. Das Reichskabinett hat mit Recht di« Mieizahlungen für das ganze neue Rechnungsjahr festgelcgt, um zu vermeiden, baß ein« Unsicherheit aus diesem Ge­biet bei künftigen Lohnoerhandlangen von einer der beiden unter­handelnden Parteien spekulativ ausgenutzt wird.

Geschwindigkeiten zu Dosier und zu Lande. Die größte Loko- moüve der deutschen Reichsbahn, das Modell 8 10/11, entwickelt auf der Strecke HalleBerlin «rwa 85 Km. Stundengeschwindig- keit. Die von Len Hamburger RiesenseglrrnPotosi" oderPreu­ßen" erreichten Höchstgeschwindigkeiien beirugen rund 32 Km. die Stunde; sie vermochten durch Wiridkrast bei gleicher Geschwindig­keit fast dreimal jo viel Gewicht zu befördern wie ein Güterzug. Deurschlands größter Schnelldampfer im Südamerikaoerkehr, der im Bau befindlich« Hamburg DampferCap Arcona" wird bei einem Bollgewichr von 31 000 Tonnen rund 38 Km. d:e Stunde sahren können.

Gegen dir Lchrvorzwälder llhreninduskne. Das Syndikat der französischen Uhrensabrikartten hat einen Beschluß gefaßt^ wonach mir allen Mitteln die Einfuhr von Erzeugnissen der Schwarz­wälder Ührenindusiri« verhindert werden soll.

»

Stuttgarter Börse, 28. Febr. Bei weiterhin geringen Um­sätzen verkehrle di« Börse wieder in abgeschwächter Haltung. Die Kurie haben aus dsi ganzen Linie mäßig« Rückgänge aufzuweisen. Am Rentenmark! blieben Vorkriegs-Pfandbriefe gur gehalten. 8proz. NSU.-Goldobl. wurden zu 1V3X eingeführt. Ablösuugs- anleih« lag be: 25X- wieder schwächer.

Württ. Bereinsbank. Filiale der Deutschen Bank.

Mark«?

Mannheimer Tiehmarkk, 28. Febr. Es waren zugeführt und wurden die 50 Kg. Lebendgewicht je nach Klasse gehandelt: 179 Ochsen 3059, 115 Bullen 3050, 312 Kühe 1450, 288 Fäe- sen 3882, 586 Kälber 50-74, 39 Schafe 3445, 2880 Schweine 5267, 190 Arbeitspferde 6001400 das Stück, 62 Schlachtpferd« 60130 das Stück. Marktoerlaus: Handel mit Großvieh und Kälbern mittelmäßig, langsam geräumt, mit Schweinen ruhig, Ueberstand, mit Pferden mittelmäßig.

Weinversteigerung in Wachenheim. Die Wachenheimer Uiu- zergenossenschaft hielt «ine gut besuchte Wein Versteigerung otb. Die l925er Weißwein« erreichten Preise von 16801770, 1800 bl» 1800, 2000-3400 .X. die 1924er Flaschenwein« kamen auf 139 bis 1.60, 1.701.8«, 2.102.30 RM. Es wurde ein Gesamter«» von 44 260 M erzielt.

Holzmarkr

Erlöst für Nadelstammholz.

21. Febr. Forstamt Dornstetten (mündl. Aufstrcich) Fichte und

Tanne I.VI. Kl. !>78 Fm. Erlös >49"/« Forche 62 Fm. I.V. Kl. Erlös 122°/°

22. Forstamt Neuenbürg (mündl. Aufs)reich» Fichte und

Tanne >.VI. Kl. 752 Fm. Erlös 141°/, Forche

II.-VI. Kl. 55 Fm. Erlös 133°/,.

23. Forstamt Klosterreichenbach twündl. Aufstreich) Fichte

und Tanne I.VI. Kl. 987 Fm. Erlös 145 °/.

Forche IVI- Kl. 411 Fm. Erlös 134°/,

Nagold, 28. Febr. Beim heutigen Stammholzverkauf im schriftlichen Aufstreich erlöste das staatliche Forslamt Nagold im Durchschnitt für Fi und Ta!48°, und für Fo 139°/,.

Forstamt Simmersfeld Etammholzverkauf vom 26. Febr. 1927.

Erlös: Fi und Ta. 1298 Fm. 146,7 Prozent, Fo 511 Fm. 150,2

Prozent.

Altenftrig. Holzerlös, Durchschnitt 4. 2. Stammholz 160°/,.

10. 2. Nutzprügel 14,35 14. 2. Brennholz 130°/°.

Gestorbene:

Obernhausen: Jakob Wieland, Sensenschmied 73 I. Rotensol: Marie Günther, geb. Frank 67 I. Hallwangen: Marie Schmelzle 68 I.

Calw: Friedrich Schmälzle.

Das Wetter

Die Wetstrkrg« ist iininer riech oon der nordwestlichen De­pression beeinflrißk. Für Mittwoch und Donnerslag ist zeitweise bedecktes und auch zu kirrzen Niederschlägen geneigies Wetter z» erwarten.

Die mildere Witterung, verbunden mit teilweise rechr erheb­lichen Regenfüllen bewirki« ein starkes Anschwellen der Wasser- lüufe des SüdfchwarzwaÄs. Bis 1000 Meter Höhe ist eine laug- «in« Schneejch,neige eingetreien. Hochwassergefahr ist zur Zeit mcht zu befürchten.

Stadtgemeinde Nagold.

Zu dem am Donnerstag, den 3. März ds. Js. stattfindenden

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ergeht Einladung.

Nagold, dm 28. Februar 1927.

Stadtschultheißenamt: Maier.

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