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Sette 4 / Nr. 31

SCHWÄBISCHES TAGBLATT

14. März 1949

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Fortsetzung von Seite 3

und warf ihn ähnlich wie kurz vorher Anne- mirl Büchner bei den winzigen Zeitunterschie­den gleich auf den 9. Platz zurück. Trotzdem ein Bravo für Klein. Walter Clausing vom SC Par­tenkirchen wurde mit zwei sturzfreien, kraftvoll schnell gefahrenen Durchgängen mit der Gesamt­zeit von 105,3 Sek. deutscher Torlaufmeister (im

2. Durchgang hatte er eine Bestzeit). 1,4 Sekun­den hinter ihm lag als 2. Adi Estler, dann kamen wieder die alten Rivalen aller Rennen dieses Winters dicht auf: Grassegger, Rest, Mayer, Hias und als 6. der deutsche Abfahrtsmeister Gantner, als 7. folgte der Sieger des Kombinationstorlau­fes Claus Weikhofer vom SC Murnau. Der Deut­sche Meister in der AlpinenKombination, Heim- pel, mußte ausscheiden, da er das Unglück hatte, ein Tor auszulassen.

In der allgemeinen Klasse war wiederum Claus Mölders vom SC Offenburg weitaus der beste. Der Lindauer Ludwig Völkl wurde 3. und wäre mit seiner Zeit von 112,6 Sekunden 11. In der Klasse I geworden. Der südwürttembergische Al­pine Meister Anton Zeh endete als 9. und wäre in der Klasse I hinter Karl Maurer, dem vorjäh­rigen Bayernmeister, gelegen. In der Altersklasse zeichnete sich der alte Rennfuchs Fritz Jäckle, Isny, mit einer Zeit von 122,4 Sekunden beson­ders aus. Franz Bachleitner, der einarmige Bach- leitner, fuhr man kann es kaum glauben die Gesamtzeit von 113,5 Sekunden. Er wäre mit dieser Zeit 12. in der Klasse I gewesen.

Die zweite Hälfte der Deutschen Skimeister­schaften ist vorüber. Wir haben Isny erlebt und wir haben Oberstdorf gesehen und der Gesamt­eindruck? Der deutsche Skisport erholt sich von den Wunden, die ihm im großen Krieg geschla­gen wurden Noch sind ein Rudi Cranz, ein Peppl Jennewein, ein Willy Walch nicht ersetzt, aber neue Talente zeichneten sich ab. Man denke an Willy Klein. Alles in allem: Oberstdorf war glän­zend aufgezogen und brachte ausgezeichnete Lei­stungen. Isny jedoch wirkte für den Skisportler intimer und zugleich begeisternd. Sport und Kur­betrieb mögen sich vielfach überschneiden, ganz zur Deckung bringen lassen sie sich nicht. Also bewegen uns die Tage in Oberstdorf indirekt da­zu, nochmals dem Isnyer Organisationskomitee, ja letzten Endes der Stadt Isny, zu danken für das, was sie aus ihrem Teil der Deutschen Ski­meisterschaften 1949 gemacht haben.

Ergebnisse der Meisterschaften

Abfahrtslauf:

Deutsche Meister Sepp Gantner, SC Bad Wiessee 2,59 Min. Deutsche Meisterin Mirl Büchner, SC Gar- misch 3,13 Min.

Damenklasse 1: 1. Büchner, Mirl, SC Garmisch 3,13 Min.; 2. Gärtner, Hildesuse, Feldberg; 3. Amort, Rosl, Schellberg.

Damenklasse II: 1. Ruth Liesl, SC Partenkirchen 3.42,6 Min.; 2. Hehl-Reichert, Ott-Sonthofen; 3. Sehr­wind, Mariele, Oberstdorf; 4. Niberle, Frieda, Oberst- dorl; 5. Marquardt, Ruth, Tuttlingen, 3,55 Min.

Damenkiasse (Flachland): l. Quast, Hilde, SC Kob­lenz 4.10,2 Min.; 2. Teichmann, Hannelore, Harzer Skiverband; 2. Adolph, Christa, Harzen Skiverband.

Herrenklasse (Gäste): 1. Schuster. Erich 3.15,5 Mi­nuten; 2. Felder, Gustl; 3. Ritsch, Karl, sämtliche SC Klein-Walsertal.

Herrenklasse I: 1. Gantner, Sepp, SC Bad Wissee 2,59 Min. (Bestzeit); 2. Heimperl, Albert, Rosenheim;

3. Maurer, Karl, Partenkirchen; 4. Klein Willi, Oberstdorf; 3. Rest, Toni, 1860. München; 6. Mayer, Hias, Schlechting; 7. Graseeger, Franz, Partenkir­chen; 8. Haslinger, Georg, Lengries; 9. Loferer, An­der!, Rosenheim; 10. Echtler, Adi, Partenkirchen; 11. Emmer, Sepp, 1860 München; 12. Schwarz, Rudi, Par­

tenkirchen; 13. Clausing, Walter. Partenkirchen; 14. Schweighofer, Claus, Murnau; 15. Maile, Max, Oberstdorf.

Herren Altersklasse: 1. Bierpriegl, Sepp, SC Ober­ammergau, 3.17,2 Min.; 2. Jäckle, Fritz, Isny 3.26,3 Min.; 3. Maurer, Michl, Neuland München; 4. Mayer, Gottlieb, Pfronten; 5. Hermann, Paul, Lindau 3.44,7 Minuten.

Versehrtenklasse: 1. Bachleitner, Franz, SC Bad Tölz 3.18,6 Min.; 2. Heiß, Alfons, 1860 München.

Herren Allgemeine Klasse: l. Mölders, Claus, SC Offenburg 3.13,8 Min.; 2. Bierling, Heini, Murnau; 3. Hillemanns, Dotzi, Feldberg; 4. Hübner, Alfred, Stuttgart; 5. Völkl, Ludwig, Lindau 3.21,5 Min.; 9. Zeeh, Anton, Wangen 3.23,9 Min.; 12. Weixler. Her­mann, Leutkirch 3.55,3 Min.; 13. Maier, Gebhard, Ebingen 3,44 Min.; 14. Ebner, Manfred, Ebingen 3.44,2 Min.; 16. Stegmann, Walter, Leutkirch 3.51,4 Min.; 17. Kaiser, Georg, Wangen 4.00,2 Minuten.

Herrenklasse Flachland: l. Erben, Peppi, SC Tau­nus Frankfurt 3.03,8 Min.; 2. Matthes, Hans, Frank­furt; 3. Baumgarten, Heinz, Meschede.

Spezialtorlauf :

Damenklasse I: l. und Deutsche Meisterin im Spe­zialtorlauf 1949 Gärtner Hilde-Suse, SC Feldberg 67,3; 53,4; 120,7 Sek.; 2. Ammort, Rosl, Schellenberg 70,0; 53,0; 123,04 ; 3. Büchner. Mirl, Garmisch 66,2; 58,9; 125,1.

Damenklasse II: 1. Roth, Lisi, SC Partenkirchen 78,3; 55,3; 133,6; 2. Hehl-Reichert, Ossi, Sonthofen; 3. Serwind, Mariele, Oberstdorf; 4. Nieberle, Frieda, Oberstdorf.

Damenklasse Flachland: 1. Quast, Hilde, SC Kob­lenz 83,2; 57,3; 140,5; 2. Adolph Christa, Harzer Ski­verband.

Herrenklasse I: 1.* und Deutscher Meister Im Spe­zialtorlauf 1949 Clausing, Walter, SC Partenkirchen 45,9; 59,4; 105,3 Sek.; 2. Estler, Adi, Partenkirchen 47,1; 59,6; 106,7; 3. Grassegger, Franz, Partenkirchen 47,4; 59,9; 107,3; 4. Rest, Toni, 1860 München; 5. Mayr, Hias, Schlechting; 6. Gantner, Sepp, Bad Wiessee; 7. Schweighofer, Claus-Mumau; 8. Behr,

Ludwig, Füssen; 9. Klein Willy, Oberstdorf; 10. Has­linger, Georg, Lenggrieß; 11. Stettier, Franz, Kol­bermoor; 12. Bücher, Magnus, Garmisch; 13. Büch­ner, Sepp, Garmisch; 14. Grießer, Helmut Buching; 15. Emmer, Sepp, 1860 München.

Herren allgemeine Klasse: 1. Mölders, Claus, SC Offenburg 48,5; 61,5; 100,0; 2. Hillemann, Dotze, Feld­berg 49,1; 62,5; 111,1.; 3 Völkl, Ludwig, Lindau 47,4; 65,2; 112,6; 9. Zeh, Anton, Wangen 70,6; 59,9; 130,5.

Herren Altersklasse: 1. Bierprigel, Sepp, SC Oberamemrgau 46,6; 61,4; 108,0; 2 Maurer, Michel, Neuland-München; 3. Jäckle, Fritz, Isny 69,9; 52,5; 122,4.

Herren Versehrtenklasse: l. Bachleitner, Franz, SC Bad Tölz 51,2; 62,3; 113,5.

Herrenklasse Flachland: 1. Erben, Peppi, SC Tau­nus 49,4; 69,5; 118,9.

Alpine 1 Kombination

Damenklasse: 1. und Deutsche Meisterin in der Alpinen Kombination Büchner, Annemirl, SC Gar­misch, Abfahrtsnote 0,00; Torlaufnote 0,00; Gesamt­note 0,00; 2. Gärtner, Hilde-Suse, Feldberg 1,92; 1,80; 3,72; 3. Amort, Rosl, Schellenberg 6,31; 3,62; 9,9?; 4. Hehl-Reichardt, Ossi, Sonthofen"; 5. Roth, Lisi, Partenkirchen; 6. Serwind, Mariele, Oberst­dorf.

Herrenklasse: 1. und Deutscher Meister in der Alpinen Kombination 1949 Heimpel, * Albert, Rosen­heim 0,53; 1,90; 2,43; 2. Klein, Willi, Oberstdorf 2,13; 0,45; 2,58; 3. Gantner, Sepp, Bad Wiessee 0,00; 1,95; 2,95; 4. Maurer, Karl, Partenkirchen 2,03; 2,90; 4,93; 5. Rest, Toni 1860 München; 6. Schweighofer, Klaus, Murnau; 7. Clausing, Walter, Partenkirchen; 8. Est­ler, Adi, Partenkirchen; 9. Grassegger, Franz, Par­tenkirchen; 10. Loferer, Anderl, Rosenheim; 11. Mayr, Hias, Schlechting; 12. Haßlinger, Georg, Leng­gries; 13. Schwarz, Rudi, Partenkirchen; 14. Mölders, Claus, Ottenburg: 15. Behr, Ludwig, Füssen; 16. Bierling, Heini, Murnau; 17. Emmer, Sepp, 1860 München; 18. Hillemanns, Dotzi, Feldberg; 19. Völkl, Ludwig, Lindau; 20. Mühlbauer, Erwin, Garmisch.

Herren Altersklasse: 1. Bierpriegl, Sepp, SC Ober­ammergau 9,71; 5,20; 14,91. Herrenklasse Flachland: 1. Erben, Peppi, Frankfurt 2,56; 11,85; 14,41; 2. Baum­garten, Heinz, Messede; 3. Mattes, Hans, Frankfurt.

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Fortuna Freiburg festigt Führung / Harter Lokalkampf in Schwenningen

VfL Schwenningen ASV Villingen 3:0. (0:0). 1er fallen und Bartzmann nützte die Chance aus. 4500 Zuschauer sahen bei guten Platzverhältnis- Villingen, das durch das vorzügliche Kombina­sen einen einwandfrei erkämpften Sieg der tionsspiel der Schwerininger ausgepumpt war

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Schwenninger. Villingen hat mit diesem Spiel seine Sympathie bei den Schwenninger Fuß- ballanhängern, mit Recht eingebüßt. Das bewei­sen schon die Verwarnungen, die der Schieds­richter Gutbrod, Nürtingen, gegen einzelne Spie­ler von Villingen ausgesprochen hatte. Und was sich Briedel, Villingen, in der 30. Minute gegen Schwenningens Spieler Bartzmann an Tätlichkeit erlaubte, schlug dem Faß den Boden aus. Schwen­ningen spielte in der ersten Halbzeit eine leichte Feldüberlegenheit und klare Torchancen heraus. Nach Wechsel dirigierte Schwenningen, wobei längere Zeit die Villinger Elf in ihre Spielhälfte eingeschnürt war. Schwenningens Anstoß fing Villingen ab, verlor aber bald den Ball. Haller,

wehrte sich verzweifelt, doch wurden die weni­gen Vorstöße sicher abgestoppt. Als die 70. Minute das 2:0 durch Schmieder, hervorgerufen durch prächtiges gegenseitiges Zuspiel der Spieler Hauser, Haller und Schmieder, brachte, wollte der Jubel kein Ende nehmen. Villingen gab sich noch nicht geschlagen, und Schwenningens rech­ter Verteidiger Schlenker konnte in höchster Not-noch retten. Eine feine Kombination Kindl, Hauser, Haller führte durch Bombenschuß zum3:0.

VfL. Schwenningen Res. Wilflingen I 1:2.

VfL Konstanz SSV Reutlingen 1:4. Die Kon- stanzer mußten ohne ihre beiden gesperrten Nürnberger Spieler antreten und erlitten in ei-

Torwart ließ eine scharfe Linksflanke von Hal-

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SV Hechingen auf eigenem Platz geschlagen / Der Tabellenletzte gewinnt hoch

SV Tuttlingen SV Mössingen 6:1. Die Tutt- linger Mannschaft wollte die 2:6-Niederlage in Mös­singen wieder wettmachen und dieses Vorhaben ist ihr auch geglückt. Das intensive Training der letz­ten Wochen macht sich bemerkbar. Durch restlosen Einsatz konnte sie den größten Teil des Spieles überlegen gestalten. In der 8. Minute brachte der Linksaußen seine Mannschaft in Führung, doch ge­lang es der sehr gut arbeitenden Hintermannschaft der Gäste, bis kurz vor der Pause weitere Erfolge zu verhindern. Erst in der 42. Minute konnten die Tuttlinger durch ihren Mittelstürmer den zweiten Treffer anbringen. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel zeitweise ausgeglichen und auch die Gäste hatten des öfteren Torgelegenheiten. In der 56. Mi­nute erhöhten die Tuttlinger durch ihren Halblin­ken auf 3:0. Die Gäste gaben sich aber noch nicht geschlagen und versuchten immer wieder mit Durch­brüchen zum Erfolg zu kommen. In der 75. Minute hieß es durch den Rechtsaußen 4:0 und in der 81. und 88. Minute war es wiederum der Halblinke, der das halbe Dutzend vollmachte. Die Uhr zeigte bereits eine Minute Über die Zeit, als die Gäste unhaltbar zum verdienten Ehrentreffer einsenden konnten.

Das Spiel der Ib-Mannschaften mußte wegen der schlechten Bodenverhältnisse ausfallen.

VfB Pfullingen I SV Trossingen I 2:0. Die Pfullinger Anhänger werden sich wahrscheinlich die letztsonntägliche Schlappe nach diesem Spiel nicht mehr erklären können. Die Mannschaft spielte wie umgewandelt, und man spürte vom ersten Mo­ment an, daß die Elf unbedingt als Sieger vom Platz gehen wollte. Die Hintermannschaft war an­fangs etwas unsicher, wurde aber mit der Zeit ihrer Aufgabe vollauf gerecht. Man muß allerdings berücksichtigen, daß der starke Gegenwind in der ersten Halbzeit die Abwehr sichtlich erschwerte. Der Sturm erwies sich vor allem in der zweiten Halb­zeit als sehr gefährlich, und die Gäste haben es nur dem Glück zu verdanken, daß ihr Torwart nicht öfter geschlagen wurde. Die Trossinger zeig­ten sich als anständige Verlierer und spielten sehr gefährlich, nur vermißte man im Sturm die nötige Durchschlagskraft. Der Weggang Boilers hat doch eine spürbare Lücke hinterlassen. Durch diese Nie­derlage dürfte Trossingen als Mitbewerber um den Meistertitel ausgeschaltet sein. Pfullingen konnte die erste Halbzeit, trotz des starken Gegenwindes offen gestalten. Beide Mannschaften vergaben in dieser Zeit einige sichere Torchancen. In der zwei­ten Halbzeit Jedoch waren die Gastgeber über die meiste Zeit tonangebend. Bereits 15 Minuten nach der Pause köpfte Klaiber einen Eckball wunderbar zum 1:0 und gab das Signal zu einer Angriffsserie, welche leider zu, keinem weiteren Erfolg führte. 10 Minuten vor Schluß konnte Uhlmann nach einer schönen Vorlage im Alleingang das zweite Tor er­zielen. Eine Kraftanstrengung der Gäste, das Ergeb­nis in den letzten Minuten zu ändern, konnte die aufmerksame Deckung der Pfullinger Hintermann­schaft vereiteln. Schiedsrichter Braun, Betzingen leitete gut,

Nächsten Sonntag erscheint in Pfullingen der stärkste Rivale Ebingens, der Tabellenzweite He­chingen. Wir machen heute schon auf dieses in­teressante Treffen aufmerksam.

SV Hechingen SV Tailfingen 1:2. Knapp aber verdient konnten die Gäste das auf ge­ringem Niveau stehende Spiel gewinnen.

Bezirksklasse Schwarzwald

Spaichingen I Aldingen I 3:3. Ein harter Punktekampf, bei dem sich Aldingen mehr ein- aetzte und damit einen wertvollen Punkt mit nach Hause nehmen konnte. Spaichingen zeigte wohl das bessere Feldspiel und erarbeitete sich auch zeit­weise eine deutliche Feldüberlegenheit, doch waren die Vorstöße dr Gäste sehr gefährlich. Aldingen ging durch Strafstoß in Führung, welchen Spaichin­gen kurz darauf ausgleichen konnte und in einem weiteren Gedränge noch vor der Pause auf 2:1 er­höhen konnte, was dem Spielverlauf entsprach. Nach dem Wechsel legte Aldingen durch zwei über­raschende Durchbrüche innerhalb fünf Minuten eine 3:2-Führung vor. Trotz größter Anstrengung der Spaichlnger reichte es nur noch zum Ausgleich. Schiedsrichter Lang, Tuttlingen, hatte zeitweise ei­

Schwenningen, auf dem linken Flügel, spielte ^glücklich verlaufenen Spiel eine empfind­sich schön durch und Villingens Torwart wehrte Niederlage. Die Hintermannschaft der Platz­

knapp ab. Die beste Torgelegenheit verpaßte b ,? sl i z ®£ verschuldete allein zwei Eigentore, wän- Hauser, Schwenningen, als er in der 20. Minu- rend le meiden weiteren Tore der Reutlinger te einen Ball 6 m vor dem Tor über die Latte * us l\ n ' n m S ^ afst °ß UI J d einem Treffer, der im jagte. Auch Treiber im Schwenninger Tor mußte an eine schlechte Abwehr erzielt wurde,

wiederholt seine Kunst zeigen. Die zweite Halb- t ier ? n * ,# ln gen in der 15.

zeit zeigte sofort einen verstärkten Druck der Minute durch Glöckler II in Führung und waren Schwenninger, und Villingens Hintermannschaft «+ 1 weiterhin etwas überlegen. Ihr hilfloser mußte alles aufbieten, um das Tor sauber zu kturm vermochte aber keine Erfolge mehr zu halten; doch auch die verstärkte Verteidigung erzielen. Bei der Pause stand das Spiel noch un- der Gäste konnte nicht verhindern, daß der linke entschieden 1:1. Nach dem Wechsel kamen dann Läufer Bartzmann in der 57. Minute das erste 5 ie Re utlmger, die ebenfalls nichts Ueberzeugen- Tor für Schwenningen erzielen konnte. Villingens zeigten, zu ihren billigen "Erfolgen, die die

- - ------- 2500 Zuschauer mit sehr gemischten Gefühlen auf-

nahmen.

Eintracht Singen SV Rastatt 6:0. Am Hohen­twiel erlebten über 4000 Zuschauer einen gerade­zu sensationellen Sieg ihrer Mannschaft über den Vorjahrsmeister. Die Singener Elf lieferte einen ausgezeichnete Partie. Jeder einzelne Spieler der Eintracht war weit besser als in den früheren Kämpfen, während bei den Gästen lediglich der Sturm gefallen konnte, ohne daß es diesem ge­lang, gegen die starke Hintermannschaft der Eintracht auch nur ein Tor zu erzielen. Schon bei Halbzeit stand das Spiel 3:0 für Singen, wo­bei allerdings das zweite Tor durch ein Eigen­tor des. linken Rastatter Verteidigers zustande kam. Dieser Treffer wirkte deprimierend auf die Gästemannschaft, die dann sehr zerfahren spielte.

Fortuna Freiburg. SG Friedrichshafen 4:2. Die Seehasen gaben in Freiburg einen spiel­starken Gegner ab, der besonders in der 1. Halb­zeit ein schnelles und flüssiges Spiel zeigte. Die Fortunen drängten anfänglich, mußten dann aber Friedrichshafen das Führungstor überlassen. Sie­ben Minuten später glich Flohs aus, erneut er­zielten die Gäste, allerdings durch ein Freiburger Eigentor, den Führungstreffer, den Liechti im Alleingang wieder ausglich. Nach der Pause mußte Fortuna umstellen, da Ketterer verletzt wurde. Die Umstellung bewährte sich, zumal Friedrichshafen jetzt nicht mehr so gut ins Spiel kam wie vor der Pause. Durch Liechti und Banth- le stellten dann die Fortunen den Sieg sicher.

nen schweren Stand, doch konnte man mit seiner Leistung zufrieden sein.

Spaichingen II- Aldingen II 5:2.

Pokalspiele

VfL Schramberg VfL Nagold 7:1. Dieses Po­kalspiel war eine sichere Sache für Schramberg. Die sympathischen Gäste vermochten nur abschnitt­weise von Schramberg höhere Anstrengungen zu fordern. Ihre Stärke lag in der zahlreichen Abwehr. Auch der Torwart entpuppte sich nach anfäng­licher Unsicherheit als eine gute Stütze.

SV Gosheim SV Horb 8:2.- Die ersatzge­schwächten Horber konnten das Spiel in der ersten Halbzeit gegen den Landesligisten Gosheim offen halten. In der zweiten Hälfte spielte Gosheim et­was überlegen, doch dürfte das Resultat zu hoch ausgefallen sein.

Bezirksklasse Nagold-Freudenstadt

Oberschwandorf Freudenstadt ausgefallen; Dornstetten Lützenhardt 0:2; Nagold Vollma­ringen ausgefallen; Baiersbronn * Altensteig aus­gefallen

Kreisklasse Tuttlingen

Fridingen Deilingen 4:0. Nach besseren Ge­samtleistungen konnte Fridingen den Gästen durch einen einwandfreien Sieg beide Punkte abnehmen.

Kreis Horb

Kreisklasse I: Eutingen Dornhan 1:2. Trotz schlechter Platzverhältnisse kam ein schönes, schnel­les Spiel zustande. *

Marschalkenzimmern Möhringen ausgefallen. Eine große Unsportlichkeit leistete sich Mührin- gen. Die Sportgemeinschaften von Marschalken­zimmern, Dornhan und den umliegenden Ortschaf­ten warteten vergeblich auf die Gäste. Mühringen hielt es nicht für nötig, Marschalkenzimmern zu benachrichtigen.

Vöhringen Sigmarswangen 7:0. Die Einhei­mischen waren den Gästen aus der Nachbargemeinde weit überlegen.

Hochdorf Sulz 1:2. Hochdorf spielte über­raschend gut. Erst 10 Minuten vor Spielende gelang es Sulz, den bisherigen Stand von 1:0 auszuglei­chen. /

Holzhausen Mühlen 2:3. In beiden Spielhälf­ten war das Spiel nahezu ausgeglichen.

Bierlingen Ergenzingen 1:1, Bei guten Platz­verhältnissen lieferten beide Mannschaften ein schö- es ausgeglichenes Spiel

Kreisklasse II: Weittngen Gündringen 0:0. Trotzdem der Schiedsrichter für das Spiel entschied, verließ Weitingen unter dem Vorwand, der Platz sei nicht bespielbar, das Feld.

Wachendorf Anidorf 5:0. Auf einem völlig verschlammten Platz spielte Wachendorf überlegen.

Untertalheim Fischingen 3:2. Ein schnelles, faires Fußballspiel bot sich den Zuschauern

Salzstetten Dürrenmettstetten 2:3. Zwei eben­bürtige Gegner standen einander gegenüber.

Renfrizhausen Felldorf 1:2. Dieses Mal stand den Einheimischen eine ebenbürtige Mannschaft ge­genüber.

kurz vor Spielende erzielte Felldorf sein Siegestor, worauf das Spiel abgebrochen wurde.

Weiden Nordstetten ausgefallen.

Kreis Calw

Klasse A: Wildberg Stammheim 2:0. Bei be­sten Platzverhältnissen zeigten beide Mannschaften vor erfreulich vielen Zuschauern ein technisch schö­nes und vor allem faires Punktespiel.

Haiterbach Althengstett 3:4. Die Haiter- bacher nützten den Platzvorteil, setzten ihre Flügel recht zweckmäßig ein und konnten bis zur Pause drei Tore vorlegen. 1

Schönbronn I Altburg I ausgefallen.

Schönbronn II Altburg II 0:2.

Bad Liebenzell Gechingen fiel nach beidersei­tiger Verständigung aus. Das Spiel wird bei näch­ster Gelegenheit nachgeholt.

Städtespiel München Stuttgart 5:3

Vor etwa zwanzigtausend Zuschauern lieferten sich die beiden Städtemannschaften ein technisch schwaches Spiel. Erst in der zweiten Halbzeit konn­ten die Münchener durch bessere Zusammenarbeit die Oberhand gewinnen. \

Motorsportler am grünen Tisch

Am vergangenen Wochenende trafen die Vertre­ter der deutschen Motorsportverbände ln dem idyl­lisch gelegenen Kurort Schlangenbad im Taunus zu ihrer traditionellen Frühjahrstagung zusammen. Bel dieser Gelegenheit wurden die Richtlinien für die Motorspoprtsaison 1949 festgelegt.

Auch der deutsche Motorsport wird sich der der­zeitigen finanziell schwierigen Lage anpassen und sie in seinem Sportprogramm Beschränkungen aul­erlegen. So ist es verständlich, daß man dem Pro­blem der Finanzierung im Rahmen der ausgedehn­ten Aussprachen besondere Aufmerksamkeit wid­mete.

Nachdem der bisherige Präsident der ADM, Ge­org Maier, München, gebeten hatte, wegen ge­schäftlicher Ueberlastung von einer Wiederwahl Abstand zu nehmen, wurde folgendes Präsidium ge­wählt: Präsident: Curt Wedekind, Hamburg, stell­vertretender Präsident: Walter Lohmann, Hamburg, Vizepräsidenten: Ernst Christ, Hockenheim, Gregor Scheuermann, Wiesbaden, Emil Förster, Rheydt, Karl Kleiber, Neuwied.

Die deutsche Meisterschaft 1949 wird in fünf Läu­fen ausgefahren werden, von denen drei auch für Wagenklassen vorgesehen sind. Um den Titel des Deutschen Bergmeisters wird 1949 in zwei Rennen gekämpft. Der Terminkalender sieht vor:

3. 4. 1949 Neuwied; 8. 5. 1949 Hockenheim; 22. 5. 1949 Eifelpokal/Nürburg; 5. 6. 1949 Riem München; 12. 6. 1949 Schotten; 26. 6. 1949 Bavaria München; 3. 7. 1949 Tübingen; 10. 7. 1949 Köln; 17. 7. 1949 Die­burg; 24. 7. 1949 Aachen; 31. 7. 1949 Freiburg Berg; 7. 8. 1949 Nürburgring; 21. 8. 1949 Obersalzberg; 4. 9. 1949 Hamburg; 11. 9. 1949 Grenzlandring; 18. 9. 1949 Solitude; 25. 9. 1949 Nürnberg.

Wie wir von maßgebender Stelle des Automobil- und Motorradsportklubs Württemberg-Hohenzollern erfahren, wird das am 3. 7. 1949 in Tübingen statt­findende Nationale Motorradrennen nunmehr end­gültig auf dem Straßendreieckskurs Reutlinger HechingerUmgehungsstraße durchgeführt, und zwar sowohl für Motorräder mit und ohne Seiten­wagen als auch für Wagen.

Die vorangegangene Sport- und Rennleitertagung brachte einen regen Erfahrungsaustausch und wert­volle Vorschläge für künftige Veranstaltungen.

Kraftsport in Ebingen

Am Sonntag hielt der ASV Ebingen seine erste Nachkriegsveranstaltung im Gewichtheben und Bo­xen ab. Beim Gewichtheben siegte im Vergleichs­kampf Ebingen Tuttlingen, Ebingen mit 2705 Pkt., während Tuttlingen 2540 Pkte. errang. Die Box­kämpfe' bx*achten die Ergebnisse: Halbschwergewicht: Hermann, Kottweil Binder, Ebingen unentschie­den. Mittelgewicht: Reuß, Ebingen, Punktsieger über Schilling, Tuttlingen. Weltergewicht: Nesper, Rottweil ko.-Sieger Über Koch, Ebingen. Mittel­gewicht: Letsch, Ebingen gibt gegen Kern, Rottweil auf. Fliegengewicht: Eyrich, Tuttlingen Hummel, Rottweil unentschieden. Bantamgewicht: Armleder, Rottweil, ko.-Sieger über Menger, Tuttlingen. Fe­dergewicht: Martin, Tuttlingen, Punktsieger über Reiber, Ebingen. Leichtgewicht*. Weber II, Tuttlin­gen siegt durch Aufgabe seines Gegners Bilger, Rottweil. Weltergewicht: Weber I, Tuttlingen Punkt­sieger über Schlaich, Ebingen, Halbschwergewicht: Moser, Ebingen besiegt Klein, Tuttlingen, der auf- gibt. Schwergewicht: Teucher, Tuttlingen, ko.-Sie­ger über Stoldt, Konstanz.

Skisport in Baiersbronn

Der SV Baiersbronn mußte die angekündigten Al­pinen Meisterschaften infolge der geringen Schnee­lage ausfallen lassen, konnte jedoch auf der Berger Grundschanze bei verhältnismäßig guten Schnee­verhältnissen ein Kameradschaftsspringen durch­führen. bei dem 35 Springer über die Schanze gin­gen. Als bester Springer erwies sich einmal mehr der südwürttembergische Meister des Vorjahres, W. Schneller, Freudenstadt, mit Sprüngen von 42 und 41 Metern. Ergebnisse: Allgemeine Klasse: 1. Schnel­ler, Walter, Freudenstadt, 42 m, 41 m, 211.5; 2. Roth- fuß, Richard, Baiersbronn 39 m, 39 m, 207; 3. Mor- lok, Eugen, Baiersbronn, 37 m, 38 m, 202.5; 4. Schleh, Erich, Baiersbronn, 37 m, 38 m, 196,5. Jugendklasse I und II: 1. Mutschler, Karl, Baiersbronn 40 m, 39 m, 202.5; 2. Frey, Kurt. Baiersbronn, 34 m, 38 m, 189; 3. Rothfuß, Heinz, Mitteltal, 32 m, 32 m, 171; 4. Roth- fuß, Otto, Mitteltal, 30 m, 31 m, 169.5; 5. Finkbeiner, Heinz, Mitteltal, 33 m, 31 m, 165. Schülerklasse (ebenfalls über die große Schanze): 1. Morlok, Lud­wig, Baiersbronn, 33 m, 34 m, 184.5; 2. Haist, Karl- Heinz, Baiersbronn 26 m, 25 m, 136.5; 3. Gaiser, Erich, Baiersbronn, 23 m, 21 m, 90.75.

Fußball-Schiedsrichterlehrgang

Wie den Vereinen bereits mit Rundschreiben Nr. 6/49 vom. 3. 49 mitgeteilt wurde, findet am Sams­tag, dem 19. März 1949 (Josefstag) in Horb a. N. der vorgesehene Fußballschiedsrichterlehrgang für den Kreis Horb unter Leitung des Bezirksschiedsrichter­obmanns Benzing, Schwenningen und des Kreis­schiedsrichterobmanns Maile, Rohrdorf, statt. Mit diesem Lehrgang ist gleichzeitig eine Prüfung ver­bunden.

Teilnahmepflichtig sind alle dem Kreisschieds­richterobmann von den Vereinen namhaft gemach­ten Anwärter, sowie die bereits geprüften Schieds­richter ohne Rücksicht auf ihre aktive oder passive Schiedsrichtertätigkeit. Beginn des theoretischen Teils um 8.30 Uhr im GasthausGermania in Horb am Neckar, Altheimer Straße. Beginn des prak­tischen Teils um 14 Uhr auf dem Sportplatz des ASV Horb am Neckar. Für gemeinsames Mittagessen ist gesorgt. Von den Schiedsrichteranwärtern ist nach Möglichkeit mitzubHngen: Sportkleidung, zwei Lichtbilder, Schiedsrichterausrüstung (Trillerpfeife, Uhr), Schreibzeug (dieses auch von den bereits ge­prüften Schiedsrichtern). Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Rielau, Kreissportbeauftragter.

Emil Jung aus Amerika zurück

Emil Jung, Schwiegervater und Manager des deut­schen Schwergev/ichtmeisters Hein ten Hoff kehrte überraschend nach Hamburg zurück, t

XaieUmßftm im UandtkM ^uddaqen

Der Altmeister verliert wieder / SV Ravensburg an dritter Steile

SV Tettnang I Tübinger SV I 9:6 (4:3).

Ueber 800 Zuschauer sahen trotz des schweren Bodens ein äußerst schnelles Spiel. Während die Gastgeber unter allen Umständen die in der Vorrunde erlittene knappe Niederlage wett­machen wollte, versuchte Tübingen die letzte Chance zu nutzen, um den Anschluß an die Spitzengruppe nicht zu verlieren. Nachdem sich die Nervosität auf beiden Seiten gelegt hatte, gingen die Montfortstädter in der 10. Minute durch Strafwurf in Führung, doch glichen die Universitätsstädter etwas später durch über­raschenden Weitschuß aus, um in der 15. Min. ihrerseits durch Strafwurf die Führung an sich zu reißen. Die nächsten zehn Minuten gehör­ten jedoch dann ausschließlich der Platzmann­schaft, die durch saubere Kombinationen auf 4:2 davonziehen konnte, ehe den Gästen ein wei­teres Tor gelang. War die erste Halbzeit noch ziemlich ausgeglichen, so zeigte sich in den zweiten 30 Minuten eine immer größer wer­dende Ueberlegenheit Tettnangs. In regelmäßi­gen Abständen vergrößerten diese ihren Vor­sprung auf 9:5 und erst kurz vor Spielschluß gelang es dem Altmeister durch Mithilfe des Tettnanger Schlußmannes, das Endresultat et­was zu verbessern.

Die verjüngte Tübinger Mannschaft zeigte im Sturm teilweise lange nicht gesehene Kombina­tionen. Das Spiel bewies, daß die Tübinger das Handballspiel noch nicht verlernt haben. Bei weiterem Einsatz und mehr Erfahrung wird die Elf sicher wieder bessere Erfolge erzielen.

SV Rietheim SV Weilstetten 4:9. In der er­sten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein gleichwertiges Spiel. Nach Seitenwechsel kam Weilstetten immer mehr auf» Die Weilstetter Hintermannschaft nahm einigen Stürmern von Rietheim an der 16-m-Grenze laufend den Ball und so war es für die Weilstetter Stürmer, welche mit sechs Mann stürmten, ein Leichtes, die an sich schon aus den Fugen geratene Hin­termannschaft von Rietheim zu umspielen. Riet­heim spielte weit unter Durchschnitt und zeigte

keine Gesamtleistung, sondern zum Teil ein allzu, stures Spiel, was noch wesentlich zu der Nieder­lage beitrug. Der Gästetorhüter zeigte herrliche Paraden. Trotz der Niederlage trifft den Tor­hüter keine Schuld an dem Ausgang des Spieles.

Rietheim II Weilstetten II 1:9.

SV Ravensburg I VfL Schwenningen I 11:5. In den ersten 10 Minuten zeigten die Gäste aus Schwenningen einen sehr gefälligen und durch­dachten Stil. Ihre Kombinationen waren in die­ser Zeit entschieden exakter und einfallsreicher als die der Platzherren. Wenn sie trotzdem zu keinem Erfolg kamen, so lag das an dem man­gelnden Schußvermögen und an dem meist viel zu engmaschigen Spiel im Strafraum. Während die Ravensburger Mannschaft es in der ersten Viertelstunde vor allem am Zuspiel fehlen ließ und deswegen zunächst viele derartige gefähr­liche Durchbrüche ebenfalls zu keinen Toren führte, trat von dem Augenblick an ein radika­ler Wandel auf dem Spielfeld ein, als Sowahl nach 16 Min. zum 1:0 einsenden konnte. Plötz­lich hatte sich die Mannschaft gefunden, die Kombinationen liefen .wie am Schnürchen und endeten mit schönen aus vollem Lauf geschosse­nen Toren.

Freundschaftsspiel

Sulz Schramberg 6:4. Die dauernde Ueber­legenheit der Platzmannschaft mit drei rasch auf­einanderfolgenden Toren, die besonders zu Begtn zum Ausdruck kam, wich gegen Ede des Spieles einem ausgeglichenen und schnellen Kampf. Nacn Lage der Verhältnisse dürften die Schramberger Handballfreunde mit diesem ersten Spiel Ihrer Elf zufrieden sein.

Sulz II Schramberg II 4:4. Schiedsrichter Dr. Gabler, Sulz leitete wie immer korrekt.

Freundschaftsspiel: SV Sulz VfL Schramberg 6:4. Trotz der ungünstigen Bodenverhältnisse zeigten beide Mannschaften ein schönes Spiel und legten ein beachtliches Können an den Tag.

Sulz II Schramberg II 4:4.

Am kommenden Samstag und Sonntag, 19. und 20. März, findet ln Nagold ein Krels-Handballscriieris rlchter-Kurzlehrgang mit anschließender Schieds- richterprüfung statt, die Landesfachwart Dr. Gabler, Sulz, selbst abnehmen wird.

H.