Nr. 82
SCHWÄBISCHES TAGBLATT
13 . Juli 1949
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Bild links: Blick auf die Tribüne. Links Gouverneur Colonel Blanc, rechts neben ihm Bürgermeister Seeber. — B i 1 d r e c h t s : Der Wagen der
fröhlichen Abiturienten im farbenbunten Festzug der Kinder. Bild: Foto-Fuchs, Calw.
Waldbrand bei Oberreichenbach
oberhalb der Hirsauer Staatsstraße
Gestern nachmittag kurz vor 16 Uhr brach an der Straße von HtTsau nach Oberreicbenbach unterhalb der großen S-Kurve bergwärts ein Waldbrand aus, der innerhalb eines etwa 100 Meter breiten, mit Nadelholz bestandenen Geländestreitens zahlreiche Brandherde (etwa 10—15) natte. Sämtliche Feuerwehren der Nachbarorte, darunter auch die Motorlöschzüge von Calw, Wildbad und Neuenbürg, waren zur Bekämpfung des Brandes ausgerückt. Die letztere' stellte an die beteiligten Löschmannschaften harte Anforderungen. Die Lage der Brandherde am Steilhang und die Gluthitze des Sommertages erschwerten die Arbeit der Wehren. Dank ihrem unermüdlichen Einsatz unter erfahrener Leitung gelang es, sämtliche Brandherde noch in den frühen Abendstunden einzudämmen und die Gefahr eines weiteren Umsichgreifens der Brände in dem wertvollen Waldbestand zu bannen Die Motorlöschzüge löschten darauf die Brandstellen völlig ab. Ueber die Ursachen des umfangreichen Brandes sowie den entstandenen Sachschaden liegen bislang nur Vermutungen vor, sodaß die Ausgabe eines Berichtes von amtlicher Stelle abzuwarten bleibt.
bulach, Ältburg, Beihirigen, Calw, Ebhausen, Ettringen, Egenhausen, Hirsau, Hornberg, Mindersbach, Nagold, Oberreicbenbach, Rohrdori, Schönbronn, Simmersfeld, Stammheim, Walddorf, Wart und Zwerenberg Die Heimatländer der Umsiedler sind Ostpreußen, Westpreoßen, Danzig, Pommern, Schlesien, Polen, Rumänien und Ungarn. Wie wir hören, werden noch weitere 18 Transporte in diesem Jahr erwartet.
Oberschwandorf. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Haushaltsplan von 1948 verab-
Sie kommen doch!
Am Samstagabend lief, wenn auch mit fast ein- stündiger Verspätung, um 23 Uhr der erste Transport der Heimatvertriebenen im Zuge der Umsiedlung aus der Bizone für unseren Kreis in Wildberg ein. Die nicht für den Kreis Calw bestimmten Umsiedler wurden mit dem gleichen Zug den anderen Kreisen zugeleitet. Alle für die Umsiedlung nach hier vorgesehenen 97 Personen aus dem Lande Niedersachsen wurden von Reg.-Insp. Neuburger vom Umsiedlungsamt Calw und seinen Mitarbeitern auf dem Bahnhof in Wildberg in Empfang genommen und nach Haus Saroa, dem Flüchtlingslager, geleitet. Es war für den Abtransport des Handgepäcks Sorge getragen, sodaß eine halbe Stunde nach Eintreffen alle Neubürger im Speisesaal an den mit Blumen geschmückten Tischen saßen, um die vorbereitete Nudelsuppe mit Fleischeinlage als Nachtessen zu empfangen; für die Kleinkinder war ebenfalls gut vorgesorgt worden. Der Transportzug wurde in Seesen im Harz zusammengestellt und war bis zum Kreise Calw 24 Stunden unterwegs. Die Neubürger sind während der Reise in Bebra, Hanau und Pforzheim verpflegt worden. Nach Einnahme des Essens begrüßte Herr Neuburger im Namen des Landrats alle Neubürger und wünschte ihnen, daß sie Wurzel schlagen möchten in ihrer neuen, schönen Heimat. Der stellv. Vors, des Kreisverbandes Calw der Heimatvertriebenen, Bredenberg, begrüßte ebenfalls die Neubürger und wünschte, daß es ihnen gelingen möge, hier Fuß zu fassen und eine neue Lebensgrundlage zu finden und machte sie mit der hier bestehenden Organisation bekannt. Herr Klein vom Ev. Hilfswerk wünschte namens beider Kirchen ebenfalls alles Gute. Nach kurzer Ueberprüfung und Ausstellung der erforderlichen Kennkarten erfolgte am Montag der Abtransport in die Aufnahmegemeinden, wo für rechtzeitige Bereitstellung der Quartiere gesorgt ist. Die Unterbringung erfolgt in Aichelberg, Aichhalden, Alt
schiedet. Im allgemeinen wurden die Steuersätze für das Jahr 1949 um 25 Prozent erhöht. Von der Einführung einer Einwohnersteuer wurde abgesehen. Das Wohnungsproblem ist noch immer nicht gelöst. — Der hiesige Sportverein hat bei dem Emminger Turnier gut abgeschnitten. Im August wird der Verein ein ähnliches Turnier aufziehen. — Fritz Walz, Gipser, und Richard Koch, Schmied, kehrten aus russischer Gefangenschaft zurück und wurden vom Gesangverein mit einem Ständchen begrüßt. — Wildschweine richten in den Kartoffeläckern großen Schaden an.
Schö g’we isch uft*m Buderhof
400 Sänger beim 30jährigen Stiftungsfest des „Liederkranz" Oberkollbach
Der Mannergesangverein „Liederkranz“ Oberkollbach beging am Sonntag sein 30jähriges Jubiläum, das zu einem großen Erfolg gestaltet wurde. Das saubere Schwarzwalddorf hatte festlichen Schmuck angelegt und bewies damit seine enge Verbundenheit mit dem Geburtstagskind. Am frühen Nachmittag bewegte sich bei schönstem Sonnenwetter ein Festzug mit klingendem Spiel durch den Ort. Auf der Festwiese konnte Vorstand Christian Weber über 400 Sänger begrüßen, darunter die Gesangvereine von Unterhaugstett, Bieselsbeg, Beinberg, Kapfenhardt, Bad Liebenzell, Hirsau, Hof Lützenhardt, Altburg, Schömberg und Calmbach. Bürgermeister Krauß hieß im Namen der Gemeinde die Gäste willkommen und würdigte das Sängertreffen als echtes Bekenntnis zum deutschen Lied. Unter ihrem strebsamen Chorleiter Hauptlehrer Klein bewies der Jubelverein eine vorzügliche klangliche Verfassung. Die gesanglichen Leistungen der teilnehmenden auswärtigen Vereine standen eben
falls auf beachtlicher Höhe. In Chören, vom Zauber der Heimat, von Gottes schöner Natur, von Minne, Sehnsucht und Leid kündend, wurde ein gut geschultes Stimmaterial deutlich. Innerhalb der Darbietungen wurde die Vereinschronik verlesen. Im November 1919 entstand der Verein mit 19 Sängern. Vorstand war damals Fritz Steininger, der erste Dirigent Reinhold Steinmüller. Bald nahm der Liederkranz einen bedeutenden Aufschwung. Bei Preissingen konnten die Sänger fünfmal den 1., zweimal den 2. Preis an ihre Fahne heften. Von den Gründern des Vereins sind heute noch einige aktive Sänger. Am Abend hatte die frohe Stimmung ihren Höhepunkt erreicht, und zum Schluß nahmen alle die Ueberzeugung mit nach Hause: „Schö g'we isch uff’m Buderhoft" Dem Festkomitee gebührt Dank und Anerkennung für die vorbildliche Organisation. — Am Montag wurde ein Kinderfest veranstaltet, das ebenfalls großen Anklang fand.
Na.
Verkehrsdisziplin tut not
Die Landespolizei berichtet Am 7. 7. stieß in Calmbach ein Motorradfahrer mit einem Lastkraftwagen zusammen und zog sich schwere Verletzungen zu. Der Motorradfahrer bog ohne die Vorfahrt des LKW zu beachten auf die Reichsstaße 294 ein und verursachte so diesen Verkehrsunfall. Der entstandene Sachschaden ist erheblich. — Am 7, 7. wurde durch die Unachtsamkeit des Führers eines Lieferwagens ein Verkehrsunfall beim Bahnhof in Birkenfeld verursacht. Der Lieferwagen bog von Birkenfeld kommend auf die Wildbaderstraße ein, auf der sich ein Motorradfahrer bewegte. Um einen Zusammenstoß zu verhüten, bog der Motorradfahrer nach links aus und fuhr auf einen parkenden PKW. auf; dadurch wurde er und sein Beifahrer verletzt — Am 30. 6. stürzte auf der Nagoldtalstraße bei Wildberg ein junger Mann aus Oberjettingen durch Selbstverschulden vom Motorrad. Während der Fahrt hat er nach Personen Umschau gehalten, die er kurz zuvor überholt hatte, kam dabei von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein Steinlager an der Straße auf. Er mußte mit Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert werden. — Am 6. 7. geriet eine Frau aus Sulz auf der Straße Wildberg-Sulz unter einen PKW. und zog sich dadurch einen Unterschenkelbruch und andere Verletzungen zu. Sie ging hinter einem Fuhrwerk her, kam hinter diesem vor, als der LKW.
und das Fuhrwerk sich dabei begegneten; die Frau wurde von dem vorbeifahrenden LKW. erfaßt und geriet dadurch unter das linke hintere Rad.
Einbruchsdiebstahl
In der Nacht vom 5. auf 6. Juli drangen unbekannte Täter in ein Lebensmittelgeschäft in Her- renalb ein und entwendeten Waren im Gesamtwert von etwa 350 DM.
Waldbrand
Am 8. 7. ist im Staatswald bei Herrenalb auf einer Kahlhiebfläche ein Waldbrand ausgebrochen, der etwa 5 Hektar umfaßte. Durch den Einsatz von mehreren Feuerwehren und der Zivilbevölkerung konnte ein Uebergteifen auf den angrenzenden Hochwald vermieden werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2000.— DM. Die Ursache ist noch nicht geklärt.
Festnahmen
Wegen Sittlichkeitsdelikten wurden am 7. 7. drei Personen in Feldrennach vorläufig festgenommen. — Wegen Bettel und Landstreicherei wurden vier Personen festgenommen. — Wegen Scheck- und Wechselbetrügereien wurde eine Person in Neuenbürg vorläufig festgenommen. — Wegen Betrug wurde ein polnischer Staatsangehöriger in Nagold vorläufig festgenommen.
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Bund für die Neuordnung des Enz- und Nagoldgebietes. In vergangener Woche trafen sich im Rathaus Pforzheim die in der Bürgerschaft und den Behörden des Stadt- und Landkreises politisch interessierten aktiven Kräfte, die sich um die Neuordnung des Enz- und Nagoldgebietes bemühen. Der Aktionsgruppe sollte eine festere Organisation, form gegeben werden, damit der Wunsch nach einem Zusammenschluß dieses Gebietes erfüllt werden kann. Die Versammelten waren sich in d,er Forderang des Südweststaates und nach einem darin neuzubildenden Kreisgebietes mit dem wirtschaftlichen und verwaltungsmäßigen Mittelpunkt Pforzheim einig. Zur Verwirklichung der Forderung bedürfe es nur noch der Willensäußerung der Gebietsbewohner, dann müßten an die Ministerien die geeigneten Vorschläge gemacht werden. Daraufhin schritt die Versammlung zur Gründung des „Bundes für die Neuordnung des Enz- und Nagoldgebietes" mit dem Zweck zur Förderung der verwaltungsmäßigen Neuordnung dieses Gebietes und der wirtschaftlich dazugehörenden Anschläge- biete. Der neue Bund erstrebt die Einordnung des Stadtkreises Pforzheim und aller zum Enz-Nagoldgebiet zählenden Landkreise in einen das Enz- und mittleres Neckarland umfassenden Regierungsbezirk. Dem Vorstand, der demnächst noch erweitert wird, gehören folgende Herren an: Herbstrith, Dr. Krieg, Weidenbach, Steinle, Zachmann, Aymar (Birkenfeld), G. Bauer (Ellmendingen), Boll Hagen- meyer, Herre, Kirchenmaier, Kuder (Büchenbronn), Reichenbach, Trost, Zorn (Eutingen).
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Auerbrücke wird abgetragen. Seit dem 10. Juli ist die Auerbrücke am Zusammenfluß von Enz und Nagold für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt. Mit den Abbrucharbeiten der alten Brücke ist bereits begonnen worden. Die letzte Auerbrücke ist 1912 gebaut worden. Sie war eine Fehlkonstruktion und zählte nicht zu den Schönheiten unserer Stadt. Eine Sprengung durch die abziehenden Truppen hat ihr ein Ende gesetzt. Sie wurde von französischen Pionieren und dem Tief- bauamt auf den im Wasser liegenden Trümmern als Behelfsbrücke erstellt. Die Notbrücke ist aber einer zu großen Verrottung durch Witterungseinflüsse ausgesetzt und verlangt daher eine gründliche Abhilfe. Die neue Brücke wird sich harmonisch in das Städte- und Flußbild einfügen. Dis Stahlbetonbrücke wird so gebaut, daß das erhalten gebliebene und gut gestaltete Nordstück über die Enz eine gleichartige Fortsetzung erhält. Der neue Brückenteil, der eine Länge von 41 Meter hat, stützt sich auf einem Brückenpfeiler in der Nagoldmitte, der aus ästhetischen Gründen mit Rotsandstein umkleidet wird. Auch die neue Brücke erhält noch nicht die künftige Breite. Sie ist aber so konstruiert, daß sie jederzeit von 14 Meter auf 20 Meter verbreitert werden kann.
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Storchentragödie In Nietern. Auf dem hohen Kirchendach liegt breitgelagert ein Storchennest Die Störche sind die Lieblinge der ganzen Bevölkerung In den letzten Tagen wagte sich eine; der jungen Tiere, das noch nicht flügge war, zu weit aus dem Nest, stürzte ab und blieb tot liegen. Nun ereilte auch die Störchin ein tragisches Geschick. Wie jeden Abend, so flog sie auch an diesem auf die Enzwiesen, um Futter zu suchen Da kam ein Jeep mit zwei Amerikanern, gefahren Zwei Schüsse knallten und die Störchin lag verendend am Boden.
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Das große Pforzhelmer Ereignis. Das große erste Kinder-Auto-Rennen bildete den Abschluß der Veranstaltungen der „Woche der Jugend". Wider alles Erwarten wurde es zum großen Pforzheimer Ereignis 1949. 18 000 Menschen umsäumten die 800 Meter lange Rennstrecke vom Kaffee Hasenmayer bis zur Nordstadtschule. 95 Rennfahrer hatten sich für das Rennen eintragen, lassen. Der jüngste Fahrer war 5V« Jahre alt, der älteste zählte H Lenze. Um 15 Uhr ließ Dr. Rosner von der Militärregierung Pforzheim die ersten Fahrer der Klasse I. der 8—10-Jährigen, -starten. SicheT führten sie ihre Rennwagen durch die Kurven. Wie sich da die Hälse reckten! Darnach starteten in zwei weiteren Klassen die 11—12- und 13—14-Jährigen. Die meisten Rennfahrer führten ihre selbstgebastelten Wagen sicher über die Wegstrecke. Einige jedoch hatten ausgesprochen Pech, da sie umwarfen oder die Maschinen in ihre Bestandteile auflösten, Sieger des Rennens und damit „Pforzheimer Ren"' meister 1949" wurde Roland Pauer von Ispringen. Er fuhr eine Stundengeschwindigkeit von 39,4 I® Große Preise, wie Fahrräder, Radio, Uhren, Ledei- hosen, Schuhe und sonstige wertvolle ßegenstänoe winken den Siegern der verschiedenen Klassen- Erst nach 18 Uhr war das 1. Pforzheimer Kindel- Auto-Rennen zu Ende. e - a '
Gräfenhausen, Juli 1949. Der Herr über Leben und Tod hat unsere innigstge- liebte Tochter, meine gute Schwester
Anneliese Schönthaler
Postangestellte
nach kurzer, schwerer Krankheit ln der Blüte ihres Lebens, einen Tag vor ihrem 21. Geburtstag in die Ewigkeit abgerufen.
In tiefer Trauer:
August Schönthaler u, Frau Lina, gebor. Giauner? Else Schönthaler nebst Anverwandten.
Bei dem schweren Verlust, den wir durch den allzufrühen Heimgang erlitten haben, wurde uns eine Fülle aufrichtiger Teilnahme erwiesen, daß es uns nicht möglich ist, im einzelnen unseren Dank zu bekunden. Alles was uns entgegengebracht wurde durch ehrende Nachrufe, durch Wort, Schrift und Lied, waren uns Zeichen der Liebe und Wertschätzung unserer teuren Anneliese und tröstete uns in unserem tiefen Leid. Wir bitten alle, auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank entgegennehmen zu wollen.
Familie Schönthaler.
Calw, 11. Juli 1949.
Für die uns beim Hinscheiden unseres inniggeliebten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters
Carl Waidelich
Metzgermeister und Gastwirt
von allen Seiten erwiesene wohltuende Teilnahme sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Insbesondere danken wir für die zahlreichen Blumenspenden, dem Herrn Stadtpfarrer für -seine Trostworte, den Herren Ehrenträgern, der Metzgerinnung, dem Gaststättengewerbe und den Altersgenossen für ihre ehrenden Nachrufe am Grabe auf das herzlichste.
Die trauernden Hinterbliebenen.
Stellenangebote
Hochzeits-Einladung
Zu unserer am Samstag, den 16. Juli, im Gasthaus zum „Waldhorn" in Rotfelden stattfindenden
Hochzeits-Feier
laden wir alle Verwandten u. Bekannten herzlich ein.
Gustav Haselmafer, Sohn des verstorbenen Joh Haselmaier, Frida Ungericht, Tochter des Karl Ungericht. — Kirchgang um 12 Uhr in Rotfelden.
V. 7
Stellengesuche
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