NUMMER 46

SAMSTAG, 22. MÄRZ 1952

.Vi

1

I

im Märzen .

:>ri die Rößlein anspannt

^ <

.. . die Rollschuhkünstler wieder aufkreuzen

Aufn.: Näher, Tölle

Kulturelle Nachrichten

Der Künstlergilde Hechingen ist es gelungen, in dem vor der Stadt an der Auffahrt zum Zollern gelegenen Gasthaus Brielhof eine Dauerausstellung zu veranstalten, die heute mit einer kleinen Feierstunde eröffnet wird. Die erste Ausstellung mit Arbeiten der Mitglieder wird bis Ende April dauern. Später sollen auch Werke auswärtiger Künstler gezeigt werden.

HomersIlias ist zum erstenmal in Af­rikaans übersetzt worden.

Bei der Verteilung der diesjährigen Stalinpreise ist auch der führende russische Komponist D i - mitri Schostakowitsch mit einer Aus­zeichnung bedacht worden.

Begabtenausiese nach neuer Methode

Psychologische Tests statt Aufnahmeprüfung /Ein interessantes Spiel für die Kinder

Eine neue Methode der Aufnahmeprüfung in die höhere Schule ist jetzt zum ersten Male in Deutschland in größerem Umfang ausprobiert worden. Nachdem im Sommer 1948 in Südwürt­temberg 1200 Kinder aus drei verschiedenen Kreisen getestet wurden und sich die vom Psy­chologischen Institut Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Kretschmer und in Gemein­schaft mit Fräulein Dr. Elfriede Höhn entwickelte Methode bewährt hat, wurden in diesen Wochen in Stuttgart und in einigen nordwürttembergischen Kreisen 17 000 Kinder mit Hilfe psychologischer Tests auf ihre Begabung hin untersucht. Diese neue Methode, der sogenannte Kretschmer-Höhn-Test, wird vielleicht einmal die wichtigste Grundlage für die Aufnahme in die höhere Schule sein.

Prüfung geeigneten Begabungen auslesen. Wird sie mit der nötigen Kritik neben der bisheri­gen Art der Aufnahmeprüfung angewandt ein gewisser Stand an Erlerntem muß selbstver­ständlich nachgewiesen werden und unter Be­rücksichtigung des Urteils des Grundschullehrers, so ist eine heue und vielleicht sogar bessere Me­thode der Begabtenausiese gewährleistet. Auf je­den Fall haften der bisherigen Form der Aus­lese für die höhere Schule so viele Mängel an, daß sie auf keinen Fall verewigt werden kann.

4000 Jahre alte Häuser im Blautal

wn. Als man in Deutschland erkannte, daß die bisher geübte Praxis der Auslese für die höhere Schule den Anforderungen nicht mehr genügte, erinnerte man sich an ein im Ausland schon lange mit Erfolg angewandtes Verfahren, das versucht, bestimmte Eigenschaften des Schülers durch seine Reaktion auf verschiedene experi­mentell gegebene Reize festzustellen. Dieses Ver­fahren eine Form des psychologischen Experi­ments und allgemeinTest (aus dem Englischen, zu deutschProbe, Prüfung) genannt dient zur Feststellung von Kenntnissen, psychischen Leistungen und vor allem der Begabung.

Bisher war es üblich, denjenigen Grundschü­ler, der nach Beendigung des vierten Volks­schuljahres eine Oberschule oder ein Gymnasium besuchen sollte, nach seinem Schulwissen und den erlernten Fertigkeiten, wie Rechnen und Le­sen, zu prüfen. Die Kenntnisse wurden also zum alleinigen Maßstab gemacht. Mit Recht wurde daher verschiedentlich darauf hingewie­sen, daß diese Methode die Gefahr der Verfäl­schung der Ergebnisse durch Prüfungsangst und äußere Zufälligkeiten in sich birgt, zumal in den seltensten Fällen der für die ersten Grundschul­jahre verantwortliche Grundschullehrer gehört wurde und außerdem oftmals die Eltern auch ihre minder begabten Kinder durch entsprechen­den Drill auf diese Fleißprüfung vorbereiten lie­ßen. Solche Kinder kamen dann in eine Schul­art, für die sie in keiner Weise geeignet wa­ren. Sie müssen zumeist nach wenigen Jahren die höhere Schule wieder verlassen und gehen dann nicht nur mit einer unfertigen -Schulbil­dung in die Berufsausbildung, sondern zugleich auch mit dem entmutigenden Gefühl, auf der Schule versagt zu haben.

Begabung ist wichtiger

Um hier Abhilfe zu schaffen, entwickelte im Sommer 1948 das Psychologische Institut der Uni­versität Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Kretschmer und in Gemeinschaft mit Fräulein Dr. Elfriede Höhn auf Wunsch des Kultusmini­steriums von Württemberg-Hohenzollern eine psychologische Methode, die an Hand von expe­rimentell geleiteten, möglichst spontanen und der vergleichenden Beurteilung zugänglichen Leistun­gen ein Bild der allgemeinen und speziellen B e- gabung des Kindes aufzeichnet. Als Maßstab wurde die Eignung für die heute bestehende Art der höheren Schule, und zwar für ein völliges Durchlaufen bis zur Reifeprüfung zugrunde ge­legt, das heißt in erster Linie die Fähigkeit zum theoretischen Denken, wenn auch versucht wurde, die künstlerische Begabungsrichtung in­sofern hervortreten zu lassen, indem sowohl ein Zeichentest wie ein Bildaufsatz mitverwendet wird. Die Methode wurde schließlich für zehn­jährige Schüler der vierten Grundschulklasse ge­eicht und kann klassenweise in drei Stunden durchgeführt werden.

Ganze Persönlichkeit

Aus acht Einzelaufgaben besteht der sogenannte Kretschmer-Höhn-Test, der im übrigen keine neu erfundenen Tests enthält, sondern nur solche, die in ähnlicher Form schon in vielen Fällen verwendet worden sind und sich bewährt haben sollen: Intelligenztests, welche die geistige Be­gabung unabhängig vom erlernten Schulwissen zu prüfen haben, Gedächtnistests für Sprach-, Sinn- und Bildgedächtnis, Konzentrationstests, da die beste Begabung wenig nutzt, wenn die Fä­

higkeit zur Konzentration und Ausdauer fehlt, ferner Persönlichkeitstests, welche die Eigenart der Persönlichkeit des Schülers erfassen soll und schließlich den Bildaufsatztest, der das Erfassen der jugendlichen Phantasie ermöglichen soll. Es handelt sich im ganzen um acht Aufgaben, die teils die Begabung, teils das Gedächtnis, die Auf­merksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Aus­dauer prüfen und heute den Kindern unvorbe­reitet als eininteressantes Spiel während des normalen Unterrichts in den Volksschulen ge­stellt werden, so daß sie vom Lampenfieber einer offiziellen Prüfung verschont bleiben. Lediglich der Zeichentest, der mitverwandt wird, erlaubt die Erfassung der gesamten Persönlichkeitsstruk­tur und verlangt im Gegensatz zu den übri­gen Tests, die jedermann durchführen und aus­werten kann psychologische Fachkenntnisse.

Kontrollen

Diese Testserie wurde 1948 in den Kreisen Reutlingen, Saulgau und Calw an rund 1200 Kin­dern erprobt, wobei Wert darauf gelegt wurde, sowohl Schüler der Kreisstadtschulen, wie auch der Kleinstadtschulen und dörflichen Einklassen­schulen heranzuziehen. In den folgenden Jahren wurden Bewährungskontrollen durch Vergleich der Testergebnisse mit dem tatsächlichen Schul- erfolg durchgeführt. Die Ergebnisse stimmten in der Regel mit den Schulzeugnissen überein. Nach Mitteilung von Fräulein Dr. Höhn waren die durchschnittlichen Testergebnisse wie es den entwicklungspsychologischen Tatsachen entspricht in der Stadt jeweils etwas höher als auf dem Land und bei Mädchen etwas höher als bei den Jungen.

Die Bewertung der Testergebnisse geschieht nach einem statistisch geeichten Punktsystem. 125 Punkte sind zu erreichen, 90 geben die Ge­währ, daß der Schüler die höhere Schule mit Er­folg absolvieren wird. Schüler, die weniger als 60 Punkte erreichen, sollten nach Ansicht der Psychologen nicht in die Oberschule aufgenom­men werden.

Die Kretschmer-Höhnsche Testserie will unter den Zehnjährigen die für ein erforderliches Durch­laufen der gesamten höhere Schule bis zur Reife-

Die Entdeckung einer vorgeschichtlichen Moor­siedlung in Ehrenstein bei Ulm, die kürzlich durch die Leitung des Ulmer Museums bekannt gegeben wurde, hat bei den Archäologen stärkste Beachtung gefunden. Im Mittelpunkt der Aus­grabungen stehen Überreste mehrerer Behausun­gen, die heute rund 4000 Jahre alt sind. In ihrer Nähe sind zahlreiche Feuersteingeräte, Knochen­reste, Stücke von Hirschgeweihen, Fischereige­räte und Reibsteine zum zerkleinern von Ge­treide entdeckt worden.

Dr. Groschopf vom geologischen Landesamt, Oberstudiendirektor Albert Kley, Geislingen, der in der Nähe der jetzigen Fundstelle bereits frü­her erfolgreiche Ausgrabungen vornahm, und Albert Hieber vom städtischen Museum in Ulm haben die Funde untersucht und waren an der Bergung beteiligt. Sie kamen zu dem Ergebnis, daß die entdeckte Siedlung aus derEichenmisch­waldzeit stammt und mithin der Jungsteinzeit zuzurechnen ist. Die Ausgrabung ist insofern von besonderem Wert als sie klar beweist, daß es sich hier um eine auf ausgetrocknetem Moor er­richtete Siedlung handelt, wie sie bisher in Süd­deutschland nur am Feder- und Bodensee be­kannt waren. Die Lage des viertausendjährigen Dörfchens am Albrand läßt wichtige Schlüsse auf die Besiedlungsgeschichte des Blautales zu,

Elisabeths Ahnen

Daß ein gut Teil bürgerlichen Blutes in den Adern der Königin Elisabeth II. fließt, ist nicht unbekannt. Nun hat sich, wie derRheinische Merkur zu berichten weiß, herausgestellt, daß sie im Wesen wie im Äußeren einer Ahnin, Gabrielle Roland, gleicht, der Tochter eines Lyo­ner Seidenfabrikanten, die die Frau des Mar­quis Wellesley, des Bruders des Herzogs von Wellington war. Ihre Tochter Anne heiratete später den Lord Cavendish-Bentinks, den Ur­großvater der englischen Königin-Mutter Elisa­beth. Offenbar, so folgert derRheinische Mer­kur, war die biologische Kraft der Französin stärker als die der englischen Ahnen; denn von ihr hat Elisabeth wohl ihren unenglischen Ty­pus, aber auch den Charme und die Klugheit ge­erbt.

Frühling im Riesengebirge

Von E. Th. A. Hoffmann

Der Postillion blies gerade in sehr hellen Tö­nen: Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus ..., als ich aus dem tiefen Schlaf erwachte, in den ich bei dem einförmigen Geräusch des auf der harten Chaussee fortdonnernden Wagens versun­ken. Ich glaube, schon einmal gesagt zu haben, daß ich im Wagen schlafend nichts träume als Musik und Musik, daß ich Symphonien, Opern, Lieder, Messen und was weiß ich sonst noch komponiere, mit dem nicht geringen Vorteil, alles auf der Stelle von einem ganz vortrefflichen Or­chester aufführen zu hören. Diesmal wurde eben eine Symphonie in dem großen, gewaltigen Stil des Meisters Beethoven aufgeführt, und eben in^ das Andante ritten die drei Reiter hinein. Der* Postillion hielt und fragte, ob ich nicht ausstei­gen wolle, wir befänden uns vauf der Höhe zwi­schen Löwenberg und Hirschberg, von der herab man die ganze Gebirgskette übersehen könne.

Der Frühmorgen war trübe und neblicht ge­wesen, doch eben erhob sich der Morgenwind

und rauschte mit seinen gewaltigen Schwingen und trieb die Wolken vor sich her. Und immer feuriger und feuriger schimmerten die Sonnen­strahlen auf hoch im Osten und zerrissen die grauen feuchten Nebelschleier. Der mächtige Rie­senkamm erhob stolz seine zackig gekrönten Häupter, und immer mehr und mehr entfalteten sich die bunten Kleider seiner Berge. Oben, mit­ten im tiefen Blau, blendendes Weiß, noch von dem Überwurf her, den sie im Winter getragen, unten duftiges Violett der Wälder, weiter hinab grünglänzendes Gold der Tälerl Tief unter mir erklangen im lieblichen Wohllaut die Glocken des Viehs, das die Hirten hintrieben nach den Bergen, und dazwischen die seltsamen Töne der Gebirgshörner. Alles frohes seliges Erwachen! Mir war, als vernähme ich in dem wunderbaren Rauschen, das die Luft durchzog, die geheimnis­volle Stimme des Weltgeistes selbst, die tröstend zu den Menschen spricht und die Erfüllung alles in der Seele Geahnten verheißt.

t

1

l

unschädlich, mild, zuverlässig rein pflanzlich, in Packungen ab DM -,45

Stellenangebote

Führendes Haus für

LAICH1NGER Bett-, Tisch- und Haushaltwäsche in Linon, Zwirntuch,Zwimhalbleine sucht noch einige

tüchtige Mitarbeiter

für den Verkauf an Private. Tadellose Kollektion sichert den Verkaufserfolg.

Herren, die wirklich verkaufen können und sich verbessern wollen, schreiben uns mit näheren An­gaben unter G 6214 an die Geschäftsstelle

Für den Verkauf von hochwertigen Tafelbestecken, Markenporzellan u. Armbanduhren an Private, auch auf Teilzahlung, werden tüchtige

Veitreter

gesucht. Interessenten, die Wert auf Verbindung mit einem ange­sehenen u. leistungsfähigen Haus legen, richten Zuschriften an Fa. WESTAG, Köln, Schildergasse 32 bis 34, mit Kennzeichen SB 132

Konfektionsbetrieb u. Versandhaus sucht rührige

Privat vertret er

oder Kolonne gegen Höchstprovi­sion. Angebote unter G 6093 an die Geschäftsstelle

Jüngerer tücht. Glaser

(Rahmenmacher), für sofort ges. Angebote an Hugo Schairer, mech. Glaserei, Pfeffingen, Kr. Balingen

Uhrenversandhaus bietet gut be­leumundeten u. arbeitsfreudigen

Damen und Herren

beste Verdienstmöglichkeit durch Übernahme v. größeren Bezirks­vertretungen. Angebote unt. 9324 an Ann.-Exped. Lünig, Stuttgart, Hebenreute 13

5 o^ 8 < 9 * mei<fccl * c r,- e

Groß-Textilversandhaus stellt noch einige Herren oder Damen ein z. Verkauf von Textilien an Privat. Gr, reichhaltige Kollektion, hohe Provision Monatsverdienst 500 bis 2000 DM. Dauerexistenz. Bewer­bungen mit Lichtbild erbeten unt. P 989 an Ann.-Exp. Geiling, Stutt­gart-Rohr

Selbständige Existenz

mit hoh. Verdienst geboten dch. Übernahme des Bezirks- oder Al­leinvertriebs, konkurrenzl. chem. Massenartikel. Chem. Laborator. Schneider, Wiesbaden 603

ln Schweden

Landwirtstochter im Alter von 2530 Jahren erhält Stellg. als

Hausvorsteherin

aut Landgut.

Antwort mit Photo anNahe Stadt A/B, Svenska Telegram- byran, Hälsingborg (Schweden)

Hausgehilfin

nicht unter 17 J., in angenehme gut-bezahlte Stellung gesucht.

Lehrling

mit gt. Schulzeugn. gesucht. Fein­bäckerei Otto Beck, Pforzheim, Zähringer Allee 35

derQ)uft von Cädum

Cadum-Seife läßt Ihre Haut nicht spröde werden, sie pflegt sie durch ihren Lanolingehalt und erhält sie zart, geschmeidig und rein. Der reiche milde Schaum offenbart ihre Güte. Ihr herrlicher, anhaltender &

Magen

liMANN

Duft, von Cadum-Paris komponiert, bezaubert und umschmeichelt Sie.

DM 0,65

So preiswert - und dabei so sparsam im Verbrauch!

Privatvertreter

Damen und Herren Leistungsfähige Firma, bek. f. reelle u. prompte Lieferung, bietet Dauerexistenz. Unsere sehr schöne, reichhaltige Kol­lektion enthält sämtliche Aus­steuerartikel. speziell Laichin- ger Qualitäten. Zuschr, erb u. G 6225 an die Geschäftsstelle

Selbst. Hausgehilfin mit Kochkennt­nissen in gepfl. Haushalt auf 1 4 gesucht. Angeb. u. G- 6209 an die Geschäftsstelle

Ehrl., ptinktl. u. selbständige

Hausgehilfin

für kl. Geschäftshaushalt f. sof. oder später gesucht. Wolle-Wei- lcr, Kornwestheim bei Stuttgt., Johannesstraße 31

Angenehme Stelle

findet sauberes, gesund. Mädchen, das an selbständiges Arbeiten ge­wöhnt Ist in gepflegtem 3-Fers.- Haushalt auf 15. April od. 1. Mai. Gute Behandlung und Bezahlung Wasch- und Putzfrau vorh. Schö­nes Zimmer. Angebote u. G 6223 an die Geschäftsstelle

Zuverlässige, kinderliebe

Hausgehilfin

mit gt. Zeugn. in Arzthaushalt, 3 Pers., f. sof. gesucht. Dr. Kirsch, Stuttgart 13, Lehmgrubenstr. 44

Immobilien/Kapitalien

3s ock. Wohnhaus

13 Räume, ln ruhiger, länd­licher Lage, Wohnung be­ziehbar, auch für wissensch. oder gewerbl. Zwecke ge­eignet. Umstände halber zu verkaufen

Angebote unter G 6228 an die Geschäftsstelle

Warum Baukostenzuschuß? Dafür eig. BLUM-FERTIGHAUS auf Teilzahlung XQzU Blum & Cie.. Bielefeld.B 293

Stellengesuche

Junge

Stenotypistin-Kontoristin

sucht Stellung.

Angebote unter G 6210 an die Geschäftsstelle

r.njeigcn hauen >n Jtiret fieitnatieitunr immer (riete

Älleinkonforistin

perfekt in Buchhaltung und Stenographie, von Ein­zelhandelsgeschäft lm württ. Schwarzwald für so­fort oder später gesucht.

Nur Damen, die bereits in ähnlicher Tätigkeit min­destens 300 DM Monatsgehalt nachweisen können, werden um Bewerbung (mit Bild) und Gehaltsan­sprüchen u G 6215 an die Geschäftsstelle gebeten

Acht«K9

Gut versierte Vertreter und Vertreterinnen der Aus­steuerbranche (Bettwäsche, Schlafdecken. Unterwäsche usw.) werden von südd. Textilindustrie-Unternehmen f. sofort gesucht. Gute Bezüge! Wagen wird gestellt. Angebote unter St. Y. 895 an ANN.-EXPED. CARL GABLER, Stuttgart, Calwer Straße 20

Wegen Verheiratung der jetzigen Hausgehilfin

tüchtige selbständige Kraft tür Villenhaushalt

zum 1. Mai 1952 gesucht. Angebote unter St. P 18 262 an ANNONCEN­EXPEDITION CARL GABLER, Stuttgart, Calwer Straße 20

Gute Existenz für die Gegenwart und Zukunft erhält guter

Verkäufer edeir Verkäuferin

bei bedeutendem Textilindustrie-Unternehmen. gewandte Damen und Herren richten ihre Zuschrift u. St. T. 18 267 an ANNONCEN-EXPEUITION CARL GAK- LER. Stuttgart, Calwcr Straße 20