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Montag den 3. Mai 1926

Zernsprecher Nr. W

109. Jahrgang

LttgreAspLegeZ,

Me militärische Aebcrwüchmlgskommiffimi des V-rv-rnds Mum 2 sranzösijche Osi-zicre und 4 W«rch a-rlkc-rc'. worden. Me Engländer haben die Desatzuna w Dmgen um SV Mann vermehrt.

Zn Bonn ist das Dank'.,aus Louis David -.u?c>mn>en- «brochcn. Der Inhaber hol sich vergifte!. Dicke angesehene Geschäftsleute und Beamte verlieren hohe >uwwen.

In England ist wegen des kiohienarkeiterstreiks der 2lus- ucchmezustand verkündigt worben. In den Gruben werden uvr Aokstandsarbeilen verrichtet. Die Arberterftiyrer warnen «« Ruhesiöruugeu.

Die Genfer MrMaftskonferenz

Wo stehen die deutschen Interessen?

Die Verhandlungen des Vorbereitungsausschusses für die Weltwirtschaftskonferenz sind vorläufig beendet; außer der Einsetzung einiger Unterausschüsse hatte sie kein Ergebnis. Die Konfernez selbst scheint vorläufig noch in weite Ferne gerückt, und die Liste ihrer Verhandlungsgegenstände ist nach «ie vor unklar und umstritten.

Als Loucheur Len von Jouhaux entliehenen Plan der Wirtschaftskonferenz entwickelte, erwartete er von ihr vor ollem einen Abbau der europäischen Schutzzollmauern und nante in diesem Zusammenhang vorzüglich Deutschland und Ungarn als die zollpolitischen Sündenböcke. Inzwi­schen ist eine bemerkenswerte Schwenkung erfolgt. Die Ver­treter Frankreichs treten nicht mehr in erster Linie für eine sreihändlerische Gestaltung der Zollpolitik ein, sondern zeigen lebhaftes Interesse für internationale Vereinbarungen Mi­schen den Erzeugerkartellen zur Regelung von Pro­duktion von Absatz.

Diese Entwicklung, die im deutschen Lager viel Zustim­mung findet, hat zwei Hauptursachen. Einmal sieht die fran­zösische Wirtschaft seit Abkühlung des amerika­nisch-französischen Verhältnisses immer mehr «in, daß eine gewisse Annäherung der wichtigsten kontinen­talen Industrien, vor allem Deutschland und Frankreich, nötig ist, um der starken und steigenden Abhängigkeit der un­artigen europäischen Wirtschaft vom Wirtschaftsdiktator Amerika gemeinsam entgegenzuarbeiten. Ein zweiter Um­stand dürste die Haupttriebkraft jener französischen Bereit­schaft zur Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Produktions­reglung sein, eine Ueberlegung, der wir auch in der fran­zösischen hohen Politik oft verkleidet begegnen. Private Ver­ständigungen mit der französischen Wirtschaft würden natür­lich aüfderGrundlage des jetzigen industriel­len Stands beider Länder erfolgen, und dies Verhält­nis ist augenblicklich fürFrankreich sehr günstig. Der jetzige Stand der französischen Erzeugung und ihres aus­ländischen Absatzes ist, gemessen an deutschen Maßstäben und Interessen, falscd; er ist durch die französische Inflation, mit der die französische Industrie sehr geschickt und berech­nend umgeht, künstlich aufgebläht. In dem Augen­blick. da Frankreich seine Währung ordnet und seine Wirt­schaft in eine Deslationskrise ähnlich der unfern eintritt, muß dieser Stand zusammcnbrechen und eine starke Einschränkung erfahren. Es wäre also falsch, den Franzosen augenblicklich auf dem Gebiet der privaten Wirtschaftsverständigung zu weit entgegenzuko mmen und dies Mißver­hältnis aus dem Auge zu lasten. Die französische Wirt­schaft möchte die Geltung, die sie durch Inflation und jungen, politisch aufgezüchteten Nack-kriegszuwachs erlangt Hot und Die im ßMiverhältnis zu ihrer tatsächlichen wirtschaftlichen Kraft und Bedeutung unter normalen Umständen steht, zu günstigen europäischen Produktions- und Absatzregelungen auszunutzen, die später das währunasbefestiate Frankreich in einer viel schwachem Lage vorsindcn würden- In dem Augenblick, da die französisch« Wirtschaft in die Testigurws- krise eintritt. wird Deutschlands Industrie im Wettbewe'ch und am Verhandlungstisch ganz anders dastehen als heute.

Bemerkenswert ist, daß die Sprecher Englands Ver­einbarungen zur Herabsetzung von verkcbrshemmendsn Zoll­mauern befürworten und somit ein offenbares Gegengewicht zu dei französischen Vorschlägen einführten. Man muß die englischen Ausführungen als deutliche Abweichungen von der französischen Empfehlung betrachten, private Wirtschafts- Vereinbarungen zu treffen. Es wäre falsch, die englische Hal­tung etwa in dem Sinn zu deuten, als ob England für Be­strebungen und Zwischenstufen zu haben wäre, die auf ein Geiblde nach Art der oielberufenen europäischen Zoll­union hinanslauscn. Im Geaenteil, gegen diese Bestre­bungen legen Vertreter der englischen Wirtschaft das größte Mißtrauen an den Tag, und die englische Regierung beweist durch planmäßige Verstärkung des Industrieschutzes und Bemühungen um britische Reichszollvereinbarungen immer wieder, wie wenig ihre wirtschaftsvolitischen Schritte dem «ach sehr nebelhaften Wegweiser Frankreichs folgen.

Auch auf wirtschastsvolitischem Gebiet drängen sich Deutschland, oberflächlich betrachtet, zwei Richtungen auf, eine k ontinentale und eine cmdere^iie nach Ame­rika und England weist und die man daher die angel­sächsische nennt. In der deutschen Wirtschaft und ihrer öffentlichen Meinung bilden sich allmählich bestimmte, noch verschwommene Einstellungen zu diesen beiden Richtungs- Möglichkeiten heraus. Die Krise der Finanz und der amt­lichen Äeldvolitik neiaen ans nobelieoendcn Gründen stark

Ztmrnische "

Bischofswerda (Sachsen), 2. Mai. Nach einer Versamm­lung des Bezirksgewerbeverbands Bautzen-Süd in Bischofs­werda, in der gegen die Steuerpolitik des Reichs und Sach­sens sowie gegen die rücksichtslose Durchführung der Steuer­gesetze durch die Finanzämter Einspruch erhaben wurde, zogen etwa 1500 Gewerbetreibende, Kaufleute und Landwirte vor das Finanzamt Bischofswerda und hielten unter freiem Himmel noch eine Versammlung ab, in der mehrere Redner scharfe Angriffe gegen das Finanz­amt richteten. Die Versammlung forderte stürmisch die Entfernung des Amtsvorstands und zweier Sekretäre. Das Finanzamt war durch ein starkes Polizeiaufgebot bewacht. Di» Wirkung der neuen Steuergesetze ist ersichtlich aus den Warenlagern, die sich bei vielen Finanzämtern, namentlich in den größeren Städten, aus den für Steuer- rückstünde gepfändeten Gegenständen anhäufen. Da be­kommt man einen Begriff vom Dawesplan.

vor einem UnnnWt

Erhöhung der Umsatzsteuer im Saargebiet Saarbrücken. 2. Mai. Die völkerkundliche Regierungs­kommission des Saargebiets hat trotz des entschiedenen Widerspruchs des Landesrars die allgemeine Umsatzsteuer ab 1. Mai von 1,1 auf 1,3 und die Lurussteuer von 10 auf 12 v. H. erhöht.

Riesensfrcik in England

London, 2. Mai. Da auch die letzten Vermittlungsver­suche in dem Streik in der Kohlenin dustrie sehischtugen, sind di? englischen Kohlenarbeiter um Mitternacht zum 1. Mai in den Ausstand getreten-

Im Bezirk Lonyashire werden 40 0(10 Banmwoli- spinner in der kommenden Woche die Arbeit mederlegen.

Auslieferung kommunistischer Abgeordneter Vom, 2. Mai. Die Regierung verlangt von der Kammer die Auslieferung zweier kommunistischer Abgeordneten wegen Aufreizung zum Klassenhaß.

zur angelsächsischen Richtung hin, während bestimmt-' Kreils der stehenden Erzeugung in einer kontinentalen Annäherung ibre Interessen am besten gewahr» leben. Wir brauchen na­türlich die Ausnutzung beider Mögli-^keiten. das Svielen auf beiden Arten von Interessen .die sich uns in der Wirt- schaftsvolitik antragen und von Deutschland, dem Land der europäischen Mitte, Befriedigung errvorten, die wir jeweils nur teuer und nach den Gesetzen unsrer Lsbensinteressen verkaufen sollten.

In Genf handelte es sich zunächst um ein vorsichtiges und verschleiertes Borgefecht. Wir dürfen uns in unsrer Lage keine Gelegenheit im internationalen Kröstespiel und Meinungsaustausch entgehen lasten, die sich aue-werten läßt. Die Weltwirtschaftskonfersnz und ihre Vorbereitung bedeutet für die deutsche Wirtschaftspolitik, falls beides klug und nüch­tern und doch großzügig aufgefaßt wird, zweifellos eine solche Gelegenheit. Zunächst wird sich in Genf auch eins Börse der w i r ts ch a f t s p o li t i schen Meinungen und Gedanken bilden, auf der Deutschland gechickte und ein­flußreiche Makler haben muß, die es verstehen, in bestimmte Anschauungen und Vorurteile der internationalen Wirtschaft Bresche zu schlagen und Wandlungen de-, Welturteils zu för­dern, die wir für bestimmte spätere Ziele, so z. B. die Neu­ordnung des unmöglichen Dawesplans brauchen.

Neue Zeppelin-Plane

Das Winterlager am Nordpol

In Friedrichshafen herrscht augenblicklich in dem Kon­struktionsbüro eine rege Tätigkeit. Dank dem bisherigen Er­gebnis der Zeppelin-Eckener-Spende ist es möglich gewesen, viele Arbeiten zu fördern, die bisher infolge der durch den Versailler Vertrag den Zeppelinwerken aüserlegten unfrei­willigen Muße brachgelegen haben. Im Vordergrund steht der Plan, die ganze Arktis sowohl nach der geographischen als auch nach der meteorologischen Seite hin gründlich zu er­forschen. Dr. Eckener hat in langer Zusammenarbeit mit maßgebenden deutschen Gelehrten den Entschluß gefaßt, ein Luftschiff in den Dienst dieser Forschung zu stellen- Da bis­her über di« in der Arktis vorhandenen Luft- und Meeres­strömungen, über das Vorhandensein von festem Land trotz des Flugs Amundsens und der Arbeit zahlloser Gelehrter aus aller Welt noch immer sehr ungenaue Erlebnisse nor- liegen, wollen deutsche Wissenschaftler mehrere Monate in möglichst großer Nähe des Pols verbringen, um hier Unter­suchungen aller Art, namentlich aber auch magnetische und elektrische Messungen vorzunehmen. Die Pläne der Fried­richshafener Konstrukteure gehen nun dahin, ein Luftschiff zu bauen, das imstande ist, nicht nur die Forschungskommis­sion am Pol abzusetzen, sondern das auch eine genügend große Tragkraft besitzt, um das notwendige Material zum Lau von Unterkunftsräumen, Jnstrumentenschuppen ulw. mitzuführen. Auch der gesamte Proviant der Forscher soll auf dem Luftweg zum Nordpol geschafft werden. Es ist beabsichtigt, die Wissenschaftler zu einem vorher genau fest­gelegten Termin dann wieder im Luftschiff abzuholen. Die Schwierigkeiten, die darin bestehen, das Luftschiff nach der Landung am Ziel im Eis verankern zu können, glauben die Konstrukteure ebenfalls lösen zu können.

Weiter beschäftigt man sich jetzt wieder mit dem Plan überseeischer Linien. Der Plan, eine Verbindung Spanien- Südamerika in drei Tagen einzurichten, wurde iedoch durch vielerlei Schwierigkeiten, nicht zuletzt politischer Natur, ge­hemmt. Es besteht die Hoffnung, daß dieses Unternehmen doch zur Verwirklichung kommt. Zu diesem Zweck ist es je­doch notwendig, andere Konstruktionswege einzuschlagen, als sie bei den bisher erbauten Lustschiffen zur Anwendung ge­langten. Vor allem soll die Unterbringung der Reisenden in einer Weise gelöst werden, die den Reisenden auch den Ge­nuß der Seefahrt voll verschafft. Die Reisekabinen sollen bei diesen Schissen nicht in der üblichen Weise hinter der Führergondel angebracht werden, sondern man erwägt, sie zu beiden Seiten des Schiffes etwa in halber Höhe des Bal- lonkörpers anzubringen oder sie aut den Rücken der Zep­peline zu verlegen und wenn auch vorläufig noch in be­scheidenen Ausmaßen ein Promenadendeck zu schaffen, um

den Reisenden die Möglichkeit einer größeren Bewegungs­freiheit zu geben. Vor allen Dingen bedeutet die geplante Neuordnung den großen Vorteil, daß der Paffagier von dem starken Motorengeräusch fast völlig unbelästigt oleibi. Voraussichtlich wird das Bersuchsschiff, das die Zeppelmwsrft herausbringen will, konstruktiv bereits Neuerungen i» -er angedeuteten Art besitzen.

Württemberg

Stuttgart, 2. April. Das staatliche Geschäfts­haus in der König st r e. Nach der vom Staals- ministerium dem Landtag übergebenen Denkschrift über di« Errichtung eines Geschäftshauses an Stelle des bisherigen Skaatsministeriumsgebäudes wird zunächst die an dem Platz oorbeiführende Büchsenstraße von 11,36 auf 14,8 Meter ver­breitert. Die Stadt Stuttgart soll dafür eine Entschädigung, außerdem einen Beschleunigungszuschlag zu den Baukosten in Höhe von 35 000 bezahlen. Die von der Firma Eisenlohr und Pfennig ausgearbeiteten Baupläne sehen die vollständige Umbauung des Baublocks entlang der König-, Büchsen-, Kronprinz- und Gymnasiumstroße vor. Der Neubau grup­piert sich um einen geräumigen Irmenhof. An der Büchsen­straße ist eine turmartige Erhöhung des Boukörpers vor­gesehen. Der Bau umfaßt einschließlich Wohnungen und , A! ttclllräumen für Kraftfahrzeuge eine Gesamtnutzfläche von ^ 10 335 Quadratmeter, wovon rund 2850 Quadratmeier auf ' Ladenräume, 6000 aus Büroräume, 1220 Quadratmeter auf Lagerräume entfallen. Der Bau soll acht Obergeschosse er­halten und in Eisenbeton konstruiert werden. Der Bau­aufwand wird einschließlich Abbruch der bestehenden Ge­bäude mit 2 717 000 -1t berechnet. Hievon gehen ab als Er­satz und Beitrag der Stadt Stuttgart rund 67 000 -ll. Dazu kommen für die Erstellung von neun Ersatzwohnungen 3Y0 000 -1l, so daß der Gesamtaufwand 2,95 Millionen -1t betragen würde. Die Ertragsberechnung erwartet eine Bruttoeinnahme von 521 OM -A, eine Nettoeinnahme von 350000 -tt und eine Verzinsung von rund 12 v. H.: wird der Bauvlatzwert mit rund 1.8 Millionen Zugeschlagen, so würde die Verzinsung rund 7,4 o. H. betragen. Die Denkschrift kommt zu dem Schluß, daß es im Hinblick auf einen solchen Ertrag gerechtfertigt wäre. Mittel der Grundstocksverwal- tnng zu verwenden. Es wird betont, daß eine rasche Ent­scheidung des Landtags darüber notwendig ist, wann gebaut werden soll.

Dom Landtag. Im Finanzausschuß erklärte bei der Be­ratung des Volksschulwesens Kultminister Staats­präsident Bazille, er halte an seiner Auffassung über die Lehrerbildung fest, besonders auch unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Lage. Das Wahlrecht für die Rektoren­stellen werde eingeschränkt werden müssen. Ministerialrat Dr. Löffler führt aus, der Grundschulpkan Hobe sich be­währt. Bon der vierten Grundschulklasse seien 5000, von der dritten etwas über 200 in die höheren Schulen übergetreten. Darauf wurden Anträge, die bisher ruhenden Lehrstellen über die im Staatshaushattplan vorgesehenen 40 Stellen hinaus wieder zu besetzen, sowie die Zahl der planmäßigen und der außerplanmäßigen Lehrstellen fortschreitend zu ver­mehren und die Unterrichtsverpflichtung der Lehrer auf das frühere Maß zurückzuführen, angenommen.

Lrsahreiseprüfung für Studierende der Laudwirtschatt.

Nach einer Verordnung des Kultministeriums können Stu­dierende der Landwirtschaft, die das Reifezeugnis einer neun- Hastigen höheren Lehranstalt oder eine vom Kultministerium als gleichwertig anerkannte Schulbildung nicht besitzen, zu einer Ersatzrciseprüfung zugelasscn werden, wenn sie min­destens das Zeugnis der mittleren Reife besitzen, mindestens 4 Jahre in der Landwirtschaft praktisch tätig waren, ent­weder die Fachprüfung für praktische Landwirte mindesten» mit der NoteSehr gut" oder die akademische Abschluß­prüfung für praktische Landwirte mindestens mit der Note Gut" abgelegt haben. Zur Prüfung wird frühestens 7 Jahr« nach Erlangung der mittleren Reife zugelassen.