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Nummer 64

Fernruf 47S

Dienstag, den 17. März 1S36

Fernruf 479

71. Zahrgaug

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Ich habe mich immer als öer öeauftraate dieses Volkes gefühlt"

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Der Führer

Man hat einmal gesagt, daß das Große das Einfache und das Einfache das Große sei. Wenn auf einen, so paßt dies Wort auf Hitler. Sein ganzes Wesen und seine ganze Ge­dankenwelt ist eine geniale Vereinfachung der seelischen Not «ad Zerrissenheit, die das deutsche Volk nach dem Kriege erfüllte. Er hat sie auf den allgemein gültigsten Nenner gebracht, und darum allein konnte seine Idee siegen, weil er sie vorlebte und Ke im Vorleben auck dem kleinen Mann

auf der Straße in ihrer ganzen Tiefe und Abgriindigkeit verständlich machte.

Man muß ihn nicht nach seinen Siegen, sondern nach sei­nen Niederlagen gesehen haben, um zu wissen, welch ein Mann er ist. Niemals, daß er unter einem Schlag zusam­mensank, niemals, daß er den Mut oder den Glauben ver­lor.

Dr. Eöbbels 1933.

Unser Dm» ist die Tat

Aufruf des Hauptamtsleiters des NSLB.»

Gauleiters Wiichtler, zum Wahlkampf

Deutsche Erzieher und Erzieherinnen, meine Kameraden!

Der Führer hat zum Wahlkampf aufgernfen.

Wir deutschen Erzieher sind uns mil dem ganzen deut­schen Volk der geschichtlichen Größe der Stunde bewußt, die in der Tat der Welt beweisen wird, daß es bedingungslos hinter dem Führer steht und ihm freudig auf dem Wege zur Wiederherstellung seiner Ehre und Freiheit folgt.

In tiefer Dankbarkeit stehen wir vor dem gewaltigen Erziehungs- und Ausbauwerk, das der Führer in den drei Jahren vollbracht hat.

Unser Dank ist die Tat!

Wir sind stolz darauf, Gefolgschaftsmänner Adolf Hit­lers zu sein und uns für den Führer und sein Werk ein- jetzen zu können.

In rückhaltloser Bereitschaft steht deshalb der National­sozialistische Lehrerbund der Partei für die Durchführung des Wahlkampfes zur Verfügung. Ich weiß, meine Kame­raden, daß jeder freudig und mit aufopfernder Hingabe seine Pflicht erfüllen wird.

Alles für den Führer!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!

^ - gez. Fritz Wächtler.

Der Führer in Frankfurt

Flug von Berlin nach Frankfurt

Frankfurt a. M., 16. März. Auf dem Tempelhofer Feld brausen die Motoren der Führermaschine und des Begleitflugzeuges General von Höppner" im Leerlauf. Kurz vor 16.30 Uhr gleiten die Wagen des Führers und seiner Begleitung auf das Roll­feld, die SS.-Staffel und die Lustpolizei erweisen die Ehren­bezeugungen. Eine Minute später rollen die Maschinen, ge­steuert von den Flugkapitänen Bauer und Betz, auf die Anflug­strecke und lösen sich vom Boden. Durch ein wattedickes Wolken­meer klettern sie rasch höher und höher in südwestlicher Richtung. 800, 1000, 1200, 1500, 2000 Meter weist der Höhenmesser, aber noch immer jagen Nebelschwaden an den Fenstern vorbei. Bei 2500 Meter fällt gleißend die Sonne auf die silbernen Riesen­vögel, die mit 240 Stundenkilometer ihrem Ziel zujagen. Der Thüringer Wald und der Taunus liegen in dunklem Braun und Grün unter uns. Dann taucht die Führermaschine vor uns wie­der in das Wolkenmeer und wenig später haben wir den Nebel durchstoßen, sehen den funkelnden Bogen des Mains und die schnurgerade Linie der Reichsautobahn, dann sind wir auch schon nach wundervollem Flug kurz nach 18 Uhr am Ziel.

Auf dem Frankfurter Flugplatz hatten lange vor An­kunft des Führers die führenden Persönlichkeiten des Gaues Hessen-Nassau und der Stadt Frankfurt, der SA. und SS. sowie der Wehrmacht Aufstellung genommen. Inzwischen waren auch Reichsführer SS. Himmler, der Führer der Leibstandarte Adolf Hitler, und Vrigadeführer Schreck auf dem Flugplatz ein­getroffen.

Kurz nach 18 Uhr senkten sich die Maschinen im Gleitflug zur Erde. Als der Führer in Begleitung des Obergruppenführers Brückner, des Reichspressechefs Dr. Dietrich, des Botschafters von Ribbentrop und seines militärischen Adjutanten, Oberst­leutnant Mostbach, der Maschine entstieg, hallten ihm brausende Heilrufe entgegen. Der Weg des Führers durch die alte Main­stadt gleicht einer einzigen Triumphfahrt. Aus den Fen­stern, ja selbst von den Dächern jubelten ihm die Massen zu und bezeugten ihm so ihre Treue und Anhänglichkeit. Die Wohnung des Reichsstatthalters Gauleiter Sprenger war in weitem Um­kreis abgesperrt. Kaum war der Führer dort eingetroffen, er­tönten die Sprechchöre, die nach dem Führer riefen. Alle um­liegenden Häuser, Fenster und Dächer und die Bäume waren von begeisterten Volksgenosten besetzt.

Triumphfahrt durch die Stadt

Nach kurzer Begrüßung schritt der Führer die Front der an­getretenen Formationen ab und begab sich, nachdem ihm ein kleines Mädel einen Blumenstrauß überreicht hatte, im Kraft­wagen zur Stadt. Obwohl nicht bekannt war, daß der Führer mit dem Flugzeug eintreffen würde, hatten sich längs der Stra­ßen unübersehbare Menschenmengen eingefunden, die dem Führer begeistert zujubelten.