SAMSTAG, 22. MÄRZ 1952

AUS DEM HEIMATGEBIET

NUMMER 48

Morgen erster Konfirmationssonntag

In vielen Häusern herrscht in diesen Tagen emsiges Treiben. Ueberall, wo ein Konfirmand zu Hause ist, wird unermüdlich gescheuert, gewischt, geputzt und gewaschen. Die Maler haben Hochbetrieb, viele Zimmerdecken werden geweißnet, Tapeten erneuert, das Holzwerk gestrichen. Die Kleidung für die Konfirmanden muß beschafft werden. Die Buben sind verhältnismäßig rasch versorgt, der Anzug mit den langen Hosen, die den meisten noch so ungewohnt sind, wirdver­paßt, Hemd und Strümpfe oft im gleichen Geschäft gekauft und die Schuhe probiert. Etwas schwieriger ist die Auswahl für die Mädchen, denn viele Mütter möchten das Konfirmandenkleid nichtvon der Stange kaufen. Sie ziehen es vor, einen gediegenen Stoff auszuwählen, der dann von der Schnei­derin nach mancherlei Ueberlegungen und Anproben in ein ansprechendes Kleidungs­stück verwandelt wird, das der angehenden jungen Dame Freude macht (und der Mama oft noch mehr).

Auch sonst erwartet die Konfirmandin noch vielerleiZutaten, die meist nach alter Sitte von Paten und anderen Verwandten, von Be­kannten und Geschäftsfreunden beigesteuert werden. Die jungen Leute führen genau Buch über die Geschenke, die sie erhalten, und sind stolz darauf, wenn sie wieder ein Geschenk oder Geschenklein eintragen können. In der Schule werden dann die Listen verglichen und piit Stolz vorgewiesen. In den letzten Tagen kommen all die Anschaffungen hinzu, die für die Bewirtung der mehr oder weniger zahl­reichen Gäste notwendig sind, die von dem Konfirmanden nach alter Sitte mündlich oder schriftlich geladen werden. Da die Schule in diesem verkürzten Schuljahr auch ihre An­forderungen stellen muß, können sich die Familien mit Konfirmanden über Langeweile bestimmt nicht beklagen. Allerdings kann es nichts schaden, wenn der Geldbeutel gelegent­lich ein Veto einlegt, denn schließlich sind ja die äußeren Vorbereitungen nicht das Ent­scheidende für den denkwürdigen Tag, der unseren Konfirmanden bevorsteht.

Mit Recht ist von kirchlicher Seite darauf hingewiesen worden, daß der Trubel der An­schaffungen und der äußerlichen Zurichtung nicht dazu führen sollte, daß die Konfirman­den dadurch von dem inneren Erlebnis der Konfirmation abgelenkt werden. Auch die El­tern, vor allem die Konfirmandenmütter, er­weisen sich selbst einen schlechten Dienst, wenn sie nach all den Artstrengungen und Aufregungen der äußeren Vorbereitung am- Ehrentag ihrer Kinder selbst zum Umfallen müde und ermattet sind. Es ist durchaus in Ordnung, wenn die Familienfeier so ausge­richtet wird, daß die kirchliche Feier im Mit­telpunkt steht, auch die Verwandtschaft wird dafür volles Verständnis haben.

Konfirmanden des Kirchspiels Altburg

A11 b u r g : Gerhard Kling, Walter Pfrom­mer, Werner Kober, Fritz Rexer, Siegbert Qreule; Lydia Pfrommer, Waltraud Dietrich. Spindlershof: Walter Pfrommer, Erika Burkhardt. Weltenschwann: Gisela Weber. Speßhardt: Rudi Wermke. Alzenberg: Alfred Gentner, Siegbert Schulz; Marianne Baudach (Wimberg). Oberreichenbach: Helmut Kugele, Wal­ter Pfrommer, Heinz Keppler; Lydia Lutz, Marianne Kappler.Siehdichfür: Adolf Barth, Reinhold Lutz. Eberspiel: Hans Kusterer, Siegfried Blaich. Oberkoll- b a c h : Helmut Kirchherr, Fritz Kirn, Ewald $teininger, Winfried Weber; Lore Volz, Gisela Mayer.

Konfirmation in Arnbach wird verschoben

Arnbach. Um ein Uebergreifen der Maul- und Klauenseuche von der Gemeinde Gräfenhausen auf die umliegenden Gemeinden zu verhindern, muß die für den 80. März vor­gesehene Konfirmation ln der Evangelischen Kirche in Gräfenhausen, die mit Niebelsbach, Oberhausen und Arnbach ein Kirchspiel bil­det, voraussichtlich auf einen späteren Ter­min nach Ostern verschoben werden.

Bildungsarbeit im Schwarzwaldverein

Neubulach. Im vollbesetztenSonnen- saal konnte letzten Samstag der Schwarzwald- vereinsvorsitzende Dr. Wieland den Redner des Abends, unseren Landsmann, Obering. Friedrich Steimle, begrüßen. An Hand von Vielen herrlichen Eigenaufnahmen führte er seine Zuhörer nach Pakistan und Afghanistan, fei längeren interessanten Ausführungen gab dar Redner Einblick in das Leben und die Bitten der dortigen Bewohner. Der Abend war »in voller Erfolg. Als weitere Veranstal­tung des Vereins findet jeden zweiten Sonn­tag durch den Vorsitzenden eine Vogelfüh­rung statt. Bis jetzt war die Teilnahme sehr rege.

Biiok über die Kreisgrenzen

Baiersbronn. Vom hiesigen Kurverein Wurde beschlossen, ein Verkehrsbüro zu er­stellen, dessen Kosten auf 16 000 DM veran­schlagt sind. Das Baugelände für dieses Vor­haben wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, die übrigen Kosten werden vom Kur- Verein getragen, und, soweit erforderlich, von der Gemeinde vorgeschossen.

B r e 11 e n. In der alten Amtsstadt Breiten haben sieb Vertreter des Handels, des Hand­werks und der Industrie zu einemAktions­ausschuß zur Schaffung des Landkreises Bretten zusammengeschlossen. Der Ausschuß will sich für die Bildung eines Landkreises Bretten einsetzen, der die Gemeinden des 1938 aufgelösten Amtsbezirks Bretten und einige angrenzende Gemeinden des Landkreises Vaihingen/Enz umfassen soll. Nach dem Vor­schlag von Prof. Metz (Freiburg) sollen auch die Gemeinden Bauschlott, Dürrn, Stein und Nußbaum des Landkreises Pforzheim zum künftigen Kreis Bretten kommen.

Was darf der Fuhrmann verlangen?

Die amtlichen Höchstpreise iür Fuhrieistungen mit Pferde« und Ochsenfuhrwerken

Am 15. Februar 1952 ist die Verordnung des Wirtschaftsministeriums über Höchstpreise für Fuhrieistungen mit Pferde- und Ochsenfuhr­werken (Fuhrleistungspreisverordnung) in Kraft getreten, deren wesentliche Bestimmun­gen nachstehend zitiert werden:

1. Die Stundensätze betragen für ein Einspännerfuhrwerk in Preisstufe I 3. DM Einspännerfuhrwerk in Preisstufe II 3.20 DM Zweispännerfuhrwerk in Preisstufe I 4.20 DM Zweispännerfuhrwerk in Preisstufe II 4.50 DM

ln Preisstufe II ist die Stadt Wildbad ein­gereiht. Alle übrigen Orte des Kreises gehören in Preisstufe I.

2. Diese Höchstpreise gelten für Fuhr­ieistungen mit mittelschwerem Pferdefuhr­werk. Für Fuhrieistungen mit leichtem Pferdefuhrwerk dürfen höchstens 85%, für Fuhrieistungen mit schwerem Pferdefuhrwerk höchstens 115% und für solche mit Ochsen­oder gemischten Fuhrwerken höchstens 80% der Höchstpreise berechnet werden.

Es darf die Zeit berechnet werden, die vom Verlassen des Stalles bis zur Rückkehr zum Stall notwendig ist. Vom Fuhrunternehmer zu vertretende Arbeitspausen (z. B. Futterpausen) dürfen nicht in . die Beschäftigungszeit einge­rechnet werden. Für angebrochene Stunden darf bei mehr als 30 Minuten der volle Stun­densatz, für eine geringere Zeit die Hälfte des Stundensatzes berechnet werden.

In den Höchstsätzen ist das Entgelt für den Fuhrmann und das Fahrzeug enthalten. Die Sätze schließen auch die Vergütung für die ortsübliche Mithilfe des Fuhrmanns beim Be- und Entladen ein. Für darüber hinausgehende Leistungen kann eine angemessene Vergütung berechnet werden.

Für das auf Verlangen des Auftraggebers gestellte Begleitpersonal kann der Tariflohn oder, soweit ein solcher nicht in Frage kommt, der ortsübliche Lohn mit einem Zuschlag von höchstens 40% für Gemeinkosten berechnet werden.

Für Fuhrieistungen außerhalb der üblichen Arbeitszeit können folgende Lohnzuschläge berechnet werden:

a) bei Sonn- und Feiertagsarbeit 50%

b) bei Nachtarbeit und für Ueberstunden 25 % des Tariflohnes oder ortsüblichen Lohnes.

Als Nachtarbeit gilt die in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr geleistete Arbeit. Bei mehr

als sechsstündiger Abwesenheit des Fuhrwerks oder Gespanns vom Betriebsort und bei aus­wärtiger Uebernachtung können die hiernach entstehenden Mehrkosten zusätzlich in Rech­nung gestellt werden.

3. Statt der Stundensätze können auch Leistungssätze vereinbart werden. Bei Er­rechnung des Satzes für die Leistungseinheit (cbm, to, Stück usw.) ist das für acht Stunden zulässige Entgelt durch die Leistungseinheiten zu teilen, die durchschnittlich in acht Stunden befördert werden können. Leistungssätze dür­fen nur angewandt werden, wenn die Lei­stungseinheiten durch Wiegen, Messen oder Zählen einwandfrei festgestellt werden kön­nen. Bei Anwendung von Leistungssätzen dürfen für Fuhrieistungen mit Ochsen- oder gemischten Fuhrwerken dieselben Entgelte wie für Fuhrieistungen mit Pferdefuhrwerken berechnet werden. Der Errechnung des Satzes für die Leistungseinheit bei Beförderung von Stamm- und Schichtholz kann ein Entgelt zugrunde gelegt werden, das bis zu 25% über das zulässige Entgelt hinausgeht.

4. Werden für ein Gespann mehrere Wagen gestellt, mit denen die durchschnittliche Fuhr- leistung gesteigert wird, so darf entsprechend der Leistungssteigerung ein Zuschlag berech­net werden, und zwar bei Verwendung von Anhängewagen bis zu 20%, bei Verwendung von Wechselwagen bis zu 40% der sonst zu­lässigen Preise. Wechselwagen sind Wagen, die abwechselnd während der Be- und Ent­ladung mitverwendeter Wagen bespannt und abgefahren werden.

5. Für die auf Verlangen des Auftraggebers gestellten Planen und Spriegel darf ein Zu­schlag von höchstens 5% des reinen Fuhrent- gelts berechnet werden.

6. Der Fuhrunternehmer hat über die Fuhr- leistung eine Rechnung auszustellen, die all» für die Berechnung des Fuhrentgelts erfor­derlichen Angaben enthalten muß. Gewerb­liche Betriebe haben Durchschriften oder Ab­schriften der Rechnungen drei Jahre lang aufzubewahren. Andere Betriebe können den Inhalt der Rechnungen auch auf andere Art nachweisen, soweit sie keine Durchschriften der Rechnungen fertigen.

Wer im Zusammenhang mit einer Lieferung oder Leistung Fuhren gegen Entgelt ausführt oder ausführen läßt, hat das Fuhrentgelt im Angebot und in der Rechnung getrennt nach­zuweisen.

Unsere Kreisgemeinden berichten

Wildberg. Die Kreisbaugenossenschaft beabsichtigt hier die Erstellung von zwei Wohngebäuden mit zusammen vier Wohnein­heiten.

W i 1 d b e r g. Nach einer Bekanntmachung der Stadtverwaltung ist das Tor beim christ­lichen Ferienheim an der Nagold wegen Ein­sturzgefahr ab sofort gesperrt. Ebenso wurde für die Staffel in der Schloßgasse eine Sperre angeordnet. Die Besichtigung durch Sachver­ständige ergab aus Sicherheitsgründen die Notwendigkeit einer sofortigen Sperre für den Publikumsverkehr.

Nagold. Einer Ausschreibung der Kreis­baugenossenschaft zufolge werden die Roh­bauarbeiten für fünf Wohngebäude vergeben.

Nagold. Nach Ostern werden 78 neue Oberschüler (45 aus Nagold, 28 aus der Um­gebung) in die Klasse I eintreten.

Nagold. 80 Abiturienten der Lehrerober­schule, die fast 5 Jahre in Nagold verbracht haben, verlassen heute die Lehreroberschule, um Ins Praktikum bzw. ans Pädagogium nach Weingarten zu gehen.

Haiterbach. Im Alter von 87 Jahren verstarb letzte Woche Frau Friederike Schuon, geb. Klllinger.

Altensteig. Ein junger Mann, der in den letzten Tagen in Altensteig und Um­gebung verschiedene Zechprellereien began­gen hatte, konnte von der Polizei festgenom­men werden.

Altensteig. Durch die Leitung des Be­zirks Schwarzwald wurden die Tischtennis- Bezirksmeisterschaften zum 20. April nach Altensteig vergeben.

Engelsbrand. Einem Antrag der Ge­meindeverwaltung entsprechend übernimmt die Schwarzwaldwasserversorgung die in den Jahren 1947 bis 1950 auf Markung Engels­brand erstellten Wasserversorgungsanlagen. Mit der zu erwartenden Kaufsumme sind die wesentlichsten Aufwendungen der Gemeinde gedeckt.

Neuenbürg. Vor der Handwerkskammer Stuttgart hat H. Heinz Ferenbach die Meister­prüfung im Schreinerhandwerk abgelegt. Der junge Meister setzt in der dritten Generation die handwerkliche Tradition des großelter­lichen Betriebes fort.

Oberjettingen. Als eine der ersten Gemeinden des Kreises Böblingen hat Ober­jettingen seinen Toten aus dem 2. Weltkrieg ein Kriegerdenkmal erstellt, das vergangenen Sonntag eingeweiht wurde.

Freudenstadt. Der Gemeinderat be­schloß in seiner letzten Sitzung, das Straßen­bauprogramm in der vorgesehenen Höhe von etwa 600 000 DM durchführen zu lassen. Der Grundpreis der Tarifgruppe Haushalt in der Stromversorgung wurde erhöht, um den Fehl­betrag des Städtischen Elektrizitätswerks auszugleichen.

Mitteilungen des Rot«Kreuz«Suchdienstes

Gute Suchdiensterflage durch Rundfunk

Von Juli bis Dezember 1951 wurden 13,4% der Durchsagen von gesuchten Angehörigen geklärt, bei den Kinderlisten waren es 15%, bei dem Suchen nach Angehörigen von Um­siedlern 22,5%. Suchwünsche von Heimkeh­rern wurden fast zu 60% erfüllt, während Totmeldungen der Deutschen Dienststelle Berlin-Wittenau, die Angehörigen-Anschriften suchte, 80% der gesuchten Anschriften er­brachte. Die Erfolge sind um so begrüßens­werter, weil es bisher nicht gelungen war, Klärungen zu bringen.

Hilfe für notleidende Flüchtlinge im Bayerischen Wald

Nach dem Aufruf einer illustrierten Zeitung in dieser Sache haben Familien aus dem Kreis Calw inzwischen ihre Spenden direkt abge­sandt, nachdem das DRK. Calw die Anschrift ermittelte. Eine Anzahl Pakete und Einzel­spenden ging auch beim Roten Kreuz Calw ein, das diese Spenden an das Bayerische Rote Kreuz, Zentralwarenlager, (13b) Ebenhausen,

Post Reichertshofen über Ingolstadt, sandte.

Für etwa 500 DM gingen Kleidungs- und Wäschestücke sowie Schuhe aus dem Kreis Calw ab. Den gütigen Spendern aus den ver­schiedenen Gemeinden herzlichen Dank.

Gräberlisten aus England

über alle deutschen Soldatengräber des letzten Krieges, die sich auf englischem Bo­den oder auf britischen Friedhöfen im Aus­land befinden, besitzt jetzt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, (16) Kassel, V^. Ständeplatz 2. Dorthin sind Anfragen zu rich­

ten. Der Volksbund gibt ferner bekannt, daß sich die deutschen Kriegergräber in den USA in gutem Zustand befinden. Die Kriegs­friedhöfe stehen unter der Aufsicht der US- Armee,

Für die Osthilfe e. V.

Backnang, Hügelstraße 23, gingen beim Roten Kreuz Calw Spenden zur Weiterleitung ein. Auch diesen Spendern sei herzlich ge­dankt. An die genannte Anschrift können weiterhin Papete gesandt werden.

Wer kennt

im Kreis Calw Georg Fürschke, geb. 11. 4. 1926? Um Zuschriften bittet das Rote Kreuz Calw.

Um Spenden

an guterhaltenen Kleidungs- und Wäsche­stücken sowie Schuhwerk aller Größen wird weiterhin herzlich gebeten. Für die in den Monaten Januar bis heute eingegangenen schönen Spenden sei hiermit herzlichst ge­dankt. Spenden nehmen die bekannten Rot- Kreuz-Stelien im Kreis Calw jederzeit ent­gegen.

Als Heimatblatt des Kreises hält Sie dieCalwer Zeitung über alles Wissenswerte im Heimatgebiet stets auf dem Laufenden.

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Das Standesamt Calw meldet

Geburten:

Jürgen Fritz, S. d. Stuhlmeisters Fritz Kist­ner, Iselshausen; Wolfgang, S. d. Bankkauf­manns Willi Plappert, Wildbad; Jutta, T. d. Fuhrmanns Wilhelm Wissner, Calw, Markt­platz.

Eheschließungen:

Julius Imanuel Helmut Lutz, Werkzeug­macher, Calw, und Gisela Gertrud Kaske, Hilfsarbeiterin, Rotfelden.

Sterbefäll«:

Gottlieb Bertsch, Hilfsarbeiter, Altburg, 50 J.; Anna Manzei, Haushälterin, Emstmühl, 57 Jahre.

Arbeitskräfte gesucht

Bei der Arbeitsamtsnebenstelle Calw sind folgende offene Stellen gemeldet:

Männlich: 1 Bäckermeister, Kenntnisse in Konditorei, lediggehend; mehrere ledig» Landarbeiter mit Kost und Wohnung; 1 Gärt­ner, ledig, für Erholungsheim; 1 Gärtner oder Gartenarbeiter, lediggehend; 1 Glaser; 1 Stein­metz (Schriftenhauer); 5 Maurer; 2 Maler; 8 Gipser; 1 Bauschlosser (selbst.), 2035 J. alt; 1 Installateur für san. Anlagen, selbst., ledig­gehend; 1 Autoschlosser mit mehrjähr. Praxis; 1 Mechaniker oder Schlosser für Landmaschi­nen; 1 Werkzeugmacher für Karosserie-Vor­richtungsbau, lediggehend; I Werkzeugmacher --

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für Schnitt- und Stanzvorrichtungen; 1 Fär­ber zur Unterstützung des Meisters; 2 Bäcker bis 25 Jahre alt; 1 Kantinenkoch, evtl, gelern­ter Metzger, für ca. 300 Essen täglich; 1 Buch­halter, perfekt, 2540 Jahre alt; 2 Hotel- und Hausdiener bis 80 Jahre alt; 1 Kraftfahrer mit Führerschein Kl. II, möglichst gelernter Autoschlosser; 1 Bauflaschner, 2030 Jahre alt, lediggehend.

Weiblich: 3 gelernte Repassiererinnen; einige Montiererinnen im Alter von 2025 J.; 3 Waschfrauen; mehrere Hausgehilfinnen für Geschäfts- und Privathaushalte sowie Gast­höfe; 1 Verkäuferin für Konditorei; 1 Bügle­rin; 1 perfekte Beiköchin; 2 Köchinnen für Hotels; 1 Näherin für abwaschbare Stoffe; 1 gelernte Blumenbinderin; 3 perfekte Nähe­rinnen.

Für das Hotel- und Gaststätten­gewerbe, und zwar für die Sommersaison 1952, werden für die Kur- und Badeorte Bad Liebenzell, Bad Teinach und Hirsau eine grö­ßere Anzahl Hotelfachkräfte wie Köche, Kü­chenchefs, Patissiers, Kellner-Commis, Bei­köchinnen, Saaltöchter, Büfettfräuleins, -Ser­viererinnen sowie mehrere Zimmer- und Küchenmädchen gesucht.

Näheres beim Arbeitsamt Calw zu erfahren! Berufstätige haben die Möglichkeit, die Abendsprechstunden jeweils donnerstags von 1719 Uhr aufzusuchen.

Gottesd ienst-Ord nung

Evangelische Gottesdienste In Calw

Lätare, 23. März (Turmlied: Gott des Him­mels und der Erden... Gsb. 55): 8.45 Uhr Christenlehre (Töchter); 9 Uhr Gottesdienst im Vereinshaus (Geprägs); 10 Uhr Gottesdienst im Vereinshaus (Geprägs); 10 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus (Esche); 11 Uhr Kindergot­tesdienst Montag, 24. März: 20 Uhr Vor­trag von Missionarin Elfriede Harder im Saal des Vereinshauses. Dienstag, 25. März: 20 Uhr Bibelstunde auf dem Wimberg. Mittwoch, 26. März: 8.15 Uhr Schülergottes­dienst: 20 Uhr Männerkreis und Frauen- und Mütterabend. Donnerstag, 27. März: 20 Uhr Bibelstunde.

Kath. Gottesdienste, Stadtpi. Calw

4. Fastensonntag, 23. März, Laetare: 7.30 Uhi Frühgottesdienst, anschl. Christenlehre; 9.8# Uhr Hauptgottesdienst; 11.15 Uhr Gottesdienst in Bad Liebenzell; 14 Uhr Nachmittagsandacht. Werktags: Im Kinderheim: Jeden Tag 7 Uhr, Samstag 7.30 Uhr Gottesdienst. In der Pfarrkirche: Montag, Freitag und Samstag je 7 Uhr Pfarrmesse; Dienstag (Fest Mariae Ver­kündigung), 7 Uhr Gottesdienst f. d. Frauen und Jungfrauen. Mittwoch, 8 Uhr Schüler­gottesdienst. Donnerstag, 6.15 Uhr Jugend­messe.

Methodistenkirche (Ev. Freikirche)

Sonntag, 23. März: Calw: 9.30 Uhr Gottes­dienst; 11 Uhr Sonntagsschule; 19.30 Uhr Ju­gendstunde. Mittwoch Bibelstunde. Ober- kollbach: 10 Uhr Gottesdienst; 16 Uhr Ju­gendstunde. Dienstag Bibelstunde. Stamm­heim- 10 Uhr Gottesdienst. Donnerstag Bi­belstunde. Schwarzenberg: 10 Uhr- Gottesdienst. Mittwoch Bibelstunde. - Würzbach: 20 Uhr Gottesdienst. Donners­tag Bibelstunde. Altburg: 18 Uhr Got­tesdienst (Arheidt). Ottenbronn: 14 Uhl Gottesdienst (Heck). Oberreichen­bach: Freitag Bibelstunde.

Sportnachrichten

Tabellenstand der Bezirnsklasse Euz

Calmbach

20

13

3

4

70:26

29:11

Langenalb

18

12

2

4

64:34

26:10

Conweiler

20

11

3

6

48:29

25:15

Gräfenhausen

20

10

4

6

45:37

24:16

Calw

19

10

2

7

46:33

22:16

Wildbad

19

10

2

7

40:33

22:1«

Pfinzweiler

20

8

5

7

36:36

21:19

Engelsbrand

18

8

4

6

35:29

20:16

Feldrennach

19

7

3

9

32:37

17:21

Waldrennach

20

5

6

9

17:27

16:24

Ottenhausen

20

5

8

9

32:52

16:24

Schwann \

20

1

6

13

12:47

6:32

Altburg

19

1

2

16

19:76

4:34