19SS

Sette S Nr. 2SS

Nagolder TagblattDer Gesellschafter«

irden in Dickicht Stritt- er Emil sei, der Einbrüche

In der . Das er dein >t späte rn lau­

wurde is dein Neckar it Jah-

r. Am eufelen ne der >mmer- he, die hle Zu oie Ein- kommer- inrich Ehren-

and - Fangs

ange- Haupt- ich der

in i t rb am Unter­es in

Streit d de ai Ver-

Hagel-

Leiche

n d

1926.

schon rneczen.

rd.

in der «ainmen- igen mit fenfabrik Wagens, fite sein wurde, daß die -rd.

kagold

ist nun in den christliche rts, des anderer an der Zugleich ehörigen Is erster eier an- tigt sei. der die landw. Schas- ht, daß

!Us ow

)U ver- rn auch bei den egrenz-

t, daß iehende ihnen neinde-

körper-

; aus- n auf- i- und H. des Steusr- i auf- ie Ge- r Auf­immen achung >unden wieder

^pflich- cn Er-

ng be-, ,8 aus Woh- rleihsn ei un- ckstän- Wein- und iffe in »rechte

4

Mittwoch, 10. November 18L8

aber die Ungunst der Zeiten nie die Verwirklichung des Planes zugelassen hat. Die Notwendigkeit ergibt sich aus der Tatsache, daß die Hälfte der Schüler der landw. Schule in Calw aus dem Oberamt Nagold stammten. Als das letzte Mal die Frage akut war und Zwar in dem Jnflationsjahr 1923, wurde die Angelegenheit durch die Amtsversammlung, die sich in Anbe­tracht der mißlichen Lage zu keinem Entschluß durchringen konnte, zurückgestellt. Durch die Not der Landwirtschaft, durch das Muß. das Aeußerstc aus ßer Scholle herauszuholen, tauchte der Gedanke aber immer wieder neuem auf und die heutige Eröffnung beweist wieder, wie fahr die Not dazu angetan ist, Neues zu zwingen. Durch den Rückgang des Seminars ist auch die Frage der Erstellung eines Neubaues erledigt worden, da nunmehr das obere Stockwerk der Präparandenanstalt für diesen Zweck zur Verfügung gestellt werden konnte. Herr Ober- mntmann dankte der Stadtgemeinde für die Zurverfügungstel­lung der Räumlichkeiten und dem Seminar für das Entgegen­kommen in Bezug auf die Bettenfrage. Dank erstattete er auch dem Landwirtschaftlichen Bezirks-Verein, der der Amts- lörperschaft von den verauslagten 8000 Unkosten 1000 erstattete. Dank sprach er auch in besonderem Maße dem Herrn Landw.Lehrer Häcker auS, da er sich um die ..Ausziehung" des ganzen Apparates verdient gemacht habe. Das Schlußwort richtete der Redner an die Schüler selbst und i ordert sie aus, alle Kraft zuiammenzunehmen, um das, was ihnen hier geboten wird, auch wirklich in sich aufzunehmen, denn nicht nur praktische Kenntnisse sind nötig in dem heutigen schweren Existenzkampf, sondern auch theoretische, die uns be­fähigen mit dem Fortschritt und mit den Neuerungen zu gehen. Er sprach weiterhin die Hoffnung aus, daß die Schüler gute Kameraden lein sollten, Frieden Hallen untereinander und Freünd- 'chaft, so wie sie unter Männern sein soll, pflegen möchten. Darnach ergreift Stadtschultheiß Maier das Wort und führt aus, daß die Form nun geschaffen sei, den Kern, den Inhalt müßten aber die Schüler mit ihren Lehrern der Sache selbst geben. Nicht nur gute und vielseitige Bildung solle die Schule vermitteln, sie solle vor allein feste Charaktere, ganze Männer, die ihrem Berufszwsig gute Stützen sein könnten, erziehen. Er gibt d r Hoffnung Ausdruck, die Schule möge sich so in Herz nd Gemüt der Bezirksbewohner eingraden, daß sie mit der Zeit einen unentbehrlichen Faktor bilde, dann werde sie stets ?.n reicher Quell des Segens sein. Herr Landwirt Kleiner As Vorsitzender des Landw. Beirksoercios Nagold spricht be­sonderen Dank Herrn Oberamtmann Bailingcr aus, der - igentlich der sei, der letzten Endes durch sein sich unermüd­liches Dafür-Einsetzen die Schule geschaffen habe. Den Schülern leg: er besonders ans Herz, die Zeit, in der ihnen höchste Werte geboten werden, bis zum Aeußersten auszunutzen. Herr Land- nrtschaftslehrer Häcker gab als Nächster einen kleinen Aus­zug aus der Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten 50 Zähren, womit der Redner u. a. bewies, ivie notwendig Fach- i hulbildung heute ist und wie viel notwendiger sie noch werden wird, wenn wir die schweren Jahre, die uns bevorstehen, in Betracht ziehen. Wenn sich die Schüler heute in den Schul­bänken wieder fänden, so werden wohl eigene Erinnerungen an frühere Zeiten wach, in denen mancher Streich u. a. m. ausgeführt wurde, doch die Schulbänke dürfen heute nicht mehr gleiche Wünsche Hervorrufen, dafür ist die Zeit zu ernst und die Arbeit, oie geleistet werden soll, ist in viel größerem Maße Lebens­nah Berufsarbeit, wie die in früheren Schuljahren Die Schüler möchten des Wortes eingedenk sein, daß man nicht für die Schule lernt, sondern in erster Linie für sich selbst. Seine Ermahnungen gingen aber nicht nur an die Schüler sondern auch an die Väter, die er bat, den Sohn ivenn er nun die Schule besucht habe, zu Hause auch einmal gewähren zu I issen und ihn nicht zu zwingen, im Alten weiterzumacheu und zwangsläufig dann ein Zeitpunkt eintreten wird, wo das Ge­lernte wieder vergessen ist. Aus diesem Grunds sei er auch stets bemüht gewesen, ältere Schüler, die den Eltern wirkliche Stützen sein können, in die Schnle zu bekommen.

Im Anschluß an die offizielle Eröffnung fand eine Be nchtigung der Schulräume und der Lehrmittel statt. Es wird ivohl keine Schule in Nagold sein, die so schön und modern eingerichtet ist, wie die landwirtschaftliche Winterschule, moderne chöne Bänke, Tafeln, Lehrmittel in der neuzeitlichsten Aus­arbeitung usw.. sodaß auf diesem Gebiet die Grundlage zu einem fortschrittlichen Unterricht nach den neuesten Gesichts- vunkten gegeben ist. Wir wollen hoffen, daß die Errungenschaft der Winterschule uns nicht nur erhalten bleibt, sondern sich ausbauen möge zum Wähle von Stadt und Land.

Die Rückzahlung der Rltttekstarrdskredsie de« Reichs.

Nach der zwischen dem e.eich ww > e,: Zcnrrasl..Zitaten

getroffenen Regelung beginnt die Fälligkeit der Mittel-

ftandskredite, die im Juni aus ein halbes Jahr verlängert worden sind, am 1. Dezember. Die Sparkassen und die Genossenschaftskasscn haben den Kredit, der insgesamt etwa 24 Millionen Mark beträgt, in vierteljährlichen Raten zu je 25 v. ch. an die Seehandlung zurückzuzahle», wobei dem­nach die erste Rate am 1. März 1927 fällig wird. Die Zentralinstitute sind angewiesen, die Kreditgewährung an den Mittelstand nach Möglichkeit aus eigenen Mitteln forr- zusetzeu.

Lotterie des Deutschen Auslandinstituts. Dein Deutschen Auslandinstitut ist in allen Ländern des Reichs eine Lotterie (3 Mark das Los) genehmigt worden, deren Ziehung am 25. und 26. November erfolgen soll. Verlost werden 7092 Geldgewinne und eine Prämie von zusammen 120000 Mark, der Hauptgewinn beträgt 50 000 Mark, die Prämie 10 000 Mark.

Die neuen Briefmarken sind nunmehr in den Verkehr gegeben worden. Die Marken sind sehr schön ausgefallen, es sind die ersten der Nachkriegszeit, die künstlerischen Wert besitzen. Die Marken finden allgemein Anklang. Der Markenhandel, besonders im Ausland, soll bereits daran sein, größere Posten, so bald sie erhältlich sind, auszukausen.

Erlaubnisscheine für Vieheinfuhr. Die Gültigkeitsdauer der Erlaubnisscheine für die Einfuhr von Nutz- und Zucht­vieh aus Oesterreich in die Oberamtsbezirke Biberach, Laup- heim, Leutkirch, Ravensburg, Tettnang, Waldsee, Wangen ist durch eine Verordnung des Ministeriums des Innern auf 3 Monate festgesetzt worden. Die Erlaubnisscheine sind nach gemachtem Gebrauch oder nach Ablauf der drei­monatigen Gültigkeitsdauer vom Einführer dem Orksvor- steher zu übergeben.

*

Ebhausen, 10. Nov. Zusammenstoß. Gestern abend 7 Uhr fuhr zwischen Ebhausen und Berneck ein auf der Heimfahrt sich befindliches Stuttgarter Personenauto beim Ausweichen an ein Altensteig zu fahrendes, mit Wein beladenes Lastauto, wo­bei elfterem das linke Vorderrad und der Kotflügel demoliert wurde und abgeschleppt werden mußte. Personen kamen nicht zu Schaden.

*

Calw, 9. Nov. 28 jähriges Dienstjubiläum. Am mor­gigen Tage kann Postmeister R a st in Bad Liebenzell auf eine 25jährige Dienstzeit beim Postamt Bav Liebenzell zurückblicken. Es ist ein seltener Fall, daß es einem Amlsoorsteher vergönnt ist, ohne Unterbrechung ein Vierteljahrhundert einem Amt in Treue und Fleiß za dienen. Gleichzeitig begeht der Jubilar 'ein 40jähriges Jubiläum im Reichsdienst. Aus diesem Anlaß hat die Oberpostdirektion Stuttgart eine Urkunde übersandt, in welcher Dank und Anerkennung für die dem Reich und dem Land gegenüber geleisteten Dienste zum Ausdruck gebracht wurden.

Älammheim OA. Calw, 9, Non. 10'i Jahre Kinder- ' e t! u n a s n n st o ! I. Die hiesige Kinderrcltungsanstalt kann im nächsten Jahr auf ein Jahrhundert des Bestehens zurückblicken. Bei dieser Gelegenheit soll eine Feier die Freunde und Angehörigen der Anstalt vereine». Zahlreiche frühere Zöglinge sind überall im Land zerstreut. Dis An­stalt würde es begrüßen wenn sie durch dies» Zöglinge selbst oder durch deren Bekannte ikre Anschrift erfahren könnte, damit Mitteilungen über das Fest und die Einladung dazu rechtzeitig alle erreich.»»

Eutingen OA. Horb, 9. Nov. K r e u z s ch ä n d u n g. An dem im Jahre 1902 errichteten Feldkreuz des Mathias Acker­mann an der Straße nach Bildechingen wurden am 3. Nov- dem Chriftusbild beide Füße, jedenfalls mit einer Haue zwei­mal abgeschlagen.

Freudenstagt, 9. Nov. Unfall mit tödlichem Ausgang.

Zm Alter von 52 Jahren starb in Bittelbron der Landwirt Adolf Schatz an den Folgen eines Unglücksfalls. Derselbe iveilte am Freitag, den 29. Oktober, geschäftlich in Grünmett- 'tetten und stürzte dort eine Treppe herab. Hierbei zog er sich eine schwere Gehirnerschütterung zu, zu der noch Gehirnhaut­entzündung hinzu trat, deren Folgen der noch in den besten Jahren stehende Mann nun erlegen ist.

Aus aller Well

Wirksamer Widerspruch der Sladt Neustadt. Die fran­zösische Besetzungsbehörde hat die Anforderung von 31 wei­teren Wohnungen in Neustadt a. ch. auf den entschiedenen Widerspruch der Stadt zurückgezogen.

Die Republik Polen umfaßte 1921 388 328 Quadrat­kilometer mit 27 192 667 Einwohnern. Vom Deutschen Reich wurden an Polen abgetreten 46 132 Quadratkilometer mit 3 853 423 Einwohnern 1910. Von der ehemaligen öster­reichisch-ungarischen Monarchie kamen zu Polen 80 094 Quadratkilometer mit 8193140 Einwohnern.

Paralyphus. In Schnarsleben bei Magdeburg sind nach dem Genuß von verdorbenem Schweinefleisch 60 Einwohner an Paralyphus erkrankt.

Unvorsichtiger Schütze. Bei der Aevolutionsfeier der Kommunisten ffm Zirkus Busch in Hamburg entlud sich ein scharf geladenes Gewehr in der Hand eines unvorsichtigen Schützen. Die Kugel tötete einen 19jährigen Kommunisten auf der Stelle.

Bestrafter Uebermul. Ein aus Qberschlesien stammen­der Bursche wettete, nach dem Verspeisen von zehn Bück­lingen in zehn Minuten von Mendemark nach Werden (Prov. Sachsen) zu laufen und dort sogleich zehn GlaS Bier zu trinken. Er gewann die Wette zwar, starb aber bald unter großen Schmerzen.

Blinder Reisender. Auf dem Bahnhof in Aachen wurde unter einem Wagen des Expreßzugs BukarestParis ein 21jähriger Mensch aus Temesvar entdeckt, der die ganze Reise von dort alsblinder Reisender" gemacht hatte und 31 Stunden ohne Essen und Trinken gebliebe» war. Er wollte nach Paris, um ins französische Heer einzutreten und war erstaunt, als er hörte, er sei erst in Aachen, statt schon in Paris, wie er geglaubt hatte.

Eisenbahnunfall. Bei Gnadenfrei in Schlesien fuhr eine Lokomotive, die einem steckengebliebenen Güterzug zu Hilfe kommen sollte, aus diesen Zug auf. Beide Lokomotiven wurden schwer beschädigt fünf Wagen teilweise zer­trümmert. Ein Schaffner wurde getötet, fünf weitere Mann verletzt.

Großfeuer. Die Delmenhorster Mühlenwerke bei Bre­men sind mit beträchtlichen Weizenvorräten zum Teil ab­gebrannt.

Riesige Waldbrände. In verschiedenen Teilen Rumä­niens sind riesige Waldbrände ausgebrochen, die schon über 50 000 Hektar umfassen. Sie sollen auf Brandstiftungen ^ zurückzuführen sein.

Das Pferd als Hochzeitsgast. In Camberlay (England) feierte vor kurzem Miß Betty Mac Junes, die Tochter des Generals Mac Jnnes, ihre Hochzeit. Auf den ausdrücklichen Wunsch der Braut mußte das Pferd, auf dem ihr Vater bei den ersten Kämpfen aus französischem Boden im Sep­tember 1914 gefallen war, im feierlichen Zuge zur Kirche mitgeführt werden.

Letzte Nachrichten

Reichsgerichtsprüfident Dr. Simons über die Bertranenskrise der deutsche« Justiz München» 10. Nov. Im Auditorium-Maximum der Universität sprach am Dienstag Abend Retchsgerichtspräfi- dent Dr. Simons über die Vertrauenskrise der deutschen Justiz. Dem bedeutsamen Vortrag des höchsten Richters des deutschen Reiches wohnte u. a. der bayerische Minister­präsident Dr. Held, Justizminister Gärtner. Innenminister Stütze! und Kultusminister Goldenberger, ferner die z. Zt. anläßlich einer Konferenz in München versammelten sämt­lichen Oberlandgerichtsräte Bayerns an. Der Vortragende knüpfte an seinen Vortrag die Feststellung, daß das deutsche Volk stolz darauf sein könne, in dieser Zeit der Kor­ruption noch eine unbestechliche Justiz zu haben. In oer Privatjustiz nämlich habe sich diese Krankheit wäh­rend der Inflation eingeschlichen. Die Aufwertungsurteile hätten die Krise verschärft.

Bor dem Abschluß des

deutsch-österreichischen Nechtsausgleichversahreus Berlin, 10. Nov. Am Montag der kommenden Woche begaben sich mehrere Funktionäre des österreichischen Justiz- »mtes nach Berlin, um dort die Verhandlungen wegen des Reichsausgleichs zwischen Oesterreich und dem deutschen Reich fortzusetzen und zum Abschluß zu bringen.

Schulautouomie in der Tschechoslowakei Berlin, 10. Nov. Nach einer Meldung der Morgen- l lätter aus Prag erklärte der Unterrichtsminister Dr. Hodza nn Budgetausschuß, er halte jeden Zwang, der auf deutsche Eltern ausgeübt werde, ihre Kinder in tschechische Schulen a schicken, und umgekehrt, für strafbar. Er teilte weiter mit, daß man vor der Verwirklichung der Schulautonomie stehe.

Die namentliche Abstimmung über das italienische Sicherheitsgesetz . Rom, 10. Nov. In der außerordentlichen Parlaments­sitzung stimmten bei der namentlichen Abstimmung über das Sicherheitsgesetz dagegen der liberale Abgeordnete Solen, der Vertrauensmann Giolittis, der der Sitzung nicht bei­wohnte und die meisten Abgeordneten der liberalen Oppo­sition. Salandra hatte vor der Abstimmung unter Gelächter den Saal verlassen. Mussolini rief bei seinem Namensauf­ruf:Alles für den Faschismus." Die Kammer jubelte dem Duce lebhaft zu. Nach 8 Uhr wurde die Sitzung ge­schloffen. Weitere Sitzungen finden nicht stakt.

Annahme des Gesetzes zum Schutz des Staates durch das italienische Parlament.

Rom, 10. Nov. Die außergewöhnliche Parlaments- 'itzung am Dienstag verlief ohne jeden Zwischenfall. Die Abgeordneten, die fast alle in schwarzen Hemden erschienen waren, bereiteten Mussolini eine Ovation. Das Parlament ning dann zu der Abstimmung über die von dem Minister Rocco ausgearbeiteten Gesetze zum Schutz des Staates über. Weiter wurde über den Dringlichkeitsantrag des General­sekretärs der faschistischen Partei Turati, der den Verfall der Mandate, den die Abgeordneten der Aventin Opposition und Kommunisten beantragt hatten, abgestimmt. Von 303 anwesenden Abgeordneten stimmten für das Gesetz zum Schutze des Staates 295 und 8 dagegen, für den Dring­lichkeitsantrag Turati stimmten 293 und 10 dagegen.

*

Der Reichsrat hat die Verordnung über Erhöhung der Erwerbslosenunterstützung genehmigt.

Im Landsberger Fememordprozeß beantragten die Ver- ireter des Nebenklägers unter anderem die Ladung des Reichswehrministers.

Handel und Volkswirtschaft

Berliner Dvilarkurs, 9. Nov. 4.2065 61. 4.2165 B Krieas- onlcihc 0.825. "

Franz. Franken 14!1 zu 1 Pfd. Si.. W.6., zu i 2o!Iar.

Berliner Geldmarkt, 9. Nov. Tägl. Geld 45,5 v. ch., Monats, geld 5,757 v. ch., Prirwldiskont IMV., Warenwechsel 5,25 v, ch.

konzessionsentziehung der Deutsch - Südamerikanischen Bank. Das Amtsblatt Diario Official in Rio de Janeiro (Brasilien) ver­öffentlicht ein Regierungsdekret, durch das die Konzession der Banco Germanica de la America del Sud (Dentsch-Südameri- kanische Bank) widerrufen wird. Di« Bank wird beschuldigt, b e- trügerische Balutageschäfte durchgelichrt zu haben Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß die Bant ihr Geschäft unter veränderter Firma weiterführen wird.

Stuttgart, 8. Nov. Deutsche Nerlagsanstalt. Der' nunmehr vorliegende Geschäftsbericht der Deutschen Aerlagsanstalt für 1925/26 sieht einen Reingewinn von 461 696 Al (411 753 .tl) und eine Dividende von 10 v. ch. vor. Der Ilmsaß des Verlags blieb hinter dem des Vorjahrs zurück. In gleichem Maß wurde auch die Bücherproduktion eingeschränkt.

bringon wir unsere allbekannte OSel-SIm neuer Mischung und-Packung ?

w,r. angespannt durch die außerordentlichen S--schze,ö>e sich unsere, ^.570k? bi/XU5Fo4l öu^ß ihre ungewöhnlich milde Qualität errungen Kat. auch in der ä-HPreislaae etwas ^außergewöhnliches schaffen wollten. Dis Tabake der Ernte D2S ermögliche

un«. eine ksi<cH^s.Ml^5s.>zülz<i11vo11'<e

eigarettc zu bringen..

Ium Unterschied erscheint die N S U «2

Neue Packung

-r°

irr neuern HlLeiö. ^

- 6 ? --