Daß die deutsch« Lufthansa bei ihrer bekannten TüWAekt nicht übergangen wurde, ist selbstverständlich. So lag e« auch bei ihr, im Februar des nächsten Jahres den Luftverkehr in China zu eröffnen. Im Inland führte man damals das zu dieser Zeit größte Eanzmetallflugzeug der Welt ein. Es war die E 38, die unter dem Namen „General von Hin- denburg" bekannt geworden ist. Noch heute fliegen Maschi- nen dieses Typs. Sie werden heute zumeist mit Rohölmotoren versehen.
Im Jahre 1932 wurde der langgehegte Plan des Südamerikadienstes Wirklichkeit. Die „Westfalen" wurde gechartert und für die Zwecke eines Flugstützpunktes umgebaut. Dasselbe Jahr brachte an einem Tage die Jubiläen der ersten drei Lustmillionäre der Hansa. Die Abwärtsbewegung in der deutschen Gesamtwirtschaft ließ aber auch die Lufthansa nicht unberührt. Der Lustpostverkehr hatte sich um 18 Prozent vermindert und auch der Luftfrachtvev- kehr war um 2,6 Prozent abgesunken.
Mit der nationalen Erhebung kam ein neuer Aufschwung in die deutsche Fliegerei. Ein alter Flieger wie General Eöring wurde der erste Reichsluftfahrrminister, ein Reichsministerium der Luftfahrt entstand. Nicht zuletzt waren es die Mitglieder der Reichsregierung selbst, die durch ihr Vorbild für die Luftfahrt warben. Schon seit Jahren benutzte der Führer zu seinen Reisen fast nur das Flugzeug und auch die übrigen Minister flog a bei ihren Vortragsund Propagandareisen in den meisten Fällen. Die Lufthansa stellte in diesem Jahre eine Reihe neuer Typen in Dienst. Durch die 17sitzige Ju 52 wurde die Reisegeschwindigkeit von 180 Stundenkilometer auf 240 gesteigert und die Schnellflugzeuge in der Art der Heinkel 70 und der Ju 160 erreichten eine Reisegeschwindigkeit von 300 Stundenkilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von 380 Kilometer. Im gleichen Jahre wurde die Valkanstrecke in Betrieb genommen.
Die im Jahre 1932 eingerichtete Atlantiklinie wurde 1934 weiter ausgebaut und im Jahre 1935 bis Chile verlängert. Damit war nicht nur der Ozean überwunden, sondern auch das höchste Gebirge der Welt, die Anden, wurden in regelmäßigem Flugdienst bezwungen.
Das Jahr 1936 wird uns wieder zwei neue Typen bringen, die in den letzten Monaten schon den genauesten Prüfungen unterzogen worden sind. Es ist die zweimotorige Ju 86 und die Heinkel He 3. Diese Maschinen erreichen die gleichen Geschwindigkeiten, wie die Schnellflugzeuge, haben ihnen gegenüber aber den Vorteil, bis zu 10 Personen zu fassen. Ein anderes Projekt der Hansa soll ebenfalls in diesem Jahr vollendet werden. Es ist die Schaffung eines neuen schwimmenden Flugstützpunktes im Ozean.
erregen vermocht. Weil Deutschland enoncy einen inneren Ausgleich gegenüber Mißbrauch und lleberfremdung zu schaffen sucht, glaubt man mancherorts in der Welt, deswegen zu einer abfälligen Kritik und entsprechenden Ratschlägen Deutschland gegenüber besugt zu sein, während die gleiche Welt geschwiegen bar und noch schweigt zu all jenen mit ausdrücklichen internationalen Verpflichtungen nicht zu vereinbarenden Verfolgungen deutscher Menschen von Versailles an bis zu der kärglichen Ausweisung und Ausbürgerung von Eupen-Malmedyern aus ihrer angestammten Heimat. In Deutschland ist man überdies der Auffassung, daß der Völkerbund zunächst einmal allen Anlaß hätte, sich darum zu kümmern, wie innerhalb der Völkerbundsstaaten selbst die Minderheiten und Konfessionen behandelt werden, bevor er eine Aktivlegitimation für sich in Anspruch nehmen kann, sich darum zu kümmern, wie Deutschland aus den materiellen und moralischen Erfahrungen seines Zusammenbruch, den inneren Ausbau seines Volkes vollzieht.
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ÜpkerlJßrsemWM
Die Juden als völkische Minderheit
Rücktritt des Fliichtlingskommissars
Eine merkwürdige Begrilndnng
Genf, 3. Jan. Der Flüchtlingskommissar des Völkerbundes, der Amerikaner James Macdonald, hat am 31. Dezember 1938 sein Amt niedergelegt. In einem langen Schreiben an das Völkerbundssekretariat legt Herr Macdonald die Gründe dar, die ihn zu diesem Entschluß gebracht haben und für die er die deutsche Rassengesetzgebung verantwortlich macht. Macdonald regt eine neue Prüfung des gesamten Emigrantenproblems durch den Völkerbund an. Macdonald spricht dabei von der ständigen Loyalität der deutschen Juden während der Kaiserzeit und während des Krieges. Die jüdischen Wirtschaftler und Geschäftsleute hätten in hohem Maße dazu Leigetragen, daß Deutschland den Kampf fortsetzen konnte. Der, Völkerbundsbeamte versteigt sich weiter zu der Behauptung, daß unter der Republik die jüdischen Führer einige der schlimmsten Wirkungen der Niederlage von Deutschland hätten abwenden helfen (!). Nun sei es Zeit, daß das moralische Ansehen des Völkerbundes und der ihm angehörenden Staaten zum Ausdruck komme in einem Appell an die deutsche Regierung, im Namen der Menschheit und der Grundsätze des internationalen Rechts zu handeln. Wo die Wirkung innerpolitischer Maßnahmen Hunderttausende von Menschen zu demoralisieren drohe, da müßten die Erwägungen diplomatischer Maßnahmen verschwinden, um der einfachen Menschlichkeit Platz zu machen.
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17 Jahre nach dem Abschluß des Weltkrieges besinnt sich eine maßgebende Stelle im Völkerbundssekretariat auf die Pflichten der Menschlichkeit. Die Hunderttausende von Angehörigen der im Weltkrieg unterlegenen Staaten, die nach Kriegsende teilweise unter brutalen Umständen heimatlos oder existenzlos gemacht worden sind, haben — trotz des Bekenntnisses aller Völker zu den Wilionschen Grundsätzen — kein Mitleid in der Welt zu
In dem offiziellen Kommentar der Referenten des Reichs- innenministeriums zu den Nürnberger Gesetzen (Verlag Franz Wahlen) sind auch einige grundsätzliche Ausführungen über die Judenfrage enthalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nürnberger Gesetze nach dem Willen des Führers gerade nicht Maßnahmen sind, die den Rassenhaß züchten und verewigen sollen, sondern solche, die den Beginn einer Befriedung der Beziehungen des deutschen und des jüdischen Volkes bedeuten. Hätten die Juden bereits einen eigenen Staat, in dem die Masse ihres Volkes zu Hause wäre, so könnte die Judenfrage schon heute als gelöst gelten. Gerade von den überzeugten Zionisten sei deshalb am wenigsten Widerspruch gegen die Grundgedanken der Nürnberger Gesetze erhoben worden, weil sie einmal wüßten, daß diese Gesetze auch für das jüdische Volk die einzig richtige Lösung darstellten, und weil sie ferner wüßten, daß sich das wieder zum Bewußtsein-seiner selbst .erwachte deutsche Volks damit eben nur die Gesetze gegeben habe, die sich das jüdische Volk schon vor Jahrtausenden gab und die es stark gemacht hätten zu dem völkischen Wunder, sein Blut unverfälscht und rein zu erhalten, obwohl alle seine Glieder unzählige Generationen hindurch inmitten fremden Volkstums gelebt hätten.
Für die Juden in L-rutschland bedeute die gesetzliche Abwanderung auch gesetzlichen Schutz. Sie würden künftig im deutschen Staatsraum innerhalb der Grenzen, die ihnen der Staat gezogen habe, nach ihrer Art leben können. Eine nationale Minderheit im Sinne des Völkerrechts würden sie dadurch freilich nicht. Denn zu einer Nation gehöre auch ein Staat als die äußere Erscheinungsform eines bestimmten Volkstums. Wenn auch in Palästina aussichtsreiche Anfänge zu einem Staat des jüdischen Volkes vorhanden seien, so liege doch die tatsächliche Staatsgewalt voraussichtlich noch auf lange Zeit in den Händen einer anderen Nation, ganz abgesehen von dem zahlenmäßigen Ueberwiegen des arabischen Volkes. Die Juden seien also in Deutschland eine völkische Minderheit, nicht eine nationale im völkerrechtlichen Sinne. Das jüdische Eesamtvolk.
»er letrte Miller von
Roman von Paul Hain.
4g Nachdruck verboten
Er knüllte es zusammen. Stopfte es -in seinen Hut.
„Unld nun ein wemg Fett hinzugetan — es wird ihm hoffentlich nicht übel bekommen —"
Die Zuschauer johlten, als er wirklich aus einer Fettbüchse eine erhebliche Menge m den Hut gleiten ließ.
„Und schnell ein appetitliches Frühstück bereitet! Hallo _Lm paar Eier! So — ha, wie bas brutzelt!"
Er schwenkte den Hut über eurem kleinen Oellfeuer.
In der Tat — eine rentable Eierspeise schien sich da zu entwickeln." Die junge Frau, die ihr Halstüchlem so schnöde mißbraucht sah, zog lein langes Gesicht. Sie wurde rot und blaß. Und links und rechts brach ein lustg-spöt- tischs Gelächter aus.
„Wird ein hübsch gemnssterter Eierkuchen werden, liebe Fraue!"
„Wird auch nicht so b«g sein. Zehn Gulden! Der Hexenmeister kann sein Geschäft schließen! Haha —"
„Ich hol' den Büttel," erboste sich die junge Frau. ,Das ist Raub!"
„Hahaha —"
Der Zauberkünstler schwenkte kunstgerecht den Eierkuchen im Hut, aus daß auch d-e andere Seite hübsch -braun brenne. Er schien die Zurufe Nicht zu hören. In aller Seelenruhe schwenkte er nun den fertigen Kuchen auf einen Teller und kostete von ihm.
„Fein —" sagte er, Gevatterin, wollt Ihr etwas ab- haben? Es ist gut geschmälzt."
„Müm Tuch will ich haben," schrie diese erbost. ,Oder der Eierkuchen soll Euch im Halse stecken bleiben!"
Gelächter ringsum.
Der Hexenmeister tat äußerst verwundert. Sein Blick glitt über die Menge. Eine hohe, wuchtige Rittergestalt drängte sich durch die Reihen. Das Lederkoller reichlich mitgenommen — die -Federn am Hut, einstmals bunt und
leuchtend, bestaubt und zerfranst. Aber der ganzen stattlichen Erscheinung sah man dennoch den -kampferprobten Haudegen an. Die rechte Hand, -in einem Stulp enhtndschüh steckend, hing schlaff herunter, die Linke hielt -den Korb des Schwertes fest. ^
Die Augen blickten ernst, verschüttet unter den buschigen Bauen. Ein Ausdruck finsterer, eiserner Starrheit -way -im Gesicht.
,)H-allo — Herr Ritter —" ries der Zauberkünstler dreist, ^gestattet wohl einen -Augenblick —"
Jener blieb kurz stehen.
Der Zauberer sprang von seinem Gerüst herunter und schob sich durch die Gaffer auf den Fremdling zu.
„Hier Hst nämlich ein Halstüchlem verlorengegangen," sagte er keck, -und ich glaube, Herr Ritter, Ihr habt's gefunden und wißt das nicht emmal —"
Und bevor -jener noch eine Antwort fand, -griff er ihm -ins Wams und holte — zur jubelnden Verwunderung der Umstehenden — das Halstüchlem heraus.
„Na also! 'Gevatterin — b.tt' schön! Seht zu, obs' das Eure ist —"
Er warf es -ihr zu.
Die junge Frau wurde -über und- über rot. „Wahrhaftig! Ihr seid -wie der Teufel —"
Der -Fremde schmunzelte leicht und setzte ssmen Weg fort. Gaukler! Nun ja -- das Volk wollte sein Vergnügen! War Zeit, daß er sich endlich irgendwo -ein Plätzchen suchte -und -den Staub herunterspülte.
Er steuerte auf -eine -Wmtshausbude zu. Nahm den Hut ab, da er an einem leeren Tische Platz nahm. In der Nähe saß eine Gruppe Söldner, die -offenbar schon mancherlei getrunken hatten. Der -Würfelbecher kreiste.
Verwegene Gesichter. Galgenvo-gÄphystonoMien.
Der Fremde führte den vollen -Humpen, den -ihm der hin-gestellt hatte, zum Munde, Dann starrte -er nachdenklich zu dom -andern Tisch hinüber.
Die Würfel rollten -über den Tisch. -Gelächter — -ein Fluchwort.
dessen Angehörige wenig über ein Hundertstel des deutschen'", Wirtsoolkes ausmachen, würden fortan politisch, kulturell und ) vor allem biologisch vom deutschen Volke geschieden. Wenn Deutschland heute durch gesetzlichen Zwang die Juden auf ein arteigenes Leben hindränge, so werde der Rassenhaß schwinden und es werde an seine Stelle allmählich auf beiden Seiten das gesunde, von leidenschaftlichen Affekten freie Gefühle des gegenseitigen Fremdseins treten. Diese klare und kühle beiderseitige Erkenntnis allein könne eine Gewähr bieten für ein erträgliches Zusammenleben der beiden Völker in demselben Staatsraum.
Neujahrsglückwünsche für den Führer
Berlin, 3. Jan. Zur Jahreswende haben in der üblichen Weise , zahlreiche Staatsoberhäupter mit dem Führer und Reichskanzler drahtlich Neujahrsglückwünsche ausgetauscht. Ein solcher Telegrammwechsel fand statt mit den Königen von Bulgarien, Dänemark, England, Griechenland, Italien, Norwegen und Schweden, dem Prinzregenten von Jugoslawien, dem Reichsverweser des Königreichs Ungarn, dem österreichischen Bundespräsidenten und dem Präsidenten der tschechoslowakischen Republik. Außerdem sandten Glückwünsche der Kaiser von Abessinien, der König von Afghanistan und der Schah von Iran.
Dem Führer und Reichskanzler sind ferner Glückwünsche zugegangen von den Reichsministern, den Reichsstatthaltern, den Oberbefehlshabern der Wehrmachtteile, den Mitgliedern der Landesregierungen, den Staatssekretären und den Leitern der anderen obersten Reichs-, Landes- und Provinzialbehörden, dem Reichsgerichtspräsidenten, dem Oberreichsanwalt und dem Präsidenten des Volksgerichtshofes, dem Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, vom Staatskommissar der Reichshauptstadt und von dem Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung, von den Oberbürgermeistern vieler anderer deutscher Städte und I Gemeinden, den Organisationen und Gliederungen der NSDAP., t von den Kapitänen und Besatzungen deutscher Schiffe auf See, r von Vertretern der Künste und Wissenschaften und deren In- I stituten, von Verbänden und Betrieben des Wirtschaftslebens, I von Vereinigungen aller Art, sowie von einer großen Anzahl f von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, von den deutsche« j Vereinigungen im Ausland und von ausländischen Vereinen, Ee- ' meinschaften und Privatpersonen in Deutschland.
4.5 Millionen im Lustschutz ausgebUbet f
Berlin, 3. Jan. NdZ. Nach den jüngsten Ermittlungen de» Reichsluftschutzbundes hat die junge Organisation, die erst zwei- ! einhalb Jahre besteht, heute bereits 7 Millionen Mitglieder, Damit ist zahlenmäßig der Reichsluftschutzbund eine der größten Organisationen Deutschlands. Im Reichsgebiet bestehen 2208 Luftschutzorganisationen, in denen 22 890 Luftschutzführr tätig ! sind. Diese Luftschutzführer haben bis heute 4,8 Millionen Volksgenossen im Luftschutz ausgebildet. Der Reichsluftschutzbund rich- - tet erneut den Appell an alle Volksgenossen, sich in seine Reihen einzugliedern. _
Der Vatikan und der Oftafrika-Slrett
Was französische Blätter wissen wollen
Paris, 3. Jan. Der römische Sonderberichterstatter des „Jour" übermittelt seinem Blatt die überraschende Behauptung, daß man in zuständigen Kreisen des Vatikans mit der Möglichkeit einer Regelung des abessinischen Streitfalles rechne. Bereits während der Weihnachtstage habe man im Vatikan eine ganz neue Hoff« nungsfreudigkeit an den Tag gelegt, nachdem man dort seit Monaten pessimistisch gewesen sei. Mittelpunkt der Hoffnungen sei der Versuch Belgiens. Im Vatikan glaube man, Mussolini habe sich davon überzeugen lassen, daß die Regelung auf jed»» l Fall über Genf erfolgen müsse. Man glaube dort gleichfalls, / daß Eden sich nicht einem neuen Plan widersetzen werde, der „bescheidener" als der vom 8. Dezember sein werde, und der als Gegenleistung für die Sicherheit der italienischen Grenzen und der italienischen Unternehmungen einen Eebietsaustansch nicht vorsehe.
„Oeuvre" schreibt, daß auch der Vatikan stark von den Sühne- ! Maßnahmen betroffen werde. Die Zahl der Besucher und Pilger ! sei sehr zurückgegangen. Vor allem aber hatten die Finanzen des Vatikans einen schweren Schlag erlitten. Obwohl der Vatikan ein souveräner Staat sei, verfüge er nämlich nicht über eigene Banken. Seine Gelder würden von italienischen Staatsbanken verwaltet, die aber kein Geld mehr vom Ausland erhielten. Ein päpstlicher Abgesandter sei deswegen bereits zweimal in Genf vorstellig geworden. Man versichere in Rom, daß Laval versprochen habe, sich für den Fall zu interessieren, um dem Vatikan eine Sonderstellung zu sichern. Trotz eines Dementis des „Osservatore Romano" behaupte man in Rom, daß
„Niclas — hast Pech heute!"
„Hol's d-er Geier — -das -ist -schon mehr Schwefel!"
Der -Longe, -Hagere, der -eben verloren chatte^ warf den Becher und das -letzte -Geld -hin. Sprang wütend -aujf.
,,H-a!b' -kein GWck mehr st-i-t dem verdammten Handel mit dem Rothenbuvger —" j
Er taumelte -ein -wenig. '
„Maul gehalten —" -fuhr -ihn ein -anderer -an.
Der FreMd-e -am -Nebentisch stülpte d-en Hut aust daß se-M Gesicht -befchd-ttet -rv-urde.
Und plötzlich hing s-e-in Blick -rote starr an -dem Rücken des Langen. -Das Lede-rwams -war zwischen d-en -Schulte-rn geflickt. Ein -großes, dreii-eck-ges Stück war da eingesetzt.
„-Ach geh —" sagte -jener, ,h-a!b -genug —"
Man suchte ihn -zu -hatten. Spottwv-r-te -flogen aus- Die Gemüter -erhitzten sich. Der Wein -und das Spiel -hatten stayk erregt.
Taumelnde Gestalten. Hin -und her -grchfende Hände.
Da mar einen Augenblick lang unheimliche Stille.
Einem der Knechte, d-er das -meiste -Geld vor sich l-ie-gen -hatte, waren aus dm Aermelaufschltg — Würfel -her-ausgefallen! Falsche Würfel! Neben den -auf dem Tisch liegenden -Würfelbecher.
-Dan rauschte, -brodlte, zischte -maßlose Wut -auf.
„Falschspieler!"
-Der Tisch fiel -krachend -um, die Krüge zer-kl-irrten E Fußboden, Stahl -klang an Stahl. Ein wüstes DurcheiN' -ander herrschte.
Der Wirt -schrie -nach den Bütteln. -Aber die Kampf' höhne -ließen sich das nicht anfechten.
Dsx -Fremde war aufgesprungen. -Ein Stück zurückge wichen. Lauern im -Gesicht. Dunikcl -glühend die AugA
Schon gab -es die ersten Wunden. Es schien keiner der Kämpfenden zu -wissen, wohin er -el-gent-lich lschlug. Niclas der Lange, taumelte. Der -Falschspieler focht -mit -größter Erbitterung.
Da riß der -Fremde d-en Degen von-der Setie. -Er ürt es — mft -der -linken Hand. Fortsetzung folgt.