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Die Sterne / Matthias Chudiut

Ich sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk getan und niemand mehr im Hause wacht, die Stern am Himmel an.

Sie gehn da, hin und her zerstreut, als Lämmer auf der Flur, in Rudeln auch und aufgereiht wie Perlen an der Schnur;

und funkeln alle weit und breit, und funkeln rein und schön; ich seh die große Herrlichkeit und kann mich satt nicht sehn.

Dann saget unterm Himmelszelt mein Herz mir in der Brust:

Es gibt was Bessers in der Welt als all ihr Schmerz und Lust."

Ich werf mich auf mein Lager hin und liege lange wach und suche es in meinem Sinn und sehne mich danach.

Laternen ...

Wenn sie auch heute in neumodischem Ge­wände die Straßen durchziehen und sich unter dem Sternenhimmel in den Wassern der Flüsse wie runde Kugeln spiegeln, so Sind sie mit ihrem tröstlichen Licht im nebel­feuchten Abend eine Erinnerung an die gute alte Zeit.

Laternen blickten auf uns herab als wir in der Kinderzeit durch die Dämmerung des Abends gingen und unvergeßlich ist uns der Laternenanzünder mit der langen Stange, der den Gashahn durch das Fensterchen im Glas- gehäuse aufzog. Der glühende Kandelaber- Stamm sah die Kutschen, die durch den Abend fuhren, sah die hohen Zylinder und pelzverbrämten Damen, die aus dem Theater kamen, sah die Truppen ins Feld ziehen, hörte die Trambahn klingeln, war Treffpunkt füi die Erwartungen der Jugend zum ersten Rpodezvous.

An allen Schicksalen der Menschen und Völker' nahmen Laternen Anteil, die ihr tröstliches Licht spendeten wie ein Band der Brüderlichkeit und Versöhnlichkeit. Im Ge­knatter der Motorräder und Autohupen mit­ten im Puls der großen Städte sind sie das ruhende Eiland, fliehen und zaudern nicht, sind Halt und Bestand, wenn alle Schick­sale in ihrem Rund sich wandeln.

Es spritzt nicht mehr

Wenn, man durch die Stadt bummelt und sich die Schaufenster der Haushalt-Geschäfte beguckt, sieht man immer wieder Neuheiten für die Küche; aber nicht alles Neue ist auch praktisch.

Hier zeigen wir heute etwas, das auch Ihr , Herz erfreuen wird: l die Pfanne mit Spritz- _> schutzscheibe. Dieses kleine Gerät ist ge­wölbt, handspannhoch und paßt auch auf Kochtöpfe, die den gleichen Durchmesser

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haben. Beim Rühren und Würzen Kann das Kasserol nicht mit dem Deckel verschlossen werden; es läßt sich aber auch dann nicht vermeiden, daß es spritzt und die Umgebung des Herdes ver­unreinigt wird. Hier ist die kleine Schutz­scheibe ein guter Helfer beim Kochen und Braten. Wie oft werden wir selbst oder die Kinder, die dabei stehen, durch heiße Fett- Spritzer verletzt. Dreht man den Schutz gegen Sich, läßt sich auch diese Unannehmlichkeit vermeiden. Vielleicht wünschen Sie sich diese Schutzsri'Ahe zu Weihnachten?

Die Qartensonate ist verklungen

Aus demLändlichen Tagebuch von Friedrich Schnack

Die grüne Farbe des Gartenjahres ist zu kleinen Tupfen zusammengeschmolzen: sie schimmert nur noch in den Stengeln des über­winternden Lauchs, den krausen Blattbärten des Winterkohls, den knospenrunden Broschen des Rosenkohls, in den Blattzeilen des Win­terspinats und den Rosetten des Feldsalats. Grün in verschiedenen Abstufungen insge­samt ein letztes Zeichen des abgedankten Chlorophylls. Einstmals prunkte es reich und prächtig. Die kahle, klare Gartenerde gibt jetzt unverhüllt den Ton an. Es ist ein kupf- riger oder lößartiger Ton, ein lehmgelber oder mergelfarbener, eine Farbe aus uralter Zeit, eine Farbe der Dauer. Die Beete wurden grob­schollig umgegraben. Was unter den Schollen­hügeln liegt, muß verwesen. Die Zelt der lan­gen Ruhe ist da.

Das Gartenstück ist zu Ende, es war wun­derbar schön und abwechslungsreich. Wie ein Musikstück war es: Frühling, Sommer und Herbst klangen und tanzten darin. Eine lang­ausgesponnene Gartensonate war es, die mit einem Crescendo begann, ihrem Gipfel ent­gegenbrauste und mit einem Decrescendo ver- tönte, Vogelglocken erschallten dazu, oft paukte ein Gewitter hinein und dann wurde die Gartensonate plötzlich zu- einer Pastorale. ~

Die Instrumente zu diesem Gartenstück wur­den weggestellt, die einen hängen im Schup­pen, die anderen stehen im Keller. Als letztes

übte der Spaten ein Einzelstück: bis in die jüngste Zeit klang rein Arbeitstakt. Der Rechen hat mit dem Kamm der Zähne nichts mehr zu schaffen und zu erraffen. Die Gar­tenschere schnippt und schneidet nicht länger. Die verblühten Stauden und Stengel liegen schon lange auf dem Komposhäufen. Kalk wurde darüber gestreut. Die schwarze Schlange des Gartenschlauches wird lange nicht wieder zischen, sie wurde auf die Trom­mel gerollt und in den Schuppen geschoben Die Baumsäge hängt eingefettet am Nagel Man wird sie erst wieder im Februar zur Hand nehmen, wenn die Bäume ausgelichtet und geputzt werden sollen Die Gießkanne macht eine lange Trockenzeit durch. Jetzt trägt die Wolke Wasser, die dunkel und eisen­grau über dem Wald heraufzieht. Und die Erde braucht Wasser, viel Wasser.

Ich habe ein paar Büsche gepflanzt, die sol­len gewaschen und eingeschlämmt werden Überdies wird bald der Schnee kommen. Der leere Apfelbaum stößt die Äste himmelwärts, er reckt und streckt sich, als sei es ihm leicht, da ihn keine Früchte mehr belasten, kein Laub ihn mehr überhäuft. Er hat sich in den Regen gestellt, auch Bäume wollen baden. Das Wasser läuft an seinem Stamm herunter, er glänzt und schimmert.

Ein neues Gartenstück hat begonnen die Winterballade. Verlas K Desch, München.

Von kituspritjen und stillen Gebilden

Kleine Geschichten rund um die leckeren Weihnachtsknappereien

Nun ist die Zeit der letzten seligen Wochen des Jahres gekommen, die Zeit, da es in Häusern und Stuben nach festlichem Back­werk duftet, wo Erwachsene wieder zu Kin­dern werden. Es duftet nach Honig, Zitrone und Zimt, der Nikolaus- und Weihnachtstag stehen bevor.

Die erste Liebe und Meisterschaft zu Gebild- werken und Süßigkeiten entdeckten die Wiener Zuckerbäcker. Aus den Händen der Wachsgießer,

Honigküchler und Leb­zelter kamen wahre Wunderwerke, seit sie im 13. Jahrhundert er­kannten, welcher. Schöp­fungsstoff ihnen mit dem bis dahin unbe­kannten Zucker gegeben war. Ihre Phantasie aus Marzipan, einem Teig von süßen Mandeln,

Zucker und Zusatz von Rosenwasser, Herzen und Figuren herzustel­len, kannte keine Grenzen. In Lübeck erzählt man sich von der Entstehung der Marzipan- Gebilde eine Legende aus dem 15. Jahrhun­dert. Während einer der vielen Belagerungen dieser Stadt kamen die Bäcker am Martins­tage auf die Idee aus Mandeln und Zucker, die noch vorrätig waren, Brot zu backen und retteten damit die Bürger vor dem Ver­hungern. Alte Modelle zeigen Marzipanfor­men, die das Zeichen des Lebensbaumes tru­gen, wie sie vor Jahrhunderten im Odenwald gebräuchlich waren.

Unter den süßen Gebilden sind in deut­schen Landen Pfefferkuchen und Aachener Printen von besonderer Köstlichkeit. Nürn­berg und Aachen stehen an erster Stelle.

Eine originelle Episode knüpft sich an di« Pfefferkuchenbäcker des 18. Jahrhunderts in

Breslau. Der Chronist behauptet, daß die Breslauer damals Pfefferkuchenmänner unter dem Namen des DichtersGotthold Ephraim

Lessing verspeisten, falls sie dieselben bei

Ern warmer Dien ein Tälidien Kaffee

Man soll sich auf kalte Tage einrichten Auch im Zimmer kann es schön sein

Bei allem Optimimus kann man sich der Tatsache nicht verschließen, daß es nun mit Riesenschritten auf den Winter zugeht. Mehr und mehr zieht sich das Leben in die Zim­mer zurück, der Balkon ist schon längst ab­geräumt und wurde wieder der bequeme Abstellraum für den Winter. Und an kühlen Tagen hat man sicherlich schon einmal durch­geheizt.

Es geht wohl allen so: Die ersten Tage in den Zimmern, zumal wenn bei den be­schränkten Wohnverhältnissen noch Kind«: da sind, die beim Spielen Lärm machen, sind nicht ganz angenehm. Manche Hausfrau denkt mit Grauen an den ersten Schneefall, wenn die Kleinen überhaupt nicht mehr auf die Straße können und den ganzen Tag da­heim bleiben müssen. Und doch auch der Herbst und Winter haben ihre Vorzüge, die man nicht verkennen soll. Freilich, man muß sich schon ein wenig darauf einrichten. Aber holen wir nicht auch im Frühling die Bal­konmöbel aus dem Keller? Und verändern wir nicht dies ünd das an der Wohnung, um der sommerlichen Hitze vorzubeugen?

Im Gegensatz zum Sommer bringt der Win- tei etwas, was im heutigen Alltag fast ver­loren ging: die Gemütlichkeit. Es hat schon etwas für sich, wenn man indes es drau­ßen stürmt und regnet oder gar schneit am warmen Ofen sitzen kann und seine Tasse Kaffee trinken. Voraussetzung ist na­türlich, Haß man ein solches Ofenplätzchen hat, das bei unseren Vorfahren unbedhigt zur Wohnung gehörte. Es gab gar kri-ien Ofen ohne eine richtige Ofenbank. Und wir

sollten uns auch so eine Ofenecke für die Dämmerstunden schaffen, zum Ausruhen und zum Märchenerzählen und zum Aufwärmen, wenn wir von draußen kommen.

Wichtig ist für die Kinder eine Spielecke für den Winter. Wenn man sich einrichtet, kann man sehr leicht alle Spielsachen ver­schwinden lassen, die zuviel Lärm machen und mehr für den Sommer bestimmt sind. In der Aufregung, mit der das Kind diesen neuen Platz bezieht, läßt es sich leicht dazu bewegen, von den Dingen Abschied zu neh­men und sich auf ein Wiedersehen im näch­sten Sommer zu freuen. Sonst hilft für alle Fälle ein kleines neues Spielzeug, ein Bilder­buch oder ein Baukasten über die so schmerz­liche Trennung.

Was für das Kind das Bilderbuch ist, bleibt für den Erwachsenen der Roman oder die Reisebeschreibung. Der Winter gibt die Ge­legenheit zum Lesen, man wird nicht abge­lenkt und kann sich am Abend ganz den Büchern widmen.

Wie man sich im Sommer den Balkon her­richtet, so soll man sich das Zimmer für den Winter gestalten. Dazu gehören nicht nui die Decken, die den Zug an den Fenstern ab­halten sollen. Man sehe sich nur einmal um, ob man nicht durch das Verschieben einiger Möbel den Raum gemütlicher und zweck­mäßiger einrichten kann. Gewohnheit macht blind und oft hat man sich schon damals, als man einzog, etwas zu ändern vorgenam- men, was r- i immer wieder vergaß. Jetzt ist es Zeit dazu.

einem bestimmten PfeiierKüehiei in aer Schweidnitzer Straße kauften. In diesem Hause wohnte Lessing in jungen Jahren und diesem Bäcker mißfiel derunsolide Lebens­wandel" seines Mieters. Da er aber der Se- kretarius des Stadtkommandanten war, der sich um die Meinung des Hauswirts nicht kümmerte, suchte er seinem Unwillen da-

Jüacke, backe ...

Herrlicher Kuchenduft dringt

Di« gute alte Sitte unserer Mütter, durch etwas leckeres Selbstgebackenes die Festtags­freude zu erhöhen, soll auch bei uns beibe­halten werden. Wir haben ja alle nicht ver­gessen, wie glücklich wii waren, wenn am Vortag zum Geburtstagsfest der süße Duft des Kuchens durch alle Stuben drang. Oft fehlt es an geeigneten Rezepten dafür; suchen Sie sich hier eines davon aus. All diese Bäckereien werden wenig Mühe, aber dafür viel Freude machen.

Bienenstich

Sie kneten einen Teig aus 250 g gesiebtem Mehl, 100 g Butter, 40 g Zucker, einer Prise Salz, drei Eßlöffeln Milch, einem halben Beu­telchen Backpulver und lassen ihn zehn Mi­nuten ruhen. Dann rollen sie ihn aus und be­legen damit ein gebuttertes Tortenblech. In einer Kasserolle verrühren Sie auf kleiner Flamme 100 g Butter, 90 g Zucker, einen Eß­löffel Vanillezucker, 50 g geriebene Mandeln und lassen die Masse abkühlen, bevor Sie die­selbe über den Teig streichen. Sie backen der Bienenstich in vorgewärmtem Ofen eine halb: Stunde.

Schokoladentorte

Sie rühren 100 g Butter schaumig, dazu geben Sie vier Eigelb, 125 g Zucker und rühren das Ganze 20 Minuten. Fügen Sie 120 g geriebene Schokolade, 45 g Mandeln und 50 g geriebenen Zwieback bei, ziehen Sie der steifen Eischnee leicht darunter. Der Teif wird möglichst schnell in eine gebutterte, mi Mehl bestäubte Springform gefüllt und in vor gewärmtem Ofen bei Mittelhitze gebacken.

Feiner englischer Kuchen

Sie rühren 25C g Butter schaumig und men­gen 250 Zucker, möglichst Puderzucker, sieben Eigelb (eines nach dem andern) darunter. Dazu mischen Sie 60 g feingemahlene, ge­schälte Mandeln, 60 g feingehacktes Zitronat 60 g Korinhen und löffelweise 250 g gesieb­tes Mehl. Zuletzt ziehen Sie den steifen Ei-

Das kleine Mädchen und die Henne

Von H. C. ANDERSEN

Gestern, so erzählte mir der Mond, blickte ich in einen engen, von Häusern rings umschlossenen Hof hinunter. Da lag eine Gluckhenne mit elf Küchlein; ein nied­liches kleines Mädchen sprang um sie her­um; die Henne gluckte und breitete er­schrocken ihre Flügel über die Kleinen aus.

Da kam der Vater des Mädchens; er schalt, und ich glitt weiter, ohne mehr daran zu denken.

Heute abend aber, es ist nur wenige Minu­ten her, blickte ich wieder in denselben Hof hinunter.

Es war alles still; bald aber kam das kleine Mädchen, schlich sich ganz leise bis an das Hühnerhaus, schob den Riegel zurück und schlüpfte zu der Henne und den Küchlein hinein. Die schrien laut auf und flatterten herum; die Kleine lief hinterher.

Das sah ich deutlich, denn ich blickte durch ein Loch in der Mauer. Ich zürnte dem bösen Kinde und freute mich, als der Vater kam und noch heftiger als gestern schalt und -* am Arme faßte; es bog den Kopf zurück, die blauen Augen waren mit großen Tränen gefüllt. ,Was machst du hier? fragte er Da« Mädchen weinte: .Ich wollte die Henne küs­sen und sie wegen gestern um Verzeihung bitten; aber ich wagte nicht, dir das zu sagen.

Der Vater küßte die holde Unschuld auf di« Stirn; ich aber küßte ihr die Augen und den Mund.

So gehts besser!

Kleine Haushalt-Tip *

Mayonnaise gerinnt nie, wenn wir sie mit einem kleinen Schwingbesen anrühren. Wir können das öl ruhig im Faden einlaufea lassen, und in fünf Minuten haben wir ein« reichliche, steife Soße.

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So oft lösen sich die einzelnen Röschen beim Blumenkohl-Kochen und schwimmen dann ganz für sich allein durch den Kochtopf. Da­mit sie nicht mehr entwischen können, wird der Blumenkohl in ein Stück Vorhangtüll ein­gewickelt und so ins Kochwasser gelegt. Dann läßt er sich auch ganz leicht herausnehmen. *

Um Flaschen mit Salzsäure oder anderem giftigen Inhalt im Dunklen oder in der Eil« nicht zu verwechseln, binden wir Sandpapier darum oder hängen ihnen eine kleine Schell« an.

durch Luft zu machen, daß er seinen Pfef­ferkuchenmännern den nicht allzu freund­lich gebildeten Namen seines mißliebigen Mieters anhängte.

Von der alten Bildner- und Bäckerkunst sind die knusperigen Herzen und Schnitten aus Spekulatius- und Printenteig bis auf li« heutige Zeit verblieben und der Stollen, jener herrliche Rosinen-, Mandel- und Mar­zipankuchen in Brotlaibform sei nicht ver­gessen.

So duftet es in den letzten Wochen de« Jahres durch Stube und Haus nach knusperi­gen und süßen Gebilden, die die traute, hei­melige Atmosphäre schaffen.

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durch die Türritzen der Küche

schnee darunter und füllen den Teig in ein« gebutterte, mit Brösel bestreute Kastenform. Obenauf legen Sie ein mit Butter bestrichene« Papier und backen den Kuchen in vorgewärm­tem Ofen gar

Paradieskuchen

Sie rühren acht Eigelb mit 150 g Zucker 30 Minuten, dazu geben Sie 200 g geschälte, geriebene Mandeln, das Abgeriebene einer Zitrone, und ziehen den steifen Eischnee dar­unter Füllen Sie den Teig in eine mit Butter ausgestrichene, mit Brösel bestreute Spring­form und backen Sie den Korben bei nicht zu starker Hitz»

Italienischer Kuchen

250 g gesiebtes Mehl formen Sie auf dem Brett zu einem Kranz, in dessen Mitte Sie 225 g frische Butter (nicht zu kalte Butter) in Flocken legen; dazu kommen 125 g gesiebter Puderzucker, eine Prise Salz, ein Eigelb, ein Eßlöffel Kirsch, ein halber Kaffeelöffel Back­pulver. Sie verarbeiten alle Zutaten zu einer Mischung und schlagen das Mehl nach und nach darüber. Sodann verarbeiten Sie den Teig mit einem Messer bis er sich bindet, um ihn dann ganz leicht mit der Hand zu kneten. Der Teig soll eine Stunde kühl gestellt und zugedeckt ruhen. (Er kann auch schon am Vor­abend bereitet werden.) Dann legen Sie drei Viertel des ausgeroliten Teiges in eine ge­butterte Tortenform, geben eine Schicht guter Konfitüre darauf und decken dieselbe mit einem Teiggitter aus dem restlichen Teig, das mit einem verschlagenen Eigelb bestrichen wird. Der Italienische Kuchen soll in vorge­wärmtem Ofen 30 Minuten backen

Und noch ein Tip: Reitn mau altes Brot oder Semmel durch die Mühle, vermeidet man da* Umherspritzen der Krumen, indem man eine Zellophan tüte um da» Mundstück der Müb bindet.