'Nr. 55

11. Mai 1949

Möbelindustrie auch in

Frühjahrs Versammlung der Tischler-Innung Nagold

Die zahreich besuchte Frühjahrsversammlung der Tischierinnung Nagold, die in der ,,Rose" in Na­gold stattfand, fiel in die Zeit einer Krise. Das Möbelgewerbe im Bezirk Nagold, das mit der Se- rienmöbelherstellung im württ. Schreinerhandwerk eine Sonderstellung einnimmt, beobachtet, nicht zu­letzt nach den Feststellungen auf der Kölner Möbelfachmesse, eine gewisse Verlagerung des Fabrikationszentrums aus dem Schwarzwald nach Westfalen, wo z. ZL unverständlicher Weise Möbel unter Selbstkostenpreis angeboten und sogar nach Württemberg eingeführt werden. In Württemberg ist, wie der Geschäftsführer des Fachinnungsver­bandes für das Schreinerhandwerk, Eg*ler, Reut­lingen, mitteilte, im allgemeinen das Preisniveau normal, und Schleuderpreise sind bis jetzt kaum beobachtet worden. Fachmänner wie Egeler glauben aufgrund genauer Beobachtungen des Marktes nicht an ein Absink'm der Möbelpreise, da alle zur Her­stellung der Möbel in Frage kommenden Faktoren nicht zu einer Preissenkung geeignet sind, zumal die Weltmarktpreise, wie an dem Beispiel der Ein­fuhr schwedischen Holzes gezeigt wurde, über cten Inlandsholzpteisen liegen. D : e Versammlung, die sich des Ernstes der g^genwärtigenj-age wohl be­wußt zeigte, war dennoch zuversichtlich; sind doch unsere Sehwarzwaldmöhel in jahrelanger Erfah­rung erprobte, immer gern gekaufte Qualitätser­zeugnisse gewesen, die auch heute noch ihre Lieb­haber finden. Das Möbelgewerbe mit 157 in der Tischlerinnung Nagold vereinigten Betrieben mit 750 Beschäftigten, wozu noch eine stattliche Reihe zur Industrie zählender Möbelfabriken kommt, stellt einen wesentlichen Faktor im Wirtschaftsleben des Bezirks Nagold dar. Vielleicht wird diese Tatsache nicht allenthalben, nameniieh nicht seitens der Be­hörden. so gewürdigt, wie das unter den heutigen Umständen notwendig ist. Es ist zu beachten, daß mit dem Wohl und Wehe des Schreinerhandwerks im Bezirk Nagold die Lage der gesamten Wirt­schaft in unserem Geb ; et aufs engste verbunden ist.

Obermeister Otto W a i d e l i c h ehrte eingangs der Verhandlungen die verstorbenen Meister Jo­hann Halber und Friedrich Brezing, Haiterbach, und Wilhelm Riuser, Nagold In seinen Ausführungen kam der Oberme'ster weiter auf die Lage im Schrei­nerhandwerk und seine Tätigkeit im Interesse der Innung zu stechen. Seit Einführung der D-Mark haben sich die Verhältnisse bezüglich der Bewirt­schaftung grundlegend geändert, und doch hatte die Innung wichMge Aufgaben und viele Arbeit gerade auf diesem Gebiete zu erfüllen. Das Schreinerhand­werk hat au^h in dieser Hinsicht heute noch sein« Sorgen und Nöte. 14 Junggesellen legten im letzten

SCH WÄB1SC

der Krise zuversichtlich

Möbelschau Kernstück der Gewerbeausstellung

Herbst und 47 in diesem Frühjahr ihre Prüfung ab. Die Leistungen wären heuer besser, doch macht sich verständllcherweise der durch die Kriegs- und Nachkriegsjahre bedingte Mangel an Schulbildung unangenehm bemerkbar Umsomehr müsse, wie der Obermeister sich ausdrückte, Wert auf den Unter­richt in der Geweiheschule gelegt werden und die bisher stiefmütterliche Behandlung der Gewerbe­schule Nagold müsse endlich aufhören. Auf Weih­nachten und Ostern wurden seitens der Handwerks­kammer und der Innung aus dem Fonds ,.Alt- meisterdank"' Altmeistei bzw. Witwen derselben mit schönen Gaben erfreut. Die weiteren Darlegun­gen des Obermeisters galten F-'.chfragen.

Zum Oherme^ter wurde Otto Waidelich, Na­gold, einstimmig wiedergewählt. Berufskamerad Bürgermeister Jakob Kirn, Walddorf, sprach ihm den verdienten Dank aus. Schriftführer wurde Hermann Schühle, Nagold.

Altensteig wird wieder

Bürgermeister Hennefarth hatte die Altensteiger Geschäftsleute und Vertreter von Behörden in den Traubensaal eingeladcn. um darüber zu beraten, wie die Stadt wieder das werde, was sie einst war: Beliebtes Ausflugsziel und angenehmer Erholungs­aufenthalt. Wenn vor dem Kriege rund 10 000 Ueber- nachtungen jährlich aufgezeichnet wurden mit K. d. F. sogar rund 40 000. so ist ein Vergleich mit heute mehr als entmutigend. Die Gründe hiefür sind vielfach in den Nachkriegsverhältnissen be­gründet, eine große Anzahl Gasthäuser waren be­legt, die wirtschaftliche Lage hemmte den Ausflugs- vetk^hr und vieles andere lag im Argen. Die Stadt­verwaltung ist mit Tatkraft darang-'gangen, die Grundlagen für ein Wiederaufblühen des Fremden­verkehrs zu schaffen. Maßgebend hiefür war die Er­kenntnis, daß der Fremdenverkehr nicht nur ein­zelne Betriebe fördert sondern auf die gesamte wirtschaftliche Entwicklung der Stadt ausstrahlt. Voraussetzung für eine Wiederbelebung ist neben der tätigen Selbsthilfe der unmittelbar Beteiligten und der gemeinsamen MithTfe aller Einwohner eine grundlegende Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Hier wurde energisch Abhilfe verlangt Der Bahn­hofsvorstand wies u. a darauf hin. daß alles Mög­liche getan werde, um eine Verbesserung zu er­reichen, daß aber die vielen Bemühungen der Stadt­verwaltung und in Frage kommender Organisationen an der Stelle scheitern, deren Beeinflussung nicht möglich ist. Auch die Postverwaltung wird durch verbesserte Kraftwagenverbmdungen und durch Ein­satz eines weiteren Omnibus ihr Möglichstes tun,

ES TAGBLATT

Dar Geschäftsführer der Bezfrks-Gewerbeausstel- lung, Stadtinspektor Schuster, äußerte sich des näheren über Vorbereitungen, Ziel und Zweck dieser großeu Schau. Er legte das Zurschaustellen von Zim­mern den Anwesenden nahe, die daran besonders interessiert sein dürften, da die Möbslschau das Kernstück der Ausstellung bildet. Eine Reihe von InnungsmPgliedern meldete sich im Laufe der Ta­gung als Aussteller an.

Geschäftsführer Egeler sprach über Fachfragen. Sehr bemerkenswert scheint uns der vom Fach­innungsverband für das Schreinerhandwerk an den Landtag, die vier fraktionen desselben, Regierungs­stellen und das Finanzministerium gerichtete Vor­schlag, wieder eine Art Ehestandsdarlehen einzu­führen. wovon man sich eine wesentliche Belebung des Möhelmaiktes verspricht. Geschäftsführer Wohlfahrt vom Kreisinnungsverband Calw er­laubte Fragen der Bewirtschaftung u. a. m. Die Versammlung brachte eine Fülle von Aufklärungen und Anregungen, die gerne entgegengenommen und eifrig besprochen wurden.

FremdenverkelirsöSfadf

um den berechtigten Forderungen der Bevölkerung entgegenzukommen. Lebhaft besprochen wurde ins­besondere die Regelung der Preisverhältnisse für einen Kuraufenthalt. Vorschläge für eine gesteigerte Werbung jeglicher Art wurden vorgebracht. Die Versammlung beschloß schließlich, einen Arbeits­ausschuß für die Fremdenverkehrswerbung' ins Le­ben zu rufen der umgehend seine Aufgabe m Angriff nimmt. Als Vorsitzender wurde G. Lauk, Buchhänd­ler, berufen, dem Beirat gehören weiter an Lenk, Kappler, Herter Rilling. Schaal, Spahr und Wein­stein.

Frauenarbeitsschule Altensteig stellt aus In zwei Sälen des Rathauses hatten die Schüler­innen der Frauenarbeitsschule ihre Arbeiten in ge­schmackvoller Aufmachung bereitgestellt. Die Fülle der Arbeiten war so groß, daß noch ein weiterer Raum, hätte er tu r Verfügung gestanden, damit gefüllt werden konnte. Was hier gezeigt wurde im Weiß- und KMdernähen. an Handarbeiten, Sticke­reien usw. mutet nach den schweren Zeiten der Materialknappheit fast wie ein Märchen an. Von d°r Säuglingswäsche bis zum fertigen Kleid und zu Ausstattungen für KJ?ink : nd. Knaben und Mäd-

. eben, Frau und Herrn und Bedarfsartikeln für die künstlerische Ausstattung des eigenen Heims war alles mit viel Liebe und Hingabe gefertigt und fand allseitige Anerkennung der zahlreichen Besucher. Die verdiente Handarbeitslehrerin Fräulein Groß- m^nn. mag in den zurückliegenden Jahren manch­mal niedergedrückt gewesen sein durch den Mangel an allem, was Jür den Unterricht notwendig war.

Ihre Aufgabe hat sich gegenüber früher außer­ordentlich erschwert und stellt hohe Anforderungen an Können und Geschick, eigene neue Wege zu finden, um den für unsere Mädchen so notwendigen Unterricht doch wertvoll und erfolgreich zu ge­stalten. Wir sind sehr arm und werden es noch lange Zeit bleiben, deshalb sind wir genötigt, was noch an Material vorhanden ist oder was in kleinen Mengen neu erworben werden kann, so gut auszu­nützen, wie es irgend möglich ist. Darin liegt der eigentliche Wert der feinen Ausstellung.

Lokalsport

Birkenfeld Durlach-Aue 4:0 (1:0)

Das auf den Sonntag festgesetzte letzte Verbands- spiel der Rückrunde wurde wegen des Spieles l.FC. Pforzheim Kickers Offenbach auf den Samstag vorverlegt. Trotzdem war eine ansehnliche Zu- Bchauermenge auf derSonne erschienen, die wieder einen Sieg unserer Elf erleben durfte. Das Spiel wat hart aber fair und in der ersten Halbzeit ausgeglichen. In der zweiten Spielhälfte kamen jedoch die Gastgeber immer mehr auf und konnten mit flacher Ballführung gegen das Spielende über­legen das Spielfeld beherrschen. DieGärtner" hal­ten einen raschen Sturm und eine etwas derbe Hin­termannschaft.Die Schwarzweißen kamen an ihre vorsonntägliche Leistung nicht heran. Die vorderen Reihen zeigten keine einheitliche Leistung während die Hintermannschaft einwandfrei arbeitete. Tor­schützen waren Dingler Jäger Schmidt und Dit- tus I. Der aufmerksame Schiedsrichter Kästner aus Brölzingen war ein korrekter Leiter und ließ sich auch durch die fanatische Jugend nicht aus dem Konzept bringen. Unsere Mannschaft hat sich durch dieses letzte Verbandsspiel eineD respektablen Platz in der Tabelle gesichert. Wenn es gelingt, unsere technisch guten Kräfte durch einen energischen Trainer taktisch besser ausbilden und zusammen­schweißen zu lassen, darf der traditionsreiche Ver­ein für die nächste Spielsaison die besten Hoff­nungen hegen Die Reserve, in der Hellmann besonders gefiel, siegte mit 3:2 Toren Simmozheim eröffnet im Kreis die Fußballturniere Auf dem Simmozheimer Sportplatz herrschte ver­gangenen Sonntag reges Leben. Neun Fußballmann­schaften kämpfen im Beisein von mehreren hundert Zuschauern um den gestifteten Silberpokai im Punkt­system. Recht spannend gestaltete sich der Endkampf um den Siegerpokal zwischen Schafhausen und Merk­lingen, den nach Verlängerung schließlich Schafhau­sen mit 1:0 Toren gewinnen konnte. Die kampfstarke , Altburger Mannschaft konnte den beachtlichen vier­ten Platz erringen. Nach der Siegerehrung sprach Bürgermeistei Geiser als Freund und Förderer des Sports. Auf dem Festplatz herrschte bis in den Abend hinein ein frohes Treiben wobei die Sim- raozheimer Musikkapelle fleißig zum Tanz aufspielte.

Die Verlobung unserer Tochter

MARIANNE

mit Herrn

Dr JOACHIM BECK

Ztben wir hiermit bekannt

Fried ich Bto e und Frau Sitstlnna, geb. Ritter

Meine Verlobung mit Fräulein

MARlANhE BROSE

zeige ich an

Dr.med. JOACHIM BECK Assistenzarzt am Kieiskrankenhaus Nagola

BERUH'SP \NDAU Breite Str. 23 NAGOLD f Württ. Emmingerstr. 45

24. April 1949 Sonntag (QuasimoaogenitO

Wir haben uns verlobt

JNCEBORG SCHIEBEL HUUO ALBER

Kentheim - Calw Ebha isen

8. Mai lb49

Statt Kartenl

Am Samstag, den 14. Mal 1949, findet in der Kirche in Zavel- stein unsere

kirchliche Trauung

statt, wozu wir alle unsere Verwandten, Freunde und Be­kannten herzlichst einladen.

Gotthilf Pfrommer, Weber, Zavelstein,

Anna Baier. Weltenschwann.

Nagold, den 6. Mai 1949.

Maierhof.

Mitten aus einem arbeitsrei­chen Leben ist mein treube­sorgter Mann, unser guter Vater

Michael Braun

im Alter von nahezu 73 Jah­ren durch einen tückischen Unglücksfall nach dreimona­tiger Leidenszeit durch den Herrn. abberufen worden. Wir haben den lieben Entschlafe­nen am 4. Mai zur letzten Ruhe gebettet. Besonderer Dank gebührt dem Kranken­hauspersonal für seine auf­opferungsvolle Pflege, auch für die tröstenden Worte des Herrn Stadtpfarrer Poguntke, dem Herrn Stadtbaumeister Knöller für den ehrenden Nachruf und allen Kranz- u. Blumenspendern, sowie allen denjenigen, die ihm während seinem Krankenlager Gutes erwiesen und ihm das letzte Geleit gaben, sagen wir hier­mit herzlichen Dank.

In tiefem Leid;

die trauernd. Hinterbliebenen;

Familie Braun.

Calw, 7. Mai 1949. Für die unserer lieben Ent­schlafenen

Katharine Denzel

geb. Werner

bei ihrem Heimgang erwie­sene letzte Ehre und für die vielen wohltuenden Beweise inniger Teilnahme die wir erfahren durften, danken wir herzlich. Im Namen der trau­ernden Hinterbliebenen:

Oskar DenzeL

Calw. 7 Mai 1949. Nach nur wenigen Krankheits­tagen wurde uns unser stell­vertretender Kreisbeauftragter

Heinrich Soulier

Rechnungsrat a. D. durch den Tod entrissen. Wir verlieren In dem Verstorbe­nen einen Kameraden, der wie kaum ein anderer die Gabe besaß, seinen Kamerad­innen und Kameraden Helfer und Berater zu sein. Er war der Besten einerl Sein An­denken wird allezeit in uns fortleben!

Verband der Körperbeschädig­ten, Arbeitsinvaliden und Hin­terbliebenen, Kreis Calw. MBUMSMannavH

Calw. 6. Mai 1949. Todesanzeige n. Danksagung Für die vielen Beweise auf­richtiger Teilnahme beim Hin­scheiden meines lieben Vaters

Johann Michael Kober

sage ich meinen herzlichen Dank. Insbesondere danke ich Herrn Stadtpfarrer Geprägs für die trostreichen Worte, sowie allen Verwandten, Be­kannten und Freunden, die dem teuren Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Die trauernd. Hinterbliebenem D?e Tochter: Frieda Sclimid, geb. Kober, und Verwandte

Effringen, Mai 1949. Nach langer Sorge bekamen wir die traurige Nachricht, daß unser g.liebter Bruder, Schwager und Onkel

Christian Bihler

1946 in einem russisch. Gef.- Laz. im Alter von 30 Jahren gestorben ist Er folgte sei­nem Bruder Fritz.

In tiefem Schmerz;

Die Geschwister: Anna Win­ter, Christine König mit Gat­ten, Jakob Biller, Maria Hulssel mit Gatten und Kind, die Schwägerin: Hedwig Bib- ler mit Sohn Wolfgang, Trauergottesdienst; 15. Mal, nachmittags 14 Uhr.

_Geschäftlcches

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Unser lieber Bru J er

Eugen Dreiss

Kaufmann

wurde am 4. Mai im Alter von 62 lahren von seinem sclnv-re . Leiden tröst.

Die f-eueibesta'timg hat seinem Wunsche gemäß in aller Stille stattgelundcn.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Helene Dreiss Fanny Scheu

Calw, Marktp'atz 4 und Stuttgart.

Calw, den 7. Mai 1949

Mein lieber Mann

Heinrich Soulier

ist heute früh unerwartet nn 50. Lebensjahr von mir ge­gangen.

It) tiefem Leid:

Berta Soulier, geb Störr

Die Einäscherung findet heute Mittwoch, den 11. Mai vor­mittags y Uhr in Stuttgart, Piagtriednot statt.

Calmbach. 9. Mai 1949. Todesanzeige u. Danksagung Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen unseren Heben, unvergeßlichen Vater, Schwiegervater u. Großvater

Hermann Pro3

Rentner

am 4. Mai im Alter von 72V* Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Wir haben unseren lieben Entschlafenen am 7. Mai zui letzten Ruhe gebettet. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Traub. Hofen, für seine trostreichen Worte sowie Schwester Marie für ihre liebevolle Pflege, * den Sangeskameraden des Lieder­kranzes für den erhebenden Gesang und des ehrenden Nachrufes durch den Vor­stand. der ehrenden V/orte des Herrn Dagno mit Kranz­niederlegung für den Ge­werkschaftsbund. für die vie­len Kranz- und Blumcnspen- den und allen denen, die ihm das letzte Geleit gegeben ha­ben. In tiefer Trauer* Familien Hermann und Wil­helm Proß.

SteHenanqebote

2-Z.-Wohnung, k., sonn., mit all.' Zub. (Kapellenbg.) i. Tausch geb. gegen ebens. in Stadtm. Calw o. Hirsau. Ag. C 316 an S. T. Calw.

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Wegen Aufgabe des Betriebs ver­kaufe ich am Samstag, 14. 5. 49, mittags 2 Uhr, zwo! trächtige Kühe, einen kompletten Wagen und ein Güllenfaß, 900 Liter. Katharine 'Fenchel, Witwe, Ostelsheim.

Verkaufe Futterschneidmaschine neuwertig, mit Eisenrahmen und Kettenzug, Schutzhaube, Rüben­schneider. Waschpresse, Back­ofen und zweirädrig. Handwagen für Schreiner oder Maler geeig., gegen Höchstgebot.

M Kempf, Neubulach.

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Kreisstadt Calw

oeffenHidi. Tanzabend

am Samstag, den 14. Mai 1949 von 0-24 Uhr

in der Stadthallo In Calw.

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Gerichtsvollz.-Sielle Calw.

Oberschale für junejen

i KeueJibiirg

Die Aufnahmeprüfung in Klasse I der Oberschule findet am Frei­tag, den 17. Juni 1949, ab 8 Uhr, ln der Oberschule (Zeichensaal) statt. Aufgenommen werden be­gabte Schüler und Schülerinnen der 4. oder einer höheren Klasse der Volksschule. Anmeldungen werden ab 15. Mai, vormittags, im Lehrerzimmer der Oberschule entg:g»?ngenommen. Vorzulegen sind dabei ein Zeugnis der Volksschule und der Impfschein. Neuenbürg, den 10. Mai 1949.

Leitung der Oberschule;

Frau Dr. ElchhorsL

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buslinie lag®!

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Gültig ab 15. Mai 1949

ab

Nagold

an

11.15

17.00

an

Mötzirueit

ab

11 00

16.45

an

Oescheihronn

ab

10.50

16.35

an

Kreu/sttaße

ab

10.45

16.30

an

TaHin en

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10.40

16.25

an

Altin eu

ab

10.35

10.20

an

Reusien

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10.30

16.15

an

Ho trinken

ab

10.25

16.10

an

Pfäffingen

ab

10.20

16.05

an

Unterjesingen

ab

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10.15

16.00

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Tübingen

ab

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10.00

15.45

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Eoiidori

lägllch mrlawstm 4.45 17.30 12 30 17.35

5.00 18.00 12.45 5.20 18.15 13.00

ab

Navold

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Ise shausen

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Mötzingen

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Bondorf

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täglich iicrSams!: 6.40 19.40 13.4 6.35

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