Geile 8 — Nr. SS

Nagolder Tagbtatt ,Der Ses«0sckafk«r*

Mittwoch 24 MSrz 182«

«zsiigt war, dke Maschine zu schmieren, kam ein Auto in schneller Fahrt und überfuhr Naser, der wegen des Gangs, »er Steinschlagmaschine das Auto nicht bemerkt hatte. Das. vuty, das einem Schweinehändler in Jlshofen gehört, fuhr, «eiter, ohne sich um den Verunglückten zu kümmern.

Elkwangen. 23. März. Ehrung. Der Gemeinderat hat tz, seiner letzten Sitzung dem scheidenden Oberstudiendirektor Steinhäuser in dankbarer Anerkennung der großen Verdienste, die er sich durch Hebung des Gymnasiums, durch

Förderung und Ausbau der Realschule und nicht zuletzt Lurch vortreffliche Leitung des hiesigen Geschichks- und Alter» tumsvereins um die Stadl erworben hat, das Ehrenbürger, «cht verliehen.

Wftlmandingen, OA. Reutlingen, 23. März. Erdrückt. Um Freitag nachmittag war der noch nicht ganz 30 3. a. Fuhrmann Wilhelm Baisch von hier mit einem Pferdefuhr- Schotter nach Nehren gefahren, gleichzeitig auch der Fuhrunternehmer Renner mit einer Bulstogg-Zugmäschine. Auf dem gemeinsamen Heimweg scheint Baisch die Bulldogg- «aschine geführt zu haben, wobei sich die schwere Maschine tiberschlug und den Baisch lebensgefährlich verletzte. Sams­tag ftüh ist Baisch dann seinen schweren Verletzungen,erlegen.

Metzingen, 23. März. Leichenländung. Der :m <8. Lebensjahr stehende Tuchfabrikant Rudolph Bühl er «urde bei der Maschinenfabrik Haas und Neudeck als Leiche «us der Erms gelandet und geborgen, lieber die Todes- «sache lassen sich bis jetzt lediglich Vermutungen ausstellen.

Rottweil, 23. März. Ueberfahren. Am Samstag Meß der 17 I. a. Hilfsarbeiter Adolf Koch, der aus einem Fahrrad der Schrambergerstraße zu fuhr, mit einem von kort kommenden Ziegeleiauto von Schwenningen zusammen. Koch wurde von einem Rad des Wagens erfaßt und aus die Straße geschleudert. Hiebei erlitt er sehr schwere Verletzun- qen am Kopf und im Gesicht. Das Fahrrad ging vollständig tn Trümmer. Der Verletzte wurde ins Bezirkskranken' Haus verbracht.

Maffenbachhausen OA Brackenheim, 23. März. Ar- O« i t s a u f n a h m e. In der hiesigen Tabak'nd"strie wird wieder voll gearbeitet. Die Arbeiters^.ist muß sich aber in «i«« wesentliche Lohnermäßiguna schicken.

Mcmbeursn. 23. März. Hunde im Schafpferch. Zwei wildernde Hunde drangen am Samstag in den Pferch »es Schäfers Buck hier ein und richteten e-ne böie Ver­wüstung unter den Schaken an. Zwei Stück wurden zer- Äffen, acht Stück anaerissen, eines mußte aleich geschlachtet «erden, und sechs Schafe sind nersnrenat und bis beu'e noch nicht aufgefunden worden. Der Suaden, der Buck durch «as Eindringen der Hunde entstanden ist, beläuft sich aus W0—500 Mark.

Zsny, 23. MSrz. Selbstmordversuch. 3n selbst- «örderlscher Absicht begab sich am Samstag vormittag ein »erheirateter Mann. Baker von drei Kindern in der Nähe »on Achen ans Bahngleis und legte sich dort nieder, um sich vom Zug überfahren zu lassen. Ben zwei hinnigekom- «enen Bahnarbeikern wurde er jedoch an seinem Borbgben gehindert, worauf er das Weite suchte. Furcht vor Strafe soll der Grund sein.

Hechingea, 23. März- Urteil im Hechinger Hell­seh erprozeß. Bor dem Schöffengericht zu Balingen »urde im Oktober v. 3. Privatdetektiv Gern aus Lantlingen «egen Betrugs und Beleidigung zu drei Monaten 14 Tagen Gefängnis verurteilt. Gern will einzelne Straftaten dadurch ««sgedeckk haben, daß feine angeblich mit hellseberischen Fähigkeiten begabte Frau im Traum-',stand die Täter be- zeickneke. Da Gern in zwei Fällen Personen fälschlicher­weise als Täter bezeichnet hakte, war er wegen Betrugs an- «eklagk worden. 3n der Berufungsverbandlung vor der Großen Strafkammer Hechingen unter Borstk des Land- Gerlckksdlrekkors Mohr wurde die Reviston kosten fällig ab- Hewkesen. Der Angeklagte beabsichtigt, Berufung einzulegen.

Aus Stadt und Laut

Nagold, 24 Mär, 1926

Biel zu viel Wert auf die Meinungen anderer zu legen, ist ein allgemein heirschender Irrwahn.

A. Schopenhauer.

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Ablauf der Frist für die Anmeldung vou Reichsanleihe «Üten Besitzes. Am 31. März 1926 läuft die Frist für die Anmeldung von Reichsanleihe alten Besitzes ab. Die An­meldung muß bei einer Bank. Sparkasse oder Genossen­schaft bis zu diesem Termin auf dem vorgeschriebenen For­mular erfolgen. Die Frist wird nicht verlängert. Nach Ablauf der Frist können auch für Altbesitzanleihen nur noch die Rechte der Neubesitzer verlangt werden.

Fernsprechgebühren. Der Reichsverband des deutschen Handwerks hat Veranlassung genommen, in einer Eingabe an den Reichspostminister entschieden Stellung gegen eine Geplante Aenderung der Fernsprechgebühien zu nehmen, «eil er in der Wiedereinführung einer Grundgebühr und einer daneben zu zahlenden Gesprächsgebühr eine ganz er­hebliche Schädigung der mittelständischen Interessen erblickt.

Line Inflation vor 300 Jahren. Die Inflation hatte Ihren Vorgang im Dreißigjährigen Krieg. Im Jahr 1621 stieg der Reichstaler von 2 Gulden 20 Kreuzer im Januar bis aus 6)4 Gulden im Dezember. Diese Geldsteigerung, Vesser gesagt. Geldentwertung, trieb den Weinpreis von Gulden auf 58)4 Gulden für den Eimer vom Herbst L621 bis Herbst 1622. Es war die Zeit der Kipper und Wipper. Das betrügliche Geld machte auch, daß alle Sachen »uf das Höchste stiegen. Ein öpfündiger Laib Brot galt «inen Gulden, ein Simri Salz, Erbsen, Habermehl jedes 8 Gulden, 1 Pfund Schmalz 20 Batzen, eine Maß Wein in ben Wirtshäusern 2 Gulden. Weil das Geld ganz von Kupfer «ar, so kamen die Zweier, Schilling» bald Batzen und Kreuzer in solche Verachtung, daß niemanden nichts mehr ,m Geld feil gewesen Etliche Wirte, sonderlich auf dem Lande, nahmen ihre Schilde ab. Jedermann hatte zwar »iel Geld, die Kinder spielten damit aus den Gassen. Allein «» konnte nichts darum gekauft werden und mußte man nur Lurch Tausch handeln. Der Taglöhner ließ sich seinen Lohn ln Lebensmitteln, die er am nötigsten hatte, auszahlen, auch die Handwerksleute ihren Verdienst. Die Geldentwertung wurde dann im Juli 1624 durch den fränkischen, bayerischen »nd schwäbischen Kreis auf dem Kreistag m Augsburg ab- «eschasst und der Reichstaler auf 1)4 Gulden festgesetzt.

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Oberlalheim, 24 MSrz. Bauerabundsversammlnng.

Am letzten Sonntag fand hier eine Versammlung der Orts­gruppe deS Württ. Bauernbundes statt, bei der Landtags-

abgrordneter Schweizer-Rohrdorf einen inieressanien Vor- irag über „Die derzeinge Lage der Landwiriscbaft j„i Rahmen der Gtsamllage* hielt. Nach einer regen Diskussion, in welcher der Redner auf alle Fragen antwortete, schloß er seine Aus sührungen mit der Aufforderung zur Einigkeit und Geschlossenheit.

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Bollmaringen, 24. MSrz. Dom Darlehenskassen»»-;».

Bei der am btzlen Sonntag in der „Linde" abgebaileneii Ge neralversammlung des Tarlehei skassenvereins wurde vom Rechner der Rechenschaftsbericht und die Bilanz bekannt gegeben. Der Barn» sah betrug 1925 Mail III 160.—, de« Buchumiatz Maik 45 i 607.—. Von dem Reingewinn mil Mark >30l.— würben Mark 60Y — dem Aufmerlungsfond und der Rest dem Reservesouv zugewiesen.

Aus aller Welt

Mederavsgefundene Gemälde des Perugino. Von den neun Gemälden, die in der Nacht zum 29. 3. 1916 in der Pererskirche in Perugino gestohlen worden sind, sind jetzi in Bologna zwei Thuriner Werke des Perugino. den Hei­ligen Maurus und den Heiligen Abt Petrus darstellend, aus­gefunden worden. Bor einiger Zeit wurden bereits 4 andere der gestohlenen Gemälde ausfindig gemacht und beschlag­nahmt.

Ruhrerkrankungen. In der mit 400 Polizeischülern be. legten Gendarmerie, und Polizeischule Fürstenfeldbruck bei München sind zwölf Schüler an schweren Darmsiörungsn er­krankt. Es besteht der Verdacht, daß es sich um Ruhrerkran­kungen handelt.

Schwerer Autounfakl. Aüf der Straße Bürgstgdt-Freu- denberg (Unrerfranken) ereignete sich auf bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weise ein schwerer Autounfall. Von den In­sassen, einem Herrn und einer Dame aus Göppingen, wurde der Herr mit einer klaffenden Stirnwunde aufgefunden und ins Krankenhaus nach Miltenberg verbracht. Die Dame kam mit leichten Verletzungen davon.

Eisenbahnunglück bei Halle a. S. Montag nachmittag sind auf dem Bahnhof Wülknitz, der Strecke Elsterwerda- Riesa. zwei Güterzüge mit Personenbeförderuna infolge fal­scher Einstellung der Fahrstraße zusammenqestoßen. Es wurden dabei drei Personen getötet, acht Personen schwer und drei leicht verletzt. Der Betrieb wurde ausrecht erhalten.

Die Taschendiebe auf der Leipziger Messe. Während der Leipziger Frühjahrsmesse sind 69 Taschendiebstähle bei der Polizei angezeigt worden. Es wurden 57 Brieftaschen und Damenhandtascben und 6 Uhren gestohlen 13 Tascken- diebe konnten festgestellt werden, darunter 8 Frauen. Von den verhafteten Taschendieben haben nur drei ihren Wohn­sitz in Leipzig, während die übrigen eigens zur Frühjahrs­messe nach Leipzig gefahren waren.

Letzt« Nachrichten

lIndvstrievertreter «n d'Gewerkfchaflsführer.^

Drrti«, 21. März. Wie die „GeiiNiiuia" mittcilt, fanden am Dienetag Besprechungen zwischen führenden Per­sönlichkeiten des Reichstnrbands der deutschen Industrie und Führen! der f> eiest, der christlichen Gewerkschaften, so wie des Gewerkschaftsringes statt. Gegenstand der Be'pre- chungen, die vntiaulich waren, bildere das Wiit'ckafls Programm des Reiche Verbands der deutschen Industrie Wie verlautet, gelang cs, in einer Anzahl von Punkt,n U-bereinstinininng zwischen den Jnduslricvertretern und den Gewerlschaftssührern zu erzielen.

Vertraue« für Delhle«.

^ Berlin, 24. März. Die Moigenblatier melden aus Budapest: In der Dienstagsitzung der Nanonalversammlung wurde die Debatie über die Frankenfälscheraffäre abgeschlossen. Nach einer Rede des Ministerpräsidenten nahm eine über­wiegende Mehrheit den Antrag des Referenten der Uuier- suchungskommisston an, der die Regierung jeder politischen Veiautworlung enthebt.

Ei« Besuch Dr. Seipels in Upsala.

Upsala, 24. Mäiz. Zu Ehren des ehemaligen Bun­deskanzler Dr. Seipel fand in der großen Aula der Uni­versitär eine Versammlunz statt Erzbischof Söderblom hieß den Gast herzlich willkommen und hob die großen Verdienste hervor, die sich dieser nickt nur in Oesterreich, sondern auch in ganz Europa um die christliche Wissenschaft erworben hat.

Eine Niedeilage des französische« Finanzminister» in der französischen Kammer.

Paris, 24. März. Die Fmanzkommiision der Kammer beschäftigte sich mit dem Artikel 34 des Einnahmebudgets über die Ausführung des Dawesgutachtens und di: Ver­wendung der Frankre ch zustehenden Beträge. Der Finanz­minister erklärte, daß er die Anschaffung eines jährlichen Berichtes über die Ausführung des Dawesplans in Erwä­gung ziehe. Dieser Bericht solle zunächst an den P äfidentcn der Republik gelangen und hier auch veröffentlicht werden. Der Antrag des Ministers, einen Kredit von 356 Millionen in das Postbudgel aufzunebmen und auf eine in Aussicht genommene Anleihe zu verzichten, wurde mit 10 gegen 9 Stimmen abgelehnt.

Bor dem Rücktritt Malvys?

Berlin, 24 März. Wie die Morgenblätter aus Paris melden, wurde am Diensiag abend bekannt gegeben, daß Innenminister Malvy gesundheitshalber Paris verlassen wird, um sich nach einem Badeorte zu begeben. Es sei wahrscheinlich, daß er dem Ministerpräsidenten kurz nach seiner Abreise sein Dcmisfionsschreiben übersenden werde.

Seng anf dem Weg« nach Moskaa.

Berlin, 24. März. Wie die Morgenblätter aus Mos­kau melden, ist Feng am Montag in Begleitung seiner Familie in Urga eingetroffen.

dem Reichspräsidenten ein Bild des Schahs zu überreichen. Die Ucbrrgabe findet am Mittwoch nachmittag im Reichs- Präsidium statt.

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Im Reichstag wurde gestern der Billigungsantrag der Regierungsparteien in einfacher Abstimmung mit großer Mehrheit angenommen.

Im Verlauf der Reichstagssitzung rahm auch Reichs­kanzler Dr. Luther das Wort, um die Rcgierungspolttik zu verteidigen.

Reichsfinanzminister Dr. Reinhold verteidigte im Steuer­ausschuß das Steuerkompromiß gegen die Kritik der Demsck- nationilen und Sozialdemokraten.

Der Acltestenrat des Reichstags hat gestern beschlossen, die Tagung' des Reichstags bis 31. März auszudihnen, damit noch das Stmcrmilderungskompromiß erledigt wer­den kann

Bei einer interfraktionellen Besprechung ist gestern eine grundsätzlich U bcreiustimniung der Regielungsparteien über das Steuerkompromiß zustande gekommen.

D,r würitembergische Landtag, der gestern nachmittag wieder zusaminenirat, genebmigte die 20-Millionen-Anieihe zu 6'/, Prozent und ihre Uebeiweisung an die WohnungS- baukreoilanftalt.

Handel und Volkswirtschaft

Abschluß der Preußischen Staatsbank. Das Geschästsjahr INI der Preußtzchen Staatsbank (Seehandlung- hat ohne Berückstchtft gung der Abschreibungen für die ans dem Jahre 1924 stammende» Kreditverluste einen Gewinn von 11,4 Millionen Reichsmark er­bracht. Dieser Reingewinn reicht auch unter Einbeziehung de» Rücklagen von drei Millionen Reichsmark und des zurückgestellte, Reingewinnes des Jahres 1924 von 4,8 Millionen Reichsmark nicht zur Tilgung des Verlustes von 23,8 Millionen ReichsmarA aus. Daher wird der verbleibende Verlust von 4.6 Million«» Reichsmark aus neue Rechnung vorgetragen.

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Stuttgarter Börse. 23. März. Die Festigkeit hielt heute welk« an. das Geschäft war sehr lebhaft. Auf dem Markt der Schwa» kungswerte zogen die Kurse lm Verlauf des Tages prozentweis» an. Auch aus dem Markt der Kassawerte gab es gegenüber gester, größere Kurserhöhungen. Man bleibt in fester Haltung. Der Rentenmark lag im allgemeinen ruhig und kaum verändert öprozentige Reichsanleihe 0,3875. Nur Goldpsandbriefe^ ware, weiter gesucht und höher, ohne daß sich Angebot gegeigt hätte.

Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Getreidepr ise. 23. März. Welzen märk. 25.80 bi» 26.20, Roaaen 15.80—16.30, Wintergerste 13.80-15.20. Sommer, perlte 16.80—19 20. Hafer 16.30—17.40. Weizenmehl 32-36 25, Rogpentnehl 22.75—25, Weizenkleie 10.25—10L0, Roggenkieie 9.30 bis 9.50.

Märkte

Stuttgarter Schlachlviehmarkt. Dem heutigen Markt lm Stutk, parier Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 40 Ochsen, 24 Bullen, 249 Jungbullen, 200 Jungrinder, 102 Kühe. 676 Kälber 78 Schweine und 13 Schafe. Davon blieben unverkauft: 15 Jun^ bullen und 15 Jungrinder. Verlauf des Marktes: mäßig belebt Preise für 1 Pfund Lebendgewicht ln Goldpfennig:

ou-gem-istete Tier« >§ 4^.47

volllleilckiipe Tier« Neilcki.pr T.e,« gering aenälirte Tiere

Äl-41

3S-»3

Klidee te-n-t» Mast- rr. beste

saugliälbee 78-80

mittlere M-st. und «ulk Saugkälber 70

Süllen: ausgemasiei« Tier« „Lernige stolhrr "

oolltlrilck, ne Tier« «<^1? Mastlamnree ». wag.

Hammel

We.om^stlchas» geschlachtet mu stopf > 8 -Nr

oollfleilch ge» Tckakvleh ge, lchlachiei mit stopl SO-70

Schweine üdr» 219 Psuab: 81-88 von 200-SW Pfd. 80

dtn von lkü—20Ü Pfd. 77-78

dlo lleiick n 12!,-UioPsd. » 74 - 7 « 010 unter ISO Psd Sauen bd -70

fleischige Tiere gering genatirr» Tier, —

;ungr'i:c>er: ou-gem Ams«,„ oollfleischige Ainoer "

f,e:lch>gk ktinsee gering aenödiie ttiadee kulir ousgemasle'r stütz« oallpeüchige Küt>« fleischige stich« ger ng aennkrir stöbe

4Z-48

36-40

30-40

I8-2i!

I 2 -t/

viehprelse. Cchterdlngen: Jungvieh 170—350, Kalbel» 300-600. Kühe 300—570, Och>n 500, Farren 560—1100 ^t. - Gammertingen: Halbjährige Rindle 200, Kalbeln 300—40- trächtige 400—600, junge trächtige Kühe 450—600, ältere Küh« 180—300, Ansetzling« 320—350 ^tt. — Nürtingen: Farre» 600—725, Ochsen und Stiere 340—695, Kühe 250—495, Kalbinne» und Rinder 300-680. Kälber 210—280 d. St.

Schweinepreise. Herrenberg: Müchschweine 37—52, Lä» ser 62—80 — Nürtingen: Läufer 55—100, Milchschwein»

35—50 — Ravensburg: Ferkel 35—46. Läufer 60—SV

Marr. — Saulgau: Ferkel 35—40 ^ d. St.

Aruchlpreise. Ellwangen: Weizen 13. Roggen 10—10.80, Gerste 9.50—10, Hafer 10—10.80 ^tt. — Erolzheim: Weizei 12, Roggen 8.30 Hafer 8 ^<l. — Geislingen a. St.: Gerst« 9—9 50 ^l.^l Heidenheim: Kernen 13.60—14, Weizen 14 Gerste 8.70, Hafer 8.50—8.70 ^l. — Nagold: Weizen 12 bi, 12.50, Gerste 9—9.50, Hafer 8.80—10.50, Erbfen 15, Ackerbohne»

8.50— 9, Noppen 10 — Ravensburg: Weizen 10.15—14

Dinkel 9—9.20, Roggen 8.70—9.15. Gerste 9-9.10, Saotgerst,

9.50— 9 60. Hafer 8.30-10, Saathafer 10—11.50 ^l. — Reu ft lin gen: Weizen 12—13.50, Dmkel 8—9, K^eftmen S—2.4- Gerste 9—10, Hafer 850—10.30 ^l. — Ulm: Kernen 13.70 bl» 13.80, Weizen 12.40—12.80, Roeaen 8.S0—8.40. Gerste 8.10—». Haler 7.70-10.70, Erbsen 11—1250. Wicken 11—12.50-« d. Ztr.

Welnverfteigerungen in der Pfalz. Die Wachenhelm«» Winzergenostenschaft im Verband Deutscher Naturwe>nverste!gerer bracht« 7 Stück und 2 Halbstück 1923er. 23 Stück, 7 Halbstück und 3 Viertelstück 1924er und 1900 Flaschen 1921er zum Ausgebot. Unter regem Wettbewerb der zahlreichen Kundschaft wurden di« Weine zu sehr guten Preisen abgesetzt, vornehmlich die 1924tst und 1921er. Für 1000 Liter wurden bezahlt: 1923er Woche»» heimer 670—750—840 und Förster 950— 1010 1924er

Wachenheimer 750—950—1100—1300—1520—1620—1810 und Förster 1170—1230 ««. Süßkopf Spätlese 2309 Die Flasche kostete 1921er Förster 3,10 und Wachenheimer 2,70—3.70—4Ll> Mark und Gerimpel Spätlese 5,40

Konkurse.

Fa. A Lösch, Inhaber Karl Sigel, Kolonialwarenhandlung in Ludwigsburg, Lindenstr. 20. — Schuhmacher Kail Ralh- grber in Widdern a. Jagst. — Wilhelm Ziegler, Kaufmann in Ludwigs ourg.

GeschSftsanffichte«.

Fa. Frida Umgelter, gemisch es Warengeschäft in Vaihin­gen a. E — Emma Dosier, Inhaberin eines Sri ick Warenge­schäfts in Heilbronn. — Ignaz Kirchlechner in Wildbad. — Albert Moll in Uttenweiler. — Kenngott, Karl, Kaufmann in Sontheim. — Drautz, Friedrich in Heilbronn.

Es« BUd de» Schah» von Perfie« für den Reichspräfidenlen.

Berlin» 24. MSrz. Wie die Morgenblätter melden, find Oberst Jsmael Khan und Wofsugh in Berlin einge­troffen. um im Auftrag des neuen Herrschers von Persien

Gestorbene:

Horb: Albert HLberle, Fa^rikverwalter a. D. 78 I.

Unsere iondw. Wochenbetlage: Ha««-, Gartea- »ad Landwirtschaft* folgt morgen.