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Gegründet 1826

Montag, den 30. August 1926

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IVO. )ahrgang

Tagesspiegel

Rußland hat Polen einen Reutralilätsverkrag vor- geschlagen.

Die militärische Ausbildung der Schuljugend in Frank­reich soll pflichkmäßig gemacht werden.

Eine Rote der spanischen Regierung an d'-e italienische Regierung, worin der spanische Anspruch aus Tanger be­stimmt aufrechkerhalten wird, seis durch Wegnahme oder als Völkerbundsmandat. hat in London und Paris verstimmt.

Die Spanier hatten bei Scheschauen Marokko) ein un­glückliches Gefecht gegen die kabylen. Die meisten Verluste hatten die auf seiten der Spanier kämpfenden Eingeborenen.

Der rumänische Ministerpräsident Averescu ist zu poli­tischen Verhandlungen in Italien eingetroffen.

Der griechische Diktator Pangaios wird auf eine Festung -er Insel Kreta gebracht. Der vor Pangalos nach Süd- Pawien geflüchtete General Plaskiras ist nach Griechenland zuruckgekehrt.

Die Regierung von Nicaragua hak beim Völkerbund Be­schwerde erhoben, daß die mexikanische Regierung «in Kriegsschiff zur Unterstützung der Aufständischen in Rica- ragua ausgesandt habe.

Deutsche und Polen

Jahrhundertelang haben Deutsche und Polen nebeneinan­der gelebt. Eine der gröbsten Geschichtsfälschungen ist di< Legende von der preußisch-deutschen Eroberungspolitik. Die Polen selbst waren es, die die deutschen Bauern als Kultur­träger in das Land riefen, aus dem später die deutschen Provinzen Westpreußen und Posen entstanden. Nicht das Schwert des Ritters, sondern der Pflug des deutschen Bauern eroberte den Boden. Ein polnischer Herzog, Konrad von Massovien, war es auch, der 1225 den geistlichen deutschen Orden ins Kulmer Land, in die Nähe der Marienburg zog. Uud diese deutschen Ordensritter haben dann auch ent­sprechend ihrem GelübdeBete und arbeite!" das Land kolonisiert und der deutschen Kultur erschlossen. Thorn, Bromberg. Graudenz und unzählige andere Städte sind nach deutschem Magdeburgischen Recht durch von den Polen herbei­gerufene deutsche Handwerker und Kaufleute gegründet. Und selbst in Posen hatten polnische Landesfürsten den Deutschen das Selbstverwaltungsrecht verliehen.

Gewiß wurden dann diese von Deutschen unter der pol­nischen Herrschaft besiedelten Gebiete bei der Teilung Polens ein Bestandteil Preußens. Aber das war doch wahrhaftig kern Gewaltakt, sondern ein völkerrechtlich notwendiger Prozeß, der internationale Anerkennung fand. Weil der Verfall Polens eine Gefahr für ganz Europa wurde, deshalb mußten Rußland, Oesterreich und zuletzt erst Preußen zugreifen, damit dieser polnische Brandherd nicht in Flammen aufging, die die gesamte westeuropäische Kultur M ersticken drohten. Die deutsche Herrschaft erzog aber gerade den Polenin Posen und Westpreußen kulturell und wirtschaftlich, so daß diese Landesteile vorteilhaft von Ga­lizien und Kongreßpolen abstachen. Der jetzige polnische Landwirtschaftsminister Staniewiecz hat kürzlich bei feinem Besuch in Thorn für das frühere deutsche System Worte der Anerkennung gefunden und seinen Landsleuten erklärt:Sie lebten vor dem Krieg in einem Staat, der die Leistungsfähigkeit der Verwaltungsmaschinerie bis zur höchsten Vollendung brachte und der es verstanden hatte, einen gebildeten und pflichttreuen Beamtenstand zu er­ziehen." Und dann mußte dieser Hobe Staatsbeamte öffent­lich feststellen, daß in dem ehemaligen Posen und West­preußen die Lostrennungsbestrebungen ihren jetzigen gewaltigen Umfana angenommen hätten. Die Gründe Kegen klar zutage. Der Minister hat selbst einige genannt.- Die polnische Regierung Hot. nachdem sie in sinnloser Ver­blendung den ganzen preußischen Verwaltungsapnarat zer­schlagen hatte, die wirtschaftlich wertvollsten Kräfte, die Deutschen, zur Abwanderung gezwungen. Mehr als eine Million deutschstämmiger Menschen wurden mit brutaler Gewalt des Landes verwiesen u. mußten nur mit dürftigster Habe und einem Stecken in der Hand aus einem Gebiet bei Nacht und Nebel flüchten, das ihre Vorfahren sich erschaffen hatten. Und nun wurden auf diesen, durch deutsche Tückttig- ^it zu hoher Kultur entwickelten Gütern und Bauernhöfen Kongreßler und Galizier angesetzt, wirtschaftlich minder- ^rtiqe Elemente, die nur verheerend wirkten und den Ruin «2 Landes herbeiführten. Jetzt erinnern sich dort selbst . Et-ansässigen Polen an die vergangenen Zeiten, wo Beamte mustergültig regierten. Der Minister endlich ein Resormprogramm zur Lösung der ^ rügt die bisherige polnische Gesetz- Widerstrebend hat er erkennen müssen, was die ^^r>ch«y deren Zahl an Stelle der früher 1^ Mill. heute

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MEon und 600 006 Deutsche leben im ganzen und entbehren hier als starke Minderheit «ü- r-A ihnen feierlich verbrieft sind. Ganz ungeheuer-

Enteignungspolitik. Insgesamt 200 000 Hektar wurden fast ohne Entschädigung r^E'chen weggenommen. Unter der preußischen Herr- Ichaft sind aber ganze 1650 Hektar auf gesetzmäßigem Weg Segen ho h e B e Z a hl u n g polnischen Herren enteignet worden, die in Paris oder an der Riviera lebten. Das ist

Ae WelikWMnserenz z«r ' ,' ' _

Oestliche Kriegsseliifte? Der Papst besteht <mf Aufhebung der mexikanischen Kirchengefe-e

Bern, 29. August. Der Fürlsetzungsausjchutz der Stact- jolmer Weltkirchenkonferenz, der in Bern tagte, behandelte .u. a. hie Kriegsschuldfrage. Der Vertreter der protestanti­schen Kirche Frankreichs, Professor Monnier, erklärte, die führenden französischen Politiker haben in Versailles Len größten Fehler der Menschheit began­gen, als sie Deutschland die Schuld am Krieg in die Schuhe schieben wollten. Als Franzose und französischer Patriot erkläre er feierlich, daß nicht Deutschland, sondern alle euro­päischen Staaken die Schuld tragen. Die Frage müsse vor ein unwarteiisches internationales Schiedsgericht gebrach: werden. Monnier beantragte eine Entschließung, die Len Völker 5 und ersucht, einen unport-'' -»n A"-s'-bus; zur Prüfung der Kriegsschuldfrage einzusetzen. Reichs­gerichtspräsident Dr. Simons sagte, die deutschen Ver­treter haben der trefflichen Rede Monniers nichts hinzuzu- sügen. Die Entschließung wurde mit 70 gegen 3 Stimmen (zwei Indier und ein Japaner) angenommen. Der Stimme enthielten sich zwei Schweizer, ein Däne, ein Serbe und ein Amerikaner.

Die Konferenz beschloß sodann die Errichtung eines internationalen Instituts für christlich-so­ziale Forschung mit dem Sitz in Zürich als Mittel­punkt für die Zusammenarbeit aller sozialen christlichen Ver­bände in den verschiedenen Kirchen der Welt. Zmi Vor­sitzenden des Jnstitns wunde der bekannte schweizerische Pfarrer Dr. Adolf Keller ernannt-

Kriegsgefahr un Osten?

London, 29. Aug. Die Unabhängige Arbeiterpartei er­läßt eine Bekanntmachung, worin sie vor einer Kriegsgefahr warnt, die in Osteuropa heraas,ziehe. Man glaube sowohl in Litauen wie in Rußland, daß Pilsudski einen Ein­marsch in Litauen plane, wobei er auf die wohl­wollende Zustimmung der britischen Regierung rechnen könne. Ein geheimes Abkaminen. worüber aeaenwärtia

verhandelt werde, solle ve.zwecken, Deutschland gleichzeitig einen Teil des polnischen Korridors zurückzugeben. Selbst­verständlich werde jeder polnische Bormarsch gegen Litauen als eine Kriegserklärung betrachtet werden.

Der neue Friedensverjuch gescheitert

London, 29. August. Die Verhandlungen der Berg- arbeitersührer mit der Regierung sind wieder gescheitert. Die Führer verlangten, daß die Regierung die die staatliche Beihilfe für die Arbeiter sortsetze, was Schatzminister Chur­chill ablehnte. Die Regierung könne nicht einseitig für Sie Arbeiter Partei ergreifen, sie sei aber bereit, bei einer Lö­sung vermittelnd mitzuwirken, wenn beide Parteien ne darum angehen und die Verhandlungen Aussicht auf Er­folg bieten. Die Banken und Großhändler lassen durch Sas Parlament einen Druck auf die Regierung ausüben, dem Streit in der Kohleumdustrie ein Ende zu machen.

Der Papst zum mexikanischen Kirchenstreit

Rewyork. 29. August. Wie aus Rom gemeldet wird, hat Papst Pius XI. als Entgegnung auf die Berichte über Frie- -ensverhandlungen im mexikanischen Kirchenstreit nach ein­gehender Beratung mit dem Staatssekretär Kardinal Gasparri die amtliche Erklärung abgegeben, der päpstliche Stuhl bestehe auf einer Aufhebung der mexikanischen Kirchengesetze und werde sich auf ein Kompromiß nicht ein- lassen. In der Erklärung des Papstes, die an die Presse weitergegeben wurde, wird besonders betont, daß der Va- jklau zwar keine Hoffnung aus ein befriedigendes Friedens­angebot oes Prasioenren Calles hege, daß er jedoch von seiner Haltung unmöglich abgehen könne.

Nach Zeitungsberichten sind 300 Schullehrer in Guadala­jara entlasten worden, weil sie eine Antwort auf das Re- gierungsrundfchreiben abgelehnt hatten, in dem sie zur Darlegung ihrer Haltung gegenüber den Regierungsverord­nungen aufgefordert wurden.

der Unterschied zwischen den Methoden der polnischen Ent- eignungs- und der preußisch-deutschen Ansiedlungspolitik.

Der Kampf gegen die polnischen Staatsbürger deutscher Rationalität hat Polen an den Rand des Abgrunds gebracht und wird, fortgesetzt, seinen völligen Ruin herbeiführen. Was im alten polnischen Königreich die zuchtlosen Schlach- tizen waren, die jede zeitgemäße Entwicklung verhinderten, das sind in der neuen 1916 durch die Bethmännische Verbohrtheit aus der Taufe gehobenen und dann durch den Wilsonismusgefestigten" Republik Polen die Parteien und Ministerien geworden. Gerade 140 Minister sind in den sieben Jahren desBestands" Polens verbraucht worden. Pilsudski hat denn auch bezeichnende Ausdrücke für die pol­nischen Volksvertreter gefunden, wenn er sie amtlich als Gauner, Diebe, Schurken und mit ähnlichen Kosenamen betitelte. Wenn schon ein polnischerNationalheld" mit solchen Kraftausdrücken die polnische Wirtschaft bezeichnet, dann darf man es wahrhaftig ernsthaften Amerikanern nicht verübeln. Laß sie in dem Bestand des gegenwärtigen Polens eine europäische Gefahr erblicken. Und ein französischer Offizier, Olivier d' Etchegoyen, der als Begleiter des Generals Haller nach Polen kam und der Militärabordnung Frank­reichs angehörte, hat kürzlich ein BuchPolen" heraus­gegeben, das eine furchtbare Anklage gegen die Regierung des polnischen Staats bedeutet. Den Grund für den Verfall Polens bezeichnet d' Etchegoyen mit den Worten:Wer möchte nicht erraten, ob Polen, ein Opfer seines ungezügelten Appetits, an Verdauungsbeschwerden zugrunde gehen wird, da es die zahlreichen irredentistifchen Volksteile nicht an­gleichen kann, die es zu verschlingen suchte?" Dieser Franzose, wohlgemerkt ein hoher Militär und Kenner der Verhältnisse, spricht Polen nur dasDasein einer Eintagsfliege" zu un­erwartet in wenigen Jahreneine vierte und endgültige Teilung". Das sind bittere Erkenntnisse, die gewiß nicht von heute aus morgen Wirklichkeit werden, aber doch zeigen, wohin die wahnsinnige polnische Ausrottungspolitik der Deutschen selbst nach Ansicht eines Polenfreundes geführt hat.

Ein schwerer Schlag für die deutsche Kaukasus­kolonie Helenendors

Dr. Ludwig Finckh schreibt in derSchwarzwälder Kreis­zeitung" (Reutlingen): Die blühende schwäbische Kolonie Helenendors im Kaukasus hat ein schweres Geschick betroffen. Vor geraumer Zeit wurde eine Reihe angesehener Bürger ins Gefängnis geworfen, unter der Anklage, sie hätten Gold ins Ausland verbracht. Es waren Mitglieder der Winzer­genossenschaftConcordia". Anfang August fand der Prozeß in Baku statt, und er ist für die heutige Art in Sowjetruß­land so bezeichnend, daß man ihn auch auf der übrigen Welt kennen lernen muß. Ich folge dem Bericht der Zeitung Sarja Wostoka" in Tiflis.

Elf Angeklagte, darunter Meder der zum Teil aus Reut­lingen stammenden Familien, wie Beck, Hummel, Kuhn» Zaiser, Ohngemach und Mockenhut, standen vor den Schran­ken. Der Staatsanwalt Gafchimoff vertrat die Anklage. Die Concordia" fei nur ein Deckschikd für die Bohrer und Hum­mel aeweieu. die unter ihrem Schutz Gelder ins Ausland.

und zwar unter Benützung der ürurierpoft, verbracht Hasen sollen. Er beantragte für Gottlieb Hummel und Georg Beck- Tod durch Erschießen, für Ernst Hummel 8 Jahre, Lorenz Kuhn 2 Jahre, Wilhelm Beck 2 Jahre, Zaiser un- Ohn­gemach 5 Jahre Einkerkerung. Di« Verteidiger weisen nach, daß das Geld nickt von derConcordia", sondern in voll­ständig erlaubter Weise von den Eltern von 52 Studenten durch Vermittlung derConcordia" ins Ausland gesandt wurde, und restlos als Monatswechsel für die jungen i« Deutschland studierenden Kaukasusdeusichen und zum An­kauf von Waren für dieConcordia" verwendet wurde, lle^er seden Pfennig liegen Original.uittungen bei derCoa- cor^ia" vor.

Aber der Gerichtshof ließ die Beweise siir die Ilnsckn^st» plckvt gelten. Das am 3. August gefällte Urteil lautete für G-->rg Beck aus 10 Jatzre Einkerkerung, für Gottlieb Hun»- w°l auf 10 Jahre mit Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, '- Lorenz Kuhn auf 8 Jnbre, bei Ernst Hummel aus 6 Jakne rnü Verlust der Rechte, für Zaiser und Obnqemach cmi Z>, R-utenbach aus 2, Wilhelm Beck auk 2, Breisch aul 3 Jahre: dam kommen noch drei russische Verurteilte. Allen diesen die Strafe aus Grund der Amnestie von 1924 aus ike sHAfte verrinaert, mit Ausnahme von Gottlieb und Ernst iHummel; ausfallenderweise verlieren diese beiden Hummel mich die bürgerlichen Rechte.

Das Urteil geaen unsere deutschen Stammesbrüder, bereu iS '-ne kn Deutschland Studenten sind, wird überall Sluß- erregen. Es richtet lick» oeaen die Concordia und ih« L"^er, die durch ibre Tüchtigkeit aus Helenendors eine M sierkolonie aet^-affen hatter, »uh w^tschchtllche Erfolge a- '-"m-Um hatten, wie sie sonst in Sowjetrußland nicht möglich sind.

Neuestes vom Lage

Reue Beschwerde« der UeberwachmigskommWov^

Berlin, 29. August. Auf Veranlassung der militärischen Ueberwachungskommisfion hat der Pariser Botschasterrcck wieder drei Beschwerdenoken nach Berlin gesandt. Die erste rügt diemilitärische Tätigkeit der Rechtsverbände", die zweite beanstandet die vorübergehende Einstellung voa Mannschaften in die Reichswehr, die dritte tadelt, daß Be­schwerden der Ueberwachungskommisfion nur schlecht berück­sichtigt worden seien. Wann wird dieser entwürdigende Unfug der Ueberwachungskommisfion endlich oushörenl?

Seit dem 1. Januar ist der Militärüberwachungsausschuß aus Anlaß der Auflösung der Bezirksausschüsse im Reich im ganzen um 17 Offiziere vermindert worden, und zwar um 7 Franzosen, 5 Engländer, 2 Italiener und 3 Belgier.

Schiedsspruch iw Ruhrbergbau

Essen. 29. August. Im Lohnstreit im Ruhrbergbau hat der Schiedsspruch den Arbeitern eine vierprozentige Er­höhung der Mindestlöhne zuerkannt. Die Gewerkschaften wollen die Verbindlichkeitserklärung beantragen.

Im Erzbergbau in Oberschlesien werden die Löhne Sen Schlichtungsverhandlvngen zufolge um 5 o- H. erhöht.