AUS DEM HEIMATGEBIET
Ein Wort zur „Woche des Berufes“
Es kommt nicht auf die Art des Berufes an, sondern auf das Können in diesem Beruf. Ob der Erwerbstätige nun in der Landwirtschaft, im Bergwerk oder auf dem Büro arbeitet, immer muß er in seinem Fach tüchtig sein. Menschen, die in ihrem Beruf mehr kOnnen als die anderen, haben auch größere Aussicht, weiterzukommen. Der „Chef“ merkt sehr bald, ob der Arbeiter oder Angestellte mit Lust und Liebe seinen Beruf ausübt, oder ob er völlig interesselos seine Arbeit verrichtet Einem tüchtigen Mitarbeiter wird daher auch bald die Möglichkeit gegeben, sich beruflich und finanziell zu verbessern.
Einen Beruf, der vollkommen einseitig ist, gibt es nicht mehr, was schon die Tatsache beweist, daß von den neun Hauptwirtschaftsgruppen 441 verschiedene Berufszweige erfaßt werden, die wiederum in 165 Berufsordnungen zu 38 Berufsgruppen gegliedert werden. Es gibt also in jedem Beruf viele Spezialberufe, die dem Berufstätigen eine individuelle Arbeit ermöglichen. Diese Tatsache darf aber nicht dazu führen, als Spezialist völlig einseitig zu werden. Man muß immer damit rechnen, eines Tages in eine andere Abteilung der gleichen Berufsgruppe umsiedeln zu müssen und dann ist es immer gut, wenn man vorher weiß, wie dort gearbeitet wird.
Für alle Berufstätigen ist daher eine berufliche Fortbildung im eigenen Interesse überaus wichtig und ratsam. Das braucht absolut nicht mit großen Kosten verbunden sein. In der „Woche des Berufs“, die künftig alljährlich Anfang November stattfindet, soll deshalb die Aufmerksamkeit aller Berufstätigen auf die berufliche und soziale Förderung sowie die Fortbildung der Berufstätigen aller Schichten gelenkt werden.
10 Regeln für die Kartolfellagerung
1. Raum und Behälter für die Kartoffel- lagerung vorher gründlich reinigen und trocknen.
2. Nur gesunde, verlesene und unbeschädigte Ware einlagem; behutsam einbringen und im Winter mehrmals durchsortieren.
3. Warme und feuchte Räume sind für die Lagerung imgeeignet. Am meisten verderben Kartoffeln durch Wärme; die beste Temperatur sind 4 Grad Celsius.
4. Luftabschluß und Feuchtigkeit vernichten auch gesunde Vorräte in kürzester Zeit. Daher nicht über einen Meter hoch schichten und entweder frei auf trockener Unterlage oder in einer luftigen Lattenkiste lagern.
5. Die Kartoffel ist ein Lebewesen, und sie lebt auch im Keller weiter. Sie will atmen können und braucht dazu frische Luft. Daher bei trockenem kühlen Wetter tüchtig durchlüften und auch sonst ständig für gute Lüftung sorgen.
8. Dämmriges Dunkel schützt den Kartoffelvorrat vor dem Grünwerden. Daher Tageslicht femhalten.
7. Keimhemmungsmittel erhalten die Kartoffeln frisch und ansehnlich, sind jedoch nicht fäulnisverhindernd. Verwendung nach Vorschrift in der Regel 200 g auf 100 kg Kartoffeln.
8. Von der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft geprüfte und anerkannte Keimhemmungsmittel sind: Ager- mln, Ka 13, Keim-ex, Bikartol, Depon, Bevi- tan (für Pflanzkartoffeln).
9. Die Wirkung der Keimhemmungsmittel beruht auf langsamer Vergasung. Daher Kar- toffelstabel mit Papier abdecken (Lattenkisten lind ringsum mit Papier gut auszulegen), damit das sich bildende Gas nicht so schnell entweicht.
10. Nur sorgsame Betreuung und Beobachtung des Kartoffelvorrats beschränkt den Verlust auf ein Mindestmaß.
Calwer Tagblatt Lokale Schriftleitung: Helmut Haaser Redaktion und Geschäftsstelle Calw. Lederstraße 26 Nagoldet Anzeige]
Lokale Schriftleitung: Dr Walter Wolf, Nagold Geschäftsstelle: Nagold, Burgstraße 3 Schwarzwald Echo Lokale Schriftleitung und Geschäftsstelle:
Dieter Lauk, Altensteig
Verlag Paul Adolff, in der Südwest-Presse GmbH. Gemeinschaft Südwestdeutscher Zeitungsverleger Druck: A Oelschläger’sche Buchdruckerei, Calw Monatl. Bezugspreis: 2.80 DM zuz 40 Pfg, Trägerlohn
Unsere Gemeinden berichten
Umschau in Althengstett
Althengs tett. Der Ortsverband der Heimatvertriebenen hielt am Samstagabend im Gasthaus zur „Rose“ eine außerordentliche Hauptversammlung ab. An Stelle des zurückgetretenen Ortsobmanns Saager wurde Adolf Rother zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als sein Stellvertreter ist Kurt Kleiner aufgestellt. Vom Kreisvertrauensrat waren die Herren Petreck und Jockisch erschienen. — In der letzten Sitzung des Gemeinderats berichtete Revierförster Fink über die vorgesehene Holznutzung im kommenden Wirtschaftsjahr. Für den Holzhauer-Akkord sind Richtsätze von 110—140% der Grundlöhne vorgesehen. — Die Kinderschule erhielt Tische und Stühle, die seitherigen Bänke werden für den Spielgarten verwendet. Zu den Beschaffungskosten hat die Gemeinde einen Staatsbeitrag erhalten. — An den Fleckviehzuchtverein Calw wurde ein einmaliger Beitrag von 20 DM zur Verwendung bei Viehprämiierungen bewilligt. — Die durch den Neubau der Postagentur erforderliche Verbreiterung der Poststraße wird gegenwärtig durchgeführt, auch soll dort eine Straßenlampe angebracht werden. — Der Schlüsseläckerweg ist für das kommende Frühjahr zur Beschotterung und Bewalzung vorgesehen. Gleichzeitig wird der Zwischenweg zum Gewand Steinlesberg und die Abzweigung zum hinteren Heimberg instandgesetzt. Der Ebene Weg erhält die bereits früher vorgesehene Einsetzung einer Vorlage mit Beschotterung. — Zur Ausführung der kreispolizeilichen Anordnung über die Bekämpfung der Feldmäuse wurden insgesamt 200 kg Giftweizen beschafft. — Für die Erschließung von Baugelände, insbesondere die Einlegung von Wasser- und Kanalisationsleitungen hat die Gemeinde aus Mitteln des Landesamts für Soforthilfe ein Darlehen erhalten. — Zum Schluß berichtete der Vorsitzende noch über die in Nagold durchgeführte Sitzung des Ge- meinde-Elektrizitäts-Verbandes Schwarzwald- Donau und gab dabei Aufschluß über die Beteiligungsansprüche der Gemeinde.
Rund 1,15 Mill. kg Mildi abgeliefert
Oberreichenbach. Die Milchverwertungsgenossenschaft Oberreichenbach und Umgebung hielt letzten Samstagabend im Gasthaus zum „Lamm" in Oberkollbach ihre 17. ordentliche Generalversammlung ab. Vorsteher Keppler begrüßte die zahlreich Ver
sammelten, darunter auch Kreisobmann Mast (Sommenhardt) sowie Bürgermeister Ham- man (Oberreichenbach) und Bürgermeister Kraus (Oberkollbach). Anschließend wurde von Rechner Hoffmann der Geschäftsbericht sowie die Jahresbilanz von 1951 vorgetragen. Anschließend sprach Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lörcher über verschiedene Punkte zur Versammlung. Bei den Ergänzungswahlen für Vorstand und Aufsichtsrat wurden Rechner Fritz Hoffmann und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lörcher (beide Oberkollbach) durch Zuruf wiedergewählt.
Die Genossenschaft zählte im Jahr 1951 259 Mitglieder. Im verflossenen Geschäftsjahr wurden 1 153 748 kg Milch durch die Erzeuger abgeliefert, davon wurden 33 198 kg als Ortsmilch abgegeben, 706 310 kg -wurden an auswärtige Verteiler verkauft. Der Rest von 414 240 kg wurde entrahmt, wobei 363 119 kg Magermilch anfielen, von denen 26 482 kg als entrahmte Frischmilch verkauft und der Rest von 336 637 kg als Futtermilch an die Erzeuger abgegeben wurden.
Unter Punkt „Wünsche und Anträge“ kamen auch die hohen Ausgleichsabgaben für Trinkmilch und Rahm zur Sprache, wobei ausdrücklich betont wurde, daß es nicht richtig sei, daß die kleinen Erzeuger für die Großbetriebe in Oberschwaben Ausgleich entrichten sollen. Anschließend sprach Kreisobmann Mast über die Grundsätze des Genossenschaftswesens, über die derzeitigen Milch- und Butterpreise, über Obst- und Kartoffelabsatz sowie über Vieh- u. Schweine- preise und zuletzt über das Lastenausgleichgesetz. Bürgermeister Burkhardt dankte zum Schluß der Verwaltung für die im vergangenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit. Vorsteher Kappler schloß nach einem Dank an Kreisobmann Mast und Bgm. Burkhardt die Versammlung, die mit einem geselligen Beisammensein ausklang.
Enzklösterle. Ein bei der Murgschifferschaft beschäftigter älterer Holzhauer war mit seinem Leichtmotorrad auf dem Heimweg von seinem Arbeitsplatz, als das Motorrad auf dem aufgeweichten Waldweg ins Rutschen kam, so daß der Fahrer stürzte. Dabei drangen dem Verunglückten einige Glassplitterchen der Motorradbrille ins Auge. Der behandelnde Arzt ordnete die Einlieferung ins Krankenhaus nach Pforzheim an.
Warum das Barometer lügt
Die Wetterbezeidmungen auf seiner
„O je, jetzt ist das Barometer gefallen. Da wird es sicher bald regnen, es steht schon auf „Schlecht Wetter“ ...
Das Barometer ist natürlich nicht gefallen, sonst wäre es vermutlich entzwei. Gefallen ist nur der Druck der Luft, den das Barometer anzeigt Ob das Wetter gut oder schlecht wird, kann kein Barometer Vorhersagen, und darum ist jede Wetterbezeichnung auf seiner Skala ein harmloser Schwindel. Ein Hersteller von Barometern hat einmal versucht, diese falschen Bezeichnungen wegzulassen, niemand kaufte ihm mehr Barometer ab. Jetzt lügt er wieder lustig weiter und schreibt hin „Sturm“ und „Veränderlich“ und „Trocken“, weil es der Käufer so haben will.
Das Barometer ist eine Luftwaage. Gemessen wird von ihm lediglich der Druck, das Gewicht der Luft. Bekanntlich liegt über uns eine Luftschicht von einigen hundert Kilometer Dicke. Die unterste Schicht ist die „dickste“, die schwerste, die oberste Schicht Ist kaum noch meßbar, so dünn wird sie. Unsere Luft ist ein Gasgemisch, dessen Zusammensetzung sich je nach Höhenlage ändert. Die unterste Luftschicht, in der wir leben, besteht überwiegend aus Stickstoff und Sauerstoff, in den höheren Schichten fast nur noch aus Wasserstoff und 3 bis 4 Prozent Stickstoff. Das Luftmeer über uns drückt auf jeden Quadratmeter Erdoberfläche mit einem Gewicht von 10 000 kg, ist also schwerer als ein meterdicker Eichenblock.
Vor über 300 Jahren machte der italienische Physiker Toricelli einen bemerkenswerten Versuch. Er füllte eine meterlange enge Glas
Skala sind ein harmloser Schwindel
röhre, die unten zugeschmolzen war, mit reinem Quecksilber. Dann drehte er die Röhre um, so daß das offene Ende nach unten in einem ebenfalls quecksilbergefüllten Behälter stand. Aber — das Quecksilber in der Röhre lief ijicht aus, der Quecksilberspiegel senkte sich nur etwas, um dann auf einer Höhe von 76 cm (760 mm) stehen zu bleiben. Toricelli hatte damit den Beweis erbracht, daß die Luft so viel wiegt, daß ihr eine Quecksilbersäule von 760 mm das Gleichgewicht hält.
Die über uns lagernde Luft ist aber nicht immer gleich schwer. Einmal wird eine Luftschicht stärker erwärmt und damit leichter, oder abgekühlt und schwerer. Damit ändert sich der Luftdruck und zuweilen auch das Wetter. Nun wird man mit Recht die Frage stellen: wie kommt es, daß bei schönem und warmem Wetter die Luftsäule schwerer ist als bei kaltem und schlechtem Wetter? Es müßte doch umgekehrt sein. Richtig, aber über Hochdruckgebieten lagert zwischen 10 bis 30 km Höhe eine sehr kalte und damit schwere Luftschicht, die stark nach unten drückt und das Barometer hochschnellen läßt. Ueber Tiefdruckgebieten hingegen liegt eine warme leichte Stratosphäre.
Ein Barometer zeigt im Parterre eines Hauses anders an als im 4. Stock. Ein Barometer, das von Garmisch nach Lübeck gebracht wird, steht an der See um 50 mm höher und zeigt daher immer „Schönwetter“. Es muß daher mittels der Verstellschraube erst auf den örtlichen Luftdruck eingestellt werden, um „richtig“ zu gehen.
Die kleine Rechtsbelehrung
Blutentnahme nur durdi den Arzt
Das neue Strafrechtsbereinigungsgesetz, das seine Aufgabe in der Beseitigung der noch immer vorhandenen Ueberbleibsel nationalsozialistischer Vorstellungen im Strafgesetzbuch und in der Bereinigung des Gesetzes überhaupt sieht — das in vieler Hinsicht Ueberaltertes, unrichtig oder überflüssig Gewordenes enthält — dieses neue Strafrechtsbereinigungsgesetz befaßt sich auch mit der Frage der Blutentnahme, die in neuer Zeit bei Verkehrsunfallsachen oft eine große Rolle spielt.
Nach den Vorschriften der Strafprozeßordnung ist unter bestimmten Voraussetzungen beim Beschuldigten und unter erschwerten Bedingungen auch bei unverdächtigen Personen die Blutentnahme ohne Einwilligung des Betroffenen zulässig. Von praktischer Bedeutung werden diese Vorschriften namentlich in Verkehrsunfallsachen und in Meineidverfahren, in denen es auf die Abstammung ankommt. Bereits das geltende Recht betont ausdrücklich, daß die Blutentnahme nur zulässig ist, wenn kein Nachteil für die Gesundheit zu besorgen ist. Das neue Strafrechtsbereinigungsgesetz stellt jedoch darüber hinaus klar, daß die Entnahme von Blutproben nur durch einen Arzt vorgenommen werden darf.
Bei Blutentnahme gegen den Willen des Betroffenen läßt sich nur eine wissenschaftlich unbedingt einwandfreie Methode verantworten. Als solche kann nach den heutigen Ergebnissen der medizinischen Wissenschaft streng genommen nur die Blutentnahme mit einer Venüle angesehen werden (luftleere und keimfreie Glasröhre mit Spezialverschluß und angearbeiteter Hohlnadel). Diese Entnahme steht aber medizinisch einer intravenösen Injektion gleich und kann ohne Besorgnis für die Gesundheit des Betroffenen nur von einem Arzt vorgenommen werden.
Aus Kreis und Nachbarkreis
Deckenpfronn. Nach dem großen Brand im April 1945 wurden noch an manchen Stellen Brandbomben gefunden, die sich nicht entzündet hatten und gesammelt im Garten hinter dem Friedhof vergraben worden waren. Niemand hatte mehr an sie gedacht, bis in letzter Zeit wieder die Sprache auf sie kam. In Anwesenheit eines Sprengmeisters wurden sie nun dieser Tage — 33 an der Zahl — ausgegraben und unschädlich gemacht.
Schömberg. An Allerheiligen verstarb im Alter von 66 Jahren Vikar Schneider, der allseitig beliebte Pfarrverweser der katholischen Gemeinde in Schömberg. Vikar Schneider, gebürtiger Freiburger, gehörte über 20 Jahre dem strengen Karthäuser-Orden in Jugoslawien an. Gegen Kriegsende wurde das Kloster aufgelöst und Pater Schneider mußte mit vielen seiner Ordensbrüder den Weg ins Gefängnis antreten. Nach Jahren der Qual, Entbehrung und Sorgen kam er über Oesterreich ins Ruhrgebiet und schließlich am 30. April 1949 nach Schömberg, wo er eine neue Heimat fand.
Pforzheim. Bei der Generalversammlung des Skiclubs Pforzheim wurde der Plan bekanntgegeben, den Kaltenbronner Skihang zu verlängern. Der Club will beim zuständigen Forstamt erreichen, daß der obere Teil des Hanges abgeholzt wird, da dort die Schneeverhältnisse noch besser sind und auchi die Anfänger bessere Uebungsmöglichkeiten hätten. Später soll auch eine Hütte in Kaltenbronn errichtet werden. Für den kommenden Winter soll als erstes eine Holzfällerhütte gemietet und für Uebemachtungen eingerichtet werden.
Pforzheim. Zur Zeit wird in Tag- und Nachtschicht an der Pforzheimer Bahnhofstraße an dem Neubau des „Rex-Filmtheaters“ gearbeitet, das in Bälde die bisherigen Schwarzwald-Lichtspiele ablösen soll. Das neue Kino wird in seinem Zuschauerraum 1000 Sitzplätze aufweisen, die Reihen sind stark ansteigend angeordnet, so daß man von jedem Platz auch über die größten Vordermänner hinwegsehen kann. Die Bühnenfläche ist mit einer Abmessung von 8X12,5 Meter die größte der Pforzheimer Lichtspielhäuser.
amm
DANKSAGUNG
Sommenhardt, 3. November 1952
Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Anteilnahme, die wir beim Hinscheiden unseres geliebten Kindes
Otto Mast
erfahren durften, sagen wir auf diesem Weg unseren aufrichtigen Dank.
Die trauernden Eltern
OHREN
SAUSEN
bekämpfen Sie mit
HERZGEiST
Packung 2,95 DM. Zu haben bei-
Drogerie C. Bernsdorff, Calw
Gute Verdienstmöglichkelt
evtl, auch als Nebenbeschäftigung bietet Textilversand gebildeter, gutaussehender Dame bei Verkauf erstklassiger Textilien an Private. Angebote unter C 380 an das Calwer Tagblatt.
Der heutigen Ausgabe liegt •in Wettschein des Württem- bergisch - Badischen Totos im West-Süd-Block bei Die Beilage verdient Ihre besondere Aufmerksamkeit. Die 12er- Wette brachte bisher die höch- *ten Quoten, die leichte 10er- Wette viele lohnende Gewinne.
Verkaufe
Seitenwagen
gut erhalten, für 350- 500 ccm, englisches Modell, Torpedoform. Preis DM 160.-
Suche Leichtmotorrad
125 — 200 ccm, evtl. Fox. Ausk. ert. die Geschäftsstelle des Calwer Tagblattes.
Gemeinde Deckenpfronn
Vergebung von Bauarbeiten
Für die Kanalisierung der Herrenberger Straße werden folgende Bauarbeiten zur Vergebung ausgeschrieben:
Erdarbeiten rund 1500 cbm
Rohrlegungsarbeiten rund 500 lfd. Meter
Betonarbeiten rund 40 cbm
Zeichnungen und Angebotslisten liegen während der Dienststunden beim Bürgermeisteramt zur Einsichtnahme auf. Angebote sind bis spätestens Freitag, den 14. November 1952, 18 Uhr beim Bürgermeisteramt einzureichen. Der anschließenden Öffnung der Angebote können die Bieter beiwohnen.
Bürgermeisteramt
Calw
F ahrnisversteigerung
Am Samstag, den 8. November 1952, vormittags 10 Uhr hält der Unterzeichnete im Gebäude Welzbergweg 4 (Kapellenberg, Haus Adolff) eine Fahrnisversteigerung ab. Zur Versteigerung kommen folgende Gegenstände:
1 Küchenbüffet, 1 Sdiüttstein mit Seitenwänden und Türen,
2 Schreibtische, 1 Kinderschlitten, 2 Tischchen, 2 Rohrsessel, 2 Nachttische, 1 elektr. Plattenspieler, 1 Glasschrank, 1 Bücherschrank, 1 Blumentisch, 1 Kommode, 1 Bild, 1 Schränkdien, 1 runder Tisch, 3 Hirschgeweihe, 1 Bettlade, 1 Gasherd, 1 Spiegel,
1 Stehlampe, 2 Reisetaschen, 1 Schlafzimmer bestehend aus:
2 Betten mit Rost, 1 Spiegelschrank, 2 Nachttische, 2 Stühle.
Fritz Hennef arth.
Die sich pflegen sind andern überlegen Gut frisiert von Odermatt
Verkaufe lm Auftrag guterhaltenen
Herrenmantel or. 48 neuwert. Anzug
für untersetzte Figur sowie guterhaltenen
Anzug Gr. 52
Wilhelm Götz Maßschneideret Calw Altburger Straße 24
Preiswerte Herbst- und Winterkollektion
Mi. und Do. Orson Welies in:
Graf Cagliostro
nach d. weltberühmten Roman v. Alexander Dumas „Memoiren eines Arztes“. Historisch verbürgte Wahrheit, ein Film, der den Atem stocken läßt.
Jugendverbot I
Ingenieur, 33 Jahre alt, ledig, sucht gut möbl., heizb.
Zimmer m. Badbeniltzung
in Calw. Angeb. unter C 379 an das Calwer Tagblatt.
Leistungsfähige Fabrik für hochwertige Herren- und Damenunterwäsche, sowie für Oberbekleidung sucht eingeführten
Bezirksvertrefer
der in der Lage ist, einen Vertreterstab aufzubauen zum an Private. Reichhaltige Musterkollektion wird kostenlos gestern. Hohe Provision. Sofortiger Verdienst. Schriftl. Bewerbungen erbeten an S 4335 Ann.-Exp. Werbe-Blank, Sonthofen/Allgäu.
Sie matten
Ihren Umsatz steigern, geben Sie eine Anzeige, in der Sie Ihre Waren anbieten, im „Calwer Tagblatt“ auf.