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MONTAG, H. JUNI 1951
ÜBERPARTEILICHE TAGESZEITUNG
57/122. JAHRGANG / NR. 89
TEHERAN. Eine zwölfköpflge Kommission der persischen Regierung hat sich gestern auf den Weg nach Abadan gemacht, um die dortigen Anlagen der Anglo-Iranian in persischen Staatsbesitz zu überführen. Der Mission gehören die drei Mitglieder des vorläufigen Direktoriums der neuen „Iranian-National- Oil'-Company“, die dreiköpfige Sonderkommission des persischen parlamentarischen ölver- »taatlichungsausschusses, drei persische ölsachverständige, zwei Buchhalter und ein Sekretär an. Zu ihrer Ausrüstung gehören neue Stempel, Briefbogen und ein Schild mit der neuen Bezeichnung.
Die aus London entsandte vierköpfige Delegation der Anglo-Iranian-Oil-Company wird heute in Teheran erwartet. Aus persischen wie aus westlichen Kreisen verlautet, Persien wolle die Verhandlungen dieser Woche um die Zukunft der Ölgesellschaft in „herzlicher Atmosphäre“ beginnen lassen.
Die persische Regierung soll nach unbestätigten Berichten beabsichtigen, 200 deutsche ölsachverständige auf dem Luftwege nach Persien zu bringen, um sie unter persischer Aufsicht zu verantwortungsvollen technischen Arbeiten einzusetzen.
Die zweite Runde in Italien
Gemeinde- und Provinzial-Wahlen
ROM. Unter reger Anteilnahme der Wählerschaft begann am Sonntag die zweite Runde der italienischen Gemeinde- und Provinzial- Wahlen. In 2161 Städten und Gemeinden mit einer Gesamtbevölkerung von über zwölf Millionen werden auch heute und morgen noch neue Volksvertretungen gewählt.
Unter den Städten, in denen gewählt wird, befinden sich Turin, in dem die Kommunisten 1946 104 844 Stimmen und die Christlichen Demokraten 50 638 Stimmen erhielten, die Hauptstadt der als Hochburg des Kommunismus bekannten Emilia, Reggio Nell’Emilia, Modena, Parma, Florenz, Pescara und Tarent Bei der ersten Wahlrunde hatten die Kommunisten stark an Stimmen eingebüßt. Bedenklich zugenommen haben aber neofaschistische Bewegungen, während die Christlichen Demokraten relativ mäßige Stimmgewinne buchen konnten.
Jugoslawien und Spanien sollen einbezogen werden
Bradley für verstärkte Anstrengungen der Atlantikpaktstaaten / Dienstzeit für
US-Besatzungstruppen verlängert
LONDON. Seines Erachtens könnten alle Mitgliedstaaten des Nordatlantikpaktes mehr als bisher für die Verteidigung des Westens tun, erklärte der Chef des gemeinsamen Stabes der amerikanischen Streitkräfte, Omar Bradley, am Samstag in einer Pressekonferenz in London. Ebensogut wie die Sowjetunion im letzten Krieg ein Verbündeter des Westens gewesen sei, könnten jetzt auch Spanien und Jugoslawien die Verteidigung des Westens stärken. Er sehe allerdings diese Frage nur von der militärischen, nicht von der politischen Seite.
Bradley teilte mit, daß gegenwärtig in Paris über eine Verstärkung der Luftstreitkräfte, die die Bodentruppen der Atlantikpaktmächte in Europa unterstützen sollen, beraten werde.
Seiner Ansicht nach sollten die Paktmächte selbst ausreichende Luftstreitkräfte bauen, die mit ihren eigenen Bodentruppen Zusammenarbeiten könnten. Die Vereinigten Staaten würden im Laufe dieses Jahres voraussichtlich noch weitere Luftverbände nach Europa verlegen.
Die Postenbesetzung für das atlantische Kommando im Mittelmeeraum sei deshalb noch nicht abgeschlossen, weil die Lage durch das Abseitsstehen Griechenlands und der Türkei kompliziert sei. Bradley deutete an, daß General Eisenhower eine Entscheidung über die Aufnahme dieser Länder in den Atlantikpakt abwarte.
Als Ergebnis der Besprechungen Bradleys mit führenden britischen Militärs wurde ein Abkommen über ein vereinigtes Kommando zur Verteidigung Südeuropas gemeldet. Dem Südeuropa-Kommando soll die Verteidigung Italiens und seiner Inseln und des Küstenseeraumes in einer Tiefe von zwölf Seemeilen unterstehen. Einzelheiten sind bisher noch nicht bekanntgegeben worden. An den Besprechungen nahmen Verteidigungsminister S h i n w e 11, der Chef des Empire-General-
Chorwon und Kumwha gefallen
Kommunisten in heller Flucht / Unübersehbare Beute
Uebemahme kommt in Gang
Deutsche Sachverständige nach Persien?
TOKIO. Sturmtruppen, des ersten amerikanischen Korps sind gestern in das Herz des ■eit acht Tagen erbittert umkämpften „eisernen Dreiecks“ Chorwon-Kumwha-Pyonggang eingedrungen und haben entscheidende Geländegewinne erzielt.
Im Hauptquartier der 8. Armee gab General James van Fleet gestern abend bekannt, daß griechische, türkische, philippinische und siamesische Sturmverbände im Zusammenwirken mit starken amerikanischen Panzerkräften hinter einer alles vernichtenden Feuerwalze der amerikanischen Artillerie das Gebiet von Chorwon und Kumwha in ihren Besitz brachten. Die Kommunisten, die acht Tage lang erbitterte Abwehrkämpfe lieferten, befinden sich in heller Flucht nach Norden, auf der sie große Mengen Material und Versorgungsgüter zurücklassen. Nach den ersten Schätzungen haben sie mehr als 40 000 Mann an Toten, Verwundeten und Gefangenen verloren. Das Gros der kommunistischen Truppen, dessen Stärke mit 180 000 Mann angegeben wurde, soll sich auf dem Rückzug in Auffangstellungen 50 km nördlich des 38. Breitengrades in dem Raum von Kumsong befinden.
Vom Ostabschnitt der 200 km langen Front
Serienabstörze von Düsenjägern
Lieget Sabotage vor?
NEW VORK. Beamte der amerikanischen Bundeskriminalpolizei und Abwehroffiziere der USA-Luftstreitkräfte haben eine Untersuchung über einen aufsehenerregenden Massenabsturz von Düsenjägern eingeleitet, der ■ich am Freitag während eines Gewitters in der Nähe von Richmond im Staate Indiana ereignete. Acht amerikanische Düsenjäger vom Typ F 84 stürzten aus einer größeren Formation von 71 Flugzeugen kurz nacheinander »b. Dabei wurden drei Piloten getötet und *wei weitere verletzt.
Ein Sprecher der amerikanischen Luftstreit- «■äfte deutete an, daß der ungewöhnliche Vorfall möglicherweise auf Sabotage zurück- ■uführen sei. Das Gewitter, das unter Um- ■tänden die Ursache der Massenabstürze gewesen sein könnte, soll nach übereinstimmenden Meldungen nicht besonders schwer gewesen sein. Der Vorfall gewinnt noch dadurch ta Gewicht, daß es am gleichen Tage auch an drei anderen Orten in den USA zu Abstürzen amerikanischer Armee- und Marineflugzeuge aam, bei denen insgesamt sechs Flieger ums Leben kamen.
wird gemeldet, daß die östlich des Hwachon- Stausees vorgehenden UN-Truppen dort auf stärkeren feindlichen Widerstand treffen. Die Chinesen sollen in diesem Abschnitt frische Reserven heranführen, die unter Umständen neue Gegenangriffe führen könnten. Im Kampfgebiet strömt unablässig der Regen.
Nach dem US-Heeresbericht sind seit Beginn der zweiten chinesischen Frühjahrsoffensive am 16. Mai 170 000 Kommunisten getötet, verwundet oder gefangengenommen worden. Nach den ersten Schätzungen erbeuteten die UN- Streitkräfte in dieser Zeit Material, das ausreichen würde, um drei chinesische Divisionen von je 18 000 bis 24 000 Mann ausrüsten zu können. Ein Sprecher der Armee erklärte, diese Zahlen würden sich voraussichtlich noch verdoppeln. Das Beutegut sei so riesig, daß die völlige Erfassung mehrere Monat dauere.
Stabs, Sir William S1 i m m, und andere führende Militärs teil. Ein italienischer General soll die Führung des Südkommandos übernehmen. Die Frage der Mittelmeerverteidigung im Rahmen des Atlantikpaktes hatte eine Zeitlang Schwierigkeiten bereitet, da sowohl Frankreich als auch Großbritannien selbst souverän über die Kriegführung in ihren Besitzungen und auf den Verbindungswegen (Gibraltar- Malta, Frankreich - Nordafrika) entscheiden wollten. Durch die Beschränkung auf das mittlere Mittelmeer scheint ein Kompromiß gefunden zu sein.
Die Dienstzeit für die Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland wird nach Mitteilung des amerikanischen Hauptquartiers um ein Jahr verlängert werden. Diese Maßnahme sei als eine effektive Truppenverstärkung zu werten, da nun einige tausend Soldaten, deren Dienstzeit eigentlich abgelaufen ist, in der Armee verbleiben müssen.
Am Samstag gab das amerikanische Außenministerium das Inkrafttreten des neuen dänisch-amerikanischen Abkommens über die Verteidigung der Insel Grönland bekannt. Das Abkommen sieht vor, daß die Streitkräfte der Vereinigten Staaten und aller anderen Atlantikpaktmächte die Stützpunkte auf Grönland im Rahmen der Verteidigung des nordatlantischen Raumes mitbenutzen dürfen.
Die zur Verstärkung der westeuropäischen
finale: „Preußen“ - 1. fCK
Um Haaresbreite ist Altmeister Nürnberg von Preußen Münster abgehängt worden. Und das, obwohl der „Club“ gegen den HSV in der Halbzeit 4:0 vorne lag, während Münster in Berlin noch 1:2 im Rückstand lag. Im Nürnberger Zabo konnte man es nach Spielende kaum fassen, als der Lautsprecher die Hoffnungen der 40 000 Clnbanhänger mit der sensationellen Nachricht vernichtete, daß die „Preußen“ doch noch mit einem 8:2-Sieg die Nürnberger um Bruchteile im Torverhältnis ausgestochen haben. Damit treffen am 24, Juni — voraussichtlich in Frankfurt — Münster und Kaiserslautern im Endspiel aufeinander.
Klein schwimmt Weltrekord Herbert Klein gelang am Samstag in München ein Weltrekord im 200 -Meter- Brustschwimmen in der Zeit von 2:27,3 Min. Rekordinhaber war bisher der Amerikaner Verdeur mit 2:28,3 Min.
Buchholz verteidigt Meistertitel Deutschlands Davis-Cupspieler Ernst Buchholz (Köln) verteidigte am Sonntag ln Essen bei den deutschen Tennismeisterschaften erfolgreich seinen Titel. Westsüd-Toto: 11122112-11-1-
Verteidigung erst vor kurzem eingetroffenen Einheiten der 4. Infanterie-Division haben sich am Samstag in einer Parade in Mannheim der deutschen Bevölkerung vorgestellt. Die Parade wurde vom Kommandeur der 7. amerikanischen Armee abgenommen.
Bemerkungen zum Tage
Wir sind alle dafür
lh. Falls Hitler in seinen KZ Kundgebungen für die Menschlichkeit veranstaltet hätte, wäre er der hundertprozentigen Zustimmung seiner Opfer sicher gewesen. Eine solche Aktion hätte freilich die Wissenden nicht beeindrucken können, da sie wußten, daß ihr Urheber die Menschlichkeit nicht sonderlich hoch eingeschätzt hat. Diesen Gedanken wird man nicht los, wenn man von den 95 Prozent hört, die sich in der Ostzone in der dreitägigen Volksbefragung für den Frieden entschieden haben. Natürlich sind unsere Brüder in der Ostzone für den Frieden, natürlich sind auch wir dafür. Auch wir sind gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages, wenn wir die Gewähr dafür haben, nicht nach Art von Korea angegriffen zu werden und in einem geeinigten Deutschland die Form unseres Zusammenlebens selbst bestimmen können. So einfach liegen die Dinge, und wir Deutschen würden uns gar bald einig werden, wenn sich Washington und Moskau endlich einmal einig sein würden.
Was soll man schon von einer kommandierten Friedensabstimmung halten, wenn ihre Kommandeure ohne Widerspruch zuschauen, wie die Maschinenbauindustrie der Sowjetzone nach den Plänen der sowjetischen Kontrollkommission auf die Erfordernisse der russischen Rüstungsindustrie umgestellt werden soll, wenn im ehemaligen Reichsbahnausbes-
15000 Mann auf Diplomatensuche
Surete glaubt an Warschau-Reise / Nirgendwo Anhaltspunkte
PARIS. Zur Suche nach den beiden vermißten britischen Diplomaten M a c L e a n und B u r g e s s sind 15 000 Detektive und Polizeibeamte in ganz Westeuropa aufgeboten. Von Süditalien bis nach Schweden, ja selbst bis Ägypten, ist in allen Ländern eine Großfahndung im Gange, um Spuren der beiden zu finden, von deren Verbleib nur einige Telegramme Andeutungen geben. Danach hat sich Burgess am Donnerstag aus Rom und MacLean am gleichen Tage aus Paris gemeldet.
Die Pariser Kriminalpolizei glaubt nicht mehr, daß sich die beiden Gesuchten in Frankreich befinden, sondern nimmt an, daß sie über den Eisernen Vorhang in eines der Ostblockländer übergewechselt sind. Ein Sprecher der Pariser Polizei hielt es für möglich, daß die beiden mit „zwei jungen polnischen Diplomaten“ identisch waren, die von Paris nach Warschau geflogen sind.
Die Prüfung der Handschrift der beiden Telegramme, die MacLean von Paris Sn seine Frau und an seine Mutter in London geschickt hat, hat ergeben, daß die Depeschen nicht von MacLean und wahrscheinlich auch nicht von einem anderen Engländer geschrieben worden sind. Es wird weiter bekannt, daß beide Diplomaten unverhältnismäßig große Ausgaben gemacht haben, woraus man schließen könne,
daß sie „gewisse geheime Einkommensquellen" hatten.
Nach einer bisher unbestätigten Meldung, die Radio Bukarest am Samstagabend bekanntgab, sollen die beiden Diplomaten auf dem Luftwege in Prag eingetroffen sein.
Das politisch Gefährliche an dem Verschwinden von MacLean und Burgess ist, daß sie am Schalthebel der britisch-amerikanischen Beziehungen saßen, der eine als Leiter der Amerika-Abteilung im Foreign Office, der andere als Botschaftssekretär in Washington.
Sowjetnote zum Japanfrieden
Konferenz gefordert
MOSKAU. Die Sowjetunion hat in einer am Sonntag dem US-Botschafter in Moskau, Admiral Alan K i r k , übergebenen Note die Einberufung einer Konferenz für Juli oder August zur Beratung des Japanfriedens gefordert.
An der Konferenz sollen alle Staaten teil- fiehmen, die im Kriege gegen Japan mitgekämpft haben. Die 19seitige Note wurde Admiral Kirk im sowjetischen Außenministerium von dem stellvertretenden Außenminister Wa- lerian Sorin überreicht. Sie stellt die Erwiderung auf die amerikanische Antwortnote vom 19. Mai zu den sowjetischen Gegenvorschlägen für den Friedensvertrag für Japan dar.
serungswerk von Kirchmöser Versuche für den Panzerplattenbau gemacht werden, wenn in dem ehemaligen Opel-Lastkraftwagenwerk Brandenburg a. d. Havel die Produktion von Panzerabwehrwagen für die Rote Armee aufgenommen worden ist und wenn Einheiten der Volkspolizei an den Manövern der Roten Armee in Mecklenburg teilnehmen und neuerdings mit Maschinengewehren ausgerüstet werden, die in den volkseigenen Schreibmaschinenfabriken von Suhl hergestellt werden. Das sind keine überzeugenden Argumente dafür, daß die friedliche Gesinnung, auf die man bei der Inszenierung der Volksabstimmung vertraut hat, nicht zu unfriedlichen Zwecken mißbraucht wird.
F amilienf eindlich
hb. Bei jedem fünften Schüler einer schleswig-holsteinischen Schule leben die Eltern in „wilder Ehe“, stellte der Leiter dieser Schule fest. Grund: Der Weg zum Standesamt bedeutet den Verlust der Renten- und Pensionsansprüche der Mütter, da es sich in den meisten Fällen um Kriegerwitwen handelt. Be» kannt ist auch, daß viele Paare, vor allem in den großen Städten mit straffer Wohnraumbewirtschaftung, auf die standesamtliche Sanktionierung ihres gemeinsamen Lebens verzichten, nur, um sich weiterhin den Anspruch auf zwei Zimmer zu sichern. In welcher Weise der Beschluß des Bundestages, die Einkommen beider Ehegatten gemeinsam zu besteuern, geradezu herausfordert, nicht zu heiraten oder sich wieder scheiden zu lassen, darauf haben wir vor kurzem schon eindringlich hingewiesen. Der Bundesrat hat inzwischen den in später Nachtstunde und zudem unklaren Beschluß (man vergaß, bei der festgesetzten Mindestgrenze des gemeinsam zu versteuernden Einkommens in Höhe von 600 DM das Wort „monatlich“ einzufügen so daß formal nach dem Einkommensteuergesetz 600 DM Jahres- verdienst zu verstehen ist. Damit würden in praxi alle Ehepaare mit Doppelverdienst betroffen) unserer Abgeordneten an den Vermittlungsausschuß zurück verwiesen, da er ein „Bedürfnis für getrennte Veranlagung von Ehegatten nicht anerkennen könne“. Also überhaupt keine Mindestgrenze?
In allen Länderverfassungen, wie auch in derjenigen des Bundes, ist der besondere Schutz der Familie verankert. Ist es nicht geradezu paradox, wenn unsere Volksvertretung, die eigentlich ständig dem Staat auf die Finger sehen sollte, damit er sich an den Buchstaben und den Geist der Verfassung hält, es ihm durch familienfeindliche Gesetze nahezu unmöglich macht, Familie und Ehe zu fördern und zu schützen? Der Ernst dieses Problemes wird noch dadurch unterstrichen, daß von seiten der evangelischen Kirche in letzter Zeit verschiedentlich angeregt worden ist, solche „Ehen“, bei denen die Partner lediglich deshalb auf die Legalisierung durch das Standesamt verzichten, um sich Rentenansprüche zu erhalten, durch die kirchliche Trauung zu sanktionieren, sofern sie in christlichem Geist geführt werden.