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HEIMATBLATT FÜR
STADT UND LAND
MONTAG, 17. SEPTEMBER 1951
ÜBERPARTEILICHE TAGESZEITUNG
7. JAHRGANG / NR. 145
Maurice Petsdbe f
PARIS. Der frühere französische Ministerpräsident nnd bisherige Minister ohne Ge- MbSftsberelch bn Kabinett Pleven, Maurice Petsebe, ist gestern gestorben.
Petsche wurde am 1. Dezember 1895 in Paris
[ eboren. 1925 wurde er als Abgeordneter von Irlancon in die Nationalversammlung gewählt, on 1929 an war er in mehreren Ministerien der Dritten Republik als Unterstaatssekretär tätig. Im Januar 1949 wurde er zum ersten Male Finanzminister im Kabinett Queuille lind blieb als Finanzminister längere Zeit eine der hervorstechendsten Figuren der französischen Politik. Während der langen französischen Regierungskrise dieses Jahres wurde er von Staatspräsident Auriol mit der Regierungsneubildung beauftragt, doch scheiterten seine Bemühungen am Streit um die Subventionen für die konfessionellen Schulen.
Südweststaat-Entsdieidung
Nicht vor Mitte Oktober KARLSRUHE. Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Dr. Rudolf K a t z, erklärte in Karlsruhe, daß die umfangreiche südbadische Klage gegen das Neugliederungsgesetz das Bundesverfassungsgericht bis etwa Mitte Oktober beschäftigen werde. Die am 2. Oktober beginnende öffentliche Verhandlung, bei der neben den Vertretern der drei südwestdeutschen Länder auch die Bundesregierung, der Bundesrat und die Regierungen «Iler übrigen Bundesländer das Recht haben, ihre Ansichten zur Südweststaatfrage zu lußem, werde voraussichtlich drei Tage dauern; mit dem Urteilsspruch sei dann in etwa acht Tage" -i rechnen.
Ein Drittel für soziale Zwecke
BREMERHAVEN. Bundesminister Anton Storch gab am Samstag in Bremerhaven bekannt, daß von den 21 Milliarden DM Steuereinnahmen des Bundes jede dritte Mark für soziale Zwecke ausgegeben werde.
Geheimverhandlungen der Atlantikpakt-Staaten in Ottawa
Wiederaufrüstung im großen Stil zur Verhütung einer Aggression
OTTAWA. „Wir fühlen den kritischen Augenblick nahen, da die Waage des Geschicks sich unwiderruflich zum Frieden oder zum Kriege neigt“, sagte der belgische Außenminister Paul van Zeeland in seiner Rede, mit der er als derzeitiger Vorsitzender des Atlantikrates am Samstag die Atlantikpakt- Konferenz von Ottawa eröffnete. Van Z e e - lsnd unterstrich vor allem die Größe der noch zu bewältigenden Aufgabe. Wohl sei mit der Schaffung einer Militärmacht unter General Eisenbower „ein gewaltiger Schritt vorwärts“ getan. Darüber aber dürfe nicht verkannt werden, „daß es jetzt unsere erste Aufgabe ist, Versäumtes nachzuholen und uns auf die Mittel zu konzentrieren, mit denen das erstrebte Ziel erreicht und vor allem noch rechtzeitig erreicht werden kann“.
Die Atlantikpaktstaaten seien jetzt zwei Jahre nach Unterzeichnung des Paktes mehr denn je davon überzeugt, daß der einzige Weg zur Verhütung einer Aggression die Wiederaufrüstung im großen Stil sei. Die Tagesordnung der Konferenz von Ottawa umfaßt acht Punkte. Heute beginnen Geheimverhandlungen. Nach der Annahme der Tagesordnung gab der US-Außenminister Acheson einen Überblick über die Washington-Konferenz und setzte sich für beschleunigte Waffenlieferungen an die Streitkräfte General Eisenhowers ein. Acheson soll die Anforderungen Eisenhowers, die in einem von der Konferenz zu prüfenden Bericht enthalten sind, nachdrücklich unterstützt und dabei betont haben, daß die Zeit dränge.
In der Tagesordnung ist eine Generaldebatte über die Sicherung des östlichen Mittelmeeres durch die Einbeziehung Griechenlands und
der Türkei in den Atlantikpakt angekündigt. Dänemark will gegen die Aufnahme Griechenlands und der Türkei stimmen, doch hält man es in politischen Kreisen Kopenhagens für nicht ausgeschlossen, daß Dänemark seine ablehnende Haltung noch in letzter Minute ändere. Van Zeeland schlug am Samstag vor, daß die ständigen Mitglieder des in London tagenden atlantischen Exekutivausschusses in ihren eigenen Ländern Kabinettsrang erhalten.
Der kanadische Ministerpräsident Louis St. Laurent forderte die Minister auf. sich nicht nur mit der Sicherung der Paktstaaten zu befassen, sondern auch für den Frieden vorbereitet zu sein.
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I Stuttgarter doppeterfotg |
| Der gestrige Spielsonntag der Süddeut- | | sehen Oberliga brachte beiden Stuttgarter | 1 Vereinen große Erfolge. Die Kickers ge- | = wannen das Spiel gegen SV Waldhof über- = 1 legen mit 7:2 und die Mannschaft vom | | Cannstatter Wasen errang einen 4:0-Er- | 1 folg gegen Schwaben Augsburg. Die ein- | | zige Mannschaft, die auch weiterbin ohne = i Punktverlust blieb, ist Eintracht Frank- = 1 furt, die gegen Bayern München 1:0 ge- | § wann. Sonst gab es keine überraschenden | i Ergebnisse. |
| Deutschland gewinnt Hockeyländerkampf | | In dem Hockey-Länderspiel gegen die | | Schweiz in Degerloch errang die deutsche | 1 Mannschaft einen glatten 4:1-Sieg. |
§ West-Süd-Toto: 10112011022 0. |
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Bemerkungen zum Tage
Zu spät
Gleichberechtigung als Grundlage
Adenauer voll befriedigt ' Schumacher: „Total- und Bedarfseuropäer“
BONN. Dr. Adenauer sprach am Sonntag anläßlich des zweiten Jahrestags seiner Amtsübernahme als Bundeskanzler seine volle Befriedigung über den Ansgang der Außenministerkonferenz der Westmächte in Washington aus, wobei er erklärte: „Mit der Aufhebung des Besatzungsstatuts und der Schaffung zweiseitiger Verträge auf der Grundlage der Gleichberechtigung wird ein neuer Ab- schnit in der deutschen Nachkriegsgeschichte eingeleitet.“
Das wichtigste Ergebnis der Washingtonkonferenz sei der Fortfall der Generalklausel, die bisher das größte Hindernis auf dem Weg zur Souveränität Deutschlands gewesen sei.
Der Bundeskanzler ist von amerikanischer Seite bereits über Einzelheiten der Washingtoner Beschlüsse miterrichtet worden. Der Bundeskanzler führte bereits eine Reihe von informatorischen Besprechungen. Heute findet eine Sondersitzung des Bundeskabinetts statt.
Der Vorsitzende der SPD, Dr. Schumacher, wandte sich am Samstag in Essen gegen den der Bundesrepublik zugedachten Verteidigungsbeitrag und sprach gleichzeitig dem Bundeskanzler und auch dem Bundestag das Recht ab, zu derart weittragenden Entscheidungen legitimiert zu sein. Die Deutschen sollten die einzigen „Totaleuropäer“ sein, während die anderen mit kleineren Teilen „Bedarfseuropäer“ werden wollten.
Nach Meldungen aus Washington äußerten zuständige Stellen sich optimistisch dazu, daß das neue Vertragswerk der Alliierten mit der Bundesrepublik bis Ende Oktober unter Dach sein könne. Es werde jetzt ein Zeitplan ausgearbeitet, der eine Vorlage endgültiger Entwürfe für ein Treffen der drei Außenminister ermögliche, ehe der nordatlantische Rat im Oktober in Rom zusammentrete. Das britische Außenministerium hob die starke Betonung der „europäischen kontinentalen Gemein-
Soll Mossadeq gestürzt werden?
Alarmzustand in Persien
TEHERAN. Der persische Ministerpräsident Mossadeq hat die Chefs der persischen Streitkräfte am gestrigen Sonntag zu einer Besprechung einberufen. Der stellvertretende Ministerpräsident, Hussein F a t i m i, erklärte, die. Regierung habe erfahren, daß möglicherweise ein Putschversuch gegen sie unternommen werden solle. Polizei und Armee sind in Alarmznstand versetzt worden. x
Die Opposition in Persien hatte am Sonn- Jagvonnittag zum dritten Male innerhalb elf Tagen eine Sitzung der Majlis (Abgeordnetenkammer) boykottiert. Das Parlament war da- P~t wiederum nicht in der Lage, über die von Mossadeq gestellte Vertrauensfrage abzustim- men.
schaft“ bei den Washingtoner Besprechungen hervor.
In Frankreich hat das Übereinkommen über die baldige Aufstellung deutscher Truppen eine heftige Kritik der extremen Parteien ausgelöst, so daß das Kabinett Pleven unter Umständen bereits Anfang der Woche mit einer außenpolitischen Debatte in der Nationalversammlung rechnen muß. Pleven erklärte bereits beschwichtigend, die Frage des deutschen Verteidigungsbeitrags werde noch nicht in Rom, sondern erst, in einer zweiten Konferenz in Paris erörtert.
cz. Zu durchsichtig ist das neueste Manöver der Ostzonenregierung, als daß mit einem ernsthaften Eirfgehen auf das Angebot Grotewohls, „allgemeine freie, geheime und gerechte“ gesamtdeutsche Wahlen bei Betätigungsfreiheit für alle demokratischen Parteien und Zusicherung der persönlichen Freiheit zu rechnen wäre. Hier setzt schon das Fragen ein: Was heißt gerecht? Welche Partei sieht die SED für „demokratisch“ an? Die Koppelung des Friedensappells mit einem scharfen Protest gegen die Washingtoner Beschlüsse verleitet nach zurückliegenden Erfahrungen dazu, anzunehmen, daß der mit schönen Worten über die Erhaltung des Friedens und einen deutschen Friedensvertrag ausgeschmückte Vorschlag nur darauf zielt, in der Bundesrepublik neue Hoffnungen zu erwecken, es wäre eine Verständigung eventuell doch möglich und auf diese Weise die Einbeziehung der Bundesrepublik in die westeuropäische Gemeinschaft vielleicht zu verzögern. Wir glauben aber, daß, von innerpolitischen ostzonalen Gründen abgesehen — glaubwürdige Berichte aus der Ostzone melden zurzeit offene Opposition gegen das SED-Regime — der sowjetzonale Vorschlag, der ja ohne Auftrag der Sowjets gar nicht möglich war, vielmehr an die Adresse Frankreichs als an Bonn gerichtet ist. Erst vor einigen Tagen ging eine sowjetische Protestnote direkt an Paris, wo das Mißtrauen gegenüber allem, was deutsch heißt, nach wie vor am stärksten ist. Der Bundestag hat bei früheren Vorschlägen der Volkskammer so eindeutig reagiert, daß kaum anzunehmen ist, die Ost-
Der Ansprudi auf die Heimat
150 000 Schlesier in München ' Die Forderungen der Vertriebenen
MÜNCHEN. In der festlich geschmückten Aula der Münchener Universität wurde am Samstag das bis heute dauernde „Schlesiertreffen“ eröffnet Der wiedergewählte erste Vorsitzende des Schlesierverbandes, Dr. Rinke, wies in seiner Begrüßungsansprache auf die Bedeutung des Schlesiertreffens für die aktivere Ostpolitik des Bundes hin, indem es den Forderungen der Schlesier Resonanz über Deutschland hinaus verschaffen könne.
Etwa 100 000 schlesischen Heimatvertriebenen rief der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Jakob Kaiser, gestern auf einer Treuekundgebung für die verlorene Heimat zu: „Sie sind zum Gewissen der Nation geworden. Ihre machtvollen Kundgebungen rütteln am Bewußtsein der Deutschen und der Welt.“ Die Treuekundgebung sei nicht von Rachegedanken, Haß oder kriegerischem Willen erfüllt, ln ihnen verkörpere sich die Mahnung zu Recht und Gerechtigkeit.
Als Schirmherr des Schlesiertreffens betonte der bayerische Ministerpräsident E h a r d in seiner Ansprache, daß durch die Vertreibung der Schlesier nicht Unrecht vergolten, sondern neues Unrecht geschaffen wurde. Der Anspruch der Schlesier auf ihre Heimat könne nicht durch Protokolle und Beschlüsse aus der Welt geschafft werden. Die Bereitschaft der europäischen Völker, die Ansprüche der Vertriebenen auf ihre Heimat anzuerkennen, stelle den Maßstab für das sich nur langsam bildende europäische Bewußtsein dar.
Bundesminister Lukaschek überbrachte eine Grußbotschaft des Bundeskanzlers und dankte Bayern zugleich für seine Leistung bei der Eingliederung der Heimatvertriebenen. In einer häufig von Beifal} unterbrochenen Rede erklärte der niedersächsische Ministerpräsident Hinrich Kopf, das unabdingbare Recht auf die Heimat Schlesien entspringe logisch den Grundsätzen der Menschenwürde, der damit verbundenen Freiheit der Person und dem
Anspruch auf die Frucht der geleisteten Arbeit. Der Bundespräsident hat den in München versammelten rund 150 000 Schlesiern aus allen Teilen der Bundesrepublik eine herzlich gehaltene Grußbotschaft übersandt.
Der Vorsitzende der schlesischen Landsmannschaft, Dr. Rinke, wünschte von der Bundesregierung eine aktivere Ostpolitik. Dazu schlug er vor: Sitz für Schlesien im Bundesrat, eine ostdeutsche Universität im Bundesgebiet, eine stärkere Aufklärung des Auslandes über das Vertriebenenproblem, ein Referat im Auswärtigen Amt für ostdeutsche Fragen und Heranziehung von Vertriebenen in den diplomatischen Dienst, einen stärkeren Kampf gegen die kommunistischen Tamorga- nisationen, in jeder Schule eine ostdeutsche Stunde, Ausmerzung des Wortes Flüchtling in der Bundesrepublik und eine größere Förderung der kulturellen Bestrebungen der Heimatvertriebenen.
zonenregierung rechnete mit der Eröffnung von deutschen Gesprächen.
Wir glauben mit Bonn, daß es zu einer innerdeutschen Einigung vor einer Klärung der weltpolitischen Situation zu spät geworden ist. Das ist mehr als bedauerlich, doch zuvörderst die Schuld derer, die, von den Sowjets vorgeschoben, jetzt Formulierungen finden, zu denen sie sich Anfang des Jahres nicht bekannten. Das klägliche Scheitern der Pariser Viererkonferenz, die nicht einmal eine Tagesordnung zustande brachte, hat uns die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung der getrennten Teile Deutschlands genommen. Der Bundestag sollte aus taktischen Gründen nähere Erläuterungen des neuesten Volkskammerappells fordern. Über den Frieden und die Wiedervereinigung Deutschlands wird nach wie vor auf anderer Ebene entschieden.
Einheitsgewerkschaft gefährdet?
hf. Im Rahmen der an Widersprüchen nicht armen Auseinandersetzung zwischen Bundesregierung und DGB wird auch wieder von der Neugründung einer Gewerkschaft außerhalb des DGB und von d#r Gefahr einer Spaltung der Einheitsgewerkschaft gesprochen. Die Möglichkeit der von der FDP stark geförderten Gründung einer „antimarxistischen Gewerkschaftsorganisation“ ist auch durchaus gegeben, und sie liegt gemäß dem Artikel 9 des Grundgesetzes im Vertretbaren. Auch wenn der DGB gegen diese neue Organisation, die sich freilich nicht allzu geschickt an die Öffentlichkeit wagte, polemisiert und von der Neuauflage „gelber Werksvereine“ spricht, das ist nur sein Standpunkt. Im Rahmen der Demokratie können sich Arbeitnehmer jederzeit in der Organisation zusammenschließen, die ihnen am zweckmäßigsten erscheint. Falsch wäre es, in dem vorerst noch recht vagen Projekt dieser neuen Gewerkschaft eine Gefährdung der Einheitsgewerkschaft DGB zu sehen. Ihre Einheit beruht vor allem auf dem Zusammenwirken von christlichen und sozialistischen Gewerkschaftlern. Beide Gruppen, und das kam auch in den letzten Besprechungen der Sozialausschüsse der CDU klar zum Ausdruck, halten an der geschaffenen Einheit fest, auch wenn Gegensätze bestehen. Bisher sind Gegensätze immer noch überwunden worden. Es sind Auseinandersetzungen, wie sie in einer auf der Koalition beruhenden Organisation zwangsläufig sind. Aus den im DGB bestehenden Gegensätzen wird eine neue Gewerkschaft nicht hervorgehen, auch wenn die Gegensätze in der nächsten Zukunft noch sichtbarer werden als bisher, was überdies für die Entwicklung des DGB sogar von Nutzen sein kann. Man hat nämlich bisweilen den Eindruck, als wenn der Vorstand des DGB sowohl seinen Einfluß auf die breite Masse seiner Mitglieder, als auch den auf die Politik der Bundesregierung nicht ganz richtig eingeschätzt hat.
Damm gegen tödliche Gefahr
Adenauer auf dem Kongreß der christlich-demokratischen Parteien
BAD EMS. Auf dem Jahreskongreß der christlich-demokratischen Parteien Europas in Bad Ems, auf dem der Bundeskanzler vor den Delegierten fast aller westeuropäischen Staaten sprach, appellierte Adenauer an ihre Heimatländer, „umgehend eine europäische Armee zu schaffen, um der tödlichen Gefahr Sowjetrußlands in ganz Europa einen Damm entgegenzusetzen“. Er wandte sich scharf gegen ausländische Befürchtungen, daß „der alte Nazi-Geist noch im deutschen Volk vorhanden ist“. „Ich bin froh“, so sagte Adenauer. „daß der Nazi-Geist heute nicht stärker in Erscheinung tritt. Das deutsche Volk war in seiner Gesamtheit anscheinend stärker gegen di« tw'ie Ideologie immun, als
man es glauben wollte.“ Was Zustimmung fand. Auf der Schlußsitzung der Jahrestagung am gestrigen Sonntag begrüßten die anwesenden Delegierten in einer Resolution die in Washington getroffenen Entscheidungen, die einen besonderen Fortschritt im Aufbau Europas und in der Verteidigung des Friedens darstellten. In einer weiteren Resolution wird gegen die totalitären Unterdrückungsmaßnahmen und die Erniedrigung des Menschen in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang protestiert. Die Junge Union christlicher Demokraten erklärte in zwei Resolutionen, sie habe den festen Willen zur Zusammenarbeit mit der älteren Generation beim Aufbau eines neuen Europas.