AUS DEM OBEREN NAQOLDTAL
Ausgleich des Haushalts ohne Steuererhöhung
Der Nagolder Gemeinderat besdiloß am Freitag den Haushaltsplan für 1952
Nagold. Der Gemeinderat hatte sich in seiner letzten Sitzung am Freitag mit dem Haushalt für 1952 zu befassen. Bürgermeister Breitling wies in seinen Einführungsworten darauf hin, daß trotz der großen Aufgaben, die das Jahr 1952 brachte, ein Ausgleich zwischen Ausgaben und Einnahmen möglich war. Man muß diesen Ausgleich umsomehr begrüßen, als man sich-zu der bei der Gemeindebesichtigung im August angeregten Erhöhung der Grundsteuerhebesätze nicht entschließen konnte und weitere Kreditaufnahmen zur Zeit nicht möglich sind. Freilich standen auch noch Restmittel aus den vergangenen Jahren zur Verfügung, aber in Zukunft wird die städtische Finanzkraft recht angespannt sein. Angesichts der zahlreichen größeren Vorhaben, welche, die Stadt durchführt, stellte der Bürgermeister die Frage: „Hat sich unsere Stadt nicht zuviel zugemutet?“ Er konnte im Hinblick auf den vorliegneden Haushalt eine beruhigende Antwort geben, da man ja tatsächlich nie die Übersicht verloren und planlos diauflosgewirtschaftet hat.
In die Einzelpläne führte Stadtpfleger S buhle, der alles sorgfältig vorbereitet hatte, ein und gab laufend Auskunft über die einzelnen Posten, sodaß die abschließende Beratung kurz gefaßt werden konnte. Auch er betonte, daß der Haushalt für 1952 wohl an die äußerste Grenze der Belastungsfähigkeit der städtischen Finanzen geht und daß ihm die Vielzahl der Aufgaben das besondere Gepräge gibt. Das größte Gewicht hat dabei der außerordentliche Haushalt mit 12 Vorhaben (4 in Weiterführung, 3 in Abwicklung, 5 begonnen), auf die wir im folgenden eingehen.
Der 2. Teil des Volksschulneubaus steht mit 827 500 DM im Haushalt, davon entfallen 231000 auf den Ausbau, 45 000 auf Außenanlagen und 50 000 DM auf die Inneneinrichtung. Für den Neubau der Turnhalle sind 350 000 DM (Rohbaukosten 335 000 DM) eingestellt, für den bereits erfolgten Umbau des „Roten Schulhauses“ werden 58 000 DM (mit 43 000 DM aus dem ordentlichen Haushalt und 15 000 DM Darlehen des Textileinzel- handelsvo-bnnds finanziert) erforderlich. Der
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Heute Vortragsabend Dr. Franke Im Festsaal der Lehreroberschule findet heute um 20 Uhr der angekündigte Film- und Vortragsabend des Bundes für Vogelschutz statt. Dr. Franke, ein hervorragender Naturphotograph und Vogelkenner, der zahlreiche Vogelstimmen naturgetreu wiedergeben kann, zej gt Lichtbilder und Filme, die allen Freunde ' der Vogelwelt Freude machen werden, -Vach das VBW empfiehlt den Besuch des Abends angelegentlich. Eintritt 60 Pfg. für Mitglieder des Bundes für Vogelschutz, 1 DM für Nichtmitglieder.
Der „Liederkranz“ gibt bekannt Die Sänger werden nochmals darauf hingewiesen, daß die Singstunde am Dienstag wegen der Opemaufführung der Deutschen Musikbühne in dieser Woche auf Mittwoch um 20 Uhr in der „Rose“ verlegt wird.
Englischkurs des VBW Die Kursleitung macht nochmals auf die im VBW bestehende Gelegenheit des Sprachstudiums aufmerksam. Der neue Fortbildungskurs für Englisch beginnt heute im Arbeitsraum des Volksbildungsheims (Milchzentrale, I. Stock). Der Kurs wird bei 1 Wochenstunde über 3 Arbeitsabschnitte geführt und benutzt zur Erweiterung der Kenntnisse ein eigenes für die Erwachsenenbildung herausgegebenes Lehrbuch „Britisch — Englisch“ von Edcer- mann — Piest, das die praktische Verwertung der Sprache in den Vordergrund stellt, wie man sie im Verkehr mit Fremden im Geschäft oder im Büro braucht. Der Besuch dieses Kurses wie aller Volksbildungskurse, die für die Wirtschaft von großer Bedeutung sind, kann wärmstens empfohlen werden. Die niedrigen Kursgebühren ermöglichen allen die Teilnahme.
Lossprechungsfeier
Am Sonntag, den 9. November, um 11 Uhr findet im Traubensaal die Lossprechungsfeier der Gesellen, Facharbeiter und Kaufmannsgehilfen statt. Die Feier ist gleichzeitig als Kundgebung zur „Woche des Berufs“ gedacht.
3. Bauabschnitt der Waldachverbesserung ist mit 260 000 DM veranschlagt, die Verbindungsstraße Nagold—Iselshausen mit 48 000 DM, die Erschließung von Baugelände in der Sommerhalde mit 30 000 DM, in der Oßwaldhalde und am Allmandweg mit 23 000 DM. Für die beschlossene Tiefbohrung im Gelände der Ölmühle sind zunächst 50 000 DM vorgesehen; dazu kommt noch die Abwicklung einiger Vorhaben. Die Finanzierung erfolgt z. T. aus dem ordentlichen Haushalt, aus Darlehen, aus Zuschüssen und aus dem Erlös für den außerordentlichen Holzhieb 1952. Wenn man dazu noch die im ordentlichen Haushalt verbuchten größeren Investitionen (z. B. 65 000 DM für den Steinbruchbetrieb) mit insgesamt 190 000 DM, die 1. Rate für den Ausbau der Präpa- randenanstalt usw. nimmt, dann bekommt man doch in groben Zügen ein Bild von den gewaltigen Anstrengungen, die hier tatsächlich gemacht werden, um den mit der ständig wachsenden Stadt auch wachsenden Aufgaben nachzukommen.
Von Jahr zu Jahr wächst auch der Gesamthaushalt, dessen Volumen sich von 2,55 Mill. DM im Jahr 1951 auf 3,38 Mill. DM im Jahr 1952, also um 33%, erhöht hat. Interessant ist die Verteilung der Ausgaben: 692 000 DM für Personalaufwand, 473 000 DM Zuweisungen an Land und Körperschaften, Sachaufwand 607 000 DM, vermögenswirksame Ausgaben u. a. 300 000 DM. Der Schuldenstand beträgt bis Ende des Jahres 638 000 DM. An Einzelheiten gäbe es natürlich noch viel zu berichten, z. B. die bisherigen Gesamtaufwen-
Blick in die
... so ist es Mühe und Arbeit gewesen
Wart. Wagnermeister Johannes Lutz, der hier am 3. November 1872 geboren wurde, darf heute seinen 80. Geburtstag feiern. Diese 80 Jahre sind wirklich, wie es in der Bibel heißt,
Mühe und Arbeit gewesen. Der körperlich und geistig noch sehr rüstige und regsame Jubilar ist in seiner Jugend in die Welt hinausgekom-
dungen für den Volksschulneubau mit 992 000 DM, die erstmalige Erzielung eines geringen Überschusses im Schwimmbad, der Ausgleich im Haushalt des Wasserwerks usw. Bei den Einzelbetrachtungen wurde auch manche Anregung vorgebracht wie die Notwendigkeit der Errichtung einer neuen städtischen Bodenwaage (der vorgeschlagene Platz am Alten Turm erscheint uns nicht richtig); auch die Gehweginstandsetzung — vorgesehen ist in diesem Jahr noch das Stück Vorstadtplatz — Volksbank — kam zur Sprache. Daß sich die Kreisverbandsumlage infolge der verbesserten städtischen Steuerkraft um 55 % von 145 000 auf 224 000 DM erhöht, wird nirgends Freude auslösen! Bürgermeister a. D. Maier bestätigte in der Aussprache, daß der Haushalt sorgfältig aufgestellt sei, aber für die Zukunft keinen großen Spielraum mehr lasse. Es muß also in den nächsten Jahren, schon wegen des einsetzenden Schuldendienstes, bei den außerordentlichervUnternehmungen ein langsameres Tempo eingeschlagen werden.
Der Gemeinderat beschloß dann einstimmig die Haushaltsatzung in dem beantragten Umfang bei gleichbleibenden Gemeindesteuern, erhöhte den Kassenkredit der Stadt auf 150 000 DM und genehmigte die Aufnahme eines Zwischenkredits von 125 000 DM bei der öffentlichen Bausparkasse. Bürgermeister Breitling sprach im Namen des Kollegiums Stadtpfleger Schühle und allen städtischen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit den verdienten D-mk aus.
Gemeinden
men. Von 1892—95 diente er im Ulmer Ulanenregiment, wo er es bis zum Unteroffizier brachte, und machte dann von 1914 an den 1. Weltkrieg mit. Damals verlor er seinen ersten Sohn, während ihm im 2. Weltkrieg auch der zweite Sohn und dazu der einzige Enkel gefallen sind. Diese schweren Schicksalsschläge haben großes Leid in sein Leben gebracht. Seit dem Tod seiner Frau (28. 2.1950) lebt er bei seiner Schwiegertochter und hilft ihr tagaus, tagein in der Landwirtschaft. Da kein Wagner im Ort ist, muß er außerdem die im Handwerk anfallenden Reparaturen ausführen; auch hier hilft er überall, wo er kann. In der Unterhaltung ist er noch sehr beschlagen und weiß auch den Humor zu schätzen. Das Alter hat ihn nicht gebrochen, sondern zu einer Persönlichkeit werden lassen, die überall geachtet und geschätzt ist. Wir senden dem hochbetagten Jubilar unseren herzlichsten Glückwunsch und hoffen, daß er noch viele Jahre seinen Lebensabend in gleicher Rüstigkeit verbringen darf.
Besuch der „Zauberflöte“
Haiterbach. Die Abfahrt für die Besucher der Opernaufführung in Nagold erfolgt am Dienstagabend um 19.30 Uhr bei der „Traube“. Die Teilnehmer werden um pünktliches Erscheinen gebeten.
Eine kurze Einführung in die Zauberflöte
Emanuel Schikaneder ist der Text zu Mozarts „Zauberflöte“ etwas kraus geraten; er hat vielerlei durcheinander gebracht und zahlreiche phantastische Motive aus der älteren dramatischen Lietratur. so auch die geheimnisvollen Bräuche der Freimaurerei des damaligen Wien, verwendet. Drei Welten sind in der „Zauberflöte“ übereinandergestellt: die Welt des Unterirdischen (Königin der Nacht und Monostatos), die Welt des einfachen sinnenhaften Menschen (Papageno und Papa- gena) und die Welt abgeklärten, weisen Menschentums (Sarastro und seine Priester). Der ehrlich ringende und opferbereit liebende Mensch (Tamino) muß alle drei Reiche mutig und standhaft durchschreiten, bevor er der Menschheitsweihen teilhaftig wird. Beschieden ist ein solches Emporwachsen aber nur dem Manne; das Weib (Pamina) kann dem Manne wohl Gefährtin, aber nicht Mitstreiterin sein.
Die Ouvertüre beginnt mit 3 feierlichen Posaunenrufen: die Welt der Weisheit ruft den Suchenden. Dann folgt ein hämmerndes Fugenthema, und damit ist der thematische Stoff der Ouvertüre (es-dur) im wesentlichen gegeben. Im 1. Akt finden wir das fast zum Volkslied gewordene „Der Vogelfänger bin ich ja“, die mit einem kühnen Sextensprung beginnende „Bildnisarie“, das heiter-schöne Glöckchenspiel, das lyrisch-schwebende Kna
benterzett „Sei standhaft“ usw. Zu den wirkungsvollsten und künstlerisch erhabensten Szenen der Opemmusik gehört wohl die Auseinandersetzung der Mohren mit Papageno: ein kleiner Männerchor singt eine volksliedhaft schlichte Weise über dem spieluhrartigen Geklingel des Glöckchenspiels.
Im 2. Akt hören wir die großartige Bassarie „O Isis und Osiris“, und in dem Zwiegesang der Priester „Bewahret euch“ flackert ein abgründiger Humor auf. Ein musikalisch tolles Stück ist die Arie des Mohren „Alles fühlt der Liebe Freuden“ mit den aufgeregten Läufen der Flöte (Pikkoloflöte!) und den hämmernden Streichern. Feierlich und erhaben ist Sarastros „In diesen heil’gen Hallen“. Es sei noch erwähnt das Terzett „Bald prangt, den Morgen zu verkünden“ mit seiner tiefen Innigkeit, die alte Choralmelodie „Der, welcher wandelt“ und die wie aus einer anderen Welt kommende Musik „Wir wanderten durch Feuersgluten“.
Mozart hat in seinem Werk, was vor ihm an Keimen und Ansätzen vorhanden war, zur Reife geführt. Was er sagt, stößt vor bis in seelische Abgründe. In seinen Opern vermochte er mit musikalischen Mitteln das gleiche auszudrücken, was das Textbuch mit Worten darstellt. Er hat die dramatischen Eigengesetze der Musik aufgespürt.
Stadtchronifj
Morgen öffentliche Gemeinderats&iizuug Die Einwohnerschaft ist zu der morgigen öffentlichen Gemeinderatssitzung, die um 18.30 Uhr beginnt, eingeladen. Auf der Tagesordnung steht die Leitungsv.erkabelung und Aufstellung eines stärkeren Transformators im Elektrizitätswerk, die Beratung des Haushaltsplanes 1952 und Angelegenheiten der Wohnungskommission.
Achtung Mütter der Kinderschüler!
Am Mittwoch, dem 5. November, findet um 20 Uhr in der Kinderschule eine sehr wichtige Besprechung statt, zu der alle Mütter kommen sollten.
Auffallend viele Zahnschäden
Altensteig. In der letzten Woche war das Gesundheitsamt Nagold mit Medizinalrat Dr. Gagelmann zur Untersuchung der Schüler und Schülerinnen in unserem Städtchen erschienen. Zugleich war damit eine Kontrolle der sanitären und allgemein-gesundheitlichen Verhältnisse der Altensteiger Schulen und ihrer Räume verbunden. Wie notwendig solche Untersuchungen in vielfacher Hinsicht sind, hat sich auch diesmal wieder deutlich gezeigt. Die Eltern, Lehrer und die Stadtverwaltung müssen dankbar sein, wenn sie durch die zuständige ärztliche Kontrollstelle auf Mängel und Fehler aufmerksam gemacht werden, sowohl am Gesundheitsstand ihrer Kinder, als auch an den baulichen und gesundheitlichen Verhältnissen der Schulräume, die ihre Kinder täglich viele Stunden durch lange Jahre beherbergen.
Soweit man heute die Ergebnisse dieser gesundheitlichen Prüfung unserer Schulverhältnisse und Schüler schon übersehen kann — der amtliche Bericht des Gesundheitsamtes folgt erst in einiger Zeit — ist nicht alles so, wie es sein sollte.
Insgesamt wurden rund 500 Kinder untersucht, allerdings nur einzelne Jahrgänge gründlich, die anderen nur informatorisch und allgemein. Schlecht sind die Zahnverhältnisse. Die Kinder und die Eltern sind auf die Notwendigkeit ärztlicher Behandlung aufmerksam gemacht worden. Sehr viel Kurzsichtige sind festgestellt worden, besonders in der Oberschule
Öffentliche Aussprache
Wie uns Herr Bürgermeister Hirschburger mitteilt, ist er bei der Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Altensteig und Umgebung, die am Mittwoch, 5. November stattfindet, bereit, Anfragen die den Haushaltsplan und andere wichtige Fragen anbelangen, zu beantworten.
Gläubiger-Versammlung der Firma Boysen
Die Firma Boysen hat mit Wirkung vom 20. Oktober die Zahlungen eingestellt. Da nach Bekanntwerden der Zahlungseinstellung von den Hauptabnehmern, insbesondere Firmen der Kraftfahrzeugindustrie, versichert worden ist, daß ihrerseits ein großes Interesse an der Erhaltung der Firma Boysen besteht, wurden sofort Verhandlungen wegen Fortführung des Unternehmens aufgenommen. Diese Verhandlungen sind noch in vollem Gange und versprechen Erfolg. Den Gläubigern ging zu ihrer Orientierung ein Status der Firma zu. Ferner wurde, um sie über den derzeitigen Stand der Firma und die schwebenden Verhandlungen zu unterrichten, am Freitag eine Gläubiger-Versammlung in Stuttgart durchgeführt, an der auch Bürgermeister Hirschburger teilnahm. Im Interesse der Weiterführung des Unternehmens wurde Stillhaltung beschlossen. Ferner wurde ein Gläubiger-Ausschuß gebildet, dem auch Altensteigs Bürgermeister angehört
Geschäftliches
Strom verwenden — nicht verschwenden! Das Elektrizitätswerk Nagold veranstaltet heute um 20 Uhr im Traubensaal eine praktische Vorführung der elektrischen Küche. Der Verbraucher soll dabei in der sinnvollen und sparsamen Verwendung des elektrischen Stromes in der Küche beraten werden. Ab 16 Uhr findet, ebenfalls im Traubensaal, eine Ausstellung der Elektro-Wohlbold GmbH mit den neuesten Elektro- und Radiogeräten statt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
VEREINSANZEIGER
Liederkranz Altensteig. Montag: Frauenchor, Donnerstag: Männerchor Kammerorchester Altensteig. Heute Montag, 20 Uhr Gesamtprobe im unteren Schulhaus.
Wörnersberg, den 31. Okf. 1952. Todesanzeige
Goli dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vaier, Großvater und Onkel
Johannes Schwarz
Landwirt
nach schwerer Krankheit im Alter von nahezu 76 Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurufen.
In tiefer Trauer:
die Gattin Christine Schwarz geb. Auwärfer mit allen Angehörigen.
Beerdigung heute Montag, 3. Nov., 13.30 Uhr,
Bin unter der Nr. 498
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nicht verschwenden!
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Elektrizitätswerk Nagold am Montag, den 3. November 1952, abends 20 Uhr im „Traubensaal" in Nagold
eine
praktische Vorführung der elektrischen Küche
verbunden mit Abnehmerberafung.
Alle Besifeer von Elektroherden, und solche, die es werden wollen, sind su dieser Veranstaltung herzlichst eingeladen.
Mit der Veranstaltung ist am Montag, ab 16 Uhr im .Traubensaal" eine
Ausstellung
der Firma Elekfro-Woblbold GmbH. Nagold verbunden, auf der die
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Ab Freitag:
„Die Schatzinsal“
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