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Mn den illustrierten Unterhaltungsbeilagen »Feierstunden" undUnsere Heimat"

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Mt der landwirtschaftlichen wochenbetlag» »Haus-, Garten- und Landwirtschaft"

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Samstaa den 22. Mai 1926

Fernsprecher Nr. 29

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Tagesfpiegel

Der demokratische Parteivorstand hat de« demokratischen Wählern die Stellungnahme zum Volksentscheid am 20. Zun» frei gegeben.

Die Leitung -er englischen Grubenarbeitergewerkschafi Hst den Vorschlag Baldwius. die MindestlShne um 10 v. h. herabzusetzea. abgelehnt. dagegen dea Vorschlägen bezüglich Leudernag -er Grubenverwailung und des Bodenrechks zu- jpstimmt. Die Grubenbesitzer haben «och keine Antwort erteilt.

Za Bukarest wird es für aokwendig gehalten, die Ge­rüchte über eine rumänische Mobilmachung als unrichtig zu bezeichnen. _

Politische Wochenschau.

Eine kurze Revolution! Marschall Pilsudski kam, sah, siegte: Witos, der Bauernführer, trat mit seinem ganzen Kabinett zurück. Der Staatspräsident Wojciechowski ebenfalls. Pilsudski übernahm mit dem früheren Außen­minister Skrzynski, dem Günstling der Entente, und mit Professor Jonikowski die Staatsgewalt. So ziemlich alle Regimenter sind zu Pilsudski übergegangen. Das Blut­vergießen hat aufgehört. In derSchlacht bei Warschau" gab es mehr als 200 Tote und 1000 Verwundete.

Die rechtsradikale Richtung hat verloren. Die Linke hat gesiegt. Pilsudski war ehemals Sozialist. Ob er es heute noch ist? Jedenfalls ist er Militarist vom reinsten Wasser; «lso etwas, was er als Pazifist nicht sein sollte. Er hat nach­einander unter der LosungNieder mit der Korruption!" gegen die Kabinette Grabskd Skrzynski und Witos angs- kämpft. Ob er und ob das neue Kabinett Bartel Polen aus seinen Ftnanznöten Herausreißen können, steht auf einem anderen Blatt. Der Zloty ist wieder gewaltig gefallen. Am 14. Mai 17 Pfennig, den Tag darauf 13 Pfennig! Eine schwere Sorge für Frankreich, das doch seinem Schoß­kind helfen sollte, umso mehr, als in Polen alles darmeder- liegt: Handel, Industrie, Landwirtschaft, Banken. Nur das Heer steht scheinbar auf der Höhe. Aber es verschlingt fast die Hälfte der Staatseinnahmen. Und von seiner Schlag­fertigkeit hat es noch keine Probe abgelegt. Da es augen­blicklich nicht fremde Hauptstädte erobern kann, hat es doch wenigstens di« eigene Hauptstadt besiegt.

Jedenfalls hat Frankreich Pech mit seinem Haß gegen Deutschland. Aus Haß hat es seinerzeit Milliarden an Rußland gepumpt. Rückzahlbar am jüngsten Tag. Milliar­den hat es an Polen aus derselbenlobenswerten" Gesin­nung verschleudert. Ebenfalls ein Wechsel aus die Zukunft. Und doch soll dasselbe Frankreich aus dervorbereiten­den Abrüstungskonferenz" in Genf für Abrüstung Mitarbeiten, dasselbe Frankreich- dessen Marfchall Fach vor ein paar Tagen in Straßburg eine Kriegsrede hielt, die den Kriegsgott vom Olymp herabzerren könnte. Da hieß es u. a.: ./so lange wir am Rhein und in Mainz stehen, sind wir sicher. Aber diese Zeit der Sicherheit ist zu kurz. Wir müssen für die Zukunst sorgen und unser ganzes Festungssystem gewaltig ausbauen. Wir dürfen nicht sparen. Alle militä­rischen Einrichtungen müssen umgestaltet werden. Das Elsaß ist d-e Schildwache Frankreichs."

Was kann also von Gens, solange solche Trompeten­stöße sich vernehmen lassen. Gutes kommen? Bielleicbt bat die gegenwärtig ebenfalls dort tagendeStudienkom­mission" mehr Glück. Zwar gehen bis heute die Herren um die Hauptfragen nämlich die Vermehrung der stän­digen Ratssitze, die Einstimmigkeitsklausel und die Auf­nahme Deutschlands sachte herum, wie die Katze um den heißen Brei. Sie beschäftigen sich vielmehr um die Frage der Vermehrung der unständigen Ratssitze. Lord Tecil hat hierüber Vorschläge gemacht, die allem Anschein nach Anllang finden. Die Zahl dieser Sitze soll um 6 auf S vermehrt werden, mit dreijähriger Wahlzeit, jedoch mit der Einschränkung, daß kein Vertreter vor Ablauf einer drei­jährigen Pause wieder gewählt werben kann.

Ob wir Aussicht haben, im September in denHohen Rat" in Gens ausgenommen zu werden, ist noch fraglich. Brasilien ist immer noch dagegen, wird also im Sep­tember auch noch so stimmen- Dann müssen wir uns bis März 1927 gedulden. Gut Ding braucht lange Weil. In­zwischen markiert unser Vertreter, Botschafter v. Hösch, in Genf den woblerzoqenen Zubörer.

Victor Berard erstarre vor kurzem iu, französischen Se­nat:Unsere Lage in S y r i e n ist se h r ernst: unsere Aus­gaben betragen 6 Milliarden Franken, ohne daß wir nur den geringsten Gegenwert dafür erhalten haben." D'' mag so .ziemlich stimmen. Wenn man in der Pariser Pres'' liest, so hört man von der Einnahm? dergroßen Festunc" Sueida, und daß die Drusen 15M Mann von den M Mann Besatzung verloren hätten. Mittlerweile bericht : Erwin Arslan, der Vertreter Syriens beim Völkerbund, ^ der in Genf erscheinenden ZeitungLa Tribüne d' Orient' daß Sueida ein kleines Drusendorf am Fuß des Haiiran- gebirges, daß die vielgenannteZitadelle" dort eine einfache Kaserne mit nur 2 Kanonen sei; daß die Franzosen bei dem Zusammenstoß 80 Tote und 270 Verwundete, die Drusen 60 Tote zu beNagen hatten, und daß, wie auch die Franzosen an anderen Stellen öfters zugeben haben, daß die Streit wacht der Drusen und Svrer im Garnen mir 10 000 Mann

Offene Worte des Grafen Bernftorff

Sraukreichs Mandatstalent

Genf. 21. Mai. In der gestrigen Sitzung der Lwiiißungs- Vorlonjei cnz führte der deutsche Vertreter Graf Bern- stör ff aus, die bisherigen Verhandlungen der Konferenz haben den Eindruck gemachk, als handle es sich nicht darum: wie kann man zu einer Abrüstung kommen?, sondern da­rum: wie kann man der Abrüstung aus dem Wege gehen? Die meiste» Reden klangen so, als ob sie vor dem Weltkrieg vorgebracht worden mären. Vom Völkerbund war ausfallend wenig die Rede. Der bel­gische Vertreter nahsn in Anspruch, daß jedem Land erlaubt sein müsse, seine Hauptstadt gegen Lustangriffe zu vertei­digen. Deutschland ist so entwaffnet, daß es dies nicht kann. Man sollte nicht bloß von Herabsetzung der jetzigen Rüstun­gen sprechen, sondern sollte gewisse Arten von Rü­stungen überhaupt ausschließen. Warum spricht man nicht vom Verbot der Luftangriffe, des Kriegs mit gif­tigen Gasen, der schweren Artillerie, der Tanks usw.?

Lord Robert Cecil pflichtete den Ausführungen Bern- storfss bei. England könne sich nicht vorstellen, daß es noch einen andern Krieg geben könne, als einen solchen des ganzen Völkerbunds gegen einen Angreiserstaat. Der fran­zösische Vertreter Boncour (sozialistischer Abgeordneter) behauptete in langer Rede,Frankreich könne nicht eher abrüsten, bis seine vollkommene Sicherheit hergestellt sei". Die Konferenz wird bis zur Erstattung des Berichts der Sachverständigen vertagt.

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Beileidstelegramm des Reichspräsidenten

Berlin, 21- Mai. Aus Anlaß des Explosisnsunglücks in Haßloch hat der Reichspräsident folgendes Telegramm an die bayerische Staatsregierung gerichtet:Anläßlich des schwe­ren Explosionsunglückes in Haßloch sende ich Ausdruck herz­licher Teilnahme und bitte, diesen den Hinterbliebenen der Getöteten zu übermitteln. Den Verletzten bitte ich, meine besten Wünsche für baldige WiederherstMuug auszufprechen." gez. v. Hindenburg, Reichspräsident.

Gegen di« vertragswidrige Befahl»ngsverstärkung

Berlin, 21. Mai. Eine Korrespondenz meldet, die Reichs­regierung werde nach Pfingstl '«gen der vertragswidri­

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die Nachschübe aus den sogenannten geräumten Gebieten, bei den Verbandsregierunaen Vorstellungen erheben.

Gewaltige Steigerung der Arbeitslosenzahl in England

London, 21. Mai. Auf eine Anfrage im Unterhaus wurde seitens der Regierung mitgeteilt, daß durch den Generalstreik die Zahl der Arbeitslosen um weit über eine halbe Million gestiegen sei. Abg. Snoroden (Arbeiter­partei erklärte unter dem Beifall des .Hauses, seine Partei sei bereit, mit der Regierung und den anderen Parteien zu­sammenzuarbeiten, wobei dem Standpunkt der Arbeiter lin­der Unternehmer Rechnung getragen werden solle. Schaft- kanzler Churchill erklärte, es wäre eine Ungerechtigkeit gegen die Landwirtschaft und viele andere Industrien Eng­lands, wenn die Regierung sich zu einer dauernden Staats- Unterstützung des Bergbaus verpflichten würde. Deutsch­land und andere Länder würden sicher Gegenmaßnahme» ergreifen. Ueber die Schuldenverhandlungen mit Frankreich könne er jetzt keine Mitteilungen machen; er hoffe, daß de« französische Finanzminister Peret die Verhandlungen i« London sehr bald wieder aufnehmen werde.

Evenrng Standard" bestätigt, daß zwischen Lloyd George und anderen Führern der liberalen Partei ernste Meinungsverschiedenheiten bestehen.

Zur Beschießung vo» Damaskus

Rerryork, 21. Mai.Work»" widmet der mit sinnlos e« Barbarei durchgeführten Beschießung von Damaskus durch bi« Franzosen einen besonderen Leitartikel, der mit der Frage schließt, ob die Beibehaltung des Mandats lohnend sei, wenn Li« Mandatsmacht gezwungen sei, um ihre» eige­nen Schutzes willen das ihr unterstellt Gebiet mit Haubitze» zu regieren.

Der erste mohammedanische Kalifatskvngreß in Kair» hat gegen das Wüten der Franzosen in Syrien Einspruch erhoben und davon dem Präsidenten der französische« Re­publik und dem Völkerbund Kenntnis gegeben.

In Paris soll Stimmung dafür sein, die Aufnahme Sy­riens in den Völkerbund vorzuschlagen, damit Frankreich sich auf gute Manier aus der heiklen Lage zurückziebea könne.

betrage, während die Franzosen über 50 MO Monn in Syrien stell»« bnbsn. Also wieder einnrolWahrheit und Dichtung"! Der Franzose aber will lieber betrogen und an­gelogen sein.

Inzwischen geben die Theater in Paris Galavorstel­lungen, die Kinos Schlager, die Tingeltangel Revuen uni die Straßensänger singen zu ihren Drehorgeln stimmungs­volle Lieder alles zugunsten der Schuldentilgungs­kasse. Dazu die Reise des Flnanzministers Peret nach London, um bei seinem englischen Kollegen Churchill günstige Zahlungsbedingungen herauszuschlagen. 6 Mil­lionen Pfund Sterling jährlich und keinen Schilling mehr, und auch dies nur, wenn Deutschland pünktlich zahlt- Aber Churchill scheint gerade aus diesem Ohr taub zu sein. Die Folge? Der Franken macht über Nacht einen unheimlichen Purzelbaum. Für unsere deutsche Mark konnte man aw Mittwoch in Paris 8,25 Franken haben!

Der Reichstag hat wieder einmal eine unglückliche Zeit gehabt. Prof. Hans Delbrück hat die Regierungs­krise der letzten Woche einevollständige Bankerotterklärung des Reichstags" genannt. Ein Regierungswechsel, der Sturz eines Reichskanzlers, der sich das müssen auch die Gegner Dr. Luthers zugeben in den dreieinhalb Jahren seiner Ministertätigkeit, als Ernährungsminister, als Reichsfinanz­minister (man denke an die Einführung der Festmark) und als Reichskanzler große, ja unvergängliche Verdienste um das Vaterland erworben hat dies alles angeblich, weil in Buenos Aires oder in Honolulu am Konsulatsgebäude neben der schwarz-rot-goldenen auch die verfassungsmäßige schwarz­weiß-rote Handelsflagge wehen soll! Ist das möglich? Nün, so etwas bringt nur ein deutscher Reichstag fertig.

Wir haben nun einen neuen Reichskanzler: Dr. Marx, der Führer des Zentrums, der schon einmal Reichskanzler war und außerdem mit Hindenburg um den Reichspräsidentenstuhl rang. anderen Minister blieben. Sie werden den alten Kurs weitersteuern. Und der Reichstag wird unter ihrer Führung in Bälde sich mit allerlei wichtigen Fragen, so mit dem hochpolitischen Ent­wurf eines Gesetzes zur Aenderung des Bereins- esetzes, sich zu befassen haben- Da wird es wieder harte ämpfe absetzen. Der Reichstag wird sich auch mit der in der Regierungserklärung ongekündigten Einheits­flagge befassen. Man kann gespannt darauf sein, wie dies zugeht.

In Preußen ist man zurzett in nicht geringer Aufregung. Der sozialdemokratische Innenminister glaubt ganz gefährliche Pukschpläne der vaterländischen Rechts­verbände entdeckt zu haben. Die Berliner Polizoi drang in die Wohnungen hochangesehener Männer ein, die zum Teil der Deutschen Bolkspartei angehören und beschlagnahmte ihre Papiere, vielfach mnh solche, die absolut nichts mit einem Putsch zu tun haben. Die aufgelösten Verbände, darunter Wikino. leaten Beschwerde beim Staatsaerichtshns ein. Die

von der Haussuchung betroffenen Persönlichkeiten erhoben gerichtliche Klage gegen den Polizeipräsidenten Friedensburg wegen Amtsmistbrauchs und Hausfriedensbruchs. Und nun kam auch die Sache im Preußischen Landtag zur Sprache, wobei die Regierung scharf angegriffen wurde. Die Verteidigung durch den jetzigen preußischen Minister­präsidenten Braun hinterließ den Eindruck der Verlegenheit. Soviel kann man jetzt schon sagen, daß die ganze Geschichte in ungeschickter Weis« mindestens furchtbar übertrieben worden ist- Das ist nun die allgemeine Meinung. Die Waffenfunde, von denen so viel gesprochen wurde, beschränk­ten sich auf ein paar verrostete Gewehre und Karabiner

Graf Westarp in Stuttgart

Im Kuppelsaal des Kunstgebäudes sprach gestern abend auf Einladung der Bürgerpartei Reichstagsabgeordn. Graf Westarp, der Vorsitzende der Deutschnationalen Volks- Partei, in zweistündiger Rede über die politische Lage. Dem zurückgetretenen Reichskanzler Dr. Luther.zollte der Red­ner die höchste Anerkennung: er sei von den eigenen Regie­rungsparteien, besonders von den Demokraten, mit Hilft der Sozialdemokraten gestürzt worden, und er wäre aus Äe Dauer nicht mehr zu halten gewesen, auch wenn die Deutsch­nationalen für ihn gestimmt hätten. Der Wegweiser des neuen Kabinetts Marx.zeige nach links, die Große Koa­lition soll wieder geschaffen werden. Aber es werde sich M- gen, daß mit der Sozialdemokratie die schwebenden Frag«! nicht zu lösen seien. Darum sei das Kabinett nur im Ueber- gangszustand; die Erkenntnis werde sich durchsetzen, d^ß ohne die Deutschnationale Bolkspartei und die hinter ihr stehenden wirtschaftlichen und politischen Kräfte nicht mehr regiert werden könne. Von dem roten Terror in Berlin mache man sich kaum eine Vorstellung. Andersdenkende wer­ben in brutalster Welse vergewaltigt und die kommunistiscben Leiter aehen sogar so weit, bei besonderen Anlässen der Ein­wohnerschaft Zwanaseinqvartierunaen für auswärtige Kom­munisten varzuschreiben. Das B»rkiner Polizeipräsidium und die preußische Regierung sehen ruhia zu- Zur Locarno- Politik bemerkte der Redner, es sei unglaublich, wie we­nig sich Dr. Luther und Dr. S t r e s e m a n n an die vor­her festgestellten Abmociningen und Richtlinien bei de» Ber- bandliingen gehalten haben: dies sei der Grund litt den Austritt der deutschncikionalen Minister aus dem Reichs- kabinett gewesen. Die Deutschnationalen seien diesmal von der l^gierungsbilduna vrogrammäßig ausgeschlossen wor­den. Es sei ober ein Unsinn, ein Prooramm iür Vergange- "5?, stellen, sumal man nicht wisse, wie der noch gar nicht m Kraft getretene Locarnovertrag sich auswirken werde. Die Erwartungen und Verheißungen der Reichsregierunq m>er Locarno hoben sich jedenfalls nicht erfüllt und die Besatzung der dritten Zone des besetzten Gebiets sei noch Locarno stark vermehrt worden.