Freitag. IS. März IS2S

«eite 3 - Nr. 65

Nagolder Tag b lall »Der Gefells ch öfter-

seitens der Verkäufer e>folgt, soll vom Kauf abgesehen werden

Ter II- Distrikt der Siadlwaldjagg (Gäuseite) wird auf weitere 3 Jahre verpachtet iveroen. Dagegen wild di? Jagd rm Killberg aus forstwirtschaftlichen Grüuven bis auf Weckens in eigene Regie genommen. Die W'ittechaide wird auf seinen Wunsch dem Grafen Uxkull auf Rittergut Dürrenhardt zu den üblichen Bedingungen für 120 jährlich auf 3 Jahre über­lassen. Tie Grundsätze für die zukünftige Behandlung der Jagd in den Distrikten Killberg und Lcmbeig sind im Forstausichuß vorberaten und heute vom Gcmemderat genehmigt worden. Zweck d r Uebernahme der Jagd in die Jelstverwaltung der Stadt ist, das; die jagdlichen Verhältnisse in diesen Distrikten mit Sicherheit so gestaltet weiden, da» ein nennenswerter, die Forstwirtschaft hemmender Wildschaden vermieden wird, ohne daß hohe Kosten für Schutzmaßnahmen gegen diese Wildschäden au'gewendet werden müssen. Die Bei wallung der Jagd wird dem Waldkontrolleur Gemeinderat Stikel üaertiag n. Die Ausübung der Jagd soll durch Mitglieder des Gemeinderals erfolgen. Auf Antrag können auch andere Einwohner der Stadt zur Teilnahme an der Jagd zugelassen werden. Hiebei stnd in erster Linie solche Antragsteller zu berücksichtigen, die keine eigene Jagd besitzen, bezm. an k>iner andere» Jagd be

i iligt sind. Die betreffenden Gesuche sind an den Jagdoer­walter zu richten, die Entscheidung über dieselben steht dem Forstausschuß des Gemeinderats zu. Die Zulassung erfolgt unentgeltlich. Voraussetzung ist, daß Betreffender im Besitze einer Jagdkarte ist sich der aufgestellten Jagdordnung unter wirft und sich verpflichtet, allen Anordnungen des Jagdver­walters pünktlich Folge zu leisten. Die zugelassenen Jagd- teilnshmer erhalten als Ausweis einen Jagd'chcin. Bei Man­gel an Teilnehmern, beziv. bei ungenügendem Abschuß durch dieselben sind die Waldichützen zur Ausübung der Jagd zu zuziehcn. Das Fangen des Raubzeugs ist Oblieg«nheil der Waldschützen. D«e Verwertung d s Wildbrets erfolgt durch Lieferungsocrträge der Stadt. Den zugelasseuen Jagdteilneh- wern wird auf Wunsch das Wildbret des von ihnen selvst er legten Wildes für den eigenen Haushalt zu dein in den Lie serungtzverirägen festgesetzten Preis abzüglich '. 0 "/» Rabat! über lasten. Die ausgestellte Jagdordnuug haben alle Teilnehmer mtterschriftlich anzuerkennen und genau einzuhalten. Die Jagd in nach weidmännischen Grundsätzen auszuüben. Ten Jagd­teilnehmern ist nur Pirsch und Anstand gestattet, Stoberjagden mit Hunden, sowie die Abgaltung von Drück und Treibiagden sind den Jagdterlnehmern verboten. Dieselben werden von Jaadverwalter angeordi et und gesittet. Das Graben von Fuchs und Dachs wird unterlassen. Das Fangen des Raub- nildes mit Fallen erfolgt durch die Jagdverwaltu g. Jedem Jagdteilnehmer wird vom Jagdv-.rwalter »in bestimmter Wald- lcii zur Ausübung der Jagd zugewiesen. Die Ja idteilneh» er haben sich genau an diese, ihnen zugewiesenen Wald eile zu halten. Ein Uebergr-ff in andere Waldteile hat den Verlust der Jagderlaubnis ohne Weiteres zur Folge. Rehwild darf auf Piisch und Anstand nur mit Kug«l geschossen werden. Alles Wild ist alsbald bei ser Forstverwaliung abzuli.fern

Wahl der Abgeordneten zur Amtsversammlung. Für

Me 3 Kalenderjahre >9261928 entfallen ans die Stadt Nagold ^ Abgeordnete. I» geheimer Abstimmung wurden gewabli: die Herrrn Stadffchultheiß Alaier, Genie »derat Sirenaer GR. Jlg. GR. Kläger, GR. Stikel, GR. Häaßler, GR. W. Harr und GR Raas. Als Stell 'erdeter wurden geioählt die Herren GR. Hezer, Schraeder, Gabel und Braun.

Errichtung einer akademischen Hilfslehrerstelle an der Latein- L Realschule. Mit Ermächtigung der Miiüst.-Avt. für die höheren Samten vom 3. März ds. Js. stellt das Vor­steheramt der La:ein- L Realschule den Antrag eine weitere akademische Hilfslehrcrstelle (Neuspi achter) zu errichten. Die -Schübrzahl erhöhe sich gegenüber dem Varjabr um etwa t 5 Schüler insgesamt aui eliva 140 Schüler. Die Klassen IV und V sind bisher kombiniert gewe en. In .Klasse IV siiid kün'tig minde­stens 27 und in Klasse V 19 Schüler. Sie müssen also getrennt werden. Eine weitere H ranziehung nebenamtt. Kräfte über den bisherigen Rahmen hinaus ist technisch unmöglich. Vom Stand­punkt der Schule aus liegt also ein dringendes BeduJnis zur Anstellung eines weiteren Levrcrs vor. Nach Abzug des 40°/<> igen Staatsbeitrags zum Lehrergehalt, d s MebraufaUs an Schul­geldern und der Ersparung von Mitteln für nebeiiamlsichen Unterricht bleiben für die Stadt effektiv immer noch mindestens 1800 ^k, ein Betrag, der bei der heutigen Miusä afls und Finanzlage vom Gemeinderat gar nicht leicht genommen wird. Die Stadtverwaltung strebt aber schon seit Jahren den Ausbau der Latein- u. Realschule an und tue Errichtung ser geforderten Hilfs lehrerstelle ist zu diesem Ziel ein weiterer Schritt. J:r der Hoff­nung. daß in absehbarer Zeit dieser Ausbau erfolgt und dann auch für die Lehrstelle der privaten VI. Klasse der übliche Staats­beitrag verwilligt wird, stimmt der Gemeinderat schließlich d«m Anträge zu. In der Debatte kam Befriedigung über die Ent­wicklung der Schule zum Ausdruck. Als besonders erwünscht wurde die Einführung von Rachhilfsstunden bezeichnet, in denen den etwas weniger Begabten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden könnte.

Kraftpostlinie Nagold-Oberjettingen-Nebringen. Zur

Ausführung der Probefahrten auf der Lurie Nagold Oberjettin- gen-Unterjettmgen Nebr ngen wird die Firma Benz <L Koch hier einen Kraft Omnibus beschaffen, wozu ihr gegen entspre­chende Sicherheit ein Dahrlehen von ca. 8000 gewährt wird.

Sonstiges. Bei der Württ. Girozentrale wird die Aus­nahme eines Kredits genehmigt. Die bisherige Leirbenbe sorgerin Frau Marie Günther mußte ihr Amt krankheitshalber niederlegen, das sie mehrere Jahre zur vollen Zufriedenheit besorgt hat. Als ihre Nachfolgerin wird Frau Elise Lehre, Ehefrau des Krankenhausdieners, bestellt. Die Gebühren für das Leidansagen, für Bestellungen, Besorgen der Leiche und die Leichenbegleitung werden m der I. Klasse auf 10 ^ und in der II. auf 6 für die Leichenbegsiitung allein auf 2 ^ und bei Kindern bis zu 6 Jahren zusammen in der Klasse I auf 4 ^ und in Klaffe II auf 3 erhöht. Nebenleistungen aller Art sollen aber von jetzt an ausgeschloffen sein. Dem Krankenunterstützungsverein wird auf sein Gesuch zur Stärkung seiner Rücklage ein einmaliger Beitrag von >00 verwilligt.

Die Hundeabgabe soll wieder wie im Voijahr für den I. Hund in Höhe von 20 und für jeden weiteren Hund in Höhe von 40 erhoben werden. Die nichtoerpachteten Wiesen im Sckwandorfer Tal, ca. 7 Morgen, werden Heuer in eigene Bewirtschaftung genommen und der Heu- und Oehmd- grasertrag verkauft. Als Lchafweide sollen sie nicht abgegeben werden. Kleinere Gegenstände, ein gemeindegerichtlicher Streitfall und Schätzungen am Schluß der Sitzung.

Ablösungsfrist württ. S taatsschuldoerschreibungen. Die Anträge auf Ablösung und Zuerkennung von Auslosungs­rechten für die Altbesitzer württ. Staatsschuldverschreibungen, die aus Namen umgeschrieben sind, müssen bis spätestens 31. März 1926 bei der Staatsfchuldenkasse eingereicht werden.

Herrenberg, 18. März. Trauriges Los. Beim Evang. Pfarramt hier ist der Notschrei eines nach Brasilien ausgewanderten Gottlieb Widmaier mit Frau und 5 Kindern im Alter von 310 Jahren angelangt. Sie haben durch die Revolution Hab und Gut verloren und besitzen nur noch die Kleider auf dem Leib. Der Schreiber ist in Herrenberg ganz unbekannt: vielleicht stammt er aus einer Gemeinde des Bezirks.

Calw, 18. März. Zeitungsjubiläum. Das im Verlag der A. Oelschlägerschen Buchdruckerei hier erscheinende Ealw-sr Tagblatt begeht demnächst sein lOOjähriges Be­stehen. Das Watt erschien erstmals am 4. Avril 1826

Areudenstadt, 18. März. Neue Kraftwagenlinie nach Rippoldsau. Durch die Reichspostverwaltung wird ab 15. Mai eine neue Autolinie eingerichtet: Freuden­stadtRippoldsau mit täglich zweimaligem Verkehr. Die bisherige ganzjährige Kraftwagenverbindung zwischen Wol- fach und Bad Rippoldsau bleibt daneben auch weiterhin bestehen.

Aus aller Welt

General Brulsilsw ch. sin Moskau ist der frühere russische General B r u s s i l o w, der in der zweiten Hälfte des Kriegs ^berkommandierender war. an Lungenenkzündun» gestorben. Während des Krieas der Sowjetrepublik gegen Polen stellte -ich Brussstow der Sowsekregierung zur Verfügung, er wurde aber nur als Beraker verwendet.

Für das Volksbegehren stnd in Berlin nach vorläufiger Zählung 1583 000, in Stuttgart 96 976 Stimmen abgegeben worden.

Ein Sündenbock für Well» Franco. Ein Teil der bra­silianischen Zeitungen tritt dafür ein, daß man in Brasilien keine deutschen Waren mehr kaufen solle weil der Ver­treter Brasiliens in Genf, Mello Franco, sich so unglaublich dumm benommen hat.

hoher Preis für einen Rembrandt. Das seit zweihundert Jahren im Besitz der schwedischen Familie Wachtmeister be­findlicheBildnis eines jungen Mannes" von Rembrandi wurde für 410 000 Dollar nach Amerika verkauft.

Verurteilung. Der bekannte völkische SchriftstRsr Dr. Heinrich Pudor in Leipzig wurde vom außerordentlichen E'aatsgerichkshof zum Schutz der Republik zu 1 Jahr 3 Mo­naten Gefängnis, 300 -R Geldstrafe und Tragung der Prozeß- Kesten verurteilt. Gemäß der Anklage wurde in-Artikeln der ZeitschriftHakenkreuz" eine Aufforderung zu Gewalttaten gegen Dr- Skresemann und die Juden sowie eine Beleidigung des Reichspräsidenten von Hindenburg erblickt.

Das Barmalsyiel- Die beiden Brüder Barmat sind nach einem Beschluß des preußischen Kammergerichts wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Das Schiedsgericht hak die per- önliche Zahlungsklage der Reichspost, der preutzischen Staats« v"nk, der Oldenburgischen Skaaksbo.nk, der Skodlschafk der Provinz Brandenburg und der Brandenbnraischen Giro­zentrale, die durch die Barmats um viele Millionen geschä­digt worden sind, kostenpflichtig abgewiesen.

Das verkannte Nordlicht. Am Abend des 5. März war am Himmel ein »Nordlicht sichtbar. Die Einwohner des ba­dischen Städtchens Eppingen strömten auf dem Marktplatz zusammen und waren sich alsbald darüber einig, daß es im nahen Adelshofen brenne. Die Gendarmerie mietete ein Auko und fuhr los. Als in Adelshofen alles in tiefer Ruhe oorgefunden wurde, fuhr man weiter zum nächsten Ort, wo man dasselbe friedliche Bild oorfand- Nun ging es weiter in eiliger Fahrt dem Lichtschein entgegen bis an die Grenze )es Bezirks. Dort kletterte man auf das Dach eines Hauses, um endlich den Brandort festzustellen. Aber auch diese Mühe führte zu keinem Ergebnis. Schließlich kam man auf den Gedanken, telephonisch im Bezirk und Nachbarbezirk eine Rundfrage zu halten. Als auch diese vergeblich blieb, fuhr man unverrichteter Dinge nach Hause. Erst am anderen Tag begann es bei den Brandfahndern zu dämmern, als man u der Zeitung die Nachricht von dem Nordlicht las.

Letzte Nachrichte«

Neichsbahu und Reichstag.

Berlin, 19. März. Wie dieVossische Zeitung" mit­teilt, wird der Reichstag in allerkürzester Zeit, um eine engere Verbindung zwischen Reickstag und Reicksbahn her- zustcllen, einen inoifiz ellen Ausschuß bilden, der sich mit der Frage der Reichsbahn befassen kann.

Reichslagsrede des Reichswirlschaftsminlsters.

Berlin, 19. März. Bei den Haushaliberatnngen im Reichslag ain Freitag wird der Reichswirisckaitsministcr Dr. Curtius eine Rede Hallen, in der er die Aufgaben des Reichswirtschaftsministeriums und die Giunazüge der Wirt­schaftspolitik der Reichsregierung behandeln wird.

Die Regierung fordert ein Vertrauensvotum.

Berlin, 19. März. Wie die T.-U. erfährt, wird die Reichsregierung bei der Parlamentäriscken Erledigung der Genfer Frage ein positives Vertrauensvotum fordern.

Begegnung Hindenburgs m>1 dem österreichischen Dundesprösidente«.

Prag. 19. März. Einer Meldung aus Wien zufolge wird sich Bundespi äsident Dr. Hainisch zur Eröffnung der Zugspitzenbahn im April nach München begeben. Bei die­sem Anlaß wird er sich mit Reichspräsident von Hindenburg zu einer freundschaftlichen Begegnung treffen.

Die brittifche Regierung hinter Champerlain.

Berlin, 19. März. DasBerliner Tagblatt" meldet aus London: Die Regierung habe beschlossen, sich nicht nur hinter Chamberlain zu stellen, sondern auch den Stand­punkt zu vertreten, daß der englische Außenminister während der ganzen Tagung des Völkerbunds sein Aeußcrstes ge­tan habe, um Deutschland in den Völkerbund aufzunehmen. Nach einer Erklärung Macdonalds wird die Arbeiterpartei während der kommenden Unterhausvebatle von einem Miß­trauensvotum gegen Chamberlain absehen.

Die Kammer spricht Briand das Beltraue« ans.

Paris, 19. März. Am Schluß der gestrigen Kammer­debalte stellte Briand die Vertrauensfrage. Die Abstimmung ergab 361 für und 164 gegen die Regierung. Das Er­gebnis der Abstimmung wurde auf der Linken mit lebhaften Beifallsrufen ausgenommen. Die Rechtsparteien hüllten

sich in mürrisches Schweigen. Entgegen der Voraussagung der Presse ist die Zabl der Stimmenenthaltungen weit ge­ringer als angenommen wurde. Offenbar ist dies aus den außerordentlich dramatischen Verlauf der Kammersitzung zurückzu führen.

Malvy schwer erkrankt.

Berlin, 19. März. Wie die Morgenblätter melden, hat Malvy in der Kammersitzung am Donnerstag einen Obnmackisanfall erlitten. Es wird befürchtet, daß er eine Nervenerschütterung davon getragen hat. Die Aerzle haben die vollständige Isolierung des Kranken angeordnet.

Handel und Volkswirtschaft

Neuprägung von Reichsmvnzen. Im Jahr 1828 sollen 100 Milsionen in Zweimark- und 100 Millionen in Fünfmarkstücken geprägt werden. Die bisherigen SO Pfennigstücke aus Aluminium- bronze sollen wegen der zahlreichen Nachbildungen durch Nickel­münzen ersetzt werden.

Der Franken stürz in Belgien. In der belgischen Kammer er­klärte Ministerpräsident Poullet, der Sturz des belgischen Franken sei auf Machenschaften der Privatbanken zurückzuführen, denen di« von der Regierung emgeleitet« Befestigung des Frankenkurses zu 106.95 zu 1 Pfd. Stert, zu hoch sei. well sie allerdings, wie übri­gens das ganze Land, dabei einige Verluste zu tragen habe. Auch Ser Ausfuhrhandel und die Industrie haben ein Interesse an einem tiefen Frankenkurs. Dem Generalstaalsanwalt sei Anwei­sung erteilt worden, gegen einige Bankiers und andere Schuldige oorzugehen.

Arbeikerenklasiungen. Bei der F. G. Farbenindustrie vorm. Meister Lucius u. Brüning in Höchst a. M. werden 600 Arbeiter entlassen.

Der Absatz des deutschen Kalisvndikaks G. m. b. H. im Februar 1926 betrug 1 855 098 Dz. Neinkali. Der Gesamtabsatz seit dem 1. Mai 1925 beträgt 9 271520 Dz. Nemkal! gegen 9 322 838 Dz. Reinkali in der entsprechenden Zeit des Vorjahres.

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkt, 18. März. Dem heutigen Mark« im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 23 Och- sen, 10 Bullen, 67 Jungbullen, 60 Jungrinder, 33 Kühe, 344 Kal- der. 610 Schweme und 3 Schafe. Davon blieben unverkauft: 20 Jungbullen und 60 Schwewe. Verlauf des Marktes: langsam. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfennig:

hchleo: aiisgemäNeie Tiere oollfleilchigi Tiere ft" kieilch.ge Tiere 3040

gering genäbrte Tier«

Lallen: ousgemSslete Tiere )->> -n oollil-.-sch'ae Tier« fleischige Tiere 3842

gering genäkrk» Tiere

Zungrineer: a-,sgem Rinder t volMeischige Rinder fleischige Rinder gering aenöbne Rinder

49-52

42-47

3546

itich? ousgemälte'e Kühe oollf'eiichige Kübe 3638

sieischige Kühe 18-2-

gerin;: gennhrr» Kilbe 12I?

KZiber lenige Mast- u. beste

Saugkälber 75-77

mitiie-.c M-:st. und gute Saugkälber 65-73

geringe Kälber 57-84

Schake Masüämmer u. kling.

HS in ins!

Weidmrsrichose geschlachtet mit Kogk 78-82

vollfleisch ges Schakvleh ge. schlachiet mit Koos

Schweine übe- 146 Psund: 7879 von 200 -246 Pfd 77 78 dt von ! 86-266 Psd. ?3 -76 dto. kieisch r> 126I86Pfd Z 7 t 1-?3 dto unte-126 Pfd Sauen 53-68

Mannheimer Kieinviehmarkt. 18 März Zum heutigen Klein- viehmarkt wurden zugetrieben 107>ber, 7 Schafe und 279 Schweine. Notiert wurde der Zentner Lebendgewicht: Kälber 54 bis 78, Schweine 7481. Der Ferkelmarkt ist ausgefallen. Markt­verlauf: bei ruhigem Marktoerkehr mucke der Kälbermarkt langsam geräumt, am Schweinemarkt blieb Ueberstand.

Viehpreise. Ebingen: Kühe 520580, Kalbinnen 400 bis 450, Rindle 140170. Jährlinge 110140. Ellwangen: ein Paar Ochsen mit 24,6 Ztr. 1170 ,<l, mit 23,8 Ztr. 1010 -R mit 34 8 Ztr, 1500 mit 23 Ztr. 1010 -4t, mit 21 Ztr. 1050 nbt 28 Ztr. 1160 -4t, mit 22 Ztr. 935 -4t. Ochsen 550800 - 4 t das Stück, ein Paar Stiere 540910 -4t. fette Rinder 335372 Schlachtfarren 600 -4t, Kühe in Milch 380400, Kühe mit Kalb bis 45 g -4t. Schramberg: Ochsen 6001100 -4t das Paar. Milchkühe 400500 -4t d. St.

Schweinepreije. Bopfingen: Läufer 4560, Saug schweine 2535. Buchau: Sougschwein« 3543. Ebin­gen: Milchschweine 3750. Ellwangen: Saugschwe'ne 30 bis 42, Läufer 60. Kißlegg: Milchschweine 4012 Niederstetten: Milchschweine 4050. Obersontbeim: Milchschwsine 4052. Schramberg: Milchschweine 3240 Trochtelfingen (Hohen;.): Milchschwecke 4555 - 4 t d. St.

Gelslingen a. St.. 17. März. Pferde mar kt. Der Früh, jahrspferdemarkt war zahlreich besucht. Die Pres« bewegten sich von 5001100 -4t. Mehrere Käufe wurden getätigt, doch war im allgemeinen der Mangel an Geld sehr fühlbar.

Frachtpreis". Ebingen: Weizen 12. Gerste 9.5010, Haber 8.508.60. L« utkirch: Roogen 13, Gerste 910, Haber 10.50 bis 13. Mengen: Haber 12. Rottweil: Haber 9 30 bis 10 50, Gerste 9.50-12, Weizen 12,5014. Erbsen 14. Urach: Roagen S. Gerste 8.609.50. Haber 8.309, Kernen 9.80IOLO. Mischling 9. Dinkel 8-8-8.80, Weizen 912 -4t der Ztr.

Holzpreise. Herrenberg: Bei den Laubstammholzoerkäufen erzielt« die Stadtgeme'nde 89 v. H., das staatliche Forstamt 92 v. H. Landesgrundpreise. Pfalzgrafenweiler: Beim Beigholz- verkauf des Forstamts wurden 140,7 o. H. der Grundpreise er­zielt.

Stuttgarter Weinmarkt. Die erste Versteigerung -es Vereins Württ. Weinmarkt Stuttgart" findet am M'ttwoch, den 24. März oormittaas 11 Uhr im Kursal in Cannstatt statt. Nach einer Reii-b-bestimmung dürfen nur Weine von Erzeugern versteigert werden.

Konkurse.

Heinrich Christian, Medizinaldrogerie in Sulz a. N. Firma W. Schar, Schuhfabrik in Tuttlingen Johannes Kämmerer in Oberndorf.

Viehseuchen in Württemberg.

Die Maul und Klauenseuche ist erloschen in Freudenstein OA. Maulbronn.

Gestorbene:

Simmersfeld: Katharina Geisel Wwe., 66 I.

Geschäftliches.

Es ist eine große Annehmlichkeit und für die sparsame Hausfrau von unschätbaiem Wen, ein für alle Zwecke ver­wendbares Putz- und Poliermittel zu besitzen, welches in einer handlichen Packung auf den Markt kommt. Das in sparsamen Streudosen gepackte VlIK verciniat alle diese Vorzüge in sich und ist deshalb seit langem bei Millionen von Hausfrauen in ständigem Gebrauch. Man verwende VUft auch zur Reinigung der Hände nach schmutziger Arbeit. Es greift die Haut nicht an

Der Hochdruck über Mitteleuropa besteht fort. Unter feiner Wirkung ist für Samstag und Sonntag weiterhin mehrfach hei- teres, trockenes Wetter zu erwarten. ^