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Württ. Volksbühne am 2. Februar in Nagold nd Lessings b>rühmtes »Helm' und ei»moder- )umor u, d Witz,Der önihan, in welche n der rr Gilzinger die Haupt seinem 70 Lchei sjahr, lim Zamstag, den 12. d der Stadt und der eren Zchneiderlein r Wünt. Volksbühne, am g>fünften bat, auch freundliche Aufnahme

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N-aolder TnablallDer Gesellschafter"

Mittwoch, L6. Januar 1S27

Moskitos wimmelnden Ebene in die Sierra de Cordoba »der an die See nach Mar drl Plata. Und überall wird er Lchelnd empfangen: denn der Weizen wird eben gedroschen, «nd der Mais steht gut. Es kommt Geld ms Land, und Argentinien kann's brauchen: denn das verflixte Europa mit seinen Valutakrankheiten hat es ordentlich reingelegt. Beinahe ein Schlaraffenland, dieses gesegnete Argentinien! Wenn Sonne und Mond ihre Pflicht nicht pergessen denn daß der Mond das Wetter macht, läßt sich der ar­gentinische Landwirt nicht ausreden, und wenn die Heu- tchrecken sich nicht als verheerende Wolke auf die jungen Pflanzen stürzen, kann er dem fetten Lößboden jahraus, Ihrem goldenes Getreide und grünen Alfalfaklee entziehen, ohne ihn künstlich zu düngen oder mit wissenschaftlichen Methoden zu belästigen. Leider kennt er nicht nur die fetten, sondern auch die magern Kühe des alten Pharaonenlands, «it dem das seinige überhaupt viel Aehnlichkeit hat, und darum eben ist die Freude um so größer, wenn die Korn- Häuser sich füllen und der Elevator Ströme gelben Weizens in Europas hungrige Schiffe strömen läßt.

Englische Spionage in Frankreich. Kürzlich wurden in Paris drei Engländer und zwei Französinnen wegen Spio­nage und Landesverrat verhaftet. Nun wurde wieder eine Französin in Paris verhaften die mit Engländern in einem Spionageverhältnis steht. Es handelt sich vor allem um Auslieferung von Plänen »sw., die die französische Luft- schiffahrt betreffen

üasernenbrand. In der von den Engländern besetzten Äriilleriekaserne in Wiesbaden entstand ein Brand, dem die Autowerkstätte und das Lagerhaus zum Opfer fielen.

Brandstifter. Bor dem Schwurgericht in Kiel haben sich orei Arbeiter, ein Bautechniker und ein Maurermeister we­gen 10 Brandstiftungen bzw. Anstiftung hiezu zu verant­worten. Die Arbeiter haben gegen eine Belohnung von je 18 bis 20 Mark Bauerngehöfte in der Umgebung von Leeg- zen in Brand gesteckt, damit der Bautechniker und der Mau­rermeister Arbeit bekommen. In dem Prozeß sind 100 Zeugen zu vernehmen.

Selbstmorde in Wien. Schon vor dem Krieg stand Wien m dem Ruf, unter den Großstädten Europas alljährlich die meisten Selbstmorde aufzuweisen. Im Jahr 1916, als die wirtschaftliche Not des Kriegs erst begonnen batte, betrug Sie Zahl der vollendeten und versuchten Selbstmorde 904 bei etwa 2 Millionen Einwobnern. Im Jahr 1928 ist bei geringerer Bevölkerung die Zahl auf 2259, im Jahr 1926 sogar auk 2391 anqewachsen.

In Wien wurde der Sohn des ehemaligen Finannnini- sters Marek wegen Kreditschietmngen im Betrag von 1,5 Milliarden Kronen (90600 Mark) verhaftet.

Eisenbahnunglück in den Karpathen. Am Gymes-Paß iuhr ein Personenzug gegen einen aus entgegengesetzter Richtung kommenden Gi'nerzug. Mehrere Wagen und die Lokomotive des anderen Zvas wurden zertrümmert. 4 Esten- bahnbedicnstete und 1 Passagier wurden geGtek. 10 Per­sonen schwer und zahlreiche leicht verletzt. ' Die Schuld an dem Zusammenstoß tragen Lokomotivführer und Hcirer des Perfonenzugs, die betrunken waren und die Signale nicht beachtet hatten. Beide befinden sich unter den Toten.

SchisssunkerMna. Infolge des an der Küste herrschenden Sturms ist der snanische DamvferRetuerto" auf der Höhe res Orts San Esteban de Pravia (span. Nordw-stnrovinz Aolicia) untergegangen. 14 Mann der Besatzung sind er­trunken.

Erdbeben. Die italienische Bebenwarte in Faenza ver­zeichnet? ein starkes Erdbeben in einer Entfernung von etwa 2000 Kilometer.

Die Erdbebenwarte Heidelberg oerzeichnete am Montag morgen ein Erdbeben in einer Entfernung von etwa 1600 Kilometer.

Bei Svezm, südöstlich von Genua, verursachten heftige Regexgüsse einen Erdrutsch, der etwa einen G-v'crtkilometer tMlsaßt. Viele Häuser sollen zerstört worden sein.

Am Montag früh wurden in verschiedenen Teilen Schott- Eds, auf Island und auf den Orkney-Inseln deftige Erd­stöße wahrgenommen.

MßMickke Landschaft,mg m Ostindien. Die britische Re­gierung im Bombay tan der Westküste Ostindiens) trägt sich seit Jahren mit dem Plan, die seichte, sumpfige Meeresbucht, die die Ausdehnung der großen Handelsstadt gerade für den ärmsten und bevölkertsten Stadtteil hemmt, durch einen Damm vom Meer gänzlich abzuschnüren und trockenzuleaen. An dem Werk, dessen vollständige Durchführung aus 50 Mil­lionen Mark veranschlagt war, wird seit 1919 gebaut, aber nun stellt sich heraus, daß die noch nicht halb beendeten Ar­beiten bereits 160 Millionen Mark verschlungen haben. Wie es in England übsich ist, hat es lange gedauert, bis man an der Unfehlbarkeit der englischen Behörden, die den Plan ausführen, zu zweifeln begann. Dann wurde endlich ein Untersuchungsausschuß eingesetzt, und die Leute, die durch ihre Unfähigkeit das Geld der indischen Steuer­zahler verschleudert haben, werden zur Verantwortung ge­zogen. Die Zeitungen kommen darauf, daß Privatunter­nehmer die Sache billiger und besser gemacht hätten. Nach dem Bericht des Untersuchungsausschusses waren große Baggermaschinen angeschafft worden, mit denen weder die englischen Ingenieure noch natürlich erst recht nicht die in­dischen Arbeiter umzugehen verstanden.

Küchensorgen im Reichstag. Die Reichstagsabgeordneten haben Klage geführt über das wenig abwechslungsreiche Esten in der Reichstagswirtschaft und gewünscht, daß an Fett, Obst und Gemüse nicht weiter so gespart werde als bisher. Die Küchenverwaltung erklärt, bei 450 Herren aus allen Gauen Deutschlands laste sich nur eine neutrale Küche führen, obwohl man den Geschmäckern der einzelnen Län­der ab und zu entgegenkomme und einmal Haxe, dann schle­sische Knödel oder Fische für die Herren von der Wasserkante bereite: es sei aber schwer, Heimatgerichte zu führen und frisches Gemüse bereitzuhalten, wenn einmal 150, ein ander­mal 400 Gäste essen wollen, ohne daß man am Vortag weiß, wie viele kommen werden. In Zukunst will man gern allen Wünschen Nachkommen, wenn es die Herren nicht immer so eilig hätten und die Saa'glocke bei Abstimmungen alle Pläne über den Haufen werfen würde und kaltes Esten niemand anrühren will. Manchem schmeckt es auch ganz sut, aber man schimpft aus alter parlamentarischer Ge­pflogenheit- Uebrigens ist der Weinkeller der Reichs­togswirtschaft der vielseitigste Berlins, denn er enthält Weine sämtlicher deutschen Weinbaugebiete, selbst Gebiete, die sonst ist Norddeutschland gar nicht oder ganz selten vertreten sind. Auch ganz ausgezeichnete deutsche Rotweine, sonst in Berlin selten, sind hier vorhanden. An Bieren werden im Reichs­tag Berliner und süddeutsche geführt, aber Bier wird weniger veftangt. Neuerdings ist die Nachfrage nach alkoholfreien Getränken und Milch stärker. Man will einen klaren Kopf bebakten.

Letzte Nachrichten

Bor dem Abschluß der Regierungs­verhandlungen

Berlin» 26. Jau. Die Reichstag?fraktion der Deut­zen Lolk-paitei nahm heute abend einen Bericht des Vor­sitzenden Dr. Scholz über seine Verhandlungen mit dem Nuchekanzler entgegen. In parlamentarischen Kreisen nimmt man an, daß die m a t e r i e l l e n Verhandlun­gen über die Regierungsbildung am Donnerstag endgültig abgeschlossen ein weiden, sodaß dann die E öuerung der personellen Fiagen statifi'iden kann. Der Reichstag wird sich daher voraussichtlich auf Mittwoch vertagen, >m die Regierungserklärung dann am 3. oder 4. Fcbiuar uitgegenzuuebmen. Die sozialdemokratische Reichstagsfrak- >o» h clt gestern nur eine kurze Geschästssitzung ab. Eine Fühlungnahme des Reichskanzlers mit den Sozialdemo- Kalen ist heule nicht erfolgt.

Auch No'wegen rüstet weiter

Oslo, 26 Jan. Der Volketting lehnte einen Antrag uf Abiüsiung und einen weiteren am Beschränkung des Rilitärbudgits auf 25 Millionen Kronen ab. Dagegen aurde bescklossen, daß die neue Heeresordnung die einen kostenaufwand von 40 Millionen K.onen erfordert, baldigst nuSgearbeitet werde solle.

Der amerikanische Senat für Schiedsgerichts­verfahren im Streit mit «exiko

New-Nork» 26. Jan. Der amerikanische Senat nahm !l seiner Sitzung am Dienstag die Resolution an, die ein Zchiedsgerichtsoerfahien im Konflikt mit Mexiko Vorsicht.

England gibt Kanton auf

Berlin, 26 Im. Nach einer Meldung der Morgm- lätter aus Pik» g ist über Hai kau eine Einigung erzielt >oroen Die Englänver lieiein praktisch die Konzession n die Chinesen aus und behalten nu» einige Stze in der Verwaltung. Pekinger englische Kieise erklären, eine so- o t ge Einigung über Hankau sei notwendig, da die Kanton­ruppen vor Gangchow, dem Schlüssel zu Schanghai, stehen.

Belgien geaea eine neue Volksabstimmung in EupenMalmedy

Brüssel, 26. Jan. Die belgische Regierung bereitet ine Aniwort auf die Neujahrskundgebung der Puffe von rupen-Malmet y vor, in der betont werden soll, daß die Bedingungen für die Volksbefragung durch den Versailler Vertrag festgestellt seien und daß der Mkerbmidsrat die Volksabstimmung bestätigt habe. Eine lene Volksbefragung sei daher ausgeschlossen.

Ein Perfonenzug von einer Lawine verschüttet

Berlin, 26. Jan. Wie die Morgenblätter aus Tolio (?) neldeisi ist ein Personenzug zwischen Tiuru und Micho von irrer Lawine begraben worben. Sämtliche Rei- ende sind wahrscheinlich nm gekommen.

4 Kinder in den Flammen «mgekommen.

London, 26. Inn. Bei einem Brand in einem Wirts­mus in Newcraighall bei Edinbomg kamen 4 Kinder ums Leben.

Handel «nd Volkswirtschaft

Berllncr DoüarkorS. 28. Üan. 4?U'5 G.. 4.2235 B.

Kriegsan'oiho 0.97L0.9425.

Franz. Franken 28.27 zu I Dollar. 122.78 zu 1 Pfd. Stell.

Fünsprozentiae Reichsanleibe. Dir Reichssinanzminister bat -ine fünsprozentmc Reickean'eihc von 590 Millionen Mark be­heben, wovon MO Millionen von einer unter Führung der Veichsbank stehenden Bankenveremiaung übernommen werden. Sie restlichen 200 Millionen sind zum größten Teil mit vor­läufiger Sperrverpflichtung fest unlergedrocht. Die Anleihe ist bis 1934 untilgbar. Don da an erfolgt die Ti'aunq durch Aus­losung zum Nennwert innerhalb 25 Aabren. Die Zeichnung fin­det zuin Kurs von 92 v. H. vom 3. bis II. Februar 1927 patt.

Selbstbewirtschaftung staatlicher Domöncnweingüter. Das preu­ßische Landwirtschastsministerium bat die Selbstbewirtschaftung der staatlichen Domänenmeingüter im Rheingau, an Mosel. Saar, Nahe und Ar eingeführt. Die Erfahrungen waren aber, obgleich mit d-n Betrieben auch Viehwirtschaft verbunden ist, nicht günstig. Die verschiedenen Güter hatten am Schluß des Jahrs 1926 e>ncn Wert von zusammen 4 292 713 Mark. Durch sreilMdigen Ver­kauf der Erzeugnisse wurden erlöst 267 988 Mark. Die Be­triebskosten beliefen sich einschließlich der Abschreibunaen aus 2 238 192 Mark, es ergibt sich also ein Fehlbetrag von 891 387 Mark. Der Staat sollte eben nacha-rade gelernt haben, daß es vielerlei gibt, was er nicht kann. Wenn die Güter wie früher verpachtet worden wären, so wären ivahrscheinlich die Güter und die Steuerzahler denn diese haben wieder de» Schaden bester gefahren.

Tarifbündigung im westfälischen Bergbau? Eine Vertraue ns- miinnerversammlung des soz. Beroarbeitervcrbands in Bochum forderte die Verbondsleituim aus, den Manleltaris bekr. Uebcr- arbeitszeit auf 31. Zanuar 1927 zu künden. Die Unterlage' beit soll auk 7. die Ileberbmarbeit auf 8 Stunden eingeschränkt wer­den. Aeberstunden sollen sofort eingestellt werden.

Die Löhn« in der französischen Hüttenindustrie werden ab 1. Februar um 214 v. H- herabgesetzt.

Französisches Arbeitsprogramm. Der französische Arbeite minister erklärte einem Zeitungsveriretcr, die Regierung plane die Elektrizität in weitestem Umfang süe die Wirtschaft nutzbar zu machen und die Straßen auszubauen. Aus Deutschland und England werden zurzeit noch etwa 29 Millionen Tonnen Kohlen eingeführt, diese Einfuhr wüste aber eingeschränkt und die Er­zeugung von Ammoniakkunstdünger gesteigert werden. Die fran­zösische Handelsflotte sei seit dem Waffenstillstand um 1,7 auf 3 8 Millionen Registertonnen angervochsen, sie müsse ober aus 5 Millionen gebracht werden.

Der Erfinder desMelinit" gellorben. 3n Paris iit der Che­miker und Erfinder des SprengstoffsMelinit" (1887). Eugen Turpin. im Alter von 78 (kchren gestorben.

Stuttgart, 24. Zau. La n desp rod uk t endö r j e. Auf dem Getreidcmarkt sind in abgelaufener Woche keine Veränderungen eingetreten Das Hauptinteresse erstreckt sich augenblicklich auf neuen La Plataweizen Es notierten je 100 Kg.: Auslands- wenen lab Mannheims M.7831.78 siebter Markt 30,783178).

württ. Weizen 2829 (unv.), Sommergerste 2326 <mw.j, Bus- stichware in Sommergerste 26.5027.59 (2627), Roggen Ä.8K bis 28.59 (unv.), Hafer 17.5019 (unv.), Weizenmehl 424» (42.5043.50). Brotmehl 3334 (33.5034.50), Kleie 11.28-11.50 (unv.), Wiesenheu 6.757.75 (unv.), Kleeheu 7.758.75 (uiw). drahkgepreßles Stroh 3.504

Berliner Geireidepreise, 25. Jan Weizen mark. 26.5026.00, Roggen 24.9025.30, Wintergerste 19.4020.70, Sommergerste 21.7024.50, Hofer 18,50-19.60, Weizenmehl 3537.75 Roggen­mehl 34.7536,75. Wcizonkleie 14.75, Roggenkleie 14.75.

Märkte

Stuttgarter Schlochtviebmarkt. 25. Zan. Dem Markt wäre» zugetrieben: 51 Ochsen, 22 Bullen, 250 Znngbullen, 220 5un»- nnder, 171 Kühe, 933 Kälber, 1627 Sckweme und 3 Schaft. Davon blieben unverkauft: 20 Jungbuilen, 20 Zunqrinder und 200 Schweine. Verlauf des Marktes: bei Großvieh und Kälber» mäßig, bei Schweinen larmsim.

Ochsen: ausgemäst Tiere 58-55

vollfleischige Tiere 44-49

fleischige Tier» 3742

gering genährte Tiere

Bullen: ausgemäst Tiere 51-52

vollfleischige Tiere 46-49

- fleischig» Tiere 42- 45

gering genähr'e Tier«

stungr>nder:auegem Nind. S 459

vollfleischige Rinder 4752

fleischige Kinder 4246

gering genährle.Kinder

Kühe: ausgemäll Kühe 42-47

vollfleisch »e Kühe 30-4v

fleischige Kühe 19-29

gering genährle Kühe 13-18

Kälber: feinste Malt- ». belle Eaugkä'ber mittlere Mast- u»d gute Saugkälber gering« Kälber Schafe: Maftiämmer ». tvnge e Hänimel Weidmastschase geschl. mit Kopf

vollfleischiges Schafoleh Schweine: über 240 Pfd.: dto von LtlllT4Ü Pfd. dt» von l"0200 Pfd. dt» kl o tLO- tkO Pfd. d»o unter 120 Pfd. Sauen

78-81

«S-76

S6-«

7315

, 3-74

10-72

65 6» 5S-«r

Schweinepreise. Balingen: Milckschweine 1230. Ravensburg: Ferkel 2930, Läu'er 3070. Saulgau: ^erkel 2327, Läufer bis 68 R. Ulm: Milchschweine 2434, Käufer 50-00 R d. Sk.

Fruchtpresse Ntgold: Weizen 15. Gerste 12, Hafer 99.10. lavensburg: Körn 14.75, Besen 1010.50, Weizen 14.50 is 14.75, Roggen 12.5013,25, Gerste 12.70-13, Hafer 9.60 bis "90. Reutlingen: Weizen 145015. Dinkel 1010.80, Woogen 12, Gerste 1213.50, Haber 9 3010.80, Kernen 15. lim: Kernen 15. Wezen 13.90-14.25, Roggen 11.70-12.40. Gerste 12.50-12.80, Haber 9.45-10.20 -K der Zentner.

Siuktgarker Grohmarkl, 25. 3an. Der Markt war beute mit schönem inländischem Tafelobst reiastick befahren. Dos Pfund galt e nach Güte 1430 Psg. Bei den Gemüsen, unter denen Rosen- ohl vorherrscht, waren die Preise gleickbleibend. Spinat bi» O Psg. d. Pfd., Rosenkohl 1025 Psg. die Stange und 25 bis 5 Psa, d. Pfd. Landblst'er 1.501.60, Zentrisugenbutter 1.60 bis 1.70, Molkerei- und Süßrahmbutter 1.902 Landeier trtnk-

risch 18, gute Miktelwire 1418, Italiener 1316, Steiermärker N13, Fieckeier und leickte Avslele von 10 Psg. an, Kalkeier 12 Pfg. d. St. Grüne Heringe zum Einmarinieren !i0 Psg. d. Pfd.

Rottenburg. 25. Jan. Hopfen. Letzte Woche war ein Gärt- inger Hopfenvrobuzent hier der noch 4 Ztr. Hovsen besibt: ge­boten' wurde ihm 550 Eigner wollte unter 6M nicht ab eben

Württ. Holzverkoufsergebnisse. Für Nadelstommholz wurde« :us den württ. Sloatswaldiingen neuerdings nachstehende Durch- chnittsertöse in Prozenten der Landesgrundpreise erzielt: m» Mittel- und Unterland sür Fichten und Tannen 129141 v. H.. mr Forchen und Lärchen IW180 v. H., aus einem Forstbezirk des Rordostlands sür Fichten und Tannen 136 v. H., für Forchen 113 v. H.: aus zwei oberlckwäbischen Forstbezirken für Fichten and Tannen 119129 v. H. (Eckwarzwoid kein Verkauf): für Laubstammbolz, und zwar Eicken 29 6579 55 Mk. und sür Rot mchen 39.5557.55 Mk. ie Fm.: sür Nade'boisttangen, und zwar Gerüststangcn 3.805.17 Mk., Bouftangen 64 Psg. bis 3.63 Mk.. Haastonaen 40 Psg. dis 1.76 Mk,, Hopfenstangen 1492 Pfg. md Rebstecken 817 Pfg. je Stück oder 94160 v. H. -er Grinidpreise: für P-niecholz auf dem Stock 1. Klasse 18.56, 2. Kl 5,66, 3. Kl. 12.76 Mk. ie Rm.: für Brennholz, und zwar 11 661 Aaumme'er Laub- und 3366 Rm. Nadelholz bei 62 Verkäufen in fter Zeit vom 13.17. Januar 67150 v. H., im Durchschnitt 103 v. H. der Bezirksgrundprelse.

Schönbronn, 24. Jan. Für das Langholz, etwa ISO Festm. wurden >40 Pro Wirt erlöst. Käufer sind die Sägewerke Müller L Wörner Güsilingen und Gebr. Themer Nagold, Stangen: Drahlstangen 4 50 bis 5.40 Mk. pro St. Tie übri "en Stangen 140 bis 220 Prozent d>r Landesgrundpreise.

Gestoroeae:

Birkenf ld: Ernst Heinzelmann, Straßenwarl a. D. Veteran 1870/71 80 I.

Tietersweiler: Andreas Zinser, Küferrnciiter 77 I.

Geschäftliches.

Düngungsfrage». Hackfrüchte sind Kalifresser und kein Land wirt sollte daher ve säumen, seinen Kartoffeln und Rüden neben dem Stallmist ausreichende MengenKali" zur Verfügung zu stellen. Die Kaitoffeln benötigen pro Morgen etwa > ^2 Ztr. 40 p oz Kalisalz, wahrend man den Rüben aus mittleren Böken 6 Ztr Kai > it und aus schweren Bodenarten ebenfalls 1' zL Zir Kalisalz verab­reicht. Kali und Phosptoisäure müssen immer in irichem Maße vorhanden sein, weil sonst der teure Stickstoff nicht voll au-genutzt werden kann. Eine einseitige Düngung ist besonders in diesem Falle f ilsche Sparsamkeit.

Sücherlisch.

Die Entwicklung Berlins zur Weltstadt. Einem Aus >atz .Das steinerne Meer' im neuen Daheim (63. Ihrg.Nr. 17) entnehmen wir die solaenden Zahlen: .Berlin ist in nur 100 bis löO Jahren zur Groß- und Weltstadt aurgewakt sen, von deren Ausmaßen die beiden stillen Fischerdölfer Kölln und Ber lin, auch als sie sich vereinigten, noch nicht einmal sich träu­men ließen. Bis zum Jahr 1831 wuchs das Berliner Stadt gebiet auf 63, l Quadratkilometer an, im Jahr 1920 durch Bildung der Einheitsgemeiude Berlin auf 878 Qnad'a k'lomeier mit damals 3 801048 Orlsanw senden Die Einwohneizahl in der Kernstadt Berlin betrug am Ende des 16. Jahrhunderts >2000, in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts 20000, zu Beginn des 18. Jahrvundeils 61100, sie stieg auf 147000 im Jahre 1786, aus 196000 im Jahre I8>6, auf 1121000 im Jahre 1880, zehn Jadre später auf 1579000, an der Jahr Hunde»twende auf 1888000, im Jahre 1910 auf 2 071 257. Am I. April 1924 Halle die Gesamtgemeinde Berlin 4 012000 Einwohner. Der jährliche Fremdenverkehr in der deutschen Hauptstadt übelsttigt eine Million weit'. Turmbau zu Babel!

Die heutige Nummer «mfatzt 6 Sette» eiuschliehlich der Beilage »Haus, Garte», «ad Landwirtschaft*

Wetter für Donnerstag Freitag Der Hochdruck über Mitteleuropa hält gegen die Depression in, Nordwcsten vorerst noch Stand. Für Donnerstag »nd Frei tag ist indessen mit stärkerer Wirkung der Depression zu rechnen un> vielfach bkdeckles und auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.