Sette 3 Re. SOS

Ragolder Tagblitt..Der «esekttchatter"

Die Zcppcirn-Lckenerspende !>al nach dem Abschluß ein Ergebnis von 26 Millionen M"rk gehabt. Einige große Bezirke haben noch nicht abgc: irct.

Lin Bild der Bcsirtzmigslasi bietet die Stadt Düren im Meintnnd. Die Stadt hatte früher keine Garnison. Im Jahr 1918 wurde sie von einer feindlichen Besatzung von 13 OOO Mann belegt, 1923 waren es 12 569 Mann und jetzt noch beträgt die Besatzung über 4000 Mann, von denen 2484 in neuerbautsn Kasernen, 250 in Massenquartieren und 1325 in Wohnungen untergebracht sind. Heute noch sind 353 Wohnungen, 18 Schulräume, 14 gewerbliche und sonstige Anlagen, sowie ein der Stadt gehöriges Gebäude von 127 Hektar als Flug- und Uebungsplatz beschlagnahmt.

Thyssen tritt aus dem Verständigungsausschuß aus. Der bekannte Großindustrielle Fritz Thyssen, der bisher Mitglied des deutsch-französischen Verständi- ZungSausschusses war, hat auf das Schand­urteil von Landau seinen Austritt erklärt. Zn dem Schreiben erklärt Thyssen u. a.: Man scheint in Frank­reich zu glauben, dem um die Bedingungen des Waffen­stillstands betrogenen und mit Hilfe von 24 anderen Natio­nen entwaffneten Deutschland, während man selbst bis an die Zähne bewaffnet ist, alles bieten zu können. 3m Inter- etze des Friedens Europas wünsche ich, daß dieser franzö­sische Glaube baldmöglichst zerstört wird. Der Verständigungsausschuß war im Zusammenhang mit den deutsch-französischen Mirtschaftsverhandlungen der Groß­industriellen gegründet worden. Thyssen scheint besonders über dieBegnadigung" der deutschen Zeugen, die mit dem freigesprochenen Mörder Nouzier auf die Anklagebank ge­zwungen wurden, empört zu sein.

Me Polizeistunde in Berlin ist für die Silvesternacht vollständig aufgehoben worden.

Mtlerungsumschlag. Durch den Einbruch wärmerer Luftströmungen von der Nordsee wurde die Kälte plötzlich gebrochen. In Norddeutschland setzte am 28. Dezember Negenwetter ein, das sich rasch über Mitteldeutschland nach Süddeutschland ausbreitete.

In den meisten Gegenden Spaniens, vor allem im Norden und an der Mittelmeerküste wüten immer noch schwere Stürme. In Valencia ist der Bahnverkehr einge­stellt, der Schnee liegt auf den Gleisen IX- Meter hoch. Die Telegraphen- und Telephonleitungen sind an mehreren Stel­len durch den Sturm unterbrochen worden. Tausende von Bäumen wurden entwurzelt; mehrere Schisse erlitten be­trächtlichen Schaden, einige gingen unter. Der der Apfel- .sinenernte zugefügte Schaden ist unberechenbar. In Castel- -lon und Vinaros folgte aus den Sturm eine Wasserflut, durch die rund 100 Fahrzeuge, darunter zwei Bagger, ver­nähtet wurden. Man meldet Tote und Verwundete. In La Gianda ging die Temperatur aus 23 Grad unter Null zu­rück. In Madrid sind sechs Personen erfroren.

Betriebsstörung einer Schwebebahn. Durch Bruch einer Scheibe riß an der Schwebebahn in Oberwiesental bei Anna- 'b-rg (Sachsen, an der böhmischen Grenze) ein Gleitdrahtseil. Die vollbesetzten Wagen wurden durch Sicherheitsvorrich- ru.'gen kurz vor Einfahrt in die Station zum Halten ge­bracht. Die Bahn wird spätestens am 30. Dezember wieder in Betrieb genommen. ^

Die Einwohnerzahl Frankreichs beträgt nach der Zäh­lung vom März 1926 40 743 851. davon sind 38 245 621 Franzosen und 2 498 230 Ausländer. Im März 1921 belief Uck die Einwohnerzahl auf 39 209 666. Die Zahl der Fran- fZlüen hat seitdem nicht ganz um eine halbe Million, die der Ausländer um mehr als eine Million zugenommen. Auf Paris und die nächste Umgebung entfallen 4 628 637 Ein­wohner, davon 423 784 Ausländer. Das am zweitstärksten «bevölkerte Departement ist das Nord-Departement, dessen ^Bewohner in der Hauvtfache nicht eigentliche Franzosen, sondern germanische Flamländer und Deutsch-Fränkische Kind; hier leben 1969159 Einwohner, darunter 233 026 Ausländer. Die nächststärkste Zahl an Ausländern weist das Departement Bouches-du-Rhone auf.

Ausschluß von Lehrerinnen von gewissen Lehrfächern in Italien. Nach den neuen Vorschriften für die höheren ^Schulen Italiens sind weibliche Lebrkräfte vom Unterrichten tzn Literatur, Philosophie und Geschickte in den oberen Massen auszuschließen, weil die Frau diese wichtigen Ge- 'ete nicht mit genügend Kraft und Eindrucksfähigkeit lehren lkönne, um Einfluß auf den Schüler zu gewinnen, der doch einmal im öffentlichen Leben des Landes stehen würde.

Der Weihnach'sverkehr in London. Im Meihnachts- Merkehr in London wurden durch die Post ungefähr 4 Mil- ilionen Pakete und 50 Millionen Briefe befördert. An den Ärei Weihnachiskagen betrug die Zahl der Fahrgäste der ^Straßenbahn rund 4,25 Millionen.

Seine vier Frauen ermordet. In Aiebnik (Böhmen) hak «in Mann seine vierte, erst 19 Jahre alte Ehefrau und Heren kleines Kind mit einem Knüppel erschlagen, worauf -er sich erhängte. Es wurde nun ermittelt, daß der Mensch auch seine drei ersten Frauen umgebracht hat.

Die Zigarre als Todesursache einer Greisin. In Stock- Holm hatte sich eine 80-Jährige nach reichlichem ATohol- igennß mit einer brennenden Zigarre ins Bett gelegt. Nach­warn bemerkten später einen Brandgeruch und riefen die Neuerwehr herbei. Als diese eintras, stand das Zimmer in «Hellen Flammen. Die Greisin wurde als verkokte Leiche 8mf dem Fußboden gefunden.

Vulkanausbrüche. Auf der ostsibirischen Halbinsel Kam- Mchakka traten heftige Ausbrüche der Vulkane Äwakscha «nd Mutnowskaja unter starken Erderschütterungen ein. «Gleichzeitig begann auf dem Ochokskischen Meer ein Schnee- Dkurm von außerordentlicher Heftigkeit. Mehrere Dörfer an »er Küste sind zerstört.

In Dnrazzo (Albanien) und in Tiflis (Transkaukasten) wurden wieder starke Erdbeben versoürt.

Chinesischer Aebcrsall aus eine Mission. Am Weihnachts­abend wurde in Haniau die lutherische Mission, die sich in der Eingeborene,istadl befindet, von christenfeindlichen Chi­nesen überfallen. Die Bibeln, Gesangbücher und religiösen Schriiten wurden weggeschleppt. Den Missionaren geschah kein Leid.

Ein Schwindler. In Berlin wurde der 22jährigcAr­beiter" Domela aus Grusche ^Estland) verhaftet, der als Prinz Wilhelm von Preußen" oderBaron von Korff" in verschiedenen Gasthösen in Berlin, Gotha, Weimar und Erfurt schwere Zechprellereien verübt hat.

Untreue. In Köln wurden vier dortige Schalterbeamte des Hauptbahnhofs wegen Verkaufs gefälschter Fahrkarten zu eigenem Nutzen zu Gefängnisstrafen von einer Woche, einem Monat, 2 Jahren und 2 Jahren 3 Monaten verur­teilt.

Verbrannt. In Hämmern im Bayrischen Wald brach im Haus des Landwirts Andreas Liesmaier Feuer aus, das ehr spät bemerkt wurde. Einer der Bewohner wollte seine vor der Entbindung stehende Frau retten, die Frau wurde aber unter dem einstürzenden Haus begraben. Später fand man den verkohlten Körper der Frau und neben ihr lag ein neugeborenes Kind, das von den Flammen unversehrt geblieben war. Der Mann ist in seiner Verzweiflung ge- ilüchtet und bis heute nicht zurückgekehrt.

Schisfsuutergang. Der Hamburger DampferWalter yoelken" ist auf der Fahrt von Stockholm nach Petersburg im Eis gesunken. Die Mannschaft wurde gerettet.

Der französische ReisedampferTafna" ist während der Reise von Algier nach Marseille bei heftigem Sturm im Mittelmeer zweimal vom Blitz getroffen und erheblich be­schädigt worden. Acht Mann der Besatzung wurden verletzt.

An der Schiffsbrücke in Mülheim am Rhein wurden fünf Joch vom Treibeis fortgerissen, sie konnten aber in Merk- aich und Mollheim anfgefangen werden.

In einem bei Nizza ans Land getriebenen italienischen Fischerboot wurden zwei Fischer erfroren vorgefunden.

Gewinnbeteiligung britischer Arbeiter. Nach einer Mel­dung derDaily Mail" beabsichtigen führende Industrielle zu Anfang des neuen Jahrs Führer der britischen Gewerk­schaften zu einer Besprechung einzuladeu, um auf der Grund­lage einer Beteiligung der Arbeiter an den Erträgnissen der Industrie eine Besserung der Beziehungen zwischen Arbeit­nehmern und Arbeitgebern herbeizuführen und auf diese Weise eine Wiederholung der folgenschweren Streitigkeiten des letzten Jahrs zu verhindern.

Die Grubenunglücke in Großbritannien. Nach dein Be­richt der staatlichen britischen Grubeninspektion sind im Jahr 1925 in England 1128 Bergleute tödlich verung'ückt und 177 347 verletzt worden. Darunter sind 547 durch cin- siürzendes Gestein getötete Grubenarbeiter und 60 218 Ver­letzte. Die meisten Unfälle werden dem Gebrauch von ossenen Grnbenl n m p e n an Stelle von Sicherheits- lnmven. der an Leichtsinn areinenöen Sorglosigkeit der

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Bergleute, der fehlende!, e...-.imt-o:, bei der Unierlr-rlruug und Ueberwachni.g der Mosch-,!--,, und der Abneigung des britischen Bergbaus gegen reci-N'schc Forrtchritre zugejchrie- beu. Gefordert wird d-e Einiübirne e'ckrrisch betriebener Maschinen, die neben g -äst-.: er Sicherheit allein eine» wirt­schaftliche» Betrieb gewährleisten, »nd die ellacmeine Ver­wendung von Sioblstist-.e» in den Sckiichle».

Aikohslopfer. Das Bellcuuehospital in Acuyock schätzt die Zahl der durch den sehr geistigen Methylalkohol (Holz- üther) verursachten Todesfälle in Neuyork im Jahr 1926 aus 400. Aus Holzäther fabrizieren gewissenlose Men­schen Kognak, Num, Trinkbranntwein usw., der als -cht in den Handel gebracht wird. Da der Giftäther ungeheuer !stark" ist, läßt sich aus einem kleinen Quantum eine Menge jSchnaps" Herstellen und großen Gewinn machen.

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Letzi« Roch richten

Ein neuer Besatzungszwifchenfall

Koblenz, 29 Dez Auf der neuen Brücke Koblenz- Güls ereignete sich gestern abend ein neuer Besatzungs­zwischenfall. Französische Offiziere, die von der Jagd zurückkehrten, benutzten die neue Brücke, für deren Benutzung Brückengeld erhoben wird. Die Offiziere, die nicht die geringste Absicht zeigten, den geringen Brückenzoll zu entrichten, wurden von dem Brücken­wächter auf ihre Zahlungspflicht aufmerksam gemacht. Statt zu zahlen, bedrohten und schlugen sie den Wächter, der gegen die Gewalttätigkeiten nichts ausrichten konnte.

Das deuifch-fravzöfische Kaliabkommen uater-etchnet

Berlin, 30. Dez. Zwischen dem deutschen Kalisyndi- tat und der elsäßischen Kallhandelsgesellschaft ist am gest­rigen Mittwoch ein Abkommen unterzeichnet worden, das die Einzelheiten der praktischen Durchführung des im April d. I. in Lugano erzielten Uebereinkommen festlegt. Der französische Landwirtschaftsminister Hot die Vertreter der beiden Gruppen empfangen und ihnen seine Glückwünsche ansgesprochen.

Der Fall Sprander Französische UnverschSmthetten

Berlin, 30. Dez. WZ zu der Verhaftung des angeb­lich in deutschen Spionagediensten stehenden englischen Haupt­manns Sprander verlautet, soll er für die bisher geliefer­ten Informationen über die französischen Rüstungen und das Flugzeugwefen 150,' Goldmark erhalten haben.La Presse" behauptet am gestrigen Mittwoch, daß das Zentrum der deutschen Spionage in Paris nicht weit von den Ufern der Seine in der Nähe einer friedlichen Straße mit 100- jährigen Bäumen zu suchen sei. Obwohl das Blatt in

Donuerstag, 80. Dezember

seinen Behauptungen nicht deutlicher wird, geht dennoch daraus hervor, daß es die deutsche Botschaft als den Sitz der de itichen Spionage bezeichnet. Diese Unterstellung muß mit größter Schärfe zmückgcwicsen werden

Die heutige Sitzung der Bolschafterkonferenz Paris, 29. Dez. Ueber die heutige Sitzung der Bot- schafterkonferenz verbreitet derTemps" folgende halb­amtliche Mitteilung: Die Botschafterlonferenz trat heute vormittag am Quai d'Orsay zusammen. Die Sitzung war der Erledigung laufender Angelegenhnten gewidmet. General Pawells soll, wie man weiß, eist nach den Feier­tagen nach Paris zmückkehren. Die Konferenz beschäftigte sich deshalb noch nicht mit den neuen Vorschlägen, sowie der Regelung der beiden schwebenden Fragen, nämlich der Oltsbesestigungen und der Fabrikation und Ausfuhr von Erzeugnissen, die in Kriegsmaterial umgewandelt werden können.

Aussöhnung Pilsudskis mit feiueu Gegner«? Warschau, 30. Dez. In der heutigen Plkjse wird vielfach von einer baldigen vollständigen U» organisatton der Regierung Pilsudekc gesprochen. In die Regierung sollen mindestens 2 Generäle der aktigen Armee eintreten, darunter der Kriegsminister in dem von Pilsudski ge­stürzten Kabinett Mitos, General Soenkowski. Dieser soll Vizcprernierminister an Stelle Bartels werden, während Bartels nur das Bilvungsministerium erhalten soll.

Ausrufung Tschangtsolins zum Diktator Berlin, 30. Dez. N >ch den Morgenblättern erhält sich in militärischen Kreisen Pekings das Gerücht, daß Tschangtsolin am Neujahrstage zum Diktator Chinas ausgerufen werde. Ebenfalls ist den ausländischen Ge- sandtschaiten mitgeteilt, daß Tschang das diplomatische EorpS am Neujahrstage im früheren Kaiserschloß ewvfängt. Ein derartiger Empfang ist nur möglich, wenn Tschang oisizielles Staatsoberhaupt ist.

Sncrk

Oie deutschen Bobslcighkampjjpikl'' >» Tibeg. J>i Tr-borg begannen am 28. Dez. die dcmjchcn Winterkampfspiete Bab-leigh, i- zwar wurden ausgefahrc» die Zweier-Bobreniien. Erster ennde Bob Eva. Oestcrreichi'cher Mimersportkt'ib. Fahrer Richard o-erln-LZie»'. Gesamtzeit aus zwei Läuse» 3,68 Minuten. Zweiter wurde Bad Tapclbauni, Bobklub Taunns-Fraiikmrt a. M., Fahrer Dtto G,-ebci- Gesamtzeit 3,36 Minuten. Dst Wiener Mannschaft legte die Fahr, in liegender Stellung zurück und erreichte nahezu l en letzten Bahnrekord »an 1,32 Minuten bei einem Lar-' und bei l!66 Meier Bahntänac.

Borkämpje in Hamburg. J,n Borkamps Breite n ft rüler geg.n Spalla ictstug Breiienfträt.r in einem mörderiscken Zehn rundenlamp' den Italiener Spatla überlegen nach Punkte» Prenzet kämpfte gegen Argotte und vcrlar diesen Komps gegen den erst 16jährigen Franzosen durchaus verdient noch Punkten.

Handel und Volkswirtschaft

Berliner Dollorkurs, 26. Dez. 1,18» G., 1,l66 B., Kriegs­anleihe 6,865; Franz. Franken 122.55 z» 1 Ps. 25.21 zu

I Dollar.

Berliner Geldmarkt, 26. Dez. Tagt. Geld 1H6 v. H Monats- geld 7,768 v. H. Geld auf einige Tage zum Jahresschluss 8 bis 6,5 v. H. Reportgel- 8 v. H, Warenwechsel 5.75 n. si.

Lxpreßgukoerkehr zwischen Deutschland und der Schweiz. Ab IS. Januar wird der Exprejzgutverkehr zwischen Deutsctftand und der Schweiz ausgenommen werde». 'Als Begleitpapier ist de, imernaüonale Expretzgurschcin vorgesel)ei>. Die Bordrucke werden bei den Gepäckabfertigungen abgegeben. An Zollpapieren ist den Sendungen außer einem grünen Anmeldeschein nur eine weiße schweizerische Zolldeklaration beizugcben. Die Zollbehandlung de, in Deutschland eingehenden Expreßgutseirdungen findet bei dem Zollamt statt, zu dessen Bezirk die Empfangsstation gehört. Die Sendungen nach der Schweiz werden von den schweizerischen Zollbeamten schon an der deutsch-schweizerischen Greirze zollamtlich belMrdett. Ein etwaiger Einfuhrzoll ist vom Empfänger zu ent­richten. Für die Annahme und Besörderuirg gelten im allgemeinen ähnliche Bestimmungen wie im d.-mschen Binnenverkehr; die Frachr ist jedoch für mindestens 16 Kg. zu zahlen. Nachnahme belastung ist ausgeschlossen.

Die deutsche Ausfuhr imch Frankreich belrug in den ersten

II Monaten des Jahrs 1626 1137 Millionen Papiersranken (31-5 Millionen inehr als im Vorjahr), die Einfuhr aus Frankreich belief sich aus 3612 Millionen (12.5 Mill. nwhrs.

Fernsprechverkehr London Tieuyork. Im Januar ». I. sott ein öffentlicher Fernsprechdienst zwischen London und Neuyork eröffnet werden. Ein Gespräch von 3 Minuten kostet 15 Pfund Sterling, jede weitere Minute -5 Pfund.

Steigende Arbeitslosigkeit in Dänemark. Die Zolst der Arbeits­losen in Dänemark ist in voriger Woche um 5866 ans 76 666, da­von 27 566 in Kopenhagen, gestiegen.

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Stuttgarter Börse, 26. Dez. Die feste Stimumng hielt heut« weicer an. Für die lokalen Werte zeigte sich starke Nachfrage wodurch die Kurse stürmisch in die Höhe gingen. Bereinzelt gut­es Kurserhöhungen bis zu 6 v. H. Die von auswärts beemflußteu Werte waren eher vernachläßigt. Am Rentennrarkt blieben Bor- kriegs-Psandbriese unverändert. Würn. Dorkriegs-Staatsobstgatio. nen wunden eine Kleinigkeit höher gesucht und bprozenkige Reichs- onleihe setzten ihre Auswärtsbewegung cm, 6,802.5 jort.

Würtkembergilche Bereinsl>anf. Filiale der Deutschen Bank

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Aalen, 26. Dez. Z u ch I v i c h m a r t,. Der G.mverband des hohenlohijchen FleckViehzucht Verbunds beschloß aus seiirer hiesigen Tagung, mit der Stadt Aalen zu verhandeln über die Abhaltung eines Zuchtvichniarkts. Dieser still, wenn eine Einigung zustande kommt, mit den, Februarnwrkt verbunden werden. Für Aalen würde das «ine »sichtige Hebung der Märkte wie der Biehzuch, m Bezirk bedeuten.

Wetter für Freitag und Samstag Die Depression im Nordosten har ihren Wirkungsbereich iru»- mehr auch aus Süddeulschland ausgedehnt, die Kälte gebrochen und starke Regenfälle gebracht. Für Freitag uist» Samstag ist weiterhin vielfach bedecktes und z» Niedertckstägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Gestorben,

Egenhausen: Marie Brenner, 19 I.

Htez« die Sfettige illustrierte Beilage »Feierstunde»-.