mar ISA
Ml zu Heven, hochstehenden hen- Ich kann cken schweren ie im Hafen st nach halb- lbt, als ein« nicht etwa» reine Anfrage nterrichtet sei, ttmann: !t? — Adm.
hatten Ken anzuwenden, ünstigen Be- icheren Ueber- en gewaltigen See so stark lt unmöglich rchill hat Kriegs hing gunstou <kng- sstinmumg zu
habe ihm ge» en Seeschlacht
on von 1817 ndete Vermu- rdischsn Neut- der deutschen zerseits war ausgearbei- en d nn hei m dieser Zeit wäre dies für und gercchezu sich ruhmvoll os und ehrlos
20. Oktober >n. Die Be- dem Kanzler 27. Oktober er der Kaiser rung gestellt, stost, der den st bloß durch stimmung ge» ewegung aus: lotte wäre in er diese Aus-
Fragen Ditt- schloffen. Z'ir
wettere Such!.
daß die Schrift : „Dargestellt! »ecke, als trag» zutreffend und Weis« amtlich»
m. Ermit- eren Familien hundert Mark ier Bäckerlehr- übergeben.
Notlan- unserem Ort, r infolge Mo- ständigen Ber- ng zu bringen, mkelheit unter aufsteigen und
Sulzfeld sind s Pfefferte so- Nonnenmacher
e i d m a n n s- schon 8 Mar» e gebracht. — Junghase <m-
beiden einzige» eten beim Roll anderer drei»
nabme der Die Arbeit i« arzwalduhren- )er aufgenom- bäftslage nicht ln der Fabrik >. um die durch ssern.
echer fest» mg hier wurde hren aus dem > seitdem ver» 8) abzubüße» an einer Schi»
l. Kirchen- erle u. Co. in ng der neu z» tragen worden.
In Füramoo« niedergebrannt.
Zigeuner» en nach kurzem Reinhardt au» August Rein- den Unterleid, len. Der Täter Waldungen.
Sette 3 Nr. LI
Nagolder Lagblatt »Der Gesellschafter'
Mittwoch. 27. Januar 1S26
Ä VS Stobt RndLsrnL
Nagold. 27. Januar 1926.
All euer girrendes Herzeleid Tut lange nicht so weh Wie Winterkäite im dünnen Kleid. Die bloßen Füße im Schnee.
All eure romantische Seelennot Schafft nicht so herbe Pein,
Wie ohne Dach und ohne Brot ' Sich betten auf einen Stein.
Ada Christen.
Dienstnachrichte».
Oberlehrer Kaupp an der katholischen Volksschule in Nordstetten OÄ. Horb ist auf Ansuchen in den Ruhestand verseht worden.
^ Aeberaang von der Grundschule in eine mittlere oder Mhere Schule. Von zuständiger Seite wird mitgekeilt: sDurch das Aeichsgesetz vom 18. Avril 1923 ist bestimmt worden, daß im Einzelsall besonders leistungsfähige Schulkinder «ach Andören des Grundschullehrers unter Genehmiguna der Schulaufsichtsbehörde schon noch dreiiähriger Erundschul- " Nflichk zur Aufnahme in eine mittlere oder höhere Schule zu- jgelgssen werden können- Zur Durchführung dieses Gesetzes ^ Dat das würtk. Kulkminisksrinm eine Verfügung erlaffen, die Kch im wesentlichen auf die Aichklinien wendet, die mit den Mbrigen Ländern vereinbart worden sind und die im einzelnen bestimmt, daß Schülern und Schülerinnen der dritten Drundschnlklasse unter bestimmten Voraussetzungen der Aeberkritt in die erste Klasse einer höberen Schule oder Mittelschule gestattet werden kann. Die Anträge der Er- - »iehungsberechkigten müssen bis spätestens 15. Februar unter Angabe der Schule, in die das Kind übertreten soll, schritt- ! Iich beim Klaffenlehrer der Grundschule gestellt werden. Die Aufnahme, über die die zuständige Oberschulbehörde entscheidet. erfolgt zunächst auf Drobe. Die endnültige Aufnahme erfolgt im Lauf des Monats Juli auf Grund einer Aufnahmeprüfung.
' kriegsblinde und Rundfunk. Mit Hilfe der eingsaange- ««n Spen-en konnten bis jetzt 70 v. H. der Kriegsblinden ßn Württemberg mit Empfangsgeräten für den Rundfunk- »nsckffuß versehen werben. Der noch verfügbare Betrag wird »vraussickklich ausreichen, auch die übrigen Kriegsblinden »mit den Geräten zu versoroen. Auf Antrag bei der zuständigen Genebniigungsstelle können auch die Anlagegebühren erlassen werden.
i A-
i Freudenstadt, 25. Jan. Winterrennen. Anläßlich des Wmterrennens hier wurden vorzügliche sportliche Leistungen vollbracht und folgende gute Ergebnisse erzielt: Im ersten Rennen Skijoering-Trab war Sieger als Reiter Herr M. Lutz und als Schifahrer Fräulein Montigel. Im zweiten Rennen Skijoering Galopp: 1. Sieger Reiter Bäßler und als Schifahrer Herr Reyher. Im dritten Rennen Ckijoering-Galopp siegle Klingler mit Schifahrer Schmettert. Im vierten Rennen Ski- joering-Galopp siegte Homberger mit Schifahrer Mattes. Im fünften Jagdrennen mit Auslauf Sieger Mau. Im sechsten tz Schlittenrennen-Galopp: Sieger Almendinger. In den Schiwettläufen: Langlaus über 2400 Meter blieben Sieger in der ersten Klasse über 18 Jahre alt: Gottlob Weber, Friedrichsthal,, mit 7 Min. 47 Sek.; 2. Sieger: Alfred Graf, Freudenstadt 8 Min. 5 Sek.; in der zweiten Klaffe, 16—18 Jahre alt: Sieger: Otto Braun, Freudenstadt, mit 9 Min. 4 Sek.; Klasse drei, 14—16 Jahre alt, war erster Sieger: Walter Reyer mit 10 Min. 13 Sek. Den Siegern in den Rennen wird eine Ehrenurkunde und eine Ehrennadel überreicht werden.
Neuenbürg 26. Jan. Siedlungrkolonie für Tuberkulöse. Letzte Woche fand hier die Gründungs- Versammlung des Vereins für Tüberkulösensiedlungen e. V. unter dem Vorsitz des Dr. E. D o r n - Charlottenhöhe bei Calmbach statt. Die Versammlung wählte zu Vorstandsmitgliedern einstimmig Dr. Dorn- Charlottenhöhe und Fabrikant Doherr - Pforzheim. In den Siedlungen sollen offen Tuherkusöse, vor allem Kriegsbeschädigte, nicht nur Heilung von ihrem Leiden, sondern auch angemessene Arbeit»- und Bevdienstmöglichkeit finden.
Aus aller Welt
Der Kronprinz in Doorn. Die holländische Regierung hat den Befind des Kronprinzen in Doom zum Geburtstag des Kaisers Wilhelm (27. Jan.) bewilligt.
Reise des Königs Alfons nach Amerika? General Primo
Rivera beschäftigt sich viel mit dem Gedanken emer Reise des Königs von Spanien nach Amerika, wo „die 20 stammverwandten Staaten" besucht werden sollen, damit neue Bande zwischen dem „Mutterland" Spanien und Amerika geknüpft werden. Vorerst müßte allerdings erst ein Schiff gebaut werden, das der Würde dieser politischen Kundgebung entspricht. Und darüber wird wohl noch einige Zeit hingehen.
Entschädigungsklage gegen das Reich. Die bekannte Holz- ttrma Gebr. Himmelsbach hat gegen das Reich und die Staatsverwaltungen von Preußen, Bayern und Hessen eine Schadenersatzklage angestrengt. Durch oerfassunaswidrige Regierungsmaßnahmen sei die Firma um 12 Millionen Mark geschädigt worden und habe 9 von 17 Zweigstellen -nsilleben müssen. Der Streitwert wird zunächst aus eine Million Mark angegeben. Als gemeinsamen Gerichtsstand -wt das Reichsgericht das Landgericht in Berlin bestimmt.
Der Fleischverbrauch in München betrug im Jahr 1925 rund eine Million Zentner. Ein großer Teil davon kommt natürlich aus den riesigen Fremdenverkehr.
Gegen die geplante Dahn auf das Nebelhorn machen sich nicht nur in Oberstdorf i. A., sondern in weiten Touristenreisen Stimmen geltend. Das Nebelhorn ist leicht zu besteigen und hat schon lange Jahre ein gutes Gasthaus.
Die Herstellung von Stickstoff aus Lust, die bisher ein Geheimnis der deutschen Chemie war, soll einem Chemiker des Palmer-Laboratoriums in Vrinceton lAmerika) gelungen sein. 15 Fabriken sollen sich alsobald auf das Patent gestürzt haben, — Wenn' wahr ist.
Exkommunizier ung eine» italienischen Professors. Nach einem Dekret der Inquisitions-Kongregation in Rom wurde Ar Professor der Kirchengeschicht« an der Universität Rom, Trnesto Bonaiuti, exkommuniziert und allen Gläubigen geboten, i hn zu m eiden
Großes Fischsterben in der Tauber. Anfangs Januar mar die Tauber unterhalb Rothenburg mit einer dicken Oelschicht bedeckt. Hunderte von Fischen gingen dadurch ein. Wie festaestellt wurde, batte der Besitzer eines Betriebs etwa 1000 Kg., noch aus der Kriegszeit stammendes, minderwertioes Teeröl auf einfacke Weise beseitigen wollen, und in die Tauber geleitet. Der Besitzer siebt einer gerichtlichen Strafe und Leistung von . da
allein der am Fischbestand angerichtet« Schaden mehr als 1000 Mark beträgt.
Das Märchen vom Rattenschloß. Kürzlich ging die Nachricht durch die Blätter, das Schloß Schwerinsburg bei Du- cherow (Mecklenburg), dem Grafen Schwerin gehörig, das seit Jahrzenten unbewohnt gewesen sei. sei von Ratten vollständig zerfressen worden. Wie nunmehr festgestellt wird, ist an der Meldung kein wahres Wort. Das Schloß ist bewohnt und befindet sich in bestem Zustand. — Es ist ein Jammer, wie leichtfertig heutzutage falsche Nachrichten, leider auch oft zu unsauberen Zwecken, in die Welt gesetzt werden.
Reu« nach -er Tat. Der Finanz- und Steuerausschuß der Stadtverordneten in Berlin hat beschlossen, wegen der Aufregung, die die Erhöhung der Hundesteuer hervorgerusen hat, die Steuer wieder auf 40 Mark zu ermäßigen. Inzwischen sind aber bereits 6000 steuerbare Hunde getötet worden.
Mord. In der Nähe des Bahnhofs Nord in Friedrichs» seid bei Schwetzingen wurde am Sonntag abend die 14sähr. Tochter Christine des Maurers Jakob Großmann von Friedrichsfeld erstochen aufgefunden. Bisher ist es noch nicht gelungen, den Mörder zu ermitteln.
Selbstmord eines Mörders. Der bulgarische Student Ci- cenkow, der wegen Ermordung des früheren bulgarischen Gesandten in Prag, Daskolow, im Zuchthaus von Karthaus eine 15jährige Freiheitsstrafe verbüßt, hat sich in seiner Zelle erhängt.
Ein heftiger Sturm wütete am 25. Januar auf dem Atlantischen Meer. Ein englischer Dampfer treibt mit eingedrückten Schotten hilflos mitten aus dem Meer. Ein anderer ist auf der Höhe von Colon in Seenot. Bei dem Versuch -es amerikanischen Dampfers „Präsident Roosevelt", die in Seenot befindliche Bemannung eines engliscken Fracht- dmnvfers zu retten, stürzten zwei amerikanische Matrosen in di« Wellen und ertranken.
Die Elefanten sind lost In einem Zirkus in Turin wurden 5 Elefanten scheu, weil einer von ihnen von einem Hund gebissen worden war. Sie trotteten durch die Straßen und alles Volk flüchtete in größtem Schrecken. Die Tiere l'»ßen sich von den Wärtern leicht einfangen und in den Zirkus zurückführen. Sie haben keinerlei Schaden an- gericktet.
Dean- auf einem amerikanischen Militärflugplatz. Aus einem Armeeflugplatz in Bollingfield (Amerika) wurden d urch einen Brand neun Flugzeuge, 12 unmontierte Liberty- Motore, sowie die Flughalle zerstört. Der Schaden wird auf 350 000 Dollar geschätzt.
Wahres Geschichtchen. Eine Münchener Bank erhielt von ein»m Kunden die Anzeige einer Besttzübernabme folgenden Inhasts: „Teile Ihnen mit, daß das Anwesen Nr. 10 dahier in me'n-»n Besitz übergegangen ist, indem, daß ich die auf ' m Felde der Ehre gefallene Witwe vom H. H. geheiratet habe."
Letzte Nachrichte«
Das Echo der RegiernnaserklSrung i« der Berliner Presse.
Berlin, 27. Jan. Die Morgenblättec nehmen zu der Programmerklärung des Reichskanzlers ausführlich Stellung. Die verschiedenen Piogrammpunkte erfahren jedoch je nach der Parteizugehörigkeit der Blätter eine verschiedene Beurteilung. Allgemein sind sie sich aber darüber einig, daß sich Dr. Luther sehr vorsichtig ausgedrückt habe. In der Beurteilung der Zukunft des Kabinetts halten sie sich selbst nach dem Vorlikgen des dentschnationalen Mißtrauensantrags sehr zurück, weil immer noch mit einem Kompromiß gerechnet wird, da eine Mehrheit des Reichstages eine Auflösung nicht wünsche.
Die „Germania" nennt die Erklärung kurz und sachlich, offenkundig bestrebt, das Schiff vom Stapel in die Mitte des Wassers zu leiten, ohne gleich am ersten Tag links oder rechts anzuecken.
Die „Tägliche Rundschau" sagt: Die Rede des Reichskanzlers sei im Aufbau und im Duktus Lutherisches Eigen- gesetz, das bedeute, daß sie sachlich und nüchtern sei.
Das „Berliner Tägblatt" ^ hält^die ' Annahme" des deutschnationalen Antrags, ihren Antrag gegen den Eintritt in den Völkerbund nicht in die allgemeine politische Debatte einzuziehen, für ein Symptom der Zustimmung.
Auch die „Dossische Zeitung" meint, Luther habe nur in dem finanz- und wirtschaftspolitischen, sowie im sozialpolitischen Teil die Mitte eingehalten und hält die Schlappe der Regierung für ein Warnungszeichen.
Der „Vorwärts" nennt das Programm der Regierung dürftig. Vor allem die Erklärung gegen den Völkerbund sei nicht klug gewesen, um sich in diesem Punkt die Zustimmung der Sozialdemokraten zu sichern.
Der „Börsenkurier" meint, das neue Kabinett habe sich freudlos dem Reichstag vorgestellt. Die Erklärung sei voll von gewollter Nüchternheit.
Der „Lokalanzeiger" sagt: Die Rede Luthers sei matt und nutzlos gewesen.
Die „Kreuzzeitung" nennt sie kümmerlich und nichtssagend.
Der Tiroler Landtag für Intervention in Rom.
Berlin, 27. Jan Der „Berliner Lokalanzeiger" meldet aus Innsbruck: Eine Konfernnz des Tiroler Landtags beschloß, das Wiener Auswärtige Amt durch den Landeshauptmann zur Intervention in Rom wegen der italienischen Dekrete über Südtirol zu veranlassen.
Ei« italienischer Dampfer gesnvke«.
Paris» 27. Jan. Aus Konstantinopel wird gemeldet, daß der Ualienische Dampfer „Prinzessin Jolanda" im Schwarzen Meer untergegangen ist. Das Schicksal der Passagiere und der Besatzung ist unbekannt.
Telefonistenstreik in Warschau. Warschau, 27. Jan. Am Dienstag find die Telefonisten wegen Lohndifferenzen in den Streik getreten.
Viehseuchen in Württemberg.
Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in Fellbach, OA. Waiblingen; in Zavelstein, OA. Calw und in Hohen staufen, OA. Göppingen.
Die Seuche ist erloschen in Tiefenbach, OA. Neckarsulm.
Handel «nd Volkswirtschaft
Berliner Dollarkurs, 26. Jan. 4.20.
Dollarschahscheine 98.90.
Kriegsanleihe 0.238.
Franz. Franken 131.80 zu 1 Pf. St., 27.04 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt. 26. Jan. Tägl. Geld 5Z—7,5 v. H„ Mo> naisgeld 8 —9 o. H,, Warenwechsel 7 v. H., Prioakdiskont 6 v. H.
Die Fremdenwohnabgabe in Tirol wurde durch Beschluß de» Tiroler Landtags aufgehoben.
Verbot ausländischer Geschäftsbetriebe in Südtirol. Die italienische Regierung hat Ausländern verboten, in Südtirol in einem Bereich von 30 Kilometern von der Grenze Handel oder ein Gewerbe zu betreiben.
Erhöhung der Postgebühren in Frankreich. Entsprechend der Entwertung des Franken wird dir Postgebühr in Frankreich für Briefe ins Ausland aus 1.25, für Postkarten auf 0,75 Frankei» erhöht.
London—Paris In Z Stunden. In den nächsten Tagen wird zwischen London und Paris ein neuer Flugdienst eingerichtet, mit dem man die L"st-v6e in 8 «tunken ninü^-nen kann
Donaubrücke bei Veigvob. Die serbisch» Regierung läßt «wisch« Belgrad und Pancsowa eine Brück» über di» Donau bau««, F» den Kosten soll Deutschland 40 ». H. aus Krieg «enfichädigungskont» beitragen. Die Brück« soll von einer deutsche« Firma >»b«N «MM den. Auch die etwa» kleinere Donaubrücke Roroisad-PeterroarMtG die im Bau ish wird m« einer d eu tsch e« Firma auagesichrt, ,
Stuttgarter Börse, 26. Jan. An der Börse herrschte heute allenthalben Zurückhaltung vor. Dos Geschäft bewegt« sich in müßigen Grenzen und di« Kurse waren im allgemeinen gut behauptet. Wesentliche Kursveränderungen sind nicht zu verzeichnen. Auch der Rentenmarkt verkehrte in ruhigerer Haltung. Vor- -rieos-Psandbriefe und Staatsanleihen wurden ohne größeres Ge- 'chäft zu den unaefähr gestrigen Kursen gehandelt. Sprozentig« Reichsanleihe 0.235.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Berliner Getreidepreiie, 26. Jan. Weizen märt. 24.20—24.80, Roggen 14.90—15.60, Wintergerste 14.20—16. Sommergerste 14.2V bis 20.10. Hafer 15.70—16 AI, Weizenmehl 32 50—38.75, Roggen- mebl 22.50—24.50, Weizenkleie 11.20-11.80, Roggenkleie 9.7S bi» 10.25, Raps 340 bis 350.
Sluttnarter Schlacktvlebmarkt. D?m heutigen Markt im Stuttgarter Vieh, und Schlachtbof waren zugeirieben: 55 Ochsen, 27 Bullen, 270 Jungbullen. 270 Jungrinder, 160 Kühe. 845 Kälber, 1148 Schweine. 4 Sckiafe, 0 Ziegen. Davon blieben unverkauft: 15 Ochsen. 2 Bullen, 50 Jungbullekr. 50 Junarinder, 33 Kühe. 45 Kälber, 75 Schwein«, 0 Schaf«, 0 Ziegen. Verlauf des Marktes: mäßig, Ueberstand. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Gold- vfennigen:
Ockilen: ou-gemöltete Tiere >^-45 ^ 5 >ber: Mast- u. beste
vollfleilchiae Tiere l tleilchige T«re gering genährte Tiere -r-
BlMen: ausgemöltete Tiere
nollckll-ki-g-Tiere fleischige Tiere 39-4«
gering genährt» Tier« 32-37
Jungrlnoer: onsgein. Rinder l volllleilchlg» Rinoer kleischige Rinder gering aenSlute Rinder gl de- ousgemäste'e Kühe rwllf'eilchige Rühe fleischige Kühe gering geiirihrt» Rübe
32-40
46-4S
3S-48
30-37
28-38
16-SK
12-16
Saugkälber 72-7»
initiiere Most» und gute > . Saugkkltber «4-7«
geringe Kälber 54-8V
Schote' Maltlämmrr u. lling. Hümmel
We dmolltchas, geschlachtet mrt Kogk 64-07
volltleifch ges Schalviel» geschlachtet mit Kovl 34—58
Schweine' tlbe- 24« Pfund: 76—7« von SW-S4N Pfd. 7 -7»
dta von 180-266 Pfd. 78 -77
dto. lleifch n ,<m-iS0Pfd. dto. unter ISO Pfd '
'Säuen 58-75
Viehpreise. Ehingen: FarrLtz 4tzO—540. Kühe 400 bis 470, K-lbeln 500-530, Jungvieh 180-275. — Rosen selb: Kühe >00—565. Farren 600—1005, Ochsen 400—500. Kalbinnen 450 bi» 595, Jungvieh 140—400. — Ravensburg: Farren 44 bis 46, Ocksen 42—45, Kühe 20—30. Kalbmnen 45—18, Rinder 40 bis 46, Kälber 60—66 Mark für 1 Ztr. Lebendgewicht.
Schweinepreise. Ehingen: Ferkel 25—35. Läufer 60 bis 75. Mutterschwe'ne 220—260. — Ellwang« n: Saugsckwein« 30 bis 40, Läufer 60—70. — Lauingen: Saugschwein« 30 bis 40, Läufer 50—75. — Rosenfeld: Milchschwein« 28—40. — Ra- vensburg: Ferkel 25 — 38, Läufer 50 bis 70. — Sau lg an: Ferkel 34—38, Läufer 84 Mark das Stück.
Fruchtpreise. Geislingens. St.: Kernen 12—13.20, Wei- zen 10.50—12.60, Hafer 7.80—8.20, Gerste 9.50 ^l. — Ravens- bürg: Korn 12.50—13, Besen 8.40—8.70. Weizen 11LO—11 BO. Roggen 8.70-9. Gerste 9-9.80, Haser 8.40—8.75 — Reut-
kingen: Weizen 11—13.50, Gerste 8—10.80, Hafer 8—9, Alber Dinkel 8.50—9.50 — Tübingen: Weizen 12—13, Dinkel
8.50—9, Gerste 9—10, Hafer 8 —9 ^t. — Ulm: Kernen 13.46 bis 13.50, Weizen 10.90-12.20. Roggen 7.50—8.60, Gerste 8 .« bis 9.10, Haser 8.40—9 4 t der Ztr.
Zkoukurfe.
Heinrich Schneider, in Heilbronn. — Friedrich Riefer, Kohlenhandlung in Bopfingen. — Max Pfaus, Tuchhändler in Mengen. - Ferdinand Steck, Schuhfabrikant in Tuttlingen.
Sefchäftsauffichlen.
Firma Kohlesmühle, Creglingen. Fritz Dürr in Lreglingen.
Gestorben«:
Stammheim: Karl Röhm, 78 I.
Büchertisch.
Auf alle in dieser Spalte angezeigteu Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlvng von <S. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen
„Alleweil fidel", die süddeutsche Vortragszeitschrist, zeigt auch in ihrem 2. Jahrgang, von dem jetzt zwei Hefte vorliegen, daß ihr damit ernst ist, wirklich süddeutsch Gemütliches, Bodenständiges und dabei sittlich Einwandfreies ins Volk zu tragen. — Die beiden Hefte (jährlich 10 Hefte nur 5.— ; Theaterverlag Haider L Co., München, Rottmannstr. 2l) bringen ausgezeichnete Vorträge in oberbayerischer, schwäbischer, tiroler usw. Mundarten, wie „Der Fußballer", „Der Teufel in der Räucherkammer", „Norddeutsch und Süddeutsch", „D'Stamm- gäst", „De grauße Hauzich Rois", „Der Herr Schneidermeister", „Dö alten Latschen" und viele andere, einer urwüchsiger wie der andere.
<;tz>
Die heutige Nummer «msatzt S Seiten hiebei die Lseitige Beilage „Hau», Garten« Landwirtschaft".
«nd