KUMMER 196
SAMSTAG, 15. DEZEMBER 1951
AUS DEM HEIMATGEBIET
Weihnachtsgeschichte bei Petroleumlicht
Mit jedem „szenischen Vortragsabend“, den Dramaturg Gerhard Klocke in Calw veranstaltet, werden es ein paar Zuhörer mehr. Dieses erfreuliche Zeichen eines wachsenden Interesses verdient um so eher Erwähnung, als der Saldo unseres Kulturlebens hinsichtlich des Publikumszuspruchs sonst wenig genug „Zugänge“ aufzuweisen hat.
Die Dickenssche Erzählung „Der Weihnachtsabend“ («Christmas carol») gab Stoff und Grundlage für das gleichnamige Stück, dem Gerhard Klocke die wesensgerechte szenische Fassung verliehen hatte. Er gäb auch am Donnerstagabend im Georgenäum (dem zweiten Abend nach der „Premiere“ in Gmünd) den Rahmenbericht, leitete ein, führte erzählend die Handlung dort weiter, wo sie über die Gegebenheiten der szenischen Darstellung hinauswuchs und schuf um die Geschichte von der Wandlung des reichen Geizhalses Scrooge die rechte Atmosphäre.
Besonders anzuerkennen war, daß Gerhard Klocke der Erzählung keine Gewalt antat und ihr die Patina beließ, die sie im Laufe eines Jahrhunderts angesetzt hat. Er tat darin noch ein übriges, indem er an Stelle der elektrischen Beleuchtung Petroleumlampen verwendete und auf diese Weise dem Zeitgeist einer fruchtbaren Erzählerepoche seine Reverenz erwies.
Neben den bereits bekannten Sprecherinnen und Sprechern Gertrud Seitz, Hildegard Gehri und Franz Essel hörte man die neuen Stimmen von Joh. Danz und Tony Kayser, die sich dem Rahmen des Ensembles gut einfügten und sprachlich zu überzeugen wußten. Das Publikum folgte aufgeschlossen dem Gang der Handlung und nahm ein warmes Gefühl vorweihnachtlichen Erlebnisses mit nach Hause.
Allen Freunden der Lektürenbühne sei bei dieser Gelegenheit die Mitteilung gemacht, daß Gerhard Klocke mit seinem Ensemble am 31. Januar das Schauspiel von R. O. Diehl „Nackte Menschen“ (kürzlich uraufgeführt ln Ulm) zu Gehör bringt und am 4. Januar „Unsere kleine Stadt“ für all diejenigen wiederholt, die seinerzeit den Besuch versäumten.
Buchbesprediungen Eine Steuerbroschüre für Bausparer
Steuern sparen möchte jeder gern. Leider ist zu wenig bekannt, welche Möglichkeiten hierzu nach den wiederholten Aenderungen des Einkommensteuergesetzes noch gegeben sind. Im Selbstverlag der Bausparkasse GdF. Wüstenrot in Ludwigsburg ist soeben eine Broschüre erschienen, in der die Steuervorteile des Bausparens, ferner die Sonderabschreibungen nach § 7b EStG., die Steuerbegünstigung der für den Wohnungsbau gegebenen sogenannten 7c-Gelder sowie die Vergünstigungen bei der Grundsteuer und bei der Grunderwerbsteuer an praktischen Beispielen erläutert sind. Die von der Bausparkasse
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kostenlos abgegebene Broschüre dürfte allen am Bausparen und am künftigen Bauen Interessierten Kreisen ein willkommener Wegweiser durch die einschlägigen Steuergesetze sein; sie gibt nach Wegfall anderer bedeutender Steuervergünstigungen besonders Geschäftsleuten wertvolle Hinweise dafür, wie sie sich durch Ausschöpfung aller Steuervorteile des Bausparens noch in diesem Jahr einen Ausgleich schaffen können.
Schwaben-Kalender 1952
Verlag Karl Weinbrenner & Söhne, Stuttgart. 70 künstlerische Motive aus unserer Heimat.
Die künstlerische Auswahl der Fotos mit den beliebten Wander Vorschlägen, den netten Texten und Gedichten läßt das Herz eines jeden Schwaben wirklich höher schlagen, wenn er in diesem Bildwerk blättert. Der neue Jahrgang ist seinen Vorgängern nicht nur ebenbürtig, sondern hat sie in diesem Werk noch übertroffen.
«Das schöne Schwabenland“
Verlag K. Elser, Mühlacker. Umfang zwölf Blätter.
Auf Kunstdruckpapier finden wir eine Reihe schöner Landschaftsaufnahmen aus schwäbischem Land, vom Allgäu über Bodensee und Alb bis hinab ins Neckarland. Die Bildtafeln sind im Buchdruckverfahren in schwarzgrüner Tönung gestaltet und können nach Ablauf des entsprechenden Monats als Postkarten verwendet werden.
Kraftfahrer unter Langwelleneinwirkung
Radfahrer auf gerader, freier Strecke tödlich überfahren
Vor dem Schöffengericht Tübingen wurde dieser Tage ein Gerichtsfall behandelt, der die allgemein interessierende Frage aufwarf: Ist das Reaktionsvermögen des Kraftfahrers durch Infrawellenstörungen beeinflußbar? Dia Physiologisch-geoklimatische Forschungsstella München sagte „ja“ und gab damit ein Gutachten, das die Urteilsfindung wesentlich beeinflußte.
Den Verkehrsunfall, der sich am 11. Juli auf der Bundesstraße 28 bei Jettenburg ereignete, bezeichnete der Staatsanwalt als einen der tragischsten Fälle dieser Art, nicht zuletzt weil der Getötete einer der wenigen Stalingradkämpfer war, die der Hölle entkamen. An jenem Sommertag ist ein Kraftfahrer auf völlig gerader und freier Strecke in zwei Radfahrer, die vorschriftsmäßig hintereinander auf der rechten Straßenseite fuhren, hineingefahren, ohne nachher sagen zu können, wie es geschah. Als einzige Erklärung wußte er nur anzugeben, daß er eingenickt sein müsse, obgleich er nicht etwa besonders ermüdet gewesen sein will.
Das Schwergewicht der Verteidigung lag auf einem Gutachten der Physiologisch-geo- klimatischen Forschungsstelle in München,
das auch bei der Urteilsfindung berücksichtigt wurde. In diesem Gutachten, das wohl vor allem in Kreisen der Kraftfahrer Beachtung finden dürfte, ist von Infrawellenstörungen die Rede, die sich an jenem Tage besonders bemerkbar gemacht und auf das Reaktionsvermögen vermindernd ausgewirkt haben sollen. Es wurde angegeben, daß die Unfallquote bei Nebel um 8 Prozent, bei Straßenglätte um 18 Prozent, bei Langwellenstörungen (im Zusammenhang mit Gewitterbildung) dagegen um 50 Prozent ansteige. (Läge es da nicht nahe, eine Art Warndienst einzurichten, auf alle Fälle aber die Kraftfahrer auf die Gefahren, die sich aus einer erhöhten und vielfach nicht erklärbaren Ermüdbarkeit ergeben, hinzuweisen?)
Dem Gericht war es schwer, das Maß der Schuld des Angeklagten, die ja unbestritten war, aus der Situation richtig abzugrenzen. Man kam Ihm, der als anständiger Fahrer bekannt ist und unter der ganzen Sache ebenfalls leidet, entgegen, indem man von einer in solchen Fällen grundsätzlich zu verhängenden Freiheitsstrafe absah und die an sich verwirkten 85 Tage Gefängnis in eine Geldstrafe von 1700 DM umwandelte.
Unsere Kreisgemeinden berichten
Sulz a. E. In einer Feierstunde wurden Ende letzter Woche von Bgm. Schechinger die ausscheidenden Gemeinderäte verabschiedet und die neuen in ihr Amt eingesetzt. Nach passenden Worten des Gemeindevorstehers wurden die Neugewählten durch Handschlag verpflichtet. Den Abschluß bildete ein gemütliches Beisammensein bei dem ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglied Röhm zur „Rose“.
Effringen. Letzte Woche verschied im Alter von nahezu 78 Jahren der Gipsermeister Karl Schmid. — Das Kanalisationsnetz der Gemeinde wird zur Zeit an drei Stellen erweitert. Die Arbeiten werden durch den steinigen Untergrund erschwert, doch ist mit einer raschen Fertigstellung des Projekts zu rechnen.
Emmingen. Der älteste Einwohner der Gemeinde, der Bauer Michael Müller, konnte in diesen Tagen seinen 82. Geburtstag feiern.
Nagold. Nachdem erst vor kurzem im Fußball-Toto 20 000 DM und vor einiger Zeit gar 46 000 DM ausbezahlt werden konnten, hat nun ein hiesiger Bürger bei der Baugeldverlosung 3000 DM gewonnen.
Nagold. Die Arbeiten an der neuen Lammbrücke im Stadtteil Iselshausen sind jetzt soweit fortgeschritten, daß mit einer baldigen Fertigstellung zu rechnen ist. Nicht nur die Bewohner von Iselshausen werden sich darüber freuen, sondern vor allem auch die Nachbargemeinden, denn die mehrmonatige Straßensperre hat den Verkehr sehr erschwert.
Nagold. Bei der Sammlung des Roten Kreuzes für die Hochwassergeschädigten in Oberitalien gingen u. a. über 100 Stück Oberkleidung, 82 Paar Männer-, Frauen- und Kinderschuhe sowie 150 Wäschestücke ein. auch wertvolle Konserven konnten weiter- geleltet werden.
Ebhausen. Der Kanarienzüchter Ludwig
Steeb, der schon mehrfach Preise erhielt, war auch bei der kürzlich abgehaltenen Bezirksausstellung in Ludwigsburg erfolgreich. Es wurden ihm vier erste Preise mit 324 Punkten zuerkannt
Walddorf. Die Gaststätte zum „Grünen Baum“, genannt Chausseehaus, wurde an den Omnibusunternehmer Willy Link, der die Strecke Nagold — Rohrdorf — Egenhausen — Altensteig befährt, verpachtet.
Walddorf. Ihr 82. Lebensjahr vollendete dieser Tage Frau Anna Gutekunst, geb. Dietle.
Altensteig. Am Mittwoch konnte Bürgermeister Hirschburger sein neues Haus in der Weihergasse beziehen.
Neuenbürg. In der Zeit vom 1. Januar bis 31. Oktober 1951 weilten in Neuenbürg 750 Kurgäste. Gezählt wurden hierbei nur Erholungssuchende, sofern sie mindestens eine Woche hierblieben. Auf sie entfielen 7428 Uebernachtungen, während die Gesamtzahl de- Uebernachtungen (auch Passantenverkehr c-: griffen) in dieser Zeitspanne 11 024 be-
trr' ■ ;n hat.
Neuenbürg. Die Referendarln Olga Maria Werlein hat die Pädagogische Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen bestanden.
Herrenalb. Eine seit mehreren Jahren hier untergebrachte Stelle der französischen Militärregierung hat zum 31. Dezember zahlreichen deutschen und ausländischen Angestellten die Kündigung zugestellt, da sie zu diesem Datum ihre Tätigkeit offiziell einstellen wird. Nur ein kleiner Personalstab soll ln den folgenden drei Monaten die Liquidationsarbeiten durchführen. Es besteht begründete Aussicht, daß die beiden noch beschlagnahmten Hotel-Großbetriebe vor Beginn der neuen Saison freigegeben werden. Die in den letzten Tagen erfolgte Freigabe beschlagnahmter Wohnungen dürfte hiermit auch in Zusammenhang stehen.
Erste Sitzung des neuen Gemeinderats
Möttlingen. Kürzlich hielt der Gemeinderat in seiner neuen Zusammensetzung die erste Sitzung ab. Der Vorsitzende erläuterte kurz — wie auch ln den Vorjahren — die Aufgaben und Pflichten eines Gemeinderats. Er betonte, daß jeder rechte Gemeinderat nur das Wohl der Gemeinde und der Bürger im Auge haben soll und alle persönlichen Vorteile zurückzustehen haben. Es wurde eine neue Wohnungskommission gebildet, ihr gehören an: Gottlieb Heldmaier, Fritz Graze, Paul Graze, Maler, und Fritz Pettrich als Vertreter der Heimatvertriebenen. In die Far- renkommission wurden berufen: Fritz Gäckle, Landwirtschaftlicher Obmann, Christof Gäckle, Gemeindepfleger, Hans Kopp und der Far- renwärter Fritz Oehlschläger.
In der Kirche zeigte Missionar Weiekum von der Baseler Mission farbige Lichtbilder unter dem Titel: „Christus im Urwald von Kalimantan“. Er erläuterte kurz den Werdegang der Missionsarbeit auf Kalimantan (früher Borneo), die von der Rheinischen Mission begonnen wurde und seit dem Jahre 1921 in den Händen der Baseler Mission liegt. In wannen Worten gedachte er der Missionspioniere, die in diesen dunklen Erdteil das Licht des Wortes Gottes hineintrugen und zum Teil dort als Märtyrer ihr Leben ließen. Die Gemeinde ging von diesem Vortrag beeindruckt heim.
Vor einiger Zeit wurden der Gemeinde auch wieder Ostzonenflüchtlinge zugewiesen, wir wünschen, daß sie sich in der neuen Heimat gut einleben. — Der hiesige Kindergarten wurde vom Jugendamt besichtigt und das Standesamt von Herrn Hamann vom Landratsamt Calw eingehend geprüft.
Weihnachtsfeier der VdK-Ortsg ruppe Allburg;
Alt bürg. Am vergangenen Sonntag trafen sich die Mitglieder des Verbandes der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner mit ihren Kindern und Angehörigen im „Saalbau Rentschler“, um gemeinsam einige Stunden im Schein der Weihnachtskerzen zu verbringen. Der Ortsgruppenvorsitzende begrüßte die Anwesenden und gab seiner Freude über das zahlreiche Erscheinen Ausdruck. In dem reichhaltig ausgestatteten Programm wechselten Chöre, Aufführungen, musikalische Darbietungen, Gedichte und Lieder. Mit großer Spannung wurde auch in diesem Jahr der Nikolaus erwartet. Bald darauf öffnete sich unter heftigem Geläute die Türe und herein trat der lang ersehnte Gast. Den Kleinsten wurde vor der Rute, etwas bang und mit nur zaghaften Sümmchen sangen sie „Ihr Kinderlein kommet". Anders war es bei den größeren Kindern, bei denen Freund Niklas ab und zu seine gut ziehende Rute zur Geltung bringen
Kennen Sie schon P. S.?
Mit dieser Frage werden sich in den nächsten Tagen die württembergischen öffentlichen Sparkassen an die Bevölkerung wenden. P.S. ist ein neues Sparverfahren, an dem sich jedermann beteiligen kann. Prämiensparen, so heißt die neue Sparform, bedeutet Sparen und Gewinnen. Jeder Teilnehmer am P.S.-Sparen kauft ein Vierteljahr lang wöchentlich eine P.S.-Marke zu 2 DM. 24 DM bleiben ihm als Spargeld erhalten und werden nach Ablauf eines Jahres vom Beginn der Sparzeit an ausgezahlt oder auf Sparkonto gutgeschrieben. Eine P.S.-Marke zu 2 DM im Vierteljahr Ist für den Auslosungs- und Unkostenbeltrag (Lotteriesteuer) bestimmt. Dafür nimmt der P.S.-Sparer an drei Prämienauslosungen teil. Auf je 60 000 F.S.-Sparer kommen 6672 Gewinne Im Gesamtbetrag von 102 500 DM zur Auslosung. Jeder 11. P.S.- Sparer Ist also Gewinner. Die Höchstprämie beträgt 10 000 DM. Es folgen Prämien von 6000 DM, 1000 DM, 600 DM, 100 DM, 50 DM, 20 DM und 10 DM. Die günstigste Gewinnchance beträgt 20 060 DM. Wohlgemerkt, die gesparten 24 DM bleiben dem P.S.-Sparer in voller Höhe erhalten. Wer sich am P.S.-Spa- ren beteiligen will, erwirbt eine Sparkarte bei einer öffentlichen Sparkasse oder ihren Zweigstellen und kauft wöchentlich eine oder mehrere Sparmarken.
mußte. Danach übergab er jedem Kind ein sehr nett zugerichtetes Päckchen und eine mit Süßigkeiten gefüllte Tüte, was allen eine große Freude bereitete. Daß dies überhaupt möglich war, Ist hauptsächlich den umliegenden Betrieben zu verdanken, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei; ebenso allen, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben, in Sonderheit dem Mädchenkreis Altburg und der Musikgruppe „Alhaca“.
Nikolaus-Feier in Gedhingen
Gechingen. Im vollbesetzten „Hirsch- Saal erwarteten die Schüler der Unterklasse den Nikolaus. Lehrer Friedrich Binder schilderte in seiner Begrüßungsansprache den Nikolaus als einen Freudenbringer der Kleinen und betonte, daß eine frohe Kindheit die beste seelische Mitgift für die Zukunft sei. Die ganze Nikolaus-Feier hatte nur einen Programmpunkt, denn anschließend führten die Kinder ein Spiel auf, das von ihrem Lehrer zusammengestellt worden war und an dem alle 46 Schüler teilnahmen. Das im Kinderreimstil geschriebene Stück währte anderthalb Stunden und umfaßte das gesamte Brauchtum um den Nikolaus, das in netten Verslein, Liedern und Tänzchen dargestellt wurde. Darüber hinaus wurde in diesem Spiel noch an die Wandtafel gezeichnet, es wurden Briefe an den Nikolaus geschrieben und später vorgelesen, und schließlich trat noch e : ne Kinderkapelle mit etnem temperamentvollen Dirigenten auf. Das ganze wickelte sich ungezwungen ln einer improvisierten Schulwohnstube ab. Jedes Kind spielte eigentlich sich selbst Das Spiel war so richtig aus der Zeit und aus der Klasse herausgewachsen. Schh'eß- llch traten noch die Weihnachtsengel mit dem Nikolaus auf. Dieser leerte natürlich sein Säcklein aus und brachte jedem ein Päckchen, nicht ohne vorher eine „Prüfung“ veranstaltet zu haben, ln der es Preisträger gab. Erhard Binder, Klaus Dongus und Jochen Brackenhammer hatten das meiste Glück. So wie in den beiden Vorjahren, so fand der Nikolaus auch diesmal besonders ermunternde Worte für die Schulneulinge und den Großteil der übrigen Unterkläßler. rth.
Gottesd i enst-Ord nu n g
Evangelische Gottesdienste in Calw
3. Advent, 16. Dezember: 8.45 Uhr Christenlehre (Söhne); 9 Uhr I. Gottesdienst im Vereinshaus (Esche); 10 Uhr 2. Gottesdienst im Vereinshaus (Esche); 10 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus (Geprägs); 11 Uhr Kindergottesdienst im Vereinshaus. — Mittwoch, 19. Dezember: 8.15 Uhr Schülergottesdienst; 20 Uhr Männerabend.
Kath. Gottesdienste, Stadtpf. Calw
3. Adventssonntag, 16. Dezember: 7.30 Frühgottesdienst (Betsingmesse) mit Adventskom. d. Jugend, keine Christenlehre!; 6.30 Hauptgottesdienst (Deutsch!); 11.15 Gottesdienst ln Bad Liebenzell; 14.00 Andacht. — Werktags: Montag bis Samstag je 7.00 Gottesdienst im Kinderheim. — In der Pfarrkirche: Montag, Dienstag, Freitag und Samstag je 7.30 Pfarrgottesdienst. — Mittwoch 8.00 Schülergottesdienst. — Donnerstag 6.30 Rorate-Amt.
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Ein Goldschmied möglichst vielseitig ausge- I
bildet, findet dauernde Beschäftigung bei
Emil Herion, Silberwarenfabrik Hirsen, am Bahnhof
Po/ Häuptwachtrtntr.
Fritz MQUer, Oberdorf, schreibt: .Nach vielen vergeblichen Vereudien, meinen Haarausfall zu beheben und neues Haar zu bekommen, nahm ich Diplono-Haoroxtrokt. Die Wirkung war überraschend: Audi bei mir zeigte sich treuer Haarwuchs und der Haarausfall hat aufgehört. Hs gibt für mich nur eines: Diplona-Haarextraktl** — Diplona hilft wirklich! Kaufen Sie nichts anderes, verlangen Sie in Ihrer Drogerie, Apotheke oder Parfümerie ausdrücklich Diplona I
ln CALW: Salon OdermaU, Bahnhofstiaße. Salon Köhler; tn NEUENBÜRG: Drogerie Hampel; in NAGOLD: Drogerie Letsche; Salon Böckie; In ALTENSTEIG: Salon und Parfümerie Otto Gü:.ther; in HERRENBERG: Salon Zlnser, Tübinger Straße II: tn CALMBACH: Parfümerie Vnd Salon Beckstedt. In AI.PIRSBACH: Kloster-Drogerie OHtz: ln PORNSTETTEN: Parfümerie und Salon C Kltimpp: In OBERNDORF: Parfümerie und Salon Rebhotz. Ktrchstraße: ln FREUDENSTADT: Zentraldrogerle gegenüber dem Kmtheater. Stadt-Drogerie u. Parf Marktplatz 3. Fachdrogerte H Keil Parf. u. Salon P. Vfölpev; PFALZ- GRAFENWEILER: Parf. und Salon Hähr.
Der geräumige Klassewagen, 120—130 km Spitze, 9—9 Ltr. Verbrauch. Bel der Internatösterreich. Alpenfahrt als bester europSiacherTouren- wagen bezeichnet. Limousine. Cabriolet. Kombi- und Kastenwagen. Günstige Zahlungsbedingungen. Unverbindliche Probefahrt beim
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Neuwertiger
Passap-StrtcKapparat
preiswert abzugeben
Calw, BiscbofstraBe TS
Postkarten, Briefbogen, Rechnungen usw. durch die Druckerei der Calwer Zeitung
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einzige Mittel
den flauen Geschäftsgang eh beheben, ist die Anzeige in der Zeitung, denn Sie regen dadurch nicht nur ihre alte Kundschaft zuin Besuch HiresGeschaf- tes an, sondern Sie werben sich dadurch stetig neue.
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