7. Jahrgang
MONTAG, 6. AUGUST 1951
Nummer 117
Heues in Hüne
Die Internationale Board, die höchste Fnßball- ngelkommission, hat einen Antrag des englischen rndbaltverbandes angenommen, der das Sperren *taes Gegners verbietet, sofern der sperrende Spieler sich nicht bemüht, den Ban zu spielen. Die Auswirkung dieser Regeländerung soll auf der nächsten Tagung nachgeprüft werden.
Im erstes Gastspiel von Dynamo Moskau
C orde die Auswahlelf der Sowjetzone mit 5:1 mühe- i besiegt.
Die Vereinsleitung des SV Waldhof teilte mit, ibd der Stürmer Paul Lipponer wieder für Waldhof spielen wird.
Der Deutsche Handballmeister, Polizei Hamburg, kanterte eine Rheinland-Auswahlmann- Mhaft mit 27:5 nieder.
Vom C. big 12. August findet das große traditionelle HamburgerTennlsturnler statt. Obwohl die italienische Mannschaft plötzlich abgesagt hat, stehen sich die kompletten DaviscupmannsChaf- tan von Dänemark, Schweden, Deutschland, Österreich, Jugoslawien und Frankreich gegenüber. Es haben auch noch bekannte andere Spieler ihre Nennungen abgegeben.
Kanada Ist im Davispokalkampf der er-
R en Runde der Amerikazone gegen Kuba mit 2:0 (n Ihrung gegangen.
Din amerikanische Davispokal-Mannschaft liegt gegen Mexiko mit 3:9 in Führung.
Ein Tischtennisländerkampf Deutscb- knd gegen England wurde für 15. September nach Hamburg abgeschlossen.
Mit 16,149 km fuhr der deutsche Stehermei- 11 e r Walter Lohmann auf der Münchener Amorbahn im Stundenrennen einen neuen Bahnrekord.
Vor 12 000 Zuschauern gewann Deutschland am tonn tag auf der Frankfurter Stadionrennbahn einen ■ teherlftnderkampf gegen Frankreich mit »»,229 gegen 295,155.
Daa Rennen um den „Grand Prix des Trois aus" in Ostende gewann am Sonntag der deutsche Vollblüter Imperator vom Gestüt Erlenhof unter Jockey Schmidt.
Der 31jährige Essener Gewichtheber Teo Aaldering brachte im beidarmigen Drücken 295 Pfund Bar Hochstrecke und konnte damit den deutschen Rekord im Schwergewicht um 5 Pfund verbessern.
Spielergebnisse
Samstag: VfB Stuttgart — Preußen Münster 5:2; FC Singen — Borussia Dortmund 1:1; TuS Neuen- „rf — Stuttgarter Kickers 4:4; VfB Mühlburg gegen Holstein Kiel 3:1; TSG Balingen — FV 07 Ebingen 1:6.
Sonntag: 1. FC Kaiserslautern — Preußen Münster 3:1; Borussia Dortmund — Kickers Offenbach in Gernsbach im Murgtal 2:3; SSV Reutlingen gegen Freiburger FC 6:1; TSG Balingen — SV Sigmarin- fen 0:2; FV Rottweil — FV Ebingen 1:7; SpVgg ichramberg — SpVgg Trossingen 4:1; FV Tuttlingen fegen VfR Schwenningen 5:1; FV Rottwell gegen VfR Schwenningen 2:10; SC Schwenningen/SC 08 Vil- Jlngen — Borussia Dortmund 1:6.
Süddeutsche JugendmeistersChaft: Vorrunde; FSV Frankfurt — 1860 München 1:1 (n. V.) Los für Frankfurt; VfB Mühlburg — VfB Friedrichshafen 2:0. Endspiel: VfB Mühlburg — FSV Frankfurt 3:1; Entscheidungsspiel unj den 3. Platz: 1860 München gegen VfB Friedrichshafen 7:1.
die Itqebnisse des UeiHumiets
Freitag:
Jugendspringen: 1. Maja Ottens auf Alex und Gerhard Lehmann auf Don Frei o. F. 39 Sek., 3. Dieter Kielnecker auf Inka o. F. 39 Sek. — Materialprüfung für Reitpferde (leichte Pferde): L Inge Hausch auf Burgfrieden; (Schwere Pferde): Fr. Dr.
. Bühler auf Feine Dame, Wertzahl 5,2. — Dressurprüfung Klasse A (leichte Pferde): 1. Inge Hausch auf Burgfrieden; (schwere Pferde): Günter Festerling auf Format. — Jagdspringen Klasse L: L Bartels auf Standarte o. F„ 54 Sek.; 2. Graf v. d. Schulenburg auf Carmen 0, 54; 3. Lorenz auf Fortuna 0. 56
Samstag:
Prix du Cercle Hippique de Tübingen: 1. Adjt. Angrand auf Troubadour o. F., 72 Sek,; 2. Lt. Reeb auf Tapageur 4, 79; 3. Cne. de Noblet auf Ramona 4, 81. — Dressurprüfung Klasse L: 1. Janssen auf Cyklop; 2. Marotzke auf Arco; 3. Zerrweck auf Dieter. — Jagdspringen Klasse M: 1. Graf von der Schulenburg auf Professor o. F. 72 Sek.; 2. Veil auf Schnee! önig 0, 73; 3. Bartels auf Standarte 0, 77; 4. Lange auf Lenzeo; 5. Cdt. D’Alengon.
Sonntag:
Jagdspringen Klasse A: Abteilung A: 1. Marita Wörner auf Gerlinda o. F., 54 Sek.; 2. Bubbel jr. auf Girardi 0, 56; Abteilung B: Frl. Wolf auf Fak- kelzug 0, 59: 2. Rapp auf Badensbruder 0, 78. — Reiterprüfung für Jugendliche (Jüngere); 1. Kielnecker auf Bärbel; 2. Hölzl auf Erbprinz. (Altere): 1. Wahl auf Sarture; 2. Härle auf AUasch. Eignungsprüfung Klasse L (leichte'Pferde): 1. Franck auf Pepita; 2. Barotzke auf Arco. (Schwere Pferde):
1. Dr. Knorzer auf Heidi; 2. Marotzke auf Korina. Vielseitigkeitsprüfung: 1. Frl. Wörner auf Gerlinda;
2. Fehrenbacher auf Torero. — Reiterprüfung für ländliche Reiter: 1. Beiz auf Master; 2. Wöm auf Moritz. — Prix de GH. 5: 1. Adjt. Chef Desque- yroux auf Bijou 90 Sek.; 2. Cne. Montgrande auf Cora 92,3; Cne. de Noblet auf Ramona 92. — Dres-
Bei dem hochwertigen Pferdematerial, unter sachliche Turnierleitung und ein Preisrichterkol- surprüfung Klasse M: l. Marotzke auf Diva; 2 . Ca- zum Teil olympiareifen Heitern, mußten sich legi um unter französischer Beteiligung für ein- rola Sertel auf Cyklop; 3. Marotzke auf Arco; 4 . harte Kämpfe um Sieg und Plätze entwickeln, wandfreie Bewertung. So kargte denn auch das 5??A te j*“ f
Das gilt gleichermaßen für die Dressurprüfun- leider nur am Sonntag dem Gebotenen zahlen- glasle Mi Stehen” 1 M wn der ^Sdnfienburg gen im Reithaus wie für die Springen im Sta- mäßig entsprechende Publikum nicht mit dem aU f Professor 4 F., 39 Sek.; 2. Cdt. Marzloff auf dion, und galt für alle Klassen. Konnte man bei Beifall, der hier gleicherweise Pferd und Reiter Cathia und Veil auf Girardi 4, 41 ; 4. Adjt. Chef den Dressurprüfungen die edlen Tiere bei der gm jgt dcxii beiden nur Erfolg beschieden wenn Desqueyroux auf Lutteur 8, 39; 5 . Cdt. Emmanuelli minutiösen Ausführung vorgeschriebener Figuren sie einander entsprechen. So sehr wir unsere |"L p ? > nmiauf- fAdi^ch^Dunom^Doily*! 7k m allen Gangarten sehen, der leisesten Hilfe großen „Kanonen“, Graf v. d. Schulenburg, a. BcÄ s“ auf Kasto? 4 85 9 v L
ihrer Reiter gehorchend, bestach bei den einem veil, Bartels, Lange, Hude, Frl. Lampe u. a. m. Dagmar 4 , 59; 10 . Dr. Keiler auf Pandi
breiten Publikum zugänglicheren Springen bewunderten, den größten Eindruck machte die __
Elan und Sicherheit von Pferdiund Reiter auf vielzahl der Klassereiter und -pferde, die hier , . _ ... . ... . . . .
** mit den verschiedensten Hindernissen ge- antrat ta einer Sportart, die zu ihrem Heile anstalteten Reitturnier für sich verbuchen mit spickten Parcours (Klasse M: 15 Hindernisse — 1äncr . t j pn Anstrich der Exklusivität verloren dieser Veranstaltung eines der Sportereignisse 13 Sprünge. - 550 m). Während am Sonntag die K“ tnem echten VoTksspÖrt geworden ^J^res m Württemberg - HohenzoHern zu-
lst stände gebracht zu haben, das sich auch neben
Reitturnieren an anderen Plätzen Süddeutsch- Die Veranstalter — Tübinger Reitgesellschaft lands sehen lassen kann, so daß begründetes In- und Societe de Concours Hippique de Tübingen teresse besteht, das Tübinger Turnier alljähr- — dürfen nach diesem dritten gemeinsam ver- lieh fortzuführen.
(jta{ v. d. Schutenburg gewinnt das Stedten
Zweiter Platz: Cdt. Marzloff und V eil / Glanzvolles Tübinger Reitturnier Eigener Bericht
Den Höhepunkt des dreitägigen Tübinger Reit- and Springturniers, bei dem in der Universitätsstadt deutsche und französische Reiter- und Pferdeelite zusammentrafen, bildete am Sonntag das Stechen im Jagdspringen Klasse M, das Graf v. d. Schulenburg auf „Professor“ mit 4 Fehlern in einer Zeit von 39 Sec. vor Cdt. Marzloff auf „Cathia“ (vier F, 41 Sec.) und Otto Veil (vier F, 41 See.) auf „Girardi“ für sich entscheiden konnte. Rund 6000 Menschen hatten sich im Stadion eingefunden, um an diesem sportlichen Großereignis teilzuhaben. Auf den Tribünen sah man Staatspräsident Dr. Müller, Innenminister Renner und den französischen Landeskommissar Widmer. Insgesamt waren 234 Pferde in deutschem und französischem Besitz am Start, eine ungewöhnlich starke Beteiligung. Seihst bei den schweren Konkurrenzen lagen die Teilnehmerzahlen bei 50. Besonderen Beifall fanden neben den Springen die Hanptprüfungen der Dressuren, insbesondere der Klasse M, deren Teilnehmer vollendete Reitkunst aller Schwierigkeitsgrade darboten, und die Schaunummer der Schutzpolizei Stuttgart mit acht Pferden.
. Ziegner auf
Pandur 4, 109.
Wetterverhältnisse günstig waren, gingen am Samstag gerade während des schweren Springens Gewitterschauer nieder, was aber den. Ablauf der Kämpfe nicht wesentlich störte, ja, gerade hier präsentierte sich der sportliche Reitergeist von der besten Seite.
Die gleiche Anteilnahme, wie die rein deutschen und die gemischten Konkurrenzen, fanden auch die beiden rein französischen Springen für Offiziere. Auch hier hochwertiges Pferdematerial und meisterliche Reiter. Ihre Besten, die in den gemischten Konkurrenzen mitantraten, lagen, wie schon aus den Ergebnissen hervorgeht, mit der deutschen Springerelite auf einer Ebene.
Neben den großen Springen voller unvergeßlicher Eindrücke sollen auch die Jugendspringen, die Vielseitigkeitsprüfung, die Reiterprüfungen für Jugendliche und für ländliche Reiter sowie Material- und Eignungsprüfungen für Reitpferde nicht unerwähnt bleiben als wesentlicher Bestandteil dieser drei Tage hoher Reitkunst, zeigte rieh doch dabei, daß es an aus-
Hans ßattisberger schwer gestürzt
Deutscher Bergmeister 1951: Walter Zeller / Meiers Rekord gebrochen Drahtbericht unseres Motorsportmitarbeiters Paul Ludwig
Vor 100 000 Zuschauern veranstaltete der ADAC gestern auf der 12 km langen Schaninsland- Bergstrecke den „Deutschen Bergrekord 1951“, der mit über 200 Fahrern, darunter fast die Hälfte aus dem Ausland, ausgezeichnet besetzt war. Die schnellste Zeit des Tages fuhr der junge deutsche Nachwuchsfahrer Walter Zeller mit seiner BMW-Werksmasehine. Zeller überbot den alten, von Georg Meier 1949 auf der
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sichtsreichem Nachwuchs bei Pferden und Rei- Kompressor-BMW aufgestellten Rekord um 7 Sek. tern nicht mangelt. ....
Besondere Anziehungskraft bewiesen die Schaunummern der Schutzpolizei Stuttgart durch die exakte Ausführung einer Springquadrille, zugleich ein inoffizieller Gruß Nordwürttembergs.
Außerdem wirkte die Kapelle der Schutzpolizei mit, gleich eindrucksvoll wie französische Bläser
nnd erreichte einen Durchschnitt von 92,7 km /st. 15 Sek. länger brauchte Georg Meier für die mit 175 Kurven und einem Höhenunterschied von über 800 m außerordentlich schwierig zu fahrende Strecke.
Den dritten Platz in dieser schweren Solomaschinenklasse belegte Überlein (Katzwang).
auf Jagdhörnern. Leider ereignete sich in diesem Rennen ein be-
Eine hervorragende Organisation sorgte für bäuerlicher Unfall: Der junge Hans Baltisber- einen reibungslosen Ablauf der Kämpfe, eine g er (Betzingen), der in diesem Jahr von Sieg zu
Sieg eilte, stürzte und mußte ins Krankenhaus Ä ., . . M . . , , I 11 eingeliefert werden. Wie wir bis jetzt erfahren
WaltetMf bestätigt Inetsienchaft ^..enm 1*«^^ jedoch k ei „e e, ns t
In der Revanche mit Fritz Walter Preußen Münster 3:1 geschlagen
Der Deutsche Fußballmeister 1. FC Kaiserslautern besiegte am Sonntag vor 30 000 Zuschauern im Lndwigshafener Südweststadion im Meisterschaftsrevanchespiel Preußen Münster mit 3:1 (2:0) Toren. Fritz Walter, Otmar Walter und Wanger waren die Torschütze^Tdes Meisters,
„Fiffi" Gerritzen erzielte den Ehrentreffer für die Preußen.
Der Sieg der Lauterer war verdient. Sie hatten keinen schwachen Mannschaftsteil, obwohl
Adam, Basler und Liebrich II von der Endspiel- 7'' a T'~7~
zeigte?
haften Verletzungen.
Die schnellste Zeit der Rennwagen fuhr der Engländer Kenwharton in der Klasse der for- wochsieg mit 4:1 Toren über Meister 1. FC Kai- melfreien Rennwagen mit 8:05:51. Die beste Zeit serslautern, wurde Preußen Münster am Sams- des Tages, allerdings nicht die schnellste, war tag mit 5:2 (2:2) besiegt die des jungen englischen Nachwuchsfahrers
Stirling Moss im Rennen der Formel HI Renn- SSV Reutlingen — FC Freiburg 6:1 (3:1) wagen. Moss fuhr eine Zeit von 8:18:92 Minuten
. , .___. , . „ ._und war damit fast so schnell wie der Sieger
A nlä ßlich der Sportplateweihe der Reutlinger der st jj Weren Rennwagenklassen, obwohl sein Sportfreunde standen sich vor 4000 Zuschauern Kieft nur einen soo-ccm-Motor hätte! zwei alte Zonenligisten gegenüber. Beide Mannschaften mußten mit Ersatz antreten. Trotzdem sah man ein flüssiges Spiel, in dem die neufor-
Im Rennen der Formel II Rennwagen gab es einen erbitterten Kampf gegen die Zeit zwischen Paul Pietsch auf Veritas und dem deutschen Altmeister und vielfachen Schauins- landsieger Hans Stuck. Paul Pietsch entschied diesen Kampf in der neuen Rekordzeit von 8:09:15 ganz knapp für sich.
Auch in den Rennen der Sportwagen gab es in allen Klassen neue Rekorde. Hermann Kath- rein gewann das Rennen der Sportwagen mit 1100 ccm mit seinem Porsche mit 9:05:82 Minuten vor dem Schweizer Sautter. Auch der Sieger der Klasse bis 1500 ccm, Walter Glöckler (Frankfurt), der mit 8:30:37 Minuten ebenfalls einen neuen Klassenrekord aufstellte, fuhr einen Stuttgarter Porschewagen. In den Klassen bis 2000 ccm siegte der deutsche Vorjahresmeister Toni Ulmen wieder ganz knapp vor seinem schärfsten Widersacher, Fritz Rieß (Nürnberg). Sämtliche Rennwagenläufe wurden für die deutsche Meisterschaft 1951 gewertet.
Bereits am Vormittag' waren die Motorradrennfahrer mit jeweils 1 Minute Abstand auf die Strecke geschickt worden. In der Sololizenzklasse bis 125 ccm war dem DKW-Werksfahrer
H. P. Müller der Sieg nicht zu nehmen. In der Klasse bis 250 ccm enttäuschte der Trainingsschnellste Siegfried Wünsche (DKW), da er nur den 6. Platz belegen konnte. Sieger wurde der Freiburger Kläger, dem die ausgezeichnete Streckenkenntnis zugute kam, vor H. P. Müller und dem Godesberger Thorn-Prikker. Kläger belegte auch in der Klasse bis 350 ccm mit 2 Sek. Vorsprung vor Hans Baltisberger den
I. Plate.
seiner Endspielelf an und setzte in der zweiten Halbzeit noch seine Neuerwerbungen Plawky, Gack und Gunkel ein, die jedoch auch das Schicksal nich; mehr wenden konnten.
VfB Stuttgart in Frühform Preußen Münster 5:2 geschlagen Die wiederauflebende Fußballsaison zeigte bei vielen Vereinen noch Spuren der fehlenden Kondition. Lediglich der VfB Stuttgart weist bereits eine beachtliche Frühform auf. Nach dem Mitt-
TapEere Luxemburger
Der am Sonntag in Trier ausgetragene Leieht- athletik-Länderkampf (B-Auswahl) gegen Luxemburg endete mit dem erwarteten überlegenen deutschen Sieg. Luxemburgs Leichtathleten unterlagen in der Gesamtwertung mit 44:112 Punkten nach tapferem Kampf.
Nach Ansicht des Präsidenten des DLV, Max Danz, wird trotz der Leistungssteigerung der deutschen Leichtathleten der am Donnerstag und Freitag in Stockholm stattfindende Länderkampf gegen Schweden mit einem schwedischen Sieg enden.
Balingens Schwimmer erfolgreich
Eigener Bericht
Die TSG Balingen veranstaltete am Samstagabend ein in jeder Beziehung wohlgelungenes Abendschwimmfest, das die Gastgeber mit 210 Punkten vor Tuttlingen mit 127 und Ebingen wit llo Punkten als überraschenden Sieger sah. Reutlingen, dessen Kunstschwimmerinnen sich *men starken Sonderbeifall holten, starteten außer Konkurrenz. Im anschließenden Wasser- ballspiel siegte Ebingen dank seiner besseren Kondition mit 4:2 Toren.
Haben Sie richtiq getippt?
West-Süd-BIock
L FC Kaiserslautern — Preußen Münster nidtcrs Ottenbach — Borussia Dortmund tennis Borussia Berlin — 1. FC Köln Köln — Preußen Deiibriick „“'■weiß Frankfurt — Eintracht Frankfurt «ot-weiß Oberhausen — SpVgg Erkenschwick 3:1 ij 8 Neuendorf - Kickers Stuttgart »v Darmstadt 98 — FK Pirmasens VrL o?!* Brannschwelg — FSV Frankfurt in Stuttgart — Preußen Münster pviPJ os — Bayer Leverkusen {juonix Ludwigshafen — Eintracht Frankfurt “'yein: l 1 01 i niOl ! t.
geber durch Schmid (2) und Pflum das Halbzeitergebnis heraus. Die Freiburger erzielten ihr Ehrentor kurz vor Halbzeit durch Fangmann.
Schwenningen/Villingen — Dortmund 1:6 (1:3) Auf ihrer Süddeutschlandreise schlug Borus-
,frischauf" Göppingen Pfullingen Jumietsieget
Württembergische Turnerriege begeistert bei Fritz-Boley-Gedäcbtniskämpfe
Eigener Bericht
3:1 1 3:2 1 2:1 1 1:1 0 2:6 2 1 0 1 1 1 2 1
die TSG Reutlingen. Hier revanchierte sich die Im Rahmen der Fritz-Boley-Gedäditniswett- ?^**5*n*?. r ^ e ^ er€ ^ hartumkämpf-
kämpfe wurde über das Wodienende in Pfullin- * ei J 3:0-Sieg und wurde damit Turniersieger, gen ein großes Handball-Turnier mit Mann- ^en turnerischen und leichtathletischen
sia Dortmund am Freitagabend in Schwennin- schäften aus Nord- und Südwürttemberg ausge- Wettkämpfen beteiligten siai nahezu 500 Wettgen eine kombinierte Elf des SC Schwenningen tragen. Die Endspiele auf der „Wanne" brach- Kämpfer. Den Höhepunkt bildete ein Schautur- und des FC 08 Villingen vor rund 3000 Zuschau- ten meist die erwarteten Favoritensiege der Ver- nenjxer wurttem bergischen Kunstturnriege, die ern sicher mit 6:1 Toren, ohne sich dabei ganz bandsligisten FA Göppingen und VfL Pfullingen. Geraten hervorragende Leistungen bot
auszugeben. Die Borussen, die mit fünf bis sechs Eine Überraschung stellte der 2:1-Sieg des süd- U £J~ ° ei Prächtigen Wetter auf die
Reservespielem antraten, schossen bei jederzeit württembergischen Hallenmeisters TSG Reutlin- ’j Besucher begeisterte. Den
überlegenem Spiel in jeder Spielhälfte drei gen über den mehrfachen süddeutschen Meister Deicmathletik-yierkampr entsmied wieder ein- Tore, während der bemerkenswerte Eifer der FA Göppingen in den Vorspielen dar. Pfullingen ™ al äe* Reutlinger Rösch für sich. Die besten Kombinierten beim Stand von 0:2 das Ehrentor unterlag Frischauf klar mit 1:6 Toren. Für das öber
einbradite Endspiel qualifizierten sich FA Göppingen und ?^0 Meter m .Sek., Rosch, TSG Reutlingen,
einoracnte. ^ ^ 6 im Weitsprung mit 6,50 m und Metzger, Pful
lingen, im Steinstoßen mit 8,70 m. Sieger im Lauf über 3500 m „Rund um den Schömberg" wurde Geiger. Saulgau, vor dem bekannten Go- maringer Langstreckler Kuttler.
de Santis hat es geschafft
Deutschlandfahrt: Erfolg der Ausländer
Der Italiener Guido de Santis auf Patria gewann am Samstag die Deutsdilandradrundfahrt über 3131 km in einer Gesamtzeit von 93:12:16,3 Stunden.
Den zweiten Plate belegte Fritz Schär, Schweiz, in 93:15:19,9 vor dem Belgier Raymond Impanis (93:18:26,2). Als erster Deutscher placierte sich an siebter Stelle der Nürnberger Mathias Pfannenmüller, während Hubert Schwarzenberg, Aachen, den 9. Platz in der Gesamtwertung belegte.
Erich Hugger neuer Streckenmeister
Eigener Bericht
Auf einer 140 km langen Strecke von Fluorn über Alpirsbach, Schiltach, Waldmössingen und Winzeln zurück nach Fluorn wurde gestern die Meisterschaft von Württemberg-Hohenzollern im Einer-Streckenfahren ausgetragen, an der sich fast 200 Fahrer aller Klassen beteiligten. Die Entscheidung fiel erst im Spurt auf den letzten Kilometern, nachdem die Gebrüder Hugger, Nie- dereschacfa, dem Feld davongefahren waren. Diesmal blieb Erich Hugger in 3:59:45 Std. knapp vor seinem Bruder Hubert, der damit den Titel verlor. Den Spurt des nachfolgenden Feldes gewann Markus Schneider, Trossingen, vor dem oberschwäbischen Meister Baumann, Wangen, Koch, Ravensburg, und Dörflinger, Niedereseh- ach. ln der C-Klasse wurde Rapp, Waldmössin- Cdt. Emmanuelli auf Sorbter (links) wurde im Stechen der Klasse M fünfter, der in Balingen gen, Meister vor Maier, Lauterbach, und Burk,
ansässige Bartels auf Konus sechster (rechts). Foto-Sportwoche Schwenningen.
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