NUMMER 200

AUS DEM HEIMATGEBIET

SAMSTAG^ 22. DEZEMBER 1051

1

|

j

I

j

i

i

r

i

!'

i

i

i

]

!

i

|.

8

1

ii

\

i.

*

I

Bad Liebenzell vor neuen Aufgaben

Einsetjung der neugewählten v.emeinderäte Winterkur Saison in der

Musik zur Weihnaditszeit

Im gutbesetzten Georgenäumssaal trug der Frauenchor des Calwer GesangvereinsLie- derkranz-Concordia unter Leitung seines be­währten Dirigenten E. Collmer am vergan­genen Sonntag weihnachtliche Gesänge vor. Die anfangs nur allzu verständliche Befan­genheit in einzelnen Stimmen verlor sich bald, besonders als sich die Sängerinnen mit den akustischen Verhältnissen im George- näum vertraut gemacht hatten. So zeichnete sich der Chor bereits bei dem Gesang von Michael PrätoriusIn dulci jubilo durch wohltuende Klangreinheit aus. Einen nach­haltigen Eindruck hinterließ besonders d ; e Kantate von Vincent Lübeck (16541750) für Frauenchor, zwei Violinen, Cello und Con- tinuo. Allerdings hätte man gern die Solistin etwas freier, mehr dem Zuhörerkreis zuge­wandt haben mögen. Der instrumentale Satz, welcher von Frau Fanny Schiler und G. Ha- ney (Violine), Elisabeth Beck (Cello) und Vera Kleiner am Klavier ausgeführt wurde, trat besonders mit dem sich wiederholenden, zwi­schen den Gesängen stehenden Ritornello in Erscheinung. Besonders gefiel die junge Cel­listin Elisabeth Beck, am Flügel begleitet von Vera Kleiner, mit den 12 Variationen von Ludwig v. Beethoven über ein Thema aus Judas Maccabäus. Einiges im Klavierpart hätte man sich mit vorsichtigerem Pedal- 'gebrauch gewünscht. Das für den Beethoven- Vortrag typischeforte-piano wurde sehr gut wiedergegeben. Der am Ende des Abends dankbar gespendete Beifall galt nicht zuletzt auch den beiden Solistinnen. Der Abend wurde mit demMarien Wiegenlied von Armin Knab, welches wieder vom Frauen­chor gesungen wurde, beendet. Man kann mit Recht sagen, daß diese Veranstaltung für jeden Besucher eine Feierstunde vorweih­nachtlichen Erlebens war. Dem Dirigenten E. Collmer danken wir an dieser Stelle herz- lichst für diesen vorweihnachtlichen Abend.

Die Landespolizei berichtet

Auf der Straße Calmbach Wildbad ist eia Motorradfahrer von hinten auf einen Rad­fahrer aufgefahren, wodurch dieser wiederum auf einen vor ihm fahrenden Radfahrer auf­fuhr. Sämtliche Personen stürzten und zogen sich teilweise schwere Verletzungen zu, d : e die Einlieferung ins Krankenhaus erforderlich machten. D e Schuldfrage ist noch nicht ein­wandfrei geklärt

Auf der Hauptstraße in Unterreichenbach wurde ein 14 Jahre alter Junge beim Ueber- queren der Fahrbahn von einem Pkw ange­fahren und verletzt.

Beim Ueberqueren der Fahrbahn wurde in Calmbach eine Frau von einem Kradfahrer . auSäfahten. Die Frau erlitt Verletzungen ijßjj mußte in das Krankenhaus eingeliefert wer­den. Der Kradfahrer erlitt ebenfalls Verlet­zungen. Am Krad entstand Sachschaden. Die Schuldfrage ist noch nicht einwandfrei ge­klärt.

Ein 11 Jahre alter Schüler aus Gültlingen kam beim Schlittenfahren in die Fahrbahn der Hauptstraße und wurde dabei von einem Pkw erfaßt. Der Junge erlitt Verletzungen und mußte in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schuld an dem Unfall dürfte den Jungen selbst treffen.

Verdiente Feuerwehrführer

W i 1 d b e r g. Bei einem gemütlichen Bei­sammensein der Freiwilligen Feuerwehr wur­den verschiedene Ehrungen vorgenommen. Zu Beginn des Abends begrüßte Kommandant Deusch besonders Bgm. Widmann und Dr. Vesenmayer sowie die ehemaligen Komman­danten Chr. Böhler und P. Herrmann und viele weitere ehemalige Mitglieder der Wehr. Sodann wurden Chr. Böhler zum Ehrenkom­mandanten und P. Herrmann, K. Hoß, A. Brenner, J. Werner, G. Reutter, E. Roller, K. Mayer, K. Lauser, H. Huisel und K. Küm­merer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Außer­dem übergab Bgm. Widmann dem Komman­danten Deusch und den Löschmeistem A. Brenner, F. Brenner, H. Fischer und K. Zieg­ler ihre Ernennungsurkunden. In einer An­sprache unterstrich Bgm. Widmann die Be­deutung einer einsatzfreudigen Wehr und stellte die Anschaffung einer TS-8-Spritze in Aussicht.

Sdiaume'ken am Gummieuter

Mindersbach. Ein einwöchiger Melk- und Viehhaltungslehrgang wurde kürzlich hier durchgeführt. Die Leitung hatte Melk­lehrer Geckeier vom Tierzuchtamt Herren­berg übernommen. Jeder der 14 Teilnehmer erhielt eine Kuh zugeteilt, die er für die Dauer des Kurses zu melken hatte. Tägliche Uebungen am Gummi-Euter und theoreti­scher Unterricht gingen der praktischen Ar­beit voraus. Die Teilnehmer erkannten schon nach wenigen Unterrichtsstunden, daß das Melken einige Sachkenntnis erfordert, wenn man die Euter der Kühe gesund erhalten und die Milchleistung steigern will, ln mehreren Vorträgen wurden die Teilnehmer Ober sach­gemäße Fütterung, Haltung, Pflege und Krankheiten der Tiere aufgeklärt. Ein kleiner Film zeigte d'e Anlage eines zweckmäßigen und gesunden Schweinestalles. Zum Abschluß des Lehrgangs fand ein Schaumelken am Gummi-Euter statt.

Wintergemüse steht bisher schlecht

Das Wintergemüse wies Anfang Dezember Im Kreis Calw den ungünstigsten Stand in ganz Württemberg-Hohenzollern auf. D es gilt insbesondere für Zwiebeln mit der Be­gutachtungsnote 4,0 und Kopfsalat mit 3,7, der jeweils schlechtesten Beurteilung in allen Kreisen. Etwas besser schneidet Spinat mit 2,7 ab. D ; e Ziffern bedeuten: 2 gut, 3 mittel und 4 gering.

Bad Liebenzell. Zum ersten Male trat der Gemeinderat in seiner neuen Besetzung am Donnerstagabend zu einer Sitzung zusam­men. Bürgermeister Klepser begrüßte die neuen Stadträte Matth. Müller, E. Gengen­bach und E. Rühle und führte sie unter Hin­weis auf die gesetzlichen Bestimmungen der Gemeindeordnung über die Aufgaben der Ge­meinde und des Gemeinderates in ihr neues Amt ein. Die von der Gemeinde in eigener Verantwortung zu lösenden Selbstverwal­tungsaufgaben und die übertragenen staat­lichen Aufgaben verlangen von jedem ein­zelnen Gemeinderatsmitglied ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein. Es gälte, das Wohl der Einwohner zu fördern, der Gemein­schaft zu dienen und sie im Rahmen der ge­meindlichen Aufgabe zu betreuen. Nach der anschließenden Verpflichtung der neuen Ge­meinderäte, ihr Amt gewissenhaft und treu zu erfüllen, umriß der Vorsitzende in einem kurzen Ueberblick die vielseitigen Probleme, zu deren Lösung sich Bad Liebenzell als auf­wärtsstrebende Kurstadt verpflichtet sieht.

Nach wie vor wird es die Stadtverwaltung als ihre vordringliche Aufgabe betrachten, den in den letzten Jahren so verheißungsvoll angelaufenen Kurbetrieb weiter zu fördern. Hierher gehört die Schaffung der Möglich­keit, die bis jetzt auf den Sommer begrenzte

Nagold. Die Stadtverwaltung hat auf dem Platz auf dem Kleb eine Eisbahn eingerichtet. Nach Fertigstellung der Lammbrücke Im Stadtteil Iselshausen konnte ausgangs letzter Woche die mehrmonatige Sperre der Land­straße I Ordnung, Nagold Iselshausen, wieder aufgehoben werden.

Altensteig. Vom Verkehrsbüro Lauk Ist ein Fremdenführer für Altensteig, Ber­neck und das obere Nagoldtal herausgegeben worden, der nach den Worten von Bürger­meister Klepser, Bad Liebenzell (2. Vorsit­zender des Landesverkehrsverbands Würt­temberg) für das schöne Altensteig und seine reizvolle Umgebung ein hervorragendes Werbemittel ist.

Aitensteig. Am Sonntag veranstaltete der ev. Kirchenchor letztmals unter Leitung seines Chorleiters Emst Pätzold in der Stadt­kirche eine Adventsmusik. Ausführende wa­ren: Roland Böckle und Konrad Lörcher (Vio­line), Theo Schmid (Violoncello), Rudolf Schmid (Orgel), das Nagolder Kammerorche­ster; Frau Ilse Koch (Solistin) und der Alten­steiger Kirchenchor.

Gaugenwald. Bei einer Treibjagd im hiesigen Gemeindewald wurde letzte Woche eine Bache mit 4 Frischlingen erlegt

Enzklösterle. Beim Holzanrücken machte sich bei einer hiesigen Holzhauer­partie am Schneckenkopf auf dem nassen Schneeboden ein frisch geschälter Forchen­stamm selbständig und sauste mit mächtigem Getöse zu TaL Auf seinem Weg flog er in einem großen Bogen über den Anbau eines Hauses, in dem die Hausbewohnerin gerade auf der Bühne zu tun hatte. Glücklicher­weise sind nur einige Hohlziegel in die Brüche gegangen, während die Frau mit dem Schrek- ken davon kam und von Glück sagen konnte, daß d'efliegende Forche /licht ihr ganzes Haus ins Tal mitgerissen hat

Höfen. Der Gemeinderat hat den geplan­ten Bau einer Hauswirtschaftsküche, der auf etwa 60 000 DM veranschlagt ist, bis zum nächsten Rechnungsjahr zurückgestellt. Für die Bescherung der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen wurde ein Beitrag von 500 DM, für die Bereitschaft des Ro'en Kreu­zes in Wildbad ein solcher von 150 DM ge­nehmigt.

Höfen. Bel einer Fünfzigerfeier veranstal­teten d e Teilnehmer eine Sammlung, doren Ertrag (100 DM) der Gemeinde als Grundstock zu einem Denkmal für die gefallenen Sol­daten des zweiten Weltkrieges übergeben wurde.

Langenbrand. In einer vom Sportver­ein einberufenen Mitgliederversammlung

Planung

Kursaison auch auf die Winterzeit auszudeh­nen; desgleichen gilt es, die Anzahl der für den Fremdenverkehr zur Verfügung stehen­den Betten zu erhöhen, die Verkehrsverhält­nisse zu verbessern und die vorhandenen Heilquellen neuzeitlicher auszunützen. Die in diesem Sommer durchgeführten geophysischen Vermessungen zur Erschließung weiterer Thermalquellen geben Anlaß zu berechtigten Hoffnungen, daß noch weitere Thermen er­faßt werden können. Aus wirtschaftlichen Gründen wird der Förderung der Industrie, von Handwerk und Handel auch weiterhin entsprochen. Zur Vorantreibung des sozialen Wohnungsbaues hat die Stadtverwaltung jede Gelegenheit wahrgenommen, um das erfor­derliche Baugelände zu erwerben.

Mit der Wiederwahl der beiden Beigeord­neten Richard Weik und Michael Lörcher, der Beschlußfassung über die künftige Be­zahlung der ständig bei der Stadt beschäftig­ten Arbeiter sowie der Verlängerung des Farrenhaltungsvertrages auf weitere sechs Jahre wurde die letzte Gemeinderatssitzung im alten Jahr beendet. Stadtrat Weik dankte in herzlichen Worten Bürgermeister Klepser für die in dem vergangenen Jahr geleistete Arbeit, die ganz dem Wohl der Gemeinde diente.

wurde die Wahl des Vorsitzenden vorgenom­men. Gustav Kistner wurde mit großer Mehr­heit für dieses Amt gewählt.

Engelsbrand. Im Alter von nahezu 63 Jahren verstarb letzte Woche die älteste Ein­wohnerin der Gemeinde, Frau Friederike Gaudenz.

Gräfenhausen. Mit der demnächst be­ginnenden Weiterführung der Straße Birken­feld Gräfenhausen bis zur Grenzsägmühle soll eine großzügige Felderumlegung verbun­den werden. Aus diesem Anlaß hielt Ober­regierungsrat Götz vor dem Gemeinderat und den interessierten Grundbesitzern einen auf­klärenden Vortrag. Der Versammlung wohn­ten auch Landrat Geißler, Vertreter des Stra­ßen- und Wasserbauamts und des Landwht- schaftsamts Calw bei.

Er wollte Winterquartier beziehen

Nagold. 65 Jahre alt ist derKunde, der letzte Woche wegen Landstreicherei und Bet­tels vor dem Nagolder Amtsrichter stand. Seine rund 50 einschlägigen Vorstrafen mach­ten den Fall ziemlich klar, wie man dem alten Berufswanderer auch nicht verdenken konnte, daß er angesichts der Kälte und des bevor­stehenden Festes ein schützendes Obdach haben wollte. Er wars zufrieden, als ihm das Gericht vier Wochen Gefängnis zudiktierte, und wehrte die Frage des Richters, ob er Freispruch beantrage, mit einem fast er­schrockenenUm Gottes willen, nur das nicht! ab. Also blieb es bei den vier Wochen staatlicher Beköstigung und Beherbergung.

Blick über die Kreisgrenzen

Oberjettingen. Am Samstagvormittag geriet auf der Straße von Herrenberg nach Oberjettingen ein Pkw in einer langgezogenen Unkskurve infolge Vereisung der Straße ins Schleudern, fuhr Uber den linken Straßen­graben und prallte am angrenzenden Wald­rand auf einen Baum. Der Fahrer, ein 24jfih- riger Mann aus Stuttgart, der das Fahrzeug gemietet hatte, wurde durch den Aufprall aus dem Wagen geschleudert und erlitt eine Platzwunde an der Stirne und Schürfungen im Gesicht. Der entstandene Sachschaden be­läuft sich auf 15002000 DM.

Böblingen. Vor dem Amtsgericht Böb­lingen hatten sich drei Männer aus dem Kreis zu verantworten, die im September bei Besenfeld gewildert und einen Hirsch e "legt hatten, dessen Fleisch sie in Ludwigsburg verkauften Das Gericht verurteilte 6ie zu 4 bzw. 3% Monaten Gefängnis.

Richtbaum auf dem Altenheim-Neubau des Kreises Calw

*

Mittwoch nachmittag wurde in Neuenbürg das Richtfest des neuen Kreis-Altenheims be­gangen. Auf dem Osthang, unmittelbar über dem südlichen Stadtende gelegen, ist das Heim nach modernen Gesichtspunkten, von dem Tübinger Architekten Dipl.-Ing. Ernst Breitling errichtet worden, Man rechnet, daß es im Juni nächsten Jahres bezogen werden kann. Über 100 Personen können in dem Heim, das sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügt,

Aufnahme finden.

Unsere Kreisgemeinden beriditen

Denkt an die Vögel!

Gartenfreunde müssen jetzt den Singvögeln eine Futterstelle richten. Sie sind ja unsere wertvollsten Gehilfen im Kampfe gegen das Ungeziefer, besonders gegen die vielen Obst­baumschädlinge. Ein Meisenpärchen mit sei­ner Brut frist nämlich im Laufe eines Jahres mehrere hundert Millionen Insekteneier, 150 000 lebende Raupen und 75 Kilo Insekten. Das Futtergerät muß aber so aufgehängt oder aufgestellt werden, daß Katzen nicht heran­können. Was fressen die Vögel am liebsten? Am besten sind fetthaltige Körner, z. B. Sonnenblumenkerne und Hanfsamen. Sehr vorteilhaft sind auch die Fettfutterringe, denn sie enthalten ein hochwertiges Winter­futter, können leicht aufgehängt werden und sind vor Spatzen sicher. Nur die Meisen ver­mögen sich mit ihren scharfen Krallen daran festzuhalten und das Futter herauszuziehen, während dies den Spatzen unmöglich ist. Brot und Kartoffeln sind als Winterfutter nicht ge­eignet, sie werden leicht sauer, schimmeln und verderben den Vögeln den Magen, wo­ran sie oft zugrunde gehen. Auch muß dafür Sorge getragen werden, daß das gestreut» Futter nicht dem Regen und Schnee ausge­setzt ist. Deshalb sollte die Futterstelle ein großes Schutzdach tragen. Am liebsten wer­den solche Futterplätze besucht, welche von einem Baum oder Gesträuch aus angeflogen werden können. Es ist gut, die Vögel mit ein wenig Futter an die Futterstelle zu gewöh­nen, daß sie den Gabentisch leicht finden, wenn dichter Schnee fällt und die kleinen Vögel in Gefahr sind, zu verhungern.

Freudenstadt Der Gemeinderat ver­abschiedete den Haushalt für das Jahr 1951. Der vorgelegte Plan, der im ordentlichen Haushalt mit 3 844 100 DM, im außerordent­lichen Haushalt mit 4 557 600 DM abschließt, wurde einstimmig angeommen. Noch weniger als im Vorjahr ist d'e Stadt in der Lage, den Etat aus eigenen Mitteln auszugleichen. Der Gesamtabmange! beträgt 1.8 Millionen DM gegenüber 1,2 Millionen DM im Vorjahr, di» nur gedeckt werden können durch einen Zu­schuß aus dem kommunalen Ausgleichsstock von rund 705 000 DM und durch einen Zu­schuß aus dem Wiederaufbaustock in Höhe von 1 105 000 DM.

Pforzheim. Einer 77jährigen Rentnerin, die auf dem Sozialamt ihre Weihnachtsgaba abgeholt hatte, wurde kurz darauf in einem Kaufhaus der 20-DM-Schein, den sie als Weihnachsbeihllfe bekommen hatte, von einem Dieb entwendet. Der Verwalter des Obst­hofes an der Kleselbronner Straße erlitt durch eine gemeine Tat einen schweren Schaden Durch das Streuen von Gift wurde sein gesamter Hühnerbestand von rund 100 Hühnern vernichtet. Das Gift, welches die unbekannten Täter vermutlich über den Zaun geworfen hatten, wirkte innerhalb wenig» Minuten tödlich. " 7 ^

Gottesdienst-Ordnung

BvangeHsche Gottesdienste in Calw

4. Advent, 23. Dezember 1951 (Opfer für den Kindergottesdienst); 8.45 Uhr Christenlehre (Töchter); 9 30 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche (Geprägs); 10.00 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus (Hengel); 16.30 Uhr Kinder- kireh-Weihnachtsfeier in der Kirche.

Heiliger Abend, 24. Dezember: 16.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche; 22.30 Uhr Christ­vesper ln der Kirche. (Bitte Kerzen mit­bringen.)

Christfest, 25. Dezember (Opfer für drin­gende Bedürfnisse der Landeskirche): 9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche (Esche), anschließend Heiliges Abendmahl.

Stephanusfeiertag, 26. Dezember: 9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche (Zündel).

Kath. Gottesdienste, Stadtpf. Calw

4. Adventssonntag, den 23. Dez. 1951: 7.30 Frühgottesdienst mit Predigt und Komm.GeL

9.30 Hauptgottesdienst (Deutsch!); 10.45 Got­tesdienst tn Bad Liebenzell; 14.00 Advents­andacht, anschließend Beichtgel.

Montag: 6.30 Rorateamt; 14.00 Beichtgel.

Dienstag, Hochhl. Weihnachtsfest, d. 25. De­zember 1951: 0.00 Mitternachtsgottesdienst mit kurzer Krippenfeier; 7.30 Hirtenamt mit Pred. und Komm.Gel.; 9.30 Festgottesdienst; 10.43 Weihnachtsgottesdienst in Bad Liebenzell; 14.00 Feierliche Vesper.

Mittwoch, zweiter Feiertag, den 26. Dezem­ber 1951 (Tag d. h. Stefanus): 7.30 Frühgottes­dienst; 9.30 Hauptgottesdienst; 10.45 Gottes­dienst in Bad Liebenzell; 14.00 Andacht.

Donnerstag, Freitag. Samstag je 7.30 Pfarr- messe (Kirche). Im Kinderheim ie 7.30 Hl. Messe. NB! An den beiden Weihnachts- f" ; ertagen Opfer für Kirchenbauten!

Mefhodistenkfrche (Ev. Freikirche)

Sonntag, den 23. Dezember: Calw: 9.30 Uhr Gottesdienst (Lubahn); 11 Uhr Sonntag­schule 25. 12.. 9.30 Uhr Gottesdienst (Heck);

16.30 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntag­schule (Lubahn). Stammheim: 10 Uhr Gottesdienst (Arheidt). 25. 12., 10 Uhr Gottes­dienst (Lubahn); 15 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntagschule < Arheidt). Oberkoll- b a c h : 10 Uhr Gottesdienst; 19.30 Uhr Weih­nachtsfeier der Sonntagschule (Heck). 25. 12., 10 Uhr Gottesdienst. Schwarzenberg: 10 Uhr Gottesdienst (Heck); 16.30 Uhr Weih­nachtsfeier der Sonntagschule (Heck). 25. 12., 10 Uhr Gottesdienst (Arheidt) Otten- b r o n n : 14 Uhr Weihnachtsfeier der Sonn­tagschule < Arheidt). Rötenbach: 25.12., 16 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntagschule (Heck).

CALWER ZEITUNG

Verla* Paul Adolff. Calw, <n der Schwäbischen Verlagsgeseilschaft mbH Für den Lokalteil verantwortlich: F H Scheele. Redaktion und Geschäftsstelle Calw: Lederstrafle. Telefon 7S5

Druck: A. Oelachlägor'sehe ßuchdruckerel. Calw.