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Nummer ISS

Fernruf 47V

Donnerstag den 11. Juli 1S3S

Fernruf 47S

70. Jahrgang

Deutschlands neue Flotte

Ein Flottenbauprogramm mit Defensivcharakter Erneute Bestätigung des deutschen Friedenswillens

Kaum drei Wochen nach dem Abschluß des deutsch-engli­schen Flottenabkommens hat die Reichsregierung bereits das Flottenbau-Programm für 1935 bekanntgegeben und gleichzeitig angekündigt, daß die Pläne für 1936 und die folgenden Jahre nach dem Grundsatz der qualitativen Gleichberechtigung im besonderen der Schlachtschiffe und eines Flugzeugträgers vorbereitet werden.

Es wird niemanden im deutschen Volke geben, der nicht mit aufrichtiger Freude die Handlungsweise der Reichsre­gierung begrüßen wird. Sie hält sich nicht lange mir Wor­ten auf, sie schreitet sofort zur Tat. Damit wird nicht nur dem deutschen Volk gezeigt, daß über dem Aufbau der Land­macht der der Seewehr nicht vernachlässigt wird, sondern auch aller Welt kund getan, daß Deutschland gemäß seiner Ankündigung über den Stand von 35 vom Hundert des englischen Deplacements nicht hinausgeht, daß es aber in diesem Rahmen frei zu schalten gewillt ist. Dadurch wird vor allem einwandfreie Klarheit über etwaige weitere Flot­tenverhandlungen geschaffen, die nach dem Wunsch der bri­tischen Negierung im besonderen mit Frankreich und Ita­lien gepflogen werden sollen. So gesehen erleichtert die ra­sche deutsche Veröffentlichung die englische diplomatische Aktion und schafft sogar eine Verhandlungsbasis, auf der man sich gerade auf Grund der deutschen Veröffentlichun­gen leichter verständigen wird, weil man sich verständigen muß.

Im übrigen enthält das deutsche Flottenbauprogramm keinerlei Ueberraschungen weder nach der rein technischen noch nach der militärtechnischen Seite hin. Die beiden Pan­zerschiffe von je 26 000 Tonnen stellen sich bewußt außer­halb des Wettlaufs, in dem gegenwärtig Italien und Frankreich hinsichtlich des Baues der 35 000 Tonnen-Schiffe stehen. Abgesehen davon, daß England selbst den Wunsch geäußert hat, mit Rücksicht auf den im nächsten Jahre fäl­lig werdenden Ablauf des Washingtoner Flottenabkom­mens die obere Grenze der Schlachtjchiff-Tonnenzahl nicht mehr zu erhöhen, kommen die deutschen Panzerschiffe den französischen Neubauten vom TypDünkirchen" mit 26 500 Tonnen am nächsten, ja, sie bleiben sogar eine Kleinigkeit hinter ihnen. Dies gilt auch hinsichtlich der Bestückung, deren Hauptkaliber in 28 Zentimeter-Geschützen in der amtlichen Verlautbarung nicht ohne Grund angegeben ist. Die Fran­zosen bestücken die Dünkirchen-Klasse mit acht 38 Zentime­ter-Geschützen, zu denen noch 16 mittlere Geschütze zur Tor­pedobootsabwehr und 40 leichte Geschütze zur Luftverteidi­gung sowie sechs Torpedorohre kommen. Die Erfahrungen, die man namentlich in der Skagerrakschlacht mit den 28 Zentimeter-Geschützen gemacht hat, sind derartig gut, daß die deutsche Marineleitung aus besten Gründen sich für diese selbstverständlich inzwischen weiter entwickelte und vervoll- kommnete Eeschützart entschieden hat.

Bemerkenswert ist die Verschiebung in der Wasserver­drängung von den Panzerschiffen auf die Kreuzer. Nach dem Versailler Diktat durfte die deutsche Marine kein Schiff über 10 000 Tonnen besitzen. Infolgedessen erreichen unsere beiden neuen PanzerDeutschland" undAdmiral Spee" gerade diese Grenze. Daß sie in ihrer Art technische Wun­derwerke sind, ist inzwischen in der ganzen Welt bekannt ge­worden. Die Franzosen hatten sich übrigens zeitweilig zu der geradezu grotesken Behauptung verstiegen, daß die neuen deutschen Schiffe allen Panzerschiffen der übrigen Flotten überlegen seien! Die beiden Kreuzer des Flotten­bauprogramms von je 10 000 Tonnen Wasserverdrängung mit 20 Zentimeter-Geschützen reihen sich durch Ausmaß und Bestückung in die durch den Flottenvertrag von Washington geschaffene Type der Kreuzerklasse der schweren Kreuzer ein. Von diesen Schiffen besitzen die Seemächte augenblick­lich 59. England verfügt über 18, Amerika über 15. außer­dem sind 3 im Bau. Japan hat 12, Frankreich und Italien je 7. Diese Kreuzer, die Geschwindigkeiten bis zu 34 See­meilen entwickeln können, sind die berufenen Träger des Handelsschutzes und für Deutschland umso wertvoller, als es bisher nur 5 Kleinkreuzer besitzt. Wie sehr gerade Schiffe dieser Art dem Deutschtum im Ausland zu neuem Ansehen verholfen haben, ist aus den erfolgreichen Reisen der letzten Jahre zur Genüge bekannt.

Der Vau von 16 Zerstörern von je 1625 Tonnen, deren Stapellegung sich auf zwei Jahre verteilt, wird ebenfalls oen überaus knappen Bestand von 8 Zerstörern zu 800 Lonnen auffüllen. Nach den verschiedenen Flottenabkom- E dre Höchstgrenze für Zerstörer auf 1850 Tonnen uns 13 Zentimeter-Geschütze festgelegt worden. Darüber ^"^u^ beginnen bereits die Zahlen für die Kreuzer. Nach dem Beispiel von Frankreich und Italien hat sich Deutsch- Flottenabkommen mit England das Recht ausbedungen, Kreuzer und Zerstörer in einer Kateaorie zu­sammenzufassen. ^

Besondere Freude wird überall dre Kunde erwecken, daß das erste der neuen deutschen ll-Boore bereits in Dienst ge­stellt worden ist untz bei zwei weiteren das gleiche in Bälde

- in Aussicht steht. Alan wird dies tm Volke umso weniger erwartet haben, als seit der deutschen Ankündigung, wie-

j der U-Boote der deutschen Flotte einzureihen, erst verhält- i nismäßig kurze Zeit verflossen ist. Das neue Flottenbau- ; Programm sieht im ganzen 28 U-Boote vor. Hinsichtlich ' ihrer Wasserverdrängung bleiben sie weit unter den ver- ^ einbarten Größen. Die mittlere Größe der Hochsee-U-Boots

- anderer Marinen schwankt zwischen 800 und 1500 Tonnen, i die Franzosen haben sogar U-Boote mit 2000 Tonnen, ja , sogar bei dem Surcoup 2880 Tonnen. Gerade bei den ' deutschen U-Booten tritt der Defensivcharakter des deutschen i Flottenaufbaues besonders in Erscheinung.

! Die Bekanntgabe des Flottenprogramms unterstreicht ! noch einmal den Begriff der qualitativen Eleichberechti-

- gung. Auch hier findet man von neuem eine Fortsetzung

! der Grundgedanken, die in der Rede des Führers am 21. ' ! Mai und in einer Reihe anderer amtlicher deutscher Ver- s lautbarungen und Noten zu finden waren. Der große Er- s l folg der letzten Führerrede im Reichstag bestand vornehm- s ! lich in der nunmehr zum Durchbruch kommenden Erkenntnis j i in der Welt, daß Deutschland und sein Führer es wirklich

- ehrlich meinten mit dem, was sie verkündeten. Das deutsche . Flottenbauprogramm unterstreicht diese Worte durch die Tat.

Wieder 142 WO Arbeitslose weniger

Berlin, 10. Juli. Obwohl im Juni die Antriebsmomente für den Arbeitseinsatz nicht mehr stark zu sein pflegen, weil die Ver­sorgung der Außenberufe mit Arbeitskräften schon in den vor­hergehenden Monaten im wesentlichen durchgeführl ist, und der zusätzliche Krästebedars der Landwirtschaft für die Ernte im ? allgemeinen erst später fühlbar wird, brachte ser Juni ds. Js. i im Gegensatz zu der Entwicklung m den Vorjahren eine kräf- 1 tige Abnahme der Arbeitslosen.

! Ihr Zahl ging weiter um 142 900 auf 1 877 000 zurück. Im Vorjahre brachten die Monate Mai und Juni nur eine Entlastung um 80 000, bzw. 48 000 Arbeitslose, d. h. zusammen kamen in diesen beiden Monaten 128 000 Arbeitslose bei den Arbeitsämtern in Abgang, während in diesem Jahre im glei­chen Zeitraum die Arbeitslosigkeit um 356 000 zurückging.

Bei der geringeren Aufnahmefähigkeit der Autzenberufe ist der diesjährige stärkere Rückgang überwiegend auf die wirt­schaftliche Belebung der mehr von dem Konjunkturablauf ab­hängigen Verufsgruppen zurückzuführen. Waren in den ersten 1 Jahren der Arbeitsschlacht die Außenberufe die hauptsächlichsten s Träger der Entlastung, so gewinnen jetzt die mehr vom Kon- j junkturablauf abhängigen Berufsgruppen für den Arbeitsern- j satz immer stärker an Vedeurung. So hat in der Jahresspanne l vom 30. Juni 1934 bis zum 30. Juni 1935 die Arbeitslosigkeit in s den Außenberufen nur um 165 000. in den anderen Berufs- s gruppen hingegen um rund 439 000 abgenommen.

! Am Rückgang der Arbeitslosigkeit waren wie im Vorm-» k nat alle Bezirke und fast alle Verufsgruppen beteiligt, s Den stärksten Rückgang hatte mit 21 400 der Landesarbeits- - amtsbezirk Rheinland Es folgen Brandenburg mit einer Ab- ' nähme von 20 600. Sachsen um 15 400, Mitteldeutschland um s 14 900 und Nordmark um rund 13 000.

r Um den Bedarf an Arbeitskräften besonders für die Land- - i Wirtschaft sicherzustellen, wurden die Notstandsarbsiten weiter ! ? eingeschränkt. Die Zahl der von der Reichsanstalt geförderten i Notstandsarbeiter ging um 44 000 aui 203 000 zurück. Sie liegt damit um mehr als 400 000 unter dem Höchststand von rund 630 000 Notstandsarbeitern, die Ende Mam 1934 beschäf­tigt worden sind. Es ist also in dervorragendew Maße gelun­gen, die Zahl der zusätzlich beschäftigten Voikse.enoüen bei gleich-

Kurze Tagesuberficht

Die Durchführungsverordnung zum Kraftfahrsteuergefetz z bringt ab 1. August weitere Erleichterungen.

Der Reichsernährungsminifter hat eine Verordnung über den deutschen Seidenbau erlassen.

Im Juni hat die Zahl der Arbeitslosen um 142 006 ab­genommen und ist erstmals unter die Zwei-Millionengrenze gefallen.

In Rom wird der unmittelbar bevorstehende Beginn des Krieges gegen Abessinien dementiert, es seien 400 000 Mann notwendig. Auch in Abessinien wird die Lage ruhig be­urteilt.

Der großen außenpolitischen Debatte im englischen Un­terhaus mit einer ersten Rede des Außenminister am Don­nerstag, wird in Paris und Rom mit Spannung entgegen­gesehen, weil Englands Politik zum Ostafrikakonslikt fest- j gelegt wurde.

zeitig weiterer erheblicher Senkung der Arbeitslosenzahl plan­mäßig herabzudrücken und die mit staatlichen Mitteln geförderte Arbeit durch Arbeit in der freien Wirtschaft zu ersetzen.

Mit dem weiteren Sinken der Arbeitslosenzahl haben auch die Unter st ützungseinrichtungen eine entsprechende Entlastung erfahren. Insgesamt wurden in den drei Unter­stützungseinrichtungen Ende Juni 1935 rund 1388 000 Unter­stützte gezählt, während Ende Mai rund 1482 000 Personen in Unterstützung standen. Die Unterstützungseinrichtungen sind dem­nach im Verichtszeitpunkt von rund 94 000 Personen weniger in Anspruch genommen als im Vormonat. In der Arbeitslo­senversicherung betrug die Zahl der Hauptunterstiitzungs- empfänger 251000 oder 26 OÖO weniger als im Vormonat, in der Krisenfürsorge wurden 716 000. das sind 23 000 weniger als im Vormonat als Unterstützte gezählt. In der öffentlichen Fürsorge standen am 30. Juni 1935 421000 arbeitslose anerkannte Wobl- fahrtsunterstlltzungsempfänger laufend in Unterstützung, das sind 45 000 weniger als im Vormonai Die Entlastung ver öf­fentlichen Fürsorge ist also im Berichtsmonat wieder recht er­heblich gewesen.

Verordnung über den deutschen Seidenbau

Berlin, 10. Juli. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat auf Grund des Reichsnährstandsgesetzes eine Verordnung über den deutschen Seidenbau erlassen, die jetzt im Reichsgesetzblatt verkündet wird. In dieier Verordnung erhält der Reichsnährstand für Regelung der Gewinnung, der Verwer­tung und des Absatzes von deutschen Seidenkokons unter Be­rücksichtigung der Belange der Eesamtwirtschaft uns des Ge­meinwohls eine Reihe von Ermächtigungen.

Die Verordnung soll dazu dienen, im Rahmen der Erzeu­gungsschlacht auf den deutschen Seidenbau und die Serdenko- konserzeugung zu steigern. Die langjährigen Versuche in Deutsch­land, erfolgreichen Seidenbau zu betreiben, scheiterten schließlich alle mehr oder weniger daran, daß es an einer straffen und einheitlichen Ueberwachung der Erzeugung und Verwertung der Seidenbauerzeugnisse gefhelt hat. Dir neue Verordnung setzt vor allem auch den Reichsnährstand in die Lage, unter den Raupen seuchenartig auftretende Krankheiten zu verhüten.

Weitere Steuererleichterungen sür Kraftfahrzeuge

Berlin, 10. Juli. Der Reichsfinanzminister hat, wie NdZ. meldet, eine umfangreiche neue Durchführungsverordnung zum Kraftfahrzeugsteuergeletz erlaßen. Sie bringt in 78 Paragraphen nicht nur eine Anpassung der Materie an die neue Reichsstraßen­verkehrsordnung und die neue Auffassung von der Notwendigkeit der Förderung des Kraftfahrzeugverkehrs überhaupt, sondern auch zahlreiche weitere Erleichterungen. Die Durchführungs­bestimmungen, die am 1- August im wesentlichen in Kraft treten, bringen zunächst für die alten Personenwagen insofern eine günstigere Regelung, als numehr alte Personen­wagen schon von 2400 ccm Hubraum an, soweit sie länger als fünf Jahre in Betrieb sind, nach ermäßigten Steuersätzen ver­steuert werden können: bisher lag die Grenze bei Wagen mit mehr als 3500 ccm. Darüber hinaus sind die Vergünstigungs­bestimmungen für Kriegsbeschädigte ausgebaut. Gleiche Vergünstigungen wie für sie werden neu eingefllhrt für die Opfer des nationalen Freiheitskampfes, soweit sie Versorgung nach dem entsprechenden Reichsgesetz bekommen Auch die Be­stimmungen für Erleichterungen bei Zivilbeschädigten sind gün­stiger gefaßt worden, sowie schließlich die Erleichterungen für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge. Die Interessenten können die Einzelheiten der Neuregelung bei den Finanzämtern erfragen.

Die Kraftfahrzeugsteuer hat, wie das NdZ. ergänzend meldet, noch immer eine wesentliche praktische und fiskalische Bedeutung. Neben den Lastkraftwagen, die in jedem Falle der Steuer unter­liegen, umfaßt sie auch noch fast 400 000 alte Personenwagen :n Deutschland. Das Auskommen der Kraftfahrzeugsteuer, das -m Vorjahre noch immer 145 Millionen RM. betrug, wird für 1935 nicht wesentlich geringer geschätzt.

Die Durchführungsbestimmungen klären auch die steuerliche Er­hebung für neue Personenkraftwagen, die gleichzeitig zur Beför­derung von Lasten verwendet werden. Diese sogenannten Kom­binationswagen sollen dann steuerfrei sein, wenn der zur Lastcn- beförderung beanspruchte Raum des Personenwagens eine Fläche von 2 Quadratmeter nicht überschreitet. Diese Bestimmung hat rückwirkende Kraft bis 1. April 1933, so daß damit auch alle ? schwebenden Steuerstreitigkeiten auf diesem Gebiete ihre Erleoi- ^ gung finden.

, Ungleichung der Kleinhandelspreise sür ans- ^ löndifche und inländische Frühkartoffeln

j Berlin, 10. Juli. Der Reichskommissar für Preisüberwachung - teilt mit: Für ausländische Frühkartoffeln ist zur Zeit ein Preis von 13 Pfg. je Pfund als angemessen anzwehen. Die mit dem Handel mit ausländischen Frühkartoffeln befaßten Wirtschaftskreise müssen sich darauf einstellen, daß mit Beginn der nächsten Woche die Kleinhandelspreise für ausländische Früh- j kartoffeln angeglichen werden, da die Preisbildung der Aus- 1 landskartoffeln diese Angleichung ermöglicht.