Sette 4 - Rr. 22

Raaolder Taablatt «Der Gesellschafter-

mutzte. Die Derwaltuirg hat de! den Eeneralurck osten stark ab- gebout, so daß der durch den geringeren Umsatz entstandene Aus­fall dadurch teilweise ersetzt werden konnte. Immerhin dürfte die Aktie für das Jahr 1S2S dividendenlos bleiben.

Geislingen a. Sk, 27. Jan. Arbeitszeitverkürzung. Dir Württ. Metallwarenfabrik hat die Arbeitszeit weiter einge­schränkt. Die Mehrzahl der Werkstätten arbeitet dich« Woche nur drei Tag«.

Markte

Slm. 26. Jan. Schlachtviehmarkt. Zutrieb: 3 0-Y>en 7 Farren. 5 Kühe. 7 Rinder. 116 Kälber. 176 Schweine. Prer,e: Ochsen 1- 4118, Farren 1. 1315. 2. 12. Kühe 2. 3236.

3 1830. Rinder 1. 1118. 2. 38-12. Kälber 1. 6670, 2. 62 bis 61. Schweine 1. 70-72, 2. 6168 Mark. Marktverlauf: In allen Gattungen langsam.

Pforzheim, 26. Jan. S chl a ch t o i e h m a r k t. Auftrieb: 13 Ochsen. 11 Kühe. 21 Rinder. 10 Farren. 1 Kalb. 236 Schwein«. Preise: Ochsen 1. 1618. Rinder 1. 50-33. Ochsen und Rinder 2.

42 41. Kühe 2838. Farren H52, Schweine 8285 Mark.

Marktverkauf: schleppend.

Leonbera. 27. Jan. Pserdemarkt. Der alljährlich statt- findende qrohe Leonberger Pserdemarkt findet Heuer am Dien^ tag den 9. Februar, statt. Die Reichsbahndirektion wird auch diesmal wieder zu diesem Markt Extrazüge noch Leonberg laufen tasten.

Stuktgark, 26. Jan. ch o p f e n m a r k t. Dem chovfsnmarkt waren 3 Bollen mittlerer Qualität maeführt die zum Preis von »70 Mark der Ztr. Absatz fanden. Nächster Markt. Montag, den

1. Februar.

Nürnberger hopsen. 27. Ja». Zuiuhr 0 Umsatz 30 Ballen: Hallertauer 470580; Markthopfen 180-500; Tendenz: unver­ändert ruhig.

Die Melttabakernte. Das Ackerbauonit in Washington schätzt die Tabakernte des Jahrs 1925 auf etnn.^ weniger als di« -er bei­den oorhergegangenen Jahre, dagegen auf etwa 38 v. ch. mehr als den Durchschnittsertrag der fünf letzten Dorkriegsjahre.

Grotzglatkbach OA. Vaihingen, 27. Jan. Niederer Tabak­preis. Am Freitag wurde hier der Tabak abgewogen. Es wird pro Zentner 23 bezahlt. Dieser unglaublich niedere Preis ist für die Landwirte gewiß kein Ansporn, im kommenden Jahve wieder Tabak zu bauen. Ob wohl der Zigarrenprei» auch um das Doppelte ermäßigt wird? ^

Zusammenschluß der Brunnen Ueberkingen, Teinach und Dibenbach. Der Mineralbrunnenbetrieb Bad Ditzenbach ist aus Grund eines langfristigen Pachtvertrags an die Mineral­brunnen Ueberkingsn-Teinach-A.G. unter der künftig er- w^erten Firma ..Mineralbrunnen Npl""-kinaer-Teinach- Ditzenbach" in Bad Ueberkingen angeschlossen worden.

Da« M»kker

» lieber Süddeutschland liegt schwacher chochdruck. -er indessen. Denn auch nicht in starkem Maße, von der nordwestlichen De­pression bedrängt wird. Für Freitag und Samstag ist vorwiegend rockenes. nur zeitweise be decktes Wetter zu erwarten.

Briefkasten.

(Die Redaktion übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgesctzliche Verantwortung.)

Fr. D. in G. Antwort liegt zum Abholen auf der Redaktion bereit.

Gestorbene:

Horb: Johannes Haug, 55 I

Donnerstag 28. 3a««ar 1S26

Eingesandt.

Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schriftlei tun« nur die preßgesetzliche Verantwortung.

Preisabbau und württ. Forstdirektion.

Die am 26. Januar 1926 anläßlich der Protestversamm lung des württ. Handwerks gegen den Gesetzentwurf über den sogen. Preisabbau in Stuttgart in großer Zahl anwesende» Vertreter des württ. Schreinerhandwerks hatten sich in einer besonderen Fachversammlung auch mit der vollzogenen Erhöhung der Forstpreise für Laubholz seitens der württ. Forstverwallung befaßt.

Sie erklären in der Oeffentlichkeit, daß sie es für unser antwortlich finden, wenn eine staatl. Behörde in der Zeit des Preisabbaus für einen allen Kreisen des Volkes unentbehrlichen Rohstoff wie Holz, die Forstpreise teilweise um das Doppelte und noch mehr erhöht. Die anläßlich einer Sitzung unter der Leitung des Herrn Finonzministeis von den maßgebenden Ver­tretern der württ. Forstdirektion abgegebene Erklärung, daß es sich bei den neuen Preisen nur um Grundpreise und nicht um Zuschlagspreise handle, genügt dem holzverarbeiten­den Handwerk nicht, denn ein evtl. Zuschlag von Holz unter den neu festgesetzten Grundpreisen erweckt in der Oeffentlichkeit den Anschein, als ob das Holz gegenüber dem Vorjahr einen Preisabschlag erfahren habe, was aber nicht der Fall ist. So­lange die alten Forstpreise nicht eine Ermäßigung erfahren bzw. unter den alten Forstpreisen von Staat, Gemeinden und Prioatwaldbesitzern Holz adgeben wird, kann das holzverar­beitende Handwerk, so gerne es möchte, seine Preise für fertig« Arbeiten nicht weiter herabsetzen.

Die rückständigen

Steuerschuldner

der Stadtpflege werden hiemit allen Ernstes ausge­fordert, die verfallenen Steuer aus Grund­eigentum» Gebäude und Gewerbe und die übrigen Steuerarten (Kirchen- und Wohnsteuer u s. w.) ganz ungesäumt an die Stadtpflege zu bezahlen, damit diele in den Stand gesetzt wird, ihrer Ablieferungs­pflicht und ihren Verbindlichkeiten im Allgemeinen nachzukommen.

Die Stadtpflege ist beauftrag:, bei weiterer Zah­lungsverzögerung gegen Säumige unliebsame Maß­regeln zu ergreifen.

Nagold, den 26. Januar 1926.

291 Stadtschultheißeuamt : Maier.

Stadtgemeinde Altensteig.

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am Donnerstag, den 4. Februar 1926, vor­mittags Vg 11 Uhr in Dornstetten(Bahnhoswirt- schaft) 3213 Bau-, 2021 Hag-,4683 Hopfenstangen. Losoerzeichniffe von der Forstdirektion G. f. H., Stuttgart._317

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am Donnerstag, den 11. Februar 1926, nach­mittags 2 Vs Uhr, nach Eintreffen des Postautos von WUdbad her im Ge­schäftszimmer deS Forst- anites aus Staatswald Rotforchen Langh. fm.: 69 I., 187 II., 296 HI., 106 IV-, 51 V-, 9 Vl- Sägh.: 101., 21 II., 10 III. Ta und Fi Langd, fm. - 387 I., 201 II., 101 III., 60 IV-, 59 V., 17 VI Sägh. 55 I., 29 II.,

11 III. Kl. Losverzeich niffe und Angebotsvor­drucke von der Forstvirek tion G. f. H., Stuttgart