Au« Stadt und Land.

Lat», den 1. Mai 1924.

Der Mai.

Der Mai ist der Monat des Lebens, die Jugend des Jahres. In den Wochen, da die neuerstandene Welt in lachender Pracht erscheint, da in Garten, Feld und Wald die mannigfaltigsten Weisen unserer gefiederten Sänger erklingen, ist es am schönsten. Doch zu keiner Zeit sind die durch die Witterung drohenden Ge­fahren so groß, wi« eben in dieser herrlichen Maienzeit. Wer kennt nicht die gefürchteten strengen Herren, die sog. Eisheiligen Pankratius, Servatius und Bonifatius, zu denen sich noch am 15. Mai dieböse Sophie" gesellt? Der 1. Mai, im Volksmund Walpurgis genannt, im kirchlichen Kalender der Gedächtnistag der beiden Apostel Philippus und Jakobus, war ursprünglich der Tag des altgermanischen Frühlingsfestes und di« diesem Tag vorangehende Walpurgisnacht genießt heut« noch im Volksglau­ben einen unheimlichen Ruf.

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Zur Wahlbewegung

In letzter und in dieser Woche hat die Wahlbewegung sowohl in der Stadt als auch auf dem Lande sehr stark eingesetzt. Alle großen Parteien haben ihre Wahlversamm­lungen abgehalten, darunter einige schon 2mal; weitere Wahlversammlungen folgen nach den bereits gemachten Ankündigungen. Im allgemeinen sind in der Stadt die Bersammlungey gut, zum Teil recht gut besucht und neh­men einen ruhigen Verlauf. Auf dem Lande, wo das Feldgeschaft dringend ist, ist die Teilnahme an den Wahl­versammlungen flau, namentlich wenn die Versammlun­gen zur Vormittags- oder Nachmittagszeit angesetzt sind. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß durch das Ausschalten der Persönlichkeiten bei den Wahlen und durch den Haupt­nachdruck der Wahl auf die Parteien das Interesse an den Wahlen überhaupt etwas nachgelassen hat, denn viele Wähler erklären, sie wollen kein« Partei sonder» die Per­son wählen. Das eine Gute hat aber die jetzige Wahl, daß tke früheren Gehässigkeiten aufhören und der Wahlkamps angenehmere Formen annimmt. Heute steht man überall Plakat« angeklebt, die in eindringlichen Worten sich an die Wähler und Wählerinnen wenden, die Ziele der Par­teien schildern und eine glückliche Zukunft vorausverkün­digen, sofern diese Partei zum Siege kommen würde. Die Wahl wird also manchem schwer fallen. Bei der Wichtigkeit der Wahl für Deutschlands Zukunft sollte aber jeder Wähler und jede Wählerin vom Wahlrecht Gebrauch machen und diejenige Partei wählen, die der Ansicht des Wähleqs am nächsten kommt. Für die Landtagswahl kommen bei uns S, für die Reichstagswahl 15 Parteien in Betracht, für- wahr eine zu große Auslese!

Wendliagqnartett.

Das hier schon längst rühmlichst bekannte Quartett gab am Dienstag abend imBadischen Hof" einen Kammermusikabend. Die Vortragsreihe enthielt Werke von Schumann, Brahms und I. Haydn. Au» den Werken von Schumann wurde vorgetragen das Streichquartett Op. 41 Nr. S A-Dur. Dieses hervorragend« Werk enthält all« Merkmale Schumann'scher Kunst. Schumann ist der vornehmst« Repräsentant der im vorigen Jahrhundert von der deutschen Musik eingeschlagenen romantischen Richtung. An Eroharigkeit und Tiefe der Gedanken, sowie an Innigkeit der Empfindungen überragt Schumann di« meisten Tonkünstler. Di« Instrumentalmusik hat er ganz besonders gepflegt und auf diesem Gebiet Musterwerke geschaffen. Er schuf 3 große Streich­quartette. darunter das obige Werk. Würdig an di« Seite von Schumann stellt sich Johannes Brahms. Cr ist einer der hervor­ragendsten Komponisten der Neuzett und trat auch öffentlich als hochgefeierter Pianist auf. Auf allen Gebieten der Musik hat er Ausgezeichnetes geleistet. Cr schuf unter anderen S Streichquar­tette, darunter Op. 87 B-Dur. Brahms Melodik ist von unge­wöhnlicher Mannigfaltigkeit, oft schlicht und einfach, dem Volks­mäßigen verwandt, dann wieder voll glühender Leidenschaft, immer aber prägnant und fest geformt. Alle Werke tragen den Stempel hoher Vollendung uitt» stellen oft sehr große Anforde­rungen an den Zuhörer. Leichter faßlich, aber ebenso tiefgrün­dig von stark melodiösen Einschlägen find die Werke von I. Haydn. Das schöpferisch« Können und di« wunderbare Technik von Haydn sind in dem Bericht über das Sinfoniekonzert schon gewürdigt worden. Das Quartett trug Op. 74 Nr. 3 G-Moll vor. Und nun die Aufführung der 3 Werke durch das Wendlingquar­tett? Wie nicht anders zu erwarten, stand auch der gestrige Vor­trag auf der höchsten Leistungsstufe. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wenn man die Leistungen des Quartetts noch besonders yervorheben würde. Es genügt zu sagen, daß die Stücke in geradezu fabelhast technischer Weise und wie aus einem Guß vorgetragen wurden. Der Eindruck auf di« Zuhörer war ge­waltig. Der dargebotene Genuß läßt sich nicht mit Worten aus- drücken. Man muß dabei gewesen und das Quartett selbst gehört haben. Rauschender Beifall folgte den Darbietungen. Der Andrang zum Musikabend war so groß, daß die Eintrittskarten ln kürzester Frist verkauft waren.

Wie spare ich Gas?

Sparen ohne zu knausern ist ein« Kunst, die gelernt sein will. Jetzt nack» Stabilisierung unserer Währung werden unsere Haus- srauen diese Kunst am wirksamsten bei den sogenanntenlaufen­den Ausgaben" ausüben, und zu diesen gehört mit an erster Stell« der Verbrauch an Gas. Die Verschwendung, die mit Gas getrieben wird, ist natürlich vom Verbraucher nicht beabsichtigt, ja sie kommt ihm nicht einmal zum Bewußtsein, denn die Höhe oer Gasrechnung am Ende des Monats schreckt zwar, aber sie gibt keine Auskunft, wie sie zustande kam. Di« Ersparnis an

Gas stk lekchk, es stnd nur ein paar Regel« zu beachten, Kunst­griffe anzuwenden, um die Höhe der Gasrechnung beträchtlich herabzusetzen. Einer von ihnen ist in der Küche das sogenannte Turinkochen, das hier kurz beschrieben sei. Gewöhnlich kocht die Hausfrau verschieden« Gerichte einer Mahlzeit, z. B. Kartoffeln, Gemüse und Suppe,, jedes auf einer besonderen Flamme. Sind sie auf Kochtemperatur angelangt, so wird sie jede der Flammen kleinsten«!! und auf diese Weise schon eine ganz bedeutende Gas- ersparni» erzielen. Wer es brennen immerhin noch drei Flam­men .Benutzt sie aber Töpfe von gleichem Durchmesser und ist deren Inhalt auf den einzelnen Flammen angekocht, so kann sie den Topf mit Gemüse auf den für Kartoffeln setzen und darüber den für di« Suppe oder für Wasser zu Spülzwecken. Selbstver­ständlich bei abgenommenem Deckel der beiden unteren Töpfe. Die vom Inhalt des unteren Topfes emporsteigenden Dämpfe erhitzen dann den Boden des darüber befindlichen und führen ihm Wärme zu. Außerdem bestreichen die Heizgase der Flamm«, nachdem sie die unteren Topfwände passiert haben, auch die­jenigen des oberen Gefäßes und üben gleichfalls ihre Heizwir­kung aus. Die beiden anderen Flammen können abgestellt wer­den oder bleiben für andere Zwecke frei, während die unter dem Turm befindliche Flamme auf Sparstellung gebracht wird, und den Kochprozeß in normaler Zeit beendet.

Außerkraftsetzung der Stempel- und Steuerzeichen mit Papier- marknennwerteu.

(STB.) Stuttgart» 30. April. Nachdem für die Entrichtung der Einkommensteuer, der Wechselsteuer und der Börsennmsatz- steuer, soweit die Entrichtung dieser Abgaben durch Verwendung von Stempel- und Steuerzeichen erfolgen kann, Wertzeichen mit Eoldmarknennwerten eingeführt sind, dürfen die in den Händen der Bevölkerung befindlichen Wechselsteuermarken und Börsen- umsahsteuermarken (Schlußnotcnstempelmarken) nur noch bis zum 15. Mai weiter verwendet werden.

Glückwunsch ^um Sieg der Daimlerwerke.

(STB.) Stuttgart, 30. April. Staatspräsident Rau hat an die Daimlerwerke anläßlich ihres Sieges in Sizilien ein herz­liches Glückwunschschreiben gerichtet, worin er zum Ausdruck bringt, daß der neue Sieg der Leistungsfähigkeit der Daimler­werke ihrer Leitung, den Beamten und Arbeitern das glänzendste Zeugnis ausstelle und ein Erfolg sei, der der deutschen und der schwäbischen Industrie in der Welt neue Geltung verschaffe.

Frag«« der gemeinnützigen Bauvereine.

(ECB.) Stuttgart, 29. April. Der Verband der Ge­meinnützigen Bauvereine Württembergs hat im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen an alle politischen Par­teien über ihre Stellung zu der Frage des Wohnungsneu­baues folgende Fragen gerichtet: 1. Welche Maßnahmen stnd von Ihrer Partei zur Förderung des Wohnungsneu­baues beabsichtigt? 2. Ist Ihre Partei insbesondere bereit, dafür einzutreten, daß die Gebäude-Entschuldungssteuer nicht bloß zu 15 Prozent, sondern im vollen Betrag für den Wohnungsneubau verwendet wird? 3. Ist Ihre Partei, sofern die Staatsnotwendigkeiten das in Ziffer 2 verlangte nicht zulassen sollten, bereit, dafür einzutreten, daß durch Erhebung einer fortlaufenden Wohnungsabgabe in trag­barer Höhe und in zweckmäßiger Form der Wohnungsneu­bau für die Uebergangszeit die unbedingt nötigen Mittel zugeführt werden? 4. Ist Ihre Partei dafür, daß mit den so aufgebrachten Mittel an erster Linie der gemeinnützige Wohnungsneubau gefördert wird? In einer Begrün­dung erläutert der Verband seine in den Fragen selbst umschriebene Stellungnahme zu dem Wohnungsbau­problem.

Hirsau, 30. April. Am Sonntag fand im Gasthof zum Rößle" hier der Delegiertentag für das am 13. Juli stattfindende Sängerfest statt. Erschienen waren Ver­treter von 27 Vereinen, insgesamt meldeten sich zum Wett­gesang 31 Verein«, darunter 18 im niederen und 13 im höheren Volksgesang. Scharf ging die Versammlung der Preisjägerei zu Leibe. Man war sich darüber einig, daß jedes Mittel angewendet werden müsse, um unreellen Ele­menten das Handwerk zu legen. So wurde der Beschluß gefaßt, daß nur ortsansässige Sänger am Preisstn- gen teilnehmen dürfen, und daß die Ortsvorsteher gebeten werden sollen, den betreffenden Vereinen eine diesbezüg­liche Beglaubigung auszustellen. Vereinen, die gegen diesen Beschluß verstoßen, soll der Preis entzogen werden. Damit hofft man unliebsamen Vorkommnissen im Voraus zu be­gegnen. Freilich sollte es eigentlich solcher Mittel nicht bedürfen, sondern jeder Verein sollte es sich zur Ehrensache machen, nur mit eigenen Sängern aufzutreten. Auch die Einstufung einzelner Vereine in den niederen Volks­gesang begegnete teilweisem Widerspruch, doch war hie- gegen nichts zu machen, weil jeder Verein das Recht h«tte, sich selber einzustufen. Daß damit für andere Vereine ge­wisse Härten entstehen, ist nicht von der Hand zu weisen und an und für sich auch recht bedauerlich, aber eine Be­stimmung in dieser Hinsicht zu treffen, die alle Teilnehmer restlos befriedigt, ist eben nach den gemachten Erfahrungen ein Ding der Unmöglichkeit. Auch wurde geltend gemacht, daß Dirigentenwechsel, sowie Aus- und Eintritte eine we­sentliche Rolle bezüglich der Leistungsfähigkeit der einzel­nen Vereine spielen. Von manchen Vereinen wurde ge­wünscht, daß die Preisrichter das Ergebnis jedem Verein sofort nach dem Absingen in verschlossenem Umschlag zu­stellen. Auch hierüber herrschte verschiedene Ansicht. Die

vorgenommene Abstimmung ergab, daß IS Verein« dafür. 12 dagegen waren. Es war erfreulich, von verschiedenen Rednern zu hören, daß sie das Wettsingen in edlerem Sinn aufgefaßt wissen möchten, als es häufig der Fall ist. Es soll keine abstoßende, oft Feindschaft heroorrufende Preis­jägerei darstellen, sondern die Vorbereitung auf das Wett­singen soll eine gute Schulung für den teilnehmenden Ver­ein sein. Mag dann das Endergebnis sein, wie es will die Hauptsache ist die, daß der Verein etwas gelernt hat und wieder ein Stück vorwärts gekommen ist. Im übrigen sollten wir uns doch als zusammengehörig« deutsche Sänger fühlen, die sich freuen, am Sängerfest in großen Scharen zu­sammenzuströmen, und deren Aufgabe es ist, das deutsche Lied zu hegen und zu pflegen. Möge auch das hiesige Sün- gerfest in diesem Sinne und damit in voller Harmonie verlaufen!

Neuenbürg, 25. April. Als besonderes Ereignis im Ge­richtswesen ist zu erwähnen, daß heute bei dem hiesigen Amtsgericht das erweiterte Schöffengericht ins Leben trat. Wie schon bekannt sein dürfte, werden infolge der neuen Gerichtsordnung die im Nachbarbezirk Calw anfallenden größeren Schöffengerichtssachen vor dem Schöffengericht Neuenbürg verhandelt. Unter dem Vorsitz des Herrn Amts­gerichtsrats Scholl und dem Beisitz von Herrn Oberamts­richter Dr. Brauer, einem Herrn Karl Otto Wagner aus Calw und Herrn Richard Barth von Calmbach als Schöf­fen fand heute nachmittag die erste Sitzung statt.

Freudenstadt, 27. April. Unter dem Vorsitz von Kauf­mann Jul. Beck, Vorsitzender des Aufsichtsrats, fand go- stern Samstag nachmittag im Hotel Adler die 55. jähr­liche Generalversammlung der Eewerbebank Freudenstadt e. G. m. b. H., statt, die von Stadt und Bezirk zahlreich besucht war. Direktor A. Rath erstattete einen eingehenden Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr, das die schlimmsten Befürchtungen übertroffen und auch das ge- samte Eigenkapital der Gewerbebank vernichtet habe, so daß jetzt eigentlich wieder eine Neugründung stattzustnden habe. Auf seinen Antrag wurde beschlossen, das Geschäfts­guthaben der Mitglieder wieder wie bisher auf 500 Mark festzusetzen. Die vor 1. Januar 1919 voll einbezahlten Ge- schäftsanteile wurden auf 25 Mark aufgewertet unter der Bedingung, daß die betr. Mitglieder jährlich Einzahlungen pon mindestens 60 Mark machen. Die in Eoldmark umge­rechneten Spareinlagen werden mit 15 Proz. aufgewertet» wenn sie der Bank noch 2 Jahre belassen werden. Vor einer Umwandlung der Genossenschaft in eine solche mit be­schränkter Haftung warnte Direktor Rath ernstlich. Der Höchstkredit für die einzelnen Mitglieder wurde auf 10 000 Mark festgesetzt.

(STB.) Stuttgart, 30. April. In einem Eeschäftslokal der Arndtstraße machte sich ein« Verkäuferin mit einer geladenen Selbstladepistole zu schaffen, wobei sich ein Schuß entlud. Das Geschoß drang einer anderen Verkäuferin in den Unterleib und verletzte sie so schwer, daß sie nach kurzer Zeit an den Folgen der Verletzung starb.

(STB.) Freudenstadt, 3V. April. Die Verzögerung im Aus­bau der Murgtalbahn hat hier schon viel Unwillen erzeugt. Neuerdings besteht ja wohl die Absicht, die Bahn auszubauen, sobald Geld vorhanden ist, aber man gibt eine Rechnung auf lange Sicht. Di« interesfierten Kreise und Gemeinden beabsich­tigten deshalb, den Wog der öffentlichen Stellungnahme gegen die verzögerten Arbeiten der Reichsbahn einzuschlagen und es soll in nächster Zeit eine Zusammenkunft von Vertretern der in Frage kommenden badischen und roürttembergischen Gemeinden einberufen werden.

(SCB.) Mm. 30. April. Das Schwurgericht hat den Landwirt Friedrich Schmierer von Owen wegen Mein­eids zu 1 Monat 20 Tagen Gefängnis und den Gipser Gustav Fetzer von Urach zu 1 Jahr 3 Monaten und 5 Tagen Zuchthaus wegen Anstiftung zum Meineid verurteilt.

(STB.) Aalen, 30. April. Die Bautätigkeit hat sich hier in der letzten Zeit sehr schön belebt. Der Siedlungsverein hat in seinem Gelände auf dem sog. Ealgenberg in der vorigen Woche 16 Wohnungen ..aufgeschlagen". Auch private Unternehmer haben ein« schöne Anzahl Bauten in Angriff genommen. Die Amtskörperschaft plant, endlich ein Gebäude für Kanzleien und Wohnungen zu erstellen. Der Staat ist immer noch auf der Suche nach einer Unterkunft für die (staatliche) Polizei und scheint zu schwanken zwischen einem Neubau und dem Erwerb bezw. Umbau und Einbau eines größeren Fabrikgebäudes. Der Bau des zweiten Geleises von Essingen nach Aalen schreitet langsam, aber rüstig voran.

(SCB.) Aalen, 3». April- Der Beamtenabbau ist bei der Reichsbahn hier zu einem gewissen Stillstand gekommen. Einige abgebaute Lokomotivführer usw. wurden sogar schon wieder ein­gestellt. Die Geschäftswelt beginnt über das Eingehen von Stel­len und di« Verlegung der Aemter mißvergnügt zu wen n.

(SCB.) Gaildorf, 30. April. Die Leiche der ermor­deten Marie Münssinger ist im Kocher bei Sulzbach ge­funden worden.

Wetter für Freitag und Samstag.

Die Depression im Nordwesten ist östlich gewandert, dürft« aber weiteren Nachschub erhalten, so daß für Freitag und Sams- tag bei vorübergehender Aufklärung und westlichen Winden mehrfach bedecktes, auch zu Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarte« ist. > .