NUMMER SO
SÜDWESTDEUTSCHE CHRONIK
MONTAU. Z. APRIL J 9 S 1
Aus Nordwürftemberg
Beschränkung des Stromverbrauchs aufgehoben Stuttgart. Vom 1. April an unterliegt der Strombezug in Württemberg-Baden keinen Beschränkungen mehr.
Festakt der Staatsfoauschule Stuttgart. Mit der Einweihung einer Neuen Aula und der Eröffnung einer Ausstellung wurden in Stuttgart die Feierlichkeiten anläßlich des hundertjährigen Bestehens der Staatsbauschule eingeleitet. Ministerpräsident Dr. Reinhold Mai- e r ernannte vier Dozenten der Staatsbauschule, Studienrat Dr. Häberlin, Oberbaurat Meyer, Oberbaurat Schöpfer und Baurat Gerstenlauer anläßlich des Festaktes zu Professoren. Die Ernennungsurkunden wurden den Dozenten durch Kultusminister Dr. Gotthilf Schenkel überreicht. Innenminister Fritz Ulrich betonte in einer Ansprache, daß in Südwestdeutschland noch 500 000 Wohnungen gebaut werden müssen, wenn die hohe Wohnkulturstufe, die vor dem Kriege ln Württemberg und Baden bestand, wieder erreicht werden solle. Die Festrede hielt Prof Beißner.
„Volksstimmo" für 90 Tage verboten Stuttgart. Die Stuttgarter kommunistische Tageszeitung „Volksstlmme” Ist am Freitagabend auf Weisung des amerikanischen Hohen Kommissars für 90 Tage verboten worden. Die Zeitung hatte am 22. März einen Bericht über die Beschlagnahme der Ulmer Kasernen für amerikanisch* Truppen veröffentlicht, in dem nach amerikanischer Auffassung das alliierte Gesetz Nr. 5 über das Pressewesen verletzt worden ist. Das Blatt war im August 1950 schon einmal für drei Monate verboten worden.
Um das Anrecht auf die Pflegekinder Eßlingen. Das amerikanische Distriktsgericht in Stuttgart hat bestimmt, daß die Kinder Rosl, Peter, Konstantin und Karin, die von ausländischen Eltern stammen und vor kurzem ihren deutschen Pflegeeltern von der IRO weggenommen worden waren, der Verfügungsgewalt des Distriktsgerichts Stuttgart nicht entzogen werden dürfen. Das bedeutet, daß die Kinder an ihren gegenwärtigen Aufenthaltsorten bleiben müssen. Nach ihrer Wegnahme von den Pflegeeltern waren die Kinder in das Kinderdorf der IRO bei Bad Aibling bzw. nach den Vereinigten Staaten gebracht worden. — In einem ordentlichen Verfahren wird das Gericht in Kürze darüber entscheiden, ob die Kinder von ihren deutschen Pflegeeltern adoptiert werden dürfen.
44 500 Mitglieder im Schwäb. AJverein Aalen. In Aalen fand eine Tagung des Schwäbischen Albvereins statt, an der Vertreter des Nordostalbgaues, des Burgberg-Taubergaues und des Donau-Brenzgaues teilnahmen. Wie der Vorsitzende des Albvereins, Direktor Fahr- b a c h, mitteilte, zählt der Albverein gegenwärtig 450 Ortsgruppen mit 44 500 Mitgliedern. Die Hauptversammlung wird am 10. Juni in Bl- berach/Riß stattflnden.
Die „Ausstellung im Goldenen D-Zug“
Marshallplanzug demnächst in Sigma ringen, Balingen, Tübingen und Reutlingen
Der große Erfolg der bisherigen Reise des Marshallplan-Zuges hat die Ausstellungsieitung veranlaßt, auf der Rüdefahrt des Zuges von seiner Grenzlandfahrt 1951 nach dem Heimatbahnhof Bad Cannstatt, in noch weiteren sechs Städten unseres Landes Station zu machen, u. a. in Sigmaringen vom 7. bis 8. April, in Balingen vom 9. bis 10. April, in Tübingen vom 11. bis 13. April und in Reutlingen vorn 14. bis 15. April.
Die ERP-Lehr- und Werbeschau im Marshallplan-Zug ist eine Veranstaltung im Aufträge und unter dem Protektorat des Bundesministeriums für den Marshallplan in Bonn. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der HICOG, ECA-Sonder- mission für Deutschland, Frankfurt, und zählte bisher rund 1 800 000 Besucher.
Die Ausstellung im „Goldenen Zug“ zeigt Spitzenerzeugnisse deutscher Exportindustrie. 15 D- Zugwagen, 18 ERP-Länder, 200 Firmen von Weltruf, 3000 Ausstellungsstücke erläutern Erfolg und Ziele des Marshallplans im Sinne unserer Le
bensfragen: Neuer Export — Wiederherstellung der deutschen Leistungskraft — Zusammenarbeit der Länder — Europa ohne Zollgrenzen — besseres Leben für jedermann.
Von der Preisauszeichnungspflicht befreit
Tübingen. Das Wirtschaftsministerium hat eine Anordnung erlassen, nach der mit Wirkung vom 1. April nur noch 10 verschiedene Warengruppen von der Preisauszeichungspflicht ausgenommen sind. Darunter fallen Blumen und Zierpflanzen, die aus Gärtnereien unmittelbar verkauft werden, Schaupackungen, Antiquitäten, moderne Kunstwaren, Juwelen, alle von Apotheken geführten Waren, Schmucksachen aus Edelmetall, soweit sie als Fassung von Juwelen dienen, oder Kunst- oder Sammelwert besitzen, Münzen, Medaillen, Buch- und Kunst-Antiquitäten und Briefmarken.
Aus Südwürttemberg
Neue Bestimmungen tür Reileptülung
Tübingen. Wie das Kultministerium von Würt- temberg-Hohenzollern mitteilt, findet der schriftliche Teil der diesjährigen Reifeprüfung vom 23. bis 28. April statt. Die Aufgaben der schriftlichen Prüfung wurden vom Kultministerium auf der Grundlage der Vorschläge der Schulen für das ganze Land einheitlich gestellt. 5 Fächer werden schriftlich geprüft. Die mündliche Prüfung findet an der eigenen Schule statt, in Sonderfällen an einer benachbarten Vollanstalt. Der Prüfungsausschuß des einzelnen Faches besteht aus einem Vorsitzenden, einem Berichterstatter einer fremden Schule und dem Fachlehrer der eigenen Schule.
Das Gesamtergebnis der Prüfung wird aus den Anmeldezeugnissen der Prüfungsfächer, sowie aus den Noten der schriftlichen und der mündlichen Prüfung errechnet; dabei zählen die Noten des Anmeldezeugnisses und der mündlichen Prüfung je einfach, die Noten der schriftlichen Prüfung doppelt. Zwei Fächer, in denen nicht geprüft wird, werden bei der Festlegung des Gesamtergebnisses berücksichtigt. Die Schule ist an der Festsetzung des Gesamtergebnisses durch die Beurteilung der Schüler, die Mitwirkung 'bei der Korrektur der schriftlichen Arbeiten und bei der mündlichen Prüfung sowie durch die Anrechnung der Jahreszeugnisse weitgehend beteiligt.
100 000 Wallfahrer zum Blutfreitagsfest
der Erzeugung oder dem Handel von Sportwaffen, Ersatzteilen und Zubehörstücken von Waf-
iU u._„ --„ . fen oder Munition zu tun hat, der Erlaubnis Weingarten. Das traditionelle Blutfreitagsfest,
Landes Württemberg-Hohenzollern ist seit Mine de3 B Unc jesministers für Wirtschaft^ bzw. .. des der größte Wallfahrtstag der Katholiken Ober-
117 424 Renten neu festgesetzt Tübingen. Die Versorgungsverwaltung
Januar damit beschäftigt, die Versorgungsrenten Vi--* „ . ,, — __ __
der Beschädigten, Witwen, Waisen und Eltern .i n ., n .„Sl er ST u 4 ! 8 j U r Er ^ llun S Schwabens, wird am 4 Mai*
ÄrsÄrs
Beschädigte, 25 666 Witwen, 38 200 Waisen und n b h das Pontifikalamt am Blutfreitae
14 805 Eltern). Nach dem Stande vom 19. März temen Genehmigungen sh^l damit hlnfliulff ol- garten rechnet mit etwa 100 000 Wallfahrern EntI sind von den Versorgungsämtern 10 989 Renten worden.^ Besite von Jagdwaffet s P re *end einem Wunsch des Bischofs vm Ro^
neu festgestellt worden. 9180 Renten wurden geUenbiszümSl. Ma™ 1951 Jagdcaffen tenburg und mit Billigung der SlufreUergrut
gegenüber dem bisherigen Stand erhöht oder, so- pen beschloß der Gemeinderat von Weinearten
weit es sich um Leichtbeschädigte handelte, deren Meldung von AusbildunirssteUen den al Uährll*en Blutfreitagjahrmarkt in den
Renten nach dem Körperbeschädlgten-Leistungs- „ ‘ g ^“souaungssteuen Herbst zu verlegen um denrelivifi^n
gesetz ruhten, nun ausgezahlt. In den restlichen Reutlingen. In diesem Jahr werden im Arbelts- der Veranstaltung särker hervortreten
Fällen mußten die Renten herabgesetzt öder ge- amtsbezirk etwa 5000 Schüler und Schülerinnen 15 zu ■ assen -
aus den Schulen entlassen. Alle Arbeitgeber sind aufgefordert, freie Ausbildungsstellen für Lehrlinge und Berufsanwfirter bei den Dienststellen des Arbeitsamtes zu melden.
strichen werden.
Erleichterung für Versorgungsberechtigte Tübingen. Der Paragraph 12 der Sparverordnung des südwürttembergischen Staatsministe-
riurtis vom 22 12. 48 trat ab 31. März außer — ' ’-
Kassenraub im Tailfinger „Sohlößle“ Tailfingen. In den Abendstunden des vergan-
Staatliche Bezirks-Riiidviehschauen 1951 Tübingen. Im Jahre 1951 werden in Württemberg-Hohenzollern wieder staatliche Bezirks- BindviehsAauen veranstaltet, und zwar im Gebiet des Verbandes ober-schwäbischer Fleckviöh- zuchtvereine, Ulm, in Oberte bringen ah» 3. April, in Saulgau am 21 April, in Ried-
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Kraft Dieser Paragraph besagte, daß die Vor- *»ijuiis»u. ±„ ‘TIVUliUOlUUUWl uva Schriften über das Ruhen der Versorgungsbe- f e J en Freitags waren einige uniformierte SoU ,, züge auch dann anzuwenden sind, wenn Emp- r a "L n .™ n auswärts im Gasthof „Zum Schlößle" 6 5 * n ^ünsingen am 16
Rnh*Kfphalt. Witwen- oder Waisen- 7 1 Tailfingen eingekehrt. Als sie nach längerem und in Biberach/Riß am 25 Juli im
s« wtrtpfi ° e 9 ,et des württembergisAen Fiedcviehzucht
Kurze Umschau im Lande
Das Landesarbeitsamt Württemberg-Hohenzollern hat am 27. März seine Diensträume in das von der Arbeitsverwaltung errichtete Amtsgebäude in Tübingen, Waiter-Simon-Straße 1, verlegt.
Das Landesamt für Wiedergutmachung in Tübingen, Wilhelmstraße 103, hat seine Diensträume in das Allianzgebäude, Tübingen, Friedrichstraße 0 , verlegt.
Der Journalistenverband Württemberg-Baden wählte auf seiner Jahreshauptversammlung in Stuttgart Frank E. W. Drexler (Stuttgarter Nachrichten) erneut zu seinem ersten Vorsitzenden. Auch der zweite Vorsitzende Erhard Becker, Heideiberg, wurde wiedergewählt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 30. Juni soll die Frage des Tarifvertrages behandelt werden.
Ein Duell mit Dreikantschabern trugen zwei Mechanikerlehrlinge in ihren Arbeitsräumen in Cannstatt aus; dabei erhielt einer der Lehrlinge einen Stich in die Herzgegend. Er mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden und ist ln Lebensgefahr.
7000 Jagdflinten aus der Sowjetzone sind zur Versorgung westdeutscher Jäger im Hamburger Freihafen eingetroffen, teilt der 1. Vorsitzende des Verbandes der Waffenhändler in Westdeutschland, Kurt Jung, Stuttgart mit.
Ein Wochenendkurs für das Laienspiel wird am 7. und 8 . April in Biberach-Riß abgehalten. Veranstalter Ist die Laienspielberatungsstelle Württemberg-Hohenzollern.
gaarierfleisch kommt nicht Leider müssen wir auf das billige Saurler- flelsch verzichten und uns weiterhin mit dem kostbaren Kalbfleisch begnügen, weil es sich inzwischen herausgestellt hat, daß der 1. April bei dieser Meldung Pate gestanden hat. Haben Sie das beim Lesen der Meldung gleich gemerkt? Auch die ln der „Sonntags-Zeitung“ angekündigte Erfindnng „Istomazza“ zur Sicherung von Gebäuden vor Baufälligkeit, die Herr Dr. A. Brill so überzeugend geschildert hat, war von der Aprtllaune diktiert worden. Wenn Sie das Bild umdrehen, sehen Sie, daß eg eine Aufnahme der sich im Neckar spiegelnden Tübinger Stadtansicht ist. Nichts mit dem 1. April hat dagegen die Meldung über das neue Grillgerät der Württembergischen Metallwarenfabrik zu tun, flie unter der Überschrift „Gefrorenes Huhn in 10 Minuten tafelfertig veröffentlicht worden war. Dieser Turmix-Infra-Grill würde selbst aus gefrorenem Saurierfleisch einen Leckerbissen zaubern, wenn— es Saurierfleisch gäbe.
fänger von Ruhegehalt, Witwen- ?®® r . Aufenthalt der Zahlungsaufforderung des Wirtes
geld sonstige Einkünfte von jahrliai m nicht nachkommen und sich entfernen wollten,
2400 DM beziehen Vom übersteigenden g en t s t an( jen Meinungsverschiedenheiten, die dazu
wurde bisher die Hälfte angereennet. führten, daß das Wirtsehepaar und ein noch an-
_ ... . ._wesender einheimischer Gast mit der Pistole be-
Es gibt wieder Waffenscheine droht wurden Unter MItnahroe der K asse flüch-
Tübingen. Das Innenministerium von Wurttem- { e ten die Täter in ihrem Kraftwagen Die von berg-Hohenzollern weist auf eine erste Anord- der französischen Gendarmerie Balingen sofort nung über Sportwaffen und Munition hin, die aufgenommene Fahndung hat noch am gleichen von der Bundesregierung auf Grund des Geset- Tag zur Verhaftung der fünf Täter geführt. Das zes Nr. 24 der alliierten Hohen Kommission er- aus der Kasse entwendete Geld konnte seinem lassen wurde. Hiernach bedarf jeder, der mit Eigentümer vollständig zurückgegeben werden.
Gewerkschaftsbund zur Brotpreisfrage Tuttlingen. In. einer an die Preisaufsichtsstelle des Wirtschaftsmiriisteriums gerichteten Stellungnahme wendet sich der Deutsche Gewerkschaftsbund, Verband Württemberg-Hohenzollern, gegen
verbandes für den Sülchgau, Herrenberg, in Kusterdingen bei Tübingen am 10. April, ln Calw am 27. April, in Altensteig am 28. April und in Reutlingen am 6 . Juli Im Gebiet des Fleckviehzuchtverbandes des württembergischen Schwarzwalds, Rottweil, in Sulz am Neckar und H o r b am 10 Juli und in T u 11 - lingen am 13.-Juli Im Gebiet des Verbandes hohenzollerlsAer Fleckviehzuchtvereine. Sigmaringen, in Hechingen und Haigerlöch am 12. September. Im Gebiet des württembergi- schen Braunviehzuchtverbändeä, Bibefäch/Riß. ln Ochsenhausen gm 30 April, in L a u p - heim am 17. Juli, in Leutkiich am 7. September und in Wangen am 19. September. ;
„ n™„, h P i Sis Neue Termine für Zuchtviehversleigerungen
mPrineen ndlnStarken Sdinee- und Regen- de n von der Bäckerinnung ihren Mitgliedern Tübingen. Der Fleckvieh-Zuchtverband des fänen fn de?^ettten Zeit Mehrere Straßen Sig- empfohlenen, Verbraucherpreis von 80 Pfennig württembergischen Schwarzwaldes, Rottweil ver- ’ LnSn Unter Wasser und mußten k ß ' Brot - hergestellt aus Weizenmehl der Ty- anstaltet am 2. Mai in Rottweil eine Sonder-
pen 550 und 812 ’ Nicht nur diese Erhöhung, so körung mit Zuchtviehversteigerung. Anmeldün- gespeiri weiue i. heißt es in der Stellungnahme, sondern auch der gen sind bis 2. 4. an die Geschäftsstelle des Ver-
Ein Lehrgang für Rinder- und SAweine- Preis für Kleingebäck sei für den VerbrauAer bandes in Rottweil zu riAten. Der Württember- haltung wird am 25. und 26. Mai von der Lehr- untragbar. Die weitere Herstellung von Konsum- gisAe FieckviehzuAtverband für den SülAgau und VersuAsanstalt für Viehhaltung in Aulen- brot zu 48 Pfennig je kg müsse gewährleistet hält am 17. und 18. Mai eine Sonderkßrung und dorf veranstaltet. Teilnehmen können Jung- bleiben. Verstöße gegen die Preisverordnungen ZuAtviehversteigerung in Herrenberg ab. Anbäuerinnen, HauswlrtsAaftsgehilfinnen und sollen künftig, so fordert der GewerksAaftsbund, meldungen werden von der GesAäftsstelle Her- HauswirtsAaftlehrllnge. mit Schließung der Betriebe geahndet werden. renberg bis 10. April entgegengenommen.
Das „Rote Kreuz und die Post“ heißt eine Ausstellung aller in der Welt ersAienen Rot- Kreuz-Briefmarken. die zurzeit in Baden-Baden gezeigt wird. Die SAau steht unter der SAivm- herrsAaft des französisAen Roten Kreuzes und ist die größte ihrer Art seit Bestehen des Roten Kreuzes.
-Basel überfahren
Aus Baden
Von dem FD-Zug Hamburg-
75 Jahre badische Sünultanschule
Karlsruhe. 2000 Lehrer und Lehrerinnen aus allen Teilen Badens feierten in Karlsruhe das
wurden ein junger Mann und ein junge;, Mad- 75 jährige Bestehen der badisAen SimultansAule. Aen bei Karlsruhe Streckenarbeiter fanden Die Feier fiel mit der Jubiläumstagung des badi- ,dle beiden in gräßUA verstümmeltem Zustande sc h en Lehrervereins zusammen, der gleiAfalls
auf,
DeutsAe, sAwelzerisAe und französisAe Imker haben auf einer Arbeitstagung in Bad Dürkheim besAlossen, künftig Erfahrungen über die Bekämpfung der MiibenseuAe der Honigbiene regelmäßig auszutausAen.
75 Jahre besteht.
Vorsitzender der NDVD freigesprodhen Heidelberg. Der 29 Jahre alte Vorsitzende der „NotgemeinsAaft der vertriebenen DeutsAen ln Baden“, Heribert LI 11, wurde von der gro-
-I
ftud} ba# wutbe betidfiet
Auf der Bundesstraße Nr. 9 zwischen Worms und Bobenheim verunglückte eine 53 Jahre alte Händlerin aus Worms tödlich. Sie torkelte in total betrunkenem Zustand zwischen den Motorwagen und den Anhänger eines Lastzuges r dessen Fahrer sich geweigert hatte, sie mitzunehmen. Beim Anfahren des Lastzuges geriet sie unter den Anhänger, wurde von diesem überfahren und war sofort tot.
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Zum ersten Male nach dem Kriege veranstaltete der Heiligsteiner Rauchklub „Edelweiß" sein traditionelles Preisrauchen. 20 Rau- dher fanden sich dazu ein. Sieger wurde ein SAtaeinehändler, der es fertig brachte, mit seiner Fehlfarbe 117 Minuten zu qualmen. Mit zwei Minuten Vorsprung lag er vor dem nächsten Mitbewerber.
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Nicht geringe Aufregung entstand unter den achttausend Besuchern eines Zirkus in Speyer,
als plötzlich eine stattliche Löwin frei umherspazierte. Infolge Unachtsamkeit eines Wärters war das Tier auf dem Weg zur Vorführung nicht durch das Laufgitter gegangen, sondern neben diesem in den Zirkushof. wo es neugierig, aber friedlich umherlief und dabei auA mehrere Kinder streifte. Zum Glück bewahrten die am meisten gefährdeten Zirkusbesucher ihre Geistesgegenwart, so daß der Dompteur das Tier wieder in das Laufgitter treiben konnte.
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Der Würzburger Stadtrat beschloß, die Presse auch zu den bisher geheimen Ausschuß- und Vorbereitungssitzungen zuzulassen, „da die Presse und damit die gesamte Öffentlichkeit ein Recht habe, zu erfahren, was hinter den Kulissen einer Stadtverwaltung gespielt wird “ Der Stadtrat vertritt die Ansicht, daß die Angriffe der Bevölkerung gegen die Verwaltung nachlas- sen werden, wenn sie von den geheimen Sitzungen unterrichtet wird.
ßen Strafkammer des Heidelberger LandgeriAU von der Anklage der versuAten NotzuAt frei- gesproAen. Lill war zur Last gelegt worden, daß er siA im Jahre 1949 in seiner Heidelberger Wohnung an zwei weibliAen Mitgliedern der NDVD vergangen habe. Die Anklage konnte JedoA durA die zum Teil widerspruchsvollen Zeugenaussagen niAt erhärtet werden,
50 Prozent der Rinder tnberkulosefrel
Freiburg. Im Lande Baden wurden bis zun» 1. Januar dieses Jahres 344 052 Rinder in 75 111 Beständen mittels der Tuberkulinhautprobe untersucht. Das sind 89 Prozent aller vorhandenen Rinderbestände, Die UntersuAungen ergaben, daß rund 25 Prozent der Rinder positiv reagiert haben, während etwa 50 Prozent aller badisAen Rinderbestände t.u.berkulosefrei sind.
Kurze Flucht in die Freiheit
Konstanz. Ein 25jähriger Konstanzer Untersu- Aungshäftling, der als Zeuge in einer GeriAts- verhandlung vernommen werden sollte, entwiA auf dem Weg vom Gefängnis zum LaridgerrAt den ihn bewaAenden zwei Polizisten, obwohl er gefesselt war. Er konnte bei einer ihm bekannten Familie UntersAlupf finden, wurde aber sAon naA zwei Stunden wieder verhaftet.
Wie wird das Wetter?
Aussichten bis Dienstagabend: Am Montag bei zeitweise lebhaften Winden aus Süd west mild mit Tageshöchsttemperaturen über 10 Grad. Gegen Abend stärker bewölkt mit etwas Regen. Am Dienstag Winde aus West bis Nordwest. Temperaturrückgang, wechselnd bewölkt; einige Schauer, die oberhalb 700 Meter wieder als Schnee fallen werden.
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