HEIMATAUSGABE FÜR
STADT UND LAND
8AMSTAG, 3. MÄRZ 1951
Überparteiliche Tageszeitung
7. JAHRGANG / NR 35
Pariser Vorkonferenz der vier Großmächte beginnt am Montag
Westmächte sehen den Verhandlungen mit gedämpftem Optimismus entgegen
PARIS. Nach Eingang der sowjetischen Antwortnote, mit der die Sowjetunion ihr Einverständnis mit der Vorkonferenz in Paris zur Ausarbeitung der Tagesordnung für ein Treffen der „Großen Vier“ erklärte, haben sich nunmehr auch die USA, Großbritannien und Frankreich nach Prüfung der sowjetischen Antwort mit der Vorkonferenz einverstanden erklärt, so daß diese am Montag ihren Anfang nehmen kann.
Ein Bild der Verwirrung
Die von Sonderbotschafter Philip J e s - s u p angeführte amerikanische Delegation hat bereits am Freitag Washington verlassen; Frankreich hat Botschafter Alexander P a - rodi zum Delegationsleiter ernannt; Groß- bitannien schickt den Staatssekretär im Außenministerium. Ernest D a v i e s.
Der stellvertretende sowjetische Außenminister Gromyko, der die sowjetische Delegation leitet wird heute auf dem Luftwege in Berlin eintreffen und von dort aus nach Paris weiterfliegen. Die zuständigen alliierten Stellen haben den Sowjets bereits die Erlaubnis zum Überfliegen Westdeutschlands erteilt. Gromyko stehen Botschafter S e m j e n o w, der politische Berater bei der Kontrollkommission in der Ostzone, sowie der stellvertretende Außenminister Lawrentiew zur Seite. Daß Gromyko. eine der prominentesten Persönlichkeiten in der sowjetischen Außenpolitik, die Delegation selbst anführt, unterstreicht nach Ansicht westlicher Beobachter die Bedeutung, die der Kreml der Konferenz bei mißt.
Nach Ansicht politischer Kreise Washingtons werden auf der Vorkonferenz drei Hauptpunkte erörtert werden müssen: 1. Welche Punkte auf die Tagesordnung zu setzen und in welcher Reihenfolge sie zu erörtern sind. Hier kann es bereits zu Meinungsverschiedenheiten kommen, da die Sowjetunion wahrscheinlich darauf bestehen wird, das Deutschlandproblem und die Frage der deutschen Wiederbewaffnung zuerst zu erörtern.
3. Die Klärung der Frage, ob die kommende Viererkonferenz als eine „Konferenz der vier Großmächte“ oder als eine bloße „Sitzung des Außenministerrats“ angesehen werden soll.
Der Wortlaut der sowjetischen Antwortnote ist bisher noch nicht veröffentlicht worden. Wie verlautet, besteht er aus nur zwei Absätzen und enthält keine „neuen Gesichtspunkte“. so daß eine weitere Antwort nicht erforderlich ist.
Die westliche Presse reagiert auf die sowjetische Zustimmung mit „gedämpftem Optimismus“
Bonner Regierungskreise drückten ihre Befriedigung über das Zustandekommen der Vorkonferenz aus und verknüpften damit die Erwartung, daß auf dieser Konferenz alle
JK. Dem Liberalisierungsstop folgte der totale Einfuhrstop, der weder in seiner Dauer, noch in seinen Auswirkungen abzusehen ist. Gleichzeitig billigte das Bundeskabinett grundsätzlich eine Erhöhung der Agrarpreise, so vor allem der Preise für Getreide, Zucker und Milch, in Anpassung an die Weltmarktlage, aber in noch nicht bekanntem Umfang. Auch über eine neuerliche Anhebung des Kohlenpreises ist gesprochen worden, eine Aufstok- kung der Eisen- und Stahlpreise wird ihr zwangsläufig folgen müssen, und auch die Preise für Strom und Gas werden dann wohl nicht mehr zu halten sein. Es schließt sich an das Problem der Mieterhöhung. Da die Geldmittel für ein der Vorjahresleistung entsprechendes Bauprogramm fehlen, will man sie durch eine Erhöhung der Altmieten beschaffen, wobei neuerdings schon eine Mieterhöhung von nicht weniger als 35 Prozent in die Debatte geworfen worden ist.
Damit steht die Bundesregierung nicht nur vor Wirtschafts- und sozialpolitischen Entscheidungen von außerordentlicher Tragweite, sondern es kündigen sich auch Eingriffe in das gesamte Wirtschaftsleben an, die die tiefsten seit der Währungsreform beschlossenen sein werden. Auf dem Agrarsektor kann die Mehrbelastung des Verbrauchers durchaus eine
Deutschland betreffenden Fragen, insbesondere Milliarde DM erreichen; auf den Gebieten von aber die der deutschen Einheit gelöst würden. Kohle, Strom, Gas und Eisen rechnen die Fach-
Vor Revision des Besa&imgsstatuts
Volle Übereinstimmung erzielt / Weg für „Sicherheitsvertrag“ frei
BONN. Die Hohen Kommissare werden vor- vorlegen Diese Schuldenanerkennung war als
aussichtlich Anfang nächster Woche die Re- Voraussetzung für die Revision des Besat-
vison des Besatzungsstatuts verkünden Die zungsstatuts gefordert worden Unstimmigkei-
letzten Einzelheiten über die Dokumente, ten zw ; schen dem Bundeskanzler und dem
durch die die auf der New Yorker Außenmi- Bundestagsausschuß für auswärtige Angele-
nisterkonferenz beschlossene Revision in genheiten hatten bisher die formale Aner-
Kraft tritt, wurden am Donnerstagabend im kennung verzögert.
__ ____ Anschluß an eine Sitzung der Hohen Kom- Nach der Verkündigung des revidierten Bewährend der Westen fordert' daß die ällge- ‘ mission von deutschen und alliierten Sachver- Satzungsstatuts ist der Weg für einen ..Sichermeinen Ursachen der Soannungen in Europa ständigen besprochen. heitsvertrag“ zwischen den Alliierten und der
als erster Punkt behandelt werden. Ein alliierter Sprecher teilte mit, daß volle Bundesrepublik frei Außerdem kann dann
2. Amerikanischerseits befürchtet man, daß Übereinstimmung erzielt worden sei und aus der Bund seinen e'genen diplomatischen Dienst
die Sowjets bereits bei der Bezeichnung der diesem Grund keine weiteren Besprechungen einrichten und einen Außenminister ernennen,
einzelnen Punkte der Tagesordnung aus pro- anberaumt würden. Die Alliierten haben der Bundesregierung
pagandistischen Gründen auf die zur Debatte Aus Bonner Regierungskreisen verlautete, der bereits ein dreißig Punkte umfassendes Me- stehenden Komplexe eingehen könnten, ob- Bundeskanzler werde die offizielle Anerken- morandum übermittelt in dem alle alliierten wohl die eigentliche Erörterung der strittigen nung der Auslandsschulden des deutschen Vorschriften enthalten sind, die durch deut- Frageh den Außenministern selbst vorbehal- Reiches durch die Bundesregierung den Hohen sehe Verordnungen abgelöst werden sollen,
ten sein soll. Kommissaren bereits in den nächsten Tagen Bonner Regierungskreise erklären hierzu,
diese Überleitung sli die Voraussetzung zum Abschluß eines Sicherheitsvertrags. Das Memorandum bedürfe eines eingehenden Studiums, das sich voraussichtlich über mehrere Monate erstrecken werde. In der Hauptsache handelte es sich um rein technische Fragen, die keinerlei politische Bedeutung hätten.
Bundestag für Rentenerhöhung
Um durchschnittlich 25 Prozent / Preisgesetz durchgefallen
BONN. Der Bundestag sprach sich am Don- Eine SPD-Interpellation über Hilfe für Spät- nerstag einstimmig für eine Sanierung der ge- heimkehrer wurde nach einer Erklärung von setzlichen Rentenversicherungen und eine Er- Bundesarbeitsminister Storch für erledigt höhung. der Renten um durchschnittlich 25 Pro- erklärt. Die SPD hatte sich gegen die nach zent aus. Die Bundesregierung wurde ersucht, ihrer Ansicht unterschiedliche Ausführung des dem Parlament einen entsprechenden Gesetz- Heimkehrergesetzes gewandt. Storch wies dem-
Verlegunq hanz. Truppen
östlich des Rheins
__ BONN. Teile der französischen Besatzungs
entwurf vorzulegen. Die CDU/CSU schlägt zur gegenüber darauf hin, daß die Ausführung des truppen Jn^Deutschland ^werden voraussicht- Deckung der Rentenerhöhungen neue Steuer- Gesetzes bei den Länderministerien und Län- “ Tr " ~ °* J L_
quellen vor und nennt als Beispiel die Einfüh- derarbeitsämtem liege, rung einer Giralsteuer.
In der Aussprache waren die Sprecher aller Parteien einstimmig der Meinung, daß eine Erhöhung der Renten notwendig sei. Ein Änderungsvorschlag des Vermittlungsausschusses
Lizenzzwang für Osfaus uhren
Ausdehnung des USA-Luftstiitzpunhtnetzes WASHINGTON Die USA haben mit Wir-
zum Gesetz der Umstellung von Leistungen kung vom Freitag die gesamte Güterausfuhr aus Renten- und Pensionsversicherungen auf nach der Sowjetunion und den Ostblockstaa- Grund eines Einspruches des Bundesrates, wo- ten einem Lizenzzwang unterworfen Eine nach die Rentenausgleichsforderungen nun- Ausfuhr ohne staatliche Exportlizenz in mehr dem Bund und nicht mehr den Ländern die genannten Länder ist damit unmöglich zugeteilt werden, wurde gleichfalls gutge- geworden.
heißen. Der amerikanische Minister für die Luft-
Der vom Bundesrat gegen das Preisgesetz streitkräfte Finletter, kündigte die Auseingelegte Einspruch wurde mit 200 gegen 110 dehnung des amerikanischen Luftstützpunkt- Stimmen abgelehnt. Da die notwendige Zwei- netzes in Europa und in dem am westlichen drittelmehrheit nicht erreicht wurde, kann das M : tte]meer gelegenen Teil Nordafrikas an
lieh in Kürze in neue Standorte östlich des Rheins verlegt werden, verlautete aus zuverlässiger alliierter Quelle. Die Vorbereitungen seien bereits im Gange
Die Regierungen der drei Besatzungsmächte sind, wie früher gemeldet, vor einiger Zeit übereingekommen, ohne Rücksicht auf Zonengrenzen ein Wechsel der Standorte vorzunehmen. soweit dies im Zusammenhang mit der Ankunft neuer Verteidigungsgrupt>en in Deutschland aus taktischen Gründen erforderlich ist.
Einzelheiten der Truppenverschiebungen wurden am Freitag auf einer Konferenz amerikanischer und französischer Vertreter behandelt.
leute mit einer Mehrbelastung von rund einei halben Milliarde und die Mietenheraufsetzung würde ebenfalls etwa eine halbe Milliarde ausmachen, wenn die Pläne verwirklicht würden.
Die hier genannten freilich noch völlig unverbindlichen Zahlen deuten die Dimensionen des sich anbahnenden volkswirtschaftlichen Umschwunges an. Eine Fülle von innen- und sozialpolitischen Schwierigkeiten wird in seinem Gefolge auftreten, denn schon haben sich die Gewerkschaften mit der Forderung an die Bundesregierung gewandt, das Niederbreisiger Wirtschaftsprogramm, das in seinen Plänen die umrissenen Maßnahmen enthält, abzulehnen Mögen sie im einzelnen noch so berechtigt und gut fundiert sein und derzeit den einzigen Ausweg darstellen, der aus dem Dilemma herausführen könnte, so haftet ihnen dennoch — und das ist das Bedenkliche — die Note des Übereilten und schlecht Vorbereiteten an. Man hat diese entscheidendsten Dinge zu lange dilatorisch behandelt, man hat sich zu lange um System und Methode gestritten und sieht sich nun, gedrängt von den Faktoren der weltwirtschaftlichen Entwicklung, mH einem- mal vor die zwingende Notwendigkeit gestellt, so etwas wie einen Gesamtumbau der Volkswirtschaft ins Auge zu fassen.
Die Erschütterungen werden langanhaltend und schwer sein. Daß Löhne und Gehälter ohne Verzug den neuen Verhältnissen angepaßt werden müssen, versteht sich von selbst und ist auch auf der ganzen Linie anerkannt. Daß Lohnerhöhungen des erforderlichen Ausmaßes aber erneut eine massive Aufstockung des Preisgebäudes im Gefolge haben werden, die ihrerseits wieder zu neuen Lohnforderungen führen muß, dürfte ebenso selbstverständlich sein. Trotz allen Annassungsbemühungen muß es in der nächsten Zeit zu einer Senkung des Reallohnes kommen, und die gefürchtete Lohn-Preisspirale — hier entfernen wir uns von der Prognose der Niederbreisiger Sachverständigen — ist da. Daran dürfte auch die geplante Schlichtungs- und Schiedsstelle des Bundes nicht viel zu ändern vermögen.
Sind aber schon für die Lohn- und Gehaltsempfänger die Folgen der Entwicklung äußerst ernst, so sind sie für die Masse der Rentenempfänger, der Arbeitsunfähigen und Alten geradezu katastrophal Eine so drastische Erhöhung des gesamten Preisniveaus muß durch außerordentliche Maßnahmen zugunsten der sozial schwächsten Bevölkerungsschichten unverzüglich und in einem Ausmaß kompensiert werden, das dem heute schon nicht unter allen Umständen gewährleisteten Existenzminimum Rechnung trägt. Die Belastung des Bundes mit weiteren Sozialaufwendungen wird die unumgängliche Folge sein
So zeigen sich die Gebiete der Wirtschaftsund Sozialpolitik dem Außenstehenden in einem Bilde der Verwirrung, wie es ein so grundlegender Umbau in der Regel mit sich bringt. Der Umbau selbst ist unabänderlich; unabänderlich sind auch bestimmte Beschränkungen der Lebenshaltung Hinsichtlich der Form dieser Umstellung aber wäre nunmehr zu fordern, daß mit Sorgfalt und Umsicht die entscheidenden Dinge getan werden. Weiterer Zeitverlust kann die Situation nur noch verschlechtern. Das gilt nicht zuletzt auch für die Einfuhrpolitik. Hier mit einer tragbaren Regelung zögern hieße nicht nur, die Ernährung des Volkes und die Rohstoffversorgung der Wirtschaft gefährden, sondern auch unsere so mühsam und opferreich wiederangeknüpften Exportbeziehungen in Unordnung bringen, die neben Vertragstreue auch Kontinuität zur unerläßlichen Voraussetzung haben Alles in allem: die Dinge ernster nehmen, als das bisher geschehen ist. Und vor allem nicht ab- warten, bis ein Veto der Besatzungsmächte zum Handeln zwingt.
Preisgesetz auch nicht in Kraft treten.
Gemeinsamer Apoe 1
An die Viererkonferenz BERLIN. Die Volkskammer der Ostzonenrepublik forderte am Freitag den Bundestag ln einer außerordentlichen Sitzung zu einem gemeinsamen Appell an die bevorstehende Viermächtekonferenz auf.
Der zurzeit in den USA sich aufhaltende regierende Bürgermeister von Berlin. Prof. Reuter, hatte am Donnerstagabend eine fast einstündige Unterredung mit Präsident Tr u m a n.
Außenminister Bevin tritt zurück
Der Letzte der „Großen Vier“ verlä ßt sein Amt / Noch kein Nachfolger
LONDON. Wie aus zuverlässiger Seite in London verlautet, hat Außenminister Ernest Bevin beschlossen, aus Gesundheitsrücksichten von seinem Amt zurückzutreten. Es wird angenommen daß Bevin, der in der kommenden Woche 70 Jahre alt wird, als Minister ohne Portefeuille in der Regierung verbleibt. Man
Wachsender Widerstand
Höngsong besetzt
PUSAN. Die alliierte Offensive im Mittel-
, abschnitt der Koreafront traf am Freitag auf — ~ -= - -
In der Entschließung kommt zum Ausdruck, stärkeren kommunistischen Widerstand Nach rechnet mit der Möglichkeit, daß der stellver- daß beide Parlamente darum ersuchen soll- Berichten aus dem Tokioter UN-Hauptquar- tretende Premierminister Herbert Morrison ten, auf die Tagesordnung die Vorbereitung t}er , gt anzunehme p d aß die kommunistischen sein Nachfolger sein wird und den Abschluß eines Friedens Vertrags m. Truppen eine Gegenoffensive vorbereiten. Revin tritt pinor rte
Trotz der hohen Verluste der letzten Tage wird die Zahl ejer noch einsatzfähigen nord- koreanischen und rotchinesischen Divisionen an der Front auf 31 geschätzt.
Die in der vordersten Front kämpfenden
und den Abschluß eines Friedensvertrags Deutschland noch Im Jahre 1951 zu setzen. Dieser Friedensvertrag sollte auf folgenden Grundlagen beruhen: Entmilitarisierung und Demokratisierung Deutschlands, Wiedervereinigung Deutschlands, uneingeschränkter Außenhandel, freie Entwicklung der Friedens-
Mit Bevin tritt einer der „Großen Vier“ von der außenpolitischen Bühne ab Er hatte am längsten diesem Kreis der Außenminister angehört. Byrnes, Marshai, Bidault und Molotow haben längst ihren Posten gewechselt Als er 1945 den Außenminister des Kriegskabinetts
als starkes außenpolitisches Temperament erwies. Seine Freunde wußten, daß es Bevin eine kaum erträgliche Vorstellung war, das Kernproblem der Nachkriegszeit bei seinem Ausscheiden aus dem Amt noch ungelöst zu wissen: Den Ausgleich der Ost-West-Spannung und die Friedensregelung für Deutschland Sein Rücktritt erfolgt in einem Zeitpunkt wo auch die britische Außenpolitik vor schwerwiegenden Entscheidungen steht
uennanaei, cre.e r,mwiauuns .• w<=w C ,,o- Tmüssen weitgehend aus der Luft Churchill-Eden, ablöste und auf der Pots- produktion und Abzug der Besatzung t PP verSorg t werden, da die rückwärtigen Verbin- damer Konferenz erschien, sah die Welt in ihm ein Jahr nach Unterzeichnung des Fri - dungswege durch Überschwemmungen schwer eine Verkörperung des arbeitenden kleinen
passierbar geworden sind. Mannes, der sich nach Frieden sehnte. Bevin
Amerikanische Marine-Truppen haben am hat diesen Ruf mit aufopferndem Einsatz ge- Freitag das mittelkoreanische Verkehrszen- rechtfertigt. Für viele war es eine Übertrum Höngsong besetzt. raschung, daß der Gewerkschaftler Bevin sich
Vertrages.
Die Volkskammer appellierte an den Bundestag, alle „formalen Bedenken“ zurückzustellen und bis Sonntag auf den neuen Vorschlag zu antworten.
G ? bt Peking nach?
LAKE SUCCESS Das kommunistische China hat über die indische Regierung den UN mitgeteilt. daß es nach wie vor zu den im Januar vorgeschlagenen Bedingungen für einen Frieden in Korea stehe Dieser Mitteilung wird in UN-Kre ! sen deshalb besondere Bedeutung beigemessen, weil in der Zwischenzeit die Brandmarkung Rotchinas als Aggressor in Korea erfolgt ist.