V i

t

'P ^

gekaufte Quantum etwa zwei Drittel der gekauften Menge ist. Der Begriff Raummeter ist bei aufbereitetem Brennholz vom Nichtfachmann «schlecht zu kontrollieren. Diese Gelegen­heit benützen diese Leute und verkaufen das Brennholz 10 bis 12 Säcke für einen Raummeter. Die Säcke sind nicht immer voll und vielfach kommt es bei Liefen Herren auch vor, daß sie sich beim Zählen der Säcke stoßen. Auch be­suchen diese Leute meistens nur sblche Häuser wie Villen, Pensionen und Geschäftshäuser, von denen sie denken, daß sie von dem Geschäft nichts verstehen. Kaum ist bas ge­wünschte Quantum abgeladen, steht einer der Herren bereit, das GsL in Empfang zu nehmen, ist das ausgehändigt, dann find sie verschwunden; vielleicht aus Nimmerwieder­sehen. Meistens sehen sich die Käufer zu spät das gekaufte Holz näher an und dem Einen oder Anderen dämmert es dann, daß das Häuflein Holz klein ausgefallen ist. Eine Reklamation ist ausgeschlossen, und der Käufer sieht ein, daß er. kein billiges wie er glaubte, sondern teures Brenn- ho«tz gekauft hat. Wenn man schon vom Händler kaufen will, gibt es in Wildbad leistungsfähige Holzhändler, die das «ganze Jahr Lager unterhalten und sicher in der Lage find, gut uNd billig, dem Quantum und der Qualität entsprechend, zu liefern.

Württemberg

Tierquälerei und Handwerksehre

Die Gaubetriebsgemeinschaft Württemberg-Hohenzollern, Fich- schaft Fleischer, bringt in der Süd- und Mitteldeutschen Flcychcr- zeitung eine bemerkenswerte Veröffentlichung, der wir folgendes entnehmen:

Quäle nie ein Tier zum Scherz dieses ebenso wahre wie alte Sprichwort wird, wie man im Schlachthaus immer wieder sest- stellen mutz, leider auch heute noch viel zu wenig beherzigt. Ob­wohl es in dieser Beziehung gegen früher schon bedeutend besser wurde, möchten wir heute mehr denn je an die Humanität jedes Einzelnen appellieren. Denn gerade vom Verhalten des Ein­zelnen in dieser Beziehung hängt es ab, ob die Bestrebungen der Regierung, dem Handwerk seine frühere Geltung und Achtung zurückzugeben, zur Wirklichkeit wird. Denn was nützt es. wenn die Presse Artikel bringt, in denen sie die Ehrbarkeit des Hand­werks betont, und nachher ein Besucher des Schlachthofes sieht, wie z. B. ein Schwein mit Holzschuhen und allen möglichen Ge­genständen traktiert wird. Er wird (und das mit Recht) sagen, der Betreffende sei ein Rohling, und datz ein Rohling einfach ein Mensch zweiter Klasse, oder wenigstens ein auf einer nie­deren Bildungsstufe Stehender ist. wird jedem ohne weiteres einleuchten. Wo aber bleibt dann die Handwerksehre? Datz unter diesen Umständen ein anständiger Kerl nicht stolz darauf sein wird, eben zu diesem Handwerk zu gehören, ist klar. Aus diesen Erwägungen heraus hat Direktor Schneider sich zu^ fol­genden Maßnahmen entschlossen, wozu er unsere volle Zustim­mung und Unterstützung besitzt: Es ist unter allen Umständen verboten, Schweine mit etwas anderem als einem Stock zu treiben, also unbedingt Treibestock mitnehmen. Der Genickstich bei Kälbern ist eine Roheit und deshalb unbedingt zu unterlassen. Datz Kälber erst nach dem vollständigen Ausbluten aufgehängt, ebenso Schweine erst dann in den Kessel kommen, ist selbst­verständlich.

Der ALokf-HMer-Marsch Ler H3. nach Nürnberg

Stuttgart, 26. Aug. Am Dienstag abend 8 Uhr werden die Bannsahnen der württembergischen Hitlerjugend mit der gesolgschaft zum Adolf-Hitler-Marsch antreten. In einer Feier­stunde werden sie von Ehrenabordnungen Ler Stuttgarter Hitler­jugend und des Jungvolks verabschiedet. Die Marschstrecke geht über SchorndorfGmündAalenNördlingenAnsbachHeil­bronnFürth nach Nürnberg, wo die württembergische Abord­nung am 10. September eintrifst. Der Führer der Marschein­heit, die 88 ausgesuchte Hitlerjungen aus dem ganzen Lande beträgt, ist Bannführer Mühlbauer aus Ebingen. In diese Marschstrecke sind drei Ruhetage eingeschaltet.

Sängerehrung am Grabe Silchers

Tübingen. 26. Aug. Am Sonntag hatten sich am Grabe Fried­rich Silchers auf dem hiesigen Friedhof die Tübinger vereinigten Gesangvereine eingefunden, um dem nunmehr seit 78 Jahren toten Meister des deutschen Liedes in einer Weihestunde ihre Dankbarkeit und Verehrung zu erweisen. Friedrich Silchers Sanctus" leitete die Feierstunde ein. Darauf ergriff Professor Dr. h. c. Nagele von der alten akademischen Liedertafel das Wort zu einer Gedächtnisrede, in der er mit bewegten Worten das Werk des Meisters würdigte. Am Schluß dieser Ansprache legte Direktor Eugen Himmel im Namen der Tübinger ver­einigten Gesangvereine einen mit den Farben des Deutschen Sängerbundes umschlungenen Lorbeerkranz nieder. Auch der Silcherbund Karlsruhe hatte zu dem Tage einen Erabschmuck mit dem WidmungDem großen deutschen Volksliedmeister" übersandt. Während des BardenchorsStumm schläft der Sän­ger" neigten sich die Fahnen über das Grab des toten Meisters.

Neue GMührerschule in Kretzbronn

Kretzbronn OA. Tettnang, 26. Aug. Anschließend an eine Kreisleitertagung, auf der am Samstag Reichsstatthalter und Gauleiter Murr, der stelto. Gauleiter Schmidt. Gauschulungs­leiter Dr. Klett und der Leiter des Amtes sür Rassenpolitik, Dr. Lechler, sprachen, fand am Sonntag die feierliche Einweihung der neuen Gausührerschule statt. Reichsstatthalter und Gauleiter Murr hielt vom Balkon der Schule aus eine groß angelegte Rede, in der er aus die Notwendigkeit pflichtgetreuer und ernster Arbeit der politischen Leiter hinwies. Der Nationalsozia­lismus habe schon während der Kampfzeit kein Kompromiß ge­kannt und sockönne auch ein Parteimann, der von der Richtig­keit und Ehrlichkeit seines Programms überzeugt sei, nie ein Kompromiß eingehen, wie es denn überhaupt niemand geben dürfe, der in unserem Staate eine dem Nationalsozialismus ent­gegengesetzte Meinung vertrete. Denn es sei nicht tragbar, datz in einem Volke, das sich zu einer Weltanschauung bekannt habe, der Vertreter einer entgegengesetzten Weltanschauung etwas zu be­stimmen habe. Aufgabe der politischen Führung sei es, gerade diese Erkenntnis in das Volk hineinzutragen und vor allem die Jugend damit zu erfüllen. In dieser Gausührerschule sollen Männer herangebildet werden, die die Führerschaft des Volkes stellen und es mit Klarheit und Sicherheit durch alle Gefahren führe. Darauf übernahm Reichsstatthalter Murr die Schule in die Obhut des Gaues und übergab sie an den Gauschulungsleiter Dr. Kielt. Auf dem Markplatz von Kretzbronn fand der Vorbei­marsch der Formationen statt.

Sommertagung des WSrtt. Gartenbaues

Heilbronn, 26. Aug. Die Sommertagung des Württ. Garten­baues hier war von etwa 1006 Verufsgenossen aus dem ganzen Lande beiuckü. Der Sonutaa krackte ein« große öffentliche Kund­

gebung im Festzelt der AusstellungSchwäbisches Schaffen". Der Vorsitzende des Württ. Gartenbauwirtschaftsverbandes, Hugo K ö l l e - Heilüronn. leitete die Kundgebung. Als Hauptaufgabe des Gartenbaues bezeichnet«: er Gartenbaupflege und Sicherung der Ernährung. Gewisse Warenknappheit und Preissteigerung.n führte er auf die Frühjahrsfröste und die Trockenheit zurück. Im Gartenbau könne die Marktordnung wegen der vielen Pro­dukte nur schrittweise durchgeführt werden, aber die Gnrtenban- wirtschaftsverbände haben ja genügend gesetzliche Vollmachten, die zwar durch alte Gesetze, wie Gewerbeordnung, noch beein­trächtigt sind. Die Einfuhr ist grundsätzlich neu geregelt , als zusätzlich zur eigenen Erzeugung. An der Erzeugungsschlacht bat der Garteilbau mehr durch Eiiteverbesserung teilgenommen, aber wir müssen auch zu planvoller Produktionssteigerung kommen. Die Preiskontrolle hat in Württemberg wenig Anstände ergeben. Die Zusammenarbeit mit der Landesbauernfchaft und den Reick » stellen des Reichsnährstandes ist gut, die Amtswalter verdienen mehr Unterstützung, damit unser Berufsstand mehr und mehr eine einheitliche politische Zielrichtung erhält. Für den verhin­derten Vorsitzenden der Deutschen Gartenbauwirtschaft, Pg. Bütt­ner, sprach Pg Ei dt über deren Aufgaben. Sicherung der Er­nährung und Pflege Ler Schönheit der Arbeit. Er redete weniger dem Zwang als der Selbstdisziplin das Wort, dank der es in Württemberg kaum zu Klagen über ungerechtfertigte Preis­steigerungen kam. An sich selbst mutz jeder Gärtner anfange::, dann können wir einen einigermaßen geregelten Markt leichter erhalten und auch die nötige Einfuhr ertragen und brauchen zu keinen Strafen greisen. Pg. Häffner von der Hauptabtei­lung II (Obst- und Gartenbau) der Laudesbauernschaft wies auf die gründliche Ausbildung des Verufsnachwuchses, die Betreu­ung der einzelnen Betriebsunternehmer, die Verschönerung der Reichsautostraßen durch Anpassung an die Landschaft und auf die aus der Siedlungspolitik erwachsenden kulturellen Aufgaben hin. Die Teilnehmer hatten noch Gelegenheit zur Besichtigung der AusstellungSchwäbisches Schaffen", in der die Verufs­genossen von Heilbronn und Umgebung zu Ehren der Tagung eine besondere Vlumenschau zeigten; auch konn:en sie. sich durch eine Weinkostprobe von der Güte auserlesener Spitzenweine über­zeugen.

wruirgarr, 20. Aug. (Reit- und S p r i n g t u r n i e r auf dem Volksfest.) Im Nahmen der Veranstaltun­gen während des Volksfestes findet in den Tagen vom 21. bis 22. September ein großes Reit- und Springturnier auf dem Militärsportplatz auf dem Lannstatter Wasen statt. Bei dieser in den weitesten Kreisen der Bevölkerung be­liebten Veranstaltung werden die besten Reiter des Lan­des, der Wehrmacht, Polizei, SA.. SS. und der Reiter­vereine in zahlreichen, außerordentlich spannenden und teil­weise vollkommen neuartigen Wettkämpfen Mitwirken.

Glückwunschtelegramm. Wirtschaftsminister Dr. Lehnich hat an die Firma Daimler-Venz AE. anläßlich ihres Sieges beim Rennen um denGroßen Preis der Schweiz" folgendes Telegramm gerichtet:Der überragende Doppelsieg bei dem Rennen um denGroßen Preis der Schweiz" schließt sich der großen Zahl überlegener Siege dieses Jahres würdig an und erweist erneut die Welt­geltung der Mercedes-Wagen. Ihnen und allen an dem prächtigen Erfolg Beteiligten gelten meine herzlichsten Glückwünsche."

Aichelberg OA. Kirchheim, 26. Ang. (Wasserver­sorgung.) In dem festlich geschmückten Ort wurde am Sonntag die in kürzester Zeit unter Leitung von Regie­rungsbaumeister Dr. ing. Becker-Stuttgart erstellte Hoch- drnck-Wasserversorgungsanlage mit Stauwerk eingeweiht. Bislang harte die Gemeinde überhaupt keine Wasserleitung. Die Anlage besteht aus einem Hochbehälter, zwei Quell­schächten, einem Sammelbehälter, verbunden mit einer Pumpstation. Zur Einweihungsfeier hatten sich neben Ser ganzen Bevölkerung unter Führung von Bürgermeister Boyler u. a. auch die Vertreter der Partei, des Oberamts, des Arbeitsamts Eßlingen und der am Vau beteiligten Firmen eingefunden.

Wiesensteig OA. Geislingen. 26. Aug. (Kraftwagen SO Meter abgestürzt.) Am Sonntag früh fuhr der Besitzer des Kronenkinos in Geislingen mit seinem Sohn im Kraftwagen nach Wiesensteig. Bei dem starken Nebel verlor der Lenker die Sicht und fuhr unterhalb der Stelle, wo der Güterweg in die Steige einmündet, über das eiserne Geländer und stürzte etwa SO Meter den steilen Hang bei der Papiermühle hinab. Der leichtverletzte Sohn konnte Hilfe von Wiesensteig holen, dagegen mußte der Vater in schwerverletztem Zustande ins Spital verbracht werden. Der Wagen wurde zertrümmert.

Lausfen, 26. Aug. (Stand der Neben.) Durch die günstige Witterung und die klimatische Lage haben die Trauben setzt schon einen hohen Reifegrad erreicht und sich zum Teil schon gefärbt. Da Lausfen vermöge seiner Lage zu den wärmsten Weinbauorten in Württemberg zählt und somit eine frühe Lese zu erwarten hat, rechnet die Winzergenossenschaft damit, in etwa drei bis vier Wochen Süßwein keltern zu können.

Lorch OA. Welzheim, 26. Aug. (Tödlicher Unfall.) Ein älterer Radfahrer aus Alfdorf fuhr in Richtung Lorch. Es begegnete ihm ein Stuttgarter Personenkraft­wagen. Der Radfahrer dürfte wohl sein Augenmerk aus den eben vorbelfahrenden Zug gerichtet haben, wobei er von seiner Fahrbahn abkam und auf den Kühler des rechts fahrenden Personenwagens auffuhr. Bei dem Anprall er­litt er eine klaffende Kopfwunde, so daß der sofort hinzu­kommende Arzt nur noch den Tod feststellen konnte.

Horb, 26. Aug. (T ö d l i ch a b g e st ü r z t.) Trudel Leins von hier hatte während ihrer Ferien mit einigen Bekann- ! ten eine Reise ins Gebirge unternommen. Am Samstag i abend kam aus Zell bei Ruhpolding in den bayerischen Al­pen die Trauerboischaft, daß sie auf einer Höhe ausgerutscht und tödlich abgestürzt sei. Die so tragisch aus dem Leben Gerissene war 22 X> Jahre alt. Ihre Leiche wurde in die ! Heimat Horb übergeführt.

Engerazhofen OA. Leutkirch, 26. Aug. (Brand im Moos.) Die im großen Engerazhofer Moos befindliche Monsyütte geriet in Brand. Das Feuer wurde von Leuten in der Nachbarschaft entdeckt und nach Herbeirufung der - Feuerwehr von Engerazhofen bekämpft, vermutlich ist das Feuer durch Fahrlässigleit von Veerensuchern entstanden.

Die Mooshütte, in der drei Wagen Torfmullwasen lager­ten, ist abgebrannt.

Ai-rach OA. Leutkirch, 26 Aug. (Tot aufgefun­den.) Zwischen Aitrach und Mooshausen wurde am Fuß­weg an der Iller Frau Kreszentia Faßbender Witwe neben ihrem Schubkarren tot aufgefunden. Ein Schlaganfall hat der 59jährigen Witwe ein jäbes Ende bereitet.

Aulendorf, 26. Aug. (Unfall.) Dem Motorradfahrer Maurermeister Funk-Münchenreute sprang ein Kind auf der Straße ins Rad. Der Sturz hatte zur Folge, daß Funk sich den Fuß brach und auch das Kind sich einen Ober- . schenkelbruch zuzog. ,

Saulgau, 26. Aug. (Verunglückt.) Bei einem nächt­lichen Gewitter wollte Frau Staudt, Kaufmanns-Witwe, ^ ein Fenster vor dem Regen schließen. Dabei rutschte sie . aus und erlitt dabei einen schweren Oberschenkelbruch. !

Vlaubeuren, 26. Aug. (Schwerer Sturz vom « Fahrrad.) Am Samstag stürzte ein 21jähriger Mann « aus München, als er die Seißener Steige herunterfuhr, von seinem Fahrrad. Er schlug mit dem Kopf an einen Felsen, so daß er eine Gehirnerschütterung und einen Schenkelbruch erlitt.

Urspring OA. Ulm, 26. Aug. (Unfall.) Ein von Wangen bei Göppingen stammender Motorradfahrer fuhr I aus Unachtsamkeit auf einen ihm entgegekommende Kraft- s wagen auf und blieb mit schweren Verletzungen auf der l Straße liegen Der Arzt stellte u. a. einen Schädelbruch fest, j

Fußball

FL. Sprollenhaus IViktoria" ylkenhausen I ^ 1:4. / FL. Sprollenhaus IIViktoria" Ottenhausen II -- 4:2.

Da mit dem kommenden Sonntag auch die Verbanbs- «spieile der Kr-eisklasse II einisetzen, benützte der FC. Spr. die 'gebotene Möglichkeit, am vergangenen Sonntag eine letzte Pri'v>a.>sp:Ä-Bege,gnuN'g mit einem namhaften Gegner durch- 5'uMven. Somer Einladung folgte die spielstarkeViktoria" Ottenhausen, abermals ein Vertreter der Kreisklasse 1, um einer «alten Rückspiel-Verpflichtung nachgukommen. Die Gäste waren bis jetzt eine unbekannte Elf in Sprollenhaus ge-we- !«en; «man konnte lediglich aus dem Verlaus der letztsährig-en Verbandsspiele der Kreisklasse I «erkennen, «daß der Gegner als sehr spieltüchtig galt und für manche unliebsame Ueber- raschung gesorgt hatte. Diesen Ruf hat Ottenhausen gerecht­fertigt und bis heute zu wahren verstanden. Die Vereine der Krsisklassd I mögen sich in den kommenden Verbands- Mülen Vorsorgen: Der Gegner, eine junge, «aber körperlich starke «und durchtrainierte Elf, nennt eine hervorragende Kampfkraft «und Spielstärke sein eigen. Ein vorbildliches, flaches Pahspiel, «gepaart mit ungeheurer Schnelligkeit, aus­gezeichnetes Stellungs-, Deckungs- und Kopsspiel und als I Krönung dessen letzten Endes ein kernhaster, gesunder Schuh, ' das sind die hervorstechendsten- Merkmale seiner Spielweise. Diesen Vorzügen gegenüber war der FC. Spr. im Nachteil.

Er mußte erisatzgeschwächt «antreten und konnte naturgemäß die Leistung des Gegners nicht erreichen, wenn er sich auch, im «großen Ganzen genommen, sehr «gut schlug. Der Gegner Hai «veüdient gewonnen. Die Höhe seines Sieges ist aber trotz alledem als glücklich zu bezeichnen.

«Vom Anstoß weg «wartete der Gegner mit ungeheuer schnellen und «wuckstigen Angriffen «aus, «die sofort seine «ganze Gefährlichkeit erkennen lassen. Er erzielt -auch sehr bald ein > Tor, das aber wegen Abseits nicht «gewertet wird. Spr. kann sich vorerst nur aus Abwehr «beschränken. Trotzdem erzielen Sie Gäste den Führungstreffer. Dann wird das Spiel aus­geglichen bis zur Pause. Halbzeit 0:1 für die Gäste. Nach dem -Seitenwechsel spielt Spr. stark «auf Ausgleich. Als «aber sein Torwächter einen etwa zu gewagtenSpaziergang" unternimmt, erzielt Ottenhausen mühelos das 2. Tor. Spr. läßt sich nicht verblüffen. Nach schönem Durchspiel erzielt sein rechter Verbindungsstürmer, eine «schlechte Abwehr des «Gegners geschickt ausnützend, durch plazierten Schuß das Ehrentor sür «seine Farben. Das bedeutet das Angriffssignal für verstärkte Angriffe des Gegners. Zweimal wehrt «die Spr. Hintermannschaft unglücklich «ab und zweimal ist O. er­folgreich. Der Schlußpfiff dies gut amtierenden Schiedsrich­ters Z ü n Ä «e l - Calmbach beendet ein in «allen Teilen span- s nen!d«es und für die Zuschauer «genußreiches Frsnndschasts-, I tröffen. '« 1

Im Vorspiel konnte die 2. Elf des FC. Spr. nach «beider-« fritsg «uten Leistungen infolge «besfeven Schuhvermögens ei- nen verdienten 2:4-Sie«g erringen. Hervorzuheben ist veson-, ders der frische Angriffsgeist, den junge Nachwuchskräfte in die Reihen «der 2. Mannschaift brachten«. er. i «

Herausgeber und Verlag« Buchdruckerei und Zeitungsverlag Wildbader Tagblatt Wildbaser Badblatt, Wildbad iM Schwarzwald (Inh. Th. Gach DA. 7. 35. 75Ü Z ur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig.

!

Umtliktie

KöölMK-

mlä

vkukksaelieil

liefert

sctinsii und preiswert äie

Druvkerei

Wädsllek

Isgdlstt

Gelegenheitskauf

in Göppinger Federbetten: 2 prachtvolle Steppdecken, 2 Deckbetten, 2 Haipfel und 2 Kissen, schöne weiße flaumige Federfüllung, fürnurM.I33.- lN bar, aus meinen Beständen abzugeben,

hier anzusehM.

Zuschriften an: I. E. Mhrle, postlagernd Mlddlld.

tsmlW-IiulllibStöc

«Ms,!

Intendant ftickarcl llrauss vom Aaättbeater tleilbrorm Anfangs tätlich 8.15 llstr DienstaZ, 27. FuZust

kMler-bimter

MMsavr

8vrllük1-Ldk!

Ein aussichtsreiches

bedarf der vorhergehenden Ankündigung durch ein Inserat

Angebot

I

Schöne

3-Dm-Whll«

sofort oder später

zu vermieten.

Zn erfragen in der Tagblatt- Geschäftsstelle.

, 5ls ssoVpllsgs tcsibsn. onck V/scm bisisi

tmVprükung unci llsrciiung obns jscls Kc>utvsrp6Icbioog

bei Zokukksus

öo11-8s>(1slmsnn

Wilkslmstr. 26