Die Versteigerung

Von Felix Rohmer

. Lackrot, ja, oder japanrot, ich weiß nicht, wie man es richtig nennt. Jedenfalls, Erich, sie sah ganz wundervoll aus, und an den Kanten war sie silberfarben abgesetzt, und der Spiegel hatte auch so eine moderne, überaus originelle Form, nicht so was, was man täglich sieht. Ich denke, sie müßte wundervoll in unser Schlafzimmer passen, sie ist so neutral gehalten, und ich habe mir doch eine Frisiertoilette schon so lange gewünscht!" , .

Dora schwieg erschöpft still und sah ihren Mann bittend und erwartungsvoll an.

Und was soll sie kosten?" fragte der.

Siebzig Mark", erwiderte die Frau.Und wenn du sie gesehen hättest, Erich, so würdest du auch sagen, daß das eigentlich schrecklich billig ist."

Der Mann machte sein hartes, ablehnendes Gesicht. Schrecklich billig und doch für uns zu teuer", ent- gegnete er. Und dann, da er Doras Schmollmund sah, da er den feuchten Glanz sah, der langsam in ihre Augen stieg, mit weicher werdender Stimme:Sei doch vernünftig, Schatz. Du weißt, wie schwer es mir fällt, dir eine Bitte abzuschlagen. Aber du weißt auch, was ich verdiene und wie viel Ausgaben wir in den letzten Monaten vor und nach unserem Umzug gehabt haben. Vielleicht später ein­mal", sagte er abschließend,es ist ja im Augenblick auch nicht so besonders wichtig, nicht wahr?"

Nun ja", flüsterte Dora,wenn du meinst..." Und sie stand aus und ging ins Nebenzimmer, damit der Mann nicht sehe, wie hart diese Ablehnung sie traf.Ein kleines, unvernünftiges Kind", dachte er und sah ihr mit einem stillen Lächeln nach.Aber vielleicht liebe ich sie gerade darum so sehr..."

Dora ging vierundzwanzig Stunden schmollend und ge­kränkt umher aber länger hielt sie das nicht aus. Sie entschloß sich, wieder nett zu sein ohne freilich den Gedanken an die Frisiertoilette völlig aufzugeben. Ja, sie hatte einen neuen Plan ausgeheckt.Zuweilen", dachte sie,bekommt man auf einer Versteigerung die besten Dinge fabelhaft billig." Und sie entsann sich, daß ihre Freudin, Frau Fromme, ein wunderhübsches Kaffeeservice, komplett, fünf- zehnteilig, für sechs Personen, für wenig mehr als acht Mark ersteigert hatte. Und an Tante Emma, deren Kristall­schatz zum größeren Teile von solchen Versteigerungen her­rührte. Auch an die wundervollen Römer, die Tante Emma fast geschenkt, für ein wahres Spottgeld erworben hatte.

Mit Eifer stürzte sich Dora deshalb jetzt jeden Mittag auf die Zeitung sehr zum Erstaunen ihres Mannes, der bislang ihre Interesselosigkeit für Dinge des öffent­lichen Lebens etwas beklagt hatte und nun von dieser un­erwarteten Wandlung freudig Kenntnis nahm.

Endlich schien die lang ersehnte Gelegenheit gekommen zu sein. Da war in der Vurgstraße die Privatversteigerung eines vornehmen Haushalts angezeigt, und unter den vie­len Gegenständen, die zum Verkauf gelangen sollten, be­fand sich auch eine Frisiertoilette.Japanrot, hochmodern, wie neu" hieß es in der Anzeige. Und zum Schluß: Besich­tigung zwei Stunden vor Beginn der Versteigerung. Es wird eine GÄmhr von fünf Mark erhoben, die auf den Kaufpreis der ersteigerten Gegenstände verrechnet wird.

Glücklicherweise fiel der Termin der Versteigerung auf einen der ersten Tage des Monats. Und Dora nahm vor­sichtigerweise ihr ganzes Wirtschaftsgeld mit, denn man konnte ja nie wissen, nicht wahr, ob vielleicht nicht auch andre Dinge billig zu haben waren.

Die Frisiertoilette war wirklich ein Gedicht, wenn viel­leicht auch nicht ganz so hübsch wie jene, die Dora seiner­zeit in dem Möbelgeschäft besichtigt hatte.Ich muß sie haben", dachte Dora, und dieser Entschluß verlieh ihrem sanften, zärtlichen Gesicht den Ausdruck erstaunlicher und ungewohnter Energie.

Es waren sehr viele Damen da, und Dora hatte alle im Verdacht, daß sie nur wegen der Frisiertoilette gekommen seien.Na, wir werden ja sehen", befeuerte sie sich selbst und drängte sich nach vorne.

Sie mußte sehr lange warten, und sie zitterte vor Ner­vosität, als schließlich das Ziel ihrer Wünsche von zwei Ar­beitern vor dem Versteigerer aufgebaut wurde.

Eine Frisiertoilette, japanrot, hochmodern, tadellos er­halten", pries ein kleines Männchen mit bereits heiser ge­wordener Stimme an.

Zehn Mark!" rief jemand aus dem Hintergrund.

Um Gottes willen", dachte Dora,wenn ich jetzt nicht schnell..."Zwanzig" schrie sie und wurde rot, weil sie glaubte, jeder blicke sie an.

Fünfundzwanzig", sagte ein dicker, runder Herr neben ihr sehr ruhig, ein gewöhnlich aussehender Herr, den sie sofort aus ganzem Herzen zu hassen begann.

Dreißig!" schrie sie.

Dreißig Mark zum ersten ..begann der Versteigerer. Fünfunddreißig", sagte der Dicke. Und gleich meldete einerVierzig".

Doras Hirn arbeitete fieberhaft. Sie hatte geglaubt, für zwanzig, höchstens fünfundzwanzig Mark die Frisier­toilette zu erwerben. Wenn gleich so hoch geboten wurde, mußte sie gewiß sehr viel mehr wert sein.

»Fünfzig", rief sie und wurde blaß vor Schreck.Sechzig", sagte der Dicke soeben ruhig.

Vorbei", dachte Dora und eine große Trauer füllte ihre Seele.

Aber dann bot jemand einundsechzig. Also das konnte man auch? Eine Mark mehr und man erhielt vielleicht doch noch den Zuschlag.

Zweiundsechzig", sagte Dora.

Dreiundsechzig" piepste eine Frauenstimme.

Sehr rasch ging es weiter auf fünfundsechzig, achtund­sechzig, siebzig. Dora bot nicht mehr mit.

Siebzig zum ersten", sagte der Versteigerer,zum zweiten... und..."

Und die fünf Mark? Sollte man die Besichtigungs­gebühr verfallen lassen?

Fünfundsiebzig", schrie Dora verzweifelt. Eine Minute später war sie rechtmäßige Eigentümerin einer Frisier- toilette, japanrot, hochmodern, wie neu. Und die Hälfte ihres monatlichen Wirtschaftsgeldes war hin.

Als ihr Mann nach Hause kam, nahm sie ihn an der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Da sie sein be­tretenes Gesicht sah, beeilte sie sich zu erklären.

Denk mal an, ich habe sie auf einer Versteigerung ge­kauft. Für zwanzig Mark."

»D^ ^ ja sein", sagte er.Ich habe gar nicht gewußt, daß lch eme >o geschäftstüchtige Frau habe. Na, zwanzig Mark, dre werde ich ja noch aufbringen." Und er zückte seine Brieftasche. Wirklich", meinte er,das nenne ich eine Ueberraschung.

»2a", dachte die Frau,eine schöne Ueberraschung.» Und lächelte gequält.

Die Wirtin vomGoldenen Lamm"

Eine lustige Schmuggelgeschichte Von E. Trost

Wenn Männer schmuggeln, ist es schon schlimm und die Erenzbeamten kriegen manche harte Nuß zu knacken. Wenn sich aber gar die Weiber aufs Schwärzen verlegen, ist rein­weg der Teufel los. Da kann sich der Grenzer hundertmal auf die Lauer legen, da und dort herumspionieren und sich die Nächte um die Ohren schlagen: so eine Pascherin ist immer weit schlauer als ein ganzes Dutzend Grenzer zu­sammen!

So ist's auch bei der ehrsamen Wirtin vomGoldenen Lamm" in St. Kathrein, einem kleinen Dörfel unweit der Grenze. Der Wirt hat schon lange das Zeitliche gesegnet und die Wirtin bewirtschaftet das Anwesen ganz allein, denn ihr einziger Bub studiert in der Stadt. Das ist den Grenzern schon verdächtig, weil der bescheidene Betrieb eigentlich gar nicht so viel trägt. Ueberdies aber gibt's im Goldenen Lamm" auch immer ganz ausgezeichneten Tiro­ler Wein und so gute, spottbillige Zigarren und Virginias, daß es unmöglich mit rechten Dingen zugehen kann. Aber beweisen läßt sich derLamplwirtin" durchaus nichts. Nun ja erwische einmal einer ein grundschlaues Frauenzim­mer, das sich unter keinen Umständen erwischen lassen will!

Ein paar Grundstücke vom Lamplgut liegen jenseits der Grenze. So kann man der Wirtin den llebertritt nicht gut verwehren und sie lächelt immer überaus freundlich, wenn sie, rundlich und behäbig auf ihrem kleinen Einspännsr- suhrwerk thronend, am Zollhaus vorüberfährt. In der letz­ten Zeit fährt sie besonders oft vorbei und der Postenkom­mandant Maierhofer kann vor Aerger schon fast nicht mehr schlafen. Denn natürlich haben die Fahrten der Lampl­wirtin was zu bedeuten. Eines Abends in der Dämmerung schleicht der Maierhofer wieder durch die Büsche und be­obachtet scharf die Landstraße, die an der Grenze entlang- sührt. Plötzlich erblickt er hinter der nächsten Biegung das kleine Fuhrwerk von der Lamplwirtin. Das Pferd hält brav mitten auf dem Weg und die Wirtin steht neben dem Wagen und hantiert mit irgend einem Gegenstand herum. Einige blitzschnelle, lautlose Sprünge schon steht der Grenzer neben der Wirtin und legt ihr die Hand aus den Arm:

Lamplwirtin Hab' i di endlich-"

Weiter kommt er nicht. Die Lamplwirtin kreischt hellauf, als ob ihr ein Messer an der Kehle säße:

Marand Josef! A Räuber!! Hilfe Hiiilfeeeü"

Sie reißt sich los und bis der Maierhofer sich von sei­nem Erstaunen erholt hat, ist die Lamplwirtin schon auf und davon und mit wehenden Röcken hinter der Weg­biegung verschwunden. In der Ferne gellt noch ein Hilfe­schrei, dann ist es still.

Dumme llrschl!" brummt der Grenzer geärgert.

Gleich darauf aber pfeift er durch die Zähne: vor ihm auf dem Wagen liegt, nur leicht mit Reisig verdeckt, ein stattliches Weinfaß, das sich beim Aufheben als wohlgefüllt erweist. Da schmunzelt der Grenzer, faßt die Zügel des Pferdchens und befördert seinen Fund zum Zollhaus hin­über.

Am andern Morgen erscheint die Lamplwirtin auf der Zollstation und reklamiert sehr energisch ihr Fuhrwerk. Sie schimpft mächtig:

Wia habt's mi nur grad a so derschreck'n können! An Tod kunnt oans hab'n vo an solchernen Schreck' 's Herz! hat mir pumpert, i Hab g'moant, mei letzt's Stündl waar kommen!!"

No, no" beschwichtigt der Grenzer,tu net so, Wirtin, , du schaust net so furchtsam aus!! Gib nur zu, daß mir di amol verwischt hab'n beim Schmuggeln-" I

Was? Mi verwischt denn Schmuggeln?? I schmuggel Überhaupts niaü" empört sich die Lamplwirtin.

Sooo du schmuggelst nia?! Und was is nach« in dem Faßl?"

A Wasser!" lautet prompt die Antwort.

Dös glaub' i dir aufs Wort!!" lacht der Postenkomman­dant,für was tätst denn du a Wasser spazier'nfahr'n, Lamplwirtin, ha?"

Weil's a heilkräftig's Wasser is!" erklärt die Wirtin scharf.I Hab' do scho lang allaweil wehe Fllaß, net wahr? Im rechten Krampfadern und im linken 's Reißen! Und mei Basl hat mir g'rat'n, i soll mir von drüben, vom Lau­renziberg, wo bei der Kapell'n dös heilkräftige Brünndl fließt, a heilkräftig's Wasser hol'n. Dös hilft gegen die Krampfadern Und gegen 's Reißen aa, wenn ma die Füß drin baden tut. Deshalb Hab' i mir dös Wasser vom Lau­renziberg g'holt und wann's mir gut tuat, hol i mir wieder eins verstehst?!!!"

Na, na dös woll'n wir do scho z'erscht untersuch'n!" meint der Grenzer ungläubig und holt ein Glas herbei.

Das Faß wird angeschlagen, das Glas untergehalten und heraus fließt Wasser! Der Maierhofer probiert es noch zur Vorsicht es ist reines, klares Quellwasser.

No also da habt's es, weil's allaweil so ungläubig seids!" knurrt die Lamplwirtin.

Der Grenzer schaut sehr verdutzt drein. Mißtrauisch be­trachtet er bald die Wirtin und bald das Faßl. Ein un­trügliches Gefühl sagt ihm, daß da irgend etwas nicht stimmt. Aber vorläufig ist halt wieder einmal nichts zu machen. Heilkräftiges Wasser Uber die Grenze zu befördern ist kein Verbrechen und so bleibt dem Grenzer nichts an­deres übrig, als der Wirtin kopfschüttelnd nachzusehen, wäh­rend die mit ihrem Fuhrwerk stolz nach Hause kutschiert.

Daheim fährt die Lamplwirtin ihren Wagen in den Schuppen und schließt sorgfältig die Tür. Das Fahl mit dem heilkräftigen Wasser wird achtlos heruntergekugelt. Dann fliegt ein Reisigbündel nach dem andern vom Wagen. Endlich kommt ganz unten ein sorgfältig verstecktes zweites Faß zum Vorschein. Es ist noch etwas größer als das erste und ebenfalls wohlgefüllt. Aber nicht mit Wasser, sondern mit unverfälschtem, echtem Rotwein. Die Wirtin befördert das schwere Faßl ächzend und stöhnend in einen finsteren Winkel des Schuppens und deckt Reisig darüber. Dabei brummt sie halblaut vor sich hin:

So iatzt hätt' ma wieder an Vorrat! Hab' i mir's do glei denkt, daß der Grenzer den Wagen gar nimmer ge­nauer anschaut, wann er glei obenauf das volle Fagl find't! Der wenn müßt, daß er mir diesmal mein Wein selber über die Grenz g'schmuggelt hat! Aber wann die Mannsbilder scho so dumm san, wär's ja direkt a Sünd', wann ma net schmuggeln tät-"

Wissenswertes Zahlen-Allerlei

Holzgegenstände können sehr oft ein beträchtliches Alter er­reichen. In dem kleinen Ort Lockport im Staate Neuyork wurde im Jahre 1877 eine Wasserleitung gelegt, die aus 2.50 Meter langen Holzröhren von 1 Meter Durchmesser bestand. Die Röh­ren waren außen mit einer dicken Schicht Pech überzogen. Kürz­lich, also nach fast 60 Jahren, wurde die ganze Wasserleitung ausgegraben. Man fand, daß das Holz noch vollkommen gesund war. Es zeigte, wenn es angeschnitten wurde, genau die gleichen Eigenschaften wie frischgefüllte ^Stämme.

Im Laufe eines Jahres gibt es drei Generationen von Motten. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, daß sämtliche Nachkommen einer einzigen Motte im Laufe von drei bis vier Generationen eine Anzahl von 500 600 Stück ausmachen, die, wenn sie alle zur Entwicklung kämen, 46 Kilo Wolle verzehren könnten.

Rundfunk

Programm des

Sonntag, 17. Februar:

6.35 Aus Hamburg: Hafenkonzert

8.15 Zeitangabe, Wetterberichr 8.20 Nach Frankfurt: Gymnastik (Elucker)

8.40 Bauer, hör zu!

9.00 Evangelische Morgenfeier

9.45Reue Lieder von Paul Hagele"

10.00Der Herr und der Hund"

10.20 Trio Pastorale für Klavier

10.45 Nach München: Deutsches Volk - Deutsches Erbe

11.30 Aus Leipzig: Joh. Seb. Bach 12.00 Aus Dresden: Mrttagskonzert 13.00 Kleines Kapitel der Zeit

13.15 Tumult im Orchester

13.50Zehn Minuten Erzeugungsschlacht"

14.00 Aus Frankfurt: Kinderstunde: Kinderkappensitzung 15.00 Stunde des Handels und Handwerks

15.15 Marcel Wittrisch singt!

15.30 Die Ballade vom tiefen Baß

16.05 Aus Amsterdam: Fuhball-Länderkampf Deutschland Holland, 2. Halbzeit

16.50 Aus Köln: Nachmittagskonzert 18.00 Funkbericht vom 50 Kilometer-Langlauf auf der Schwäoi-

schen Alb

18.15Bitte, sich nicht stören zu lassen..."

19.00Erzähle, SA.-Mann, du warst dabei!"

19.45 Sportbericht

20.00Tanz der Instrumente"

21.30 Aus Leipzig: 14. Meisterkonzert des Deutschen Rundfunks 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.30Ich und du können schön tanzen!"

24.00 Nach Frankfurt: Nachtmusik.

Wochentags regelmäßig wiederkehrendes Programm 6.00 Vauernfunk und Wetterbericht 6.10 Choral Morgenspruch

6.15 Nach Frankfurt: Gymnastik 1 (Elucker)

6.45 Zeitangabe. Wetterbericht, Frühmeldungen 7.00 Frühkonzerl

8.30 Aus Stuttgart (nach Frankfurt): Gymnastik 2 (Glucker)

8.45 Wetterbericht, Wasserstandsmeldungen 10.00 Nachrichten

11.15 Funkwerbungskonzert der Reichspostreklame Stuttgart

11.45 Wetterbericht und Bauernfunl

13.00 Aus Stuttgart (nach Frankfurt): Zeitangabe, Saardienst

13.05 Nachrichten. Wetterbericht

20.00 Aus Stuttgart: Nachrichtendienst

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Weiter- und Sportbericht

Montag, 18. Februar:

10.15 Deutsches Volk deutsche Arbeit:Verfall"

10.45 Aus Stuttgart: Aus alten Tabulaturbüchern 11.00 Deut'M Lieder von Ludwig Spohr

Reichssenders Stuttgart

12.00 Aus Mannheim: Mittagsionzerr

13.15 Nach Frankfurt: Mittagskonzert

15.30Ein Leben lang der Leistung"

16.00 Nach Frankfurt: Nachmittagskonzert 18.00 Wird die Hitlerjugend Trägerin deutscher Kultur sein?

18.45 Marschmusik

19.45 Aus Berlin: Internationale Automobil- und Motorrad- Ausstellung 1835

20.15Am Glücksrad!"

22.30Zum 175. Geburtstag Johann Rudolf Zumsteegs'

23.00 Aus Leipzig: Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nach Frankfurt: Nachtkonzert

I. 10 Nach Frankfurt: Nachtmusik.

Dienstag, IS. Februar:

10.15 Fremdsprachen

10.45 Aus Karlsruhe: Sonate für Violine und Klavier . 12.00 Aus Frankfurt: Mittagskonzert

13.15 Aus Frankfurt: Mittagskonzert

15.15 Blumenstunde

15.45 Tierstunde

16.00 Aus Pforzheim: Nachmittagskonzert 18.00 Französischer Sprachunterricht

18.15 Kurzgespräch

18.30O müßt' ich doch den Weg zurück!"

19.00Erzähle, Kamerad!" /

19.15Lustige Autofibel«

20.15 Konzert

21.15 Raritätenkabinett

22.30Ein Tänzchen, Herr Kapellmeister!"

24.00 Aus Frankfurt: Nachtkonzert

1.00 Aus Frankfurt: Nachtkonzert.

Mittwoch, 20. Februar:

10.15 Aus Leipzig: Georg Friedr. Händel

10.45 Henry Purcell, Suite Nr. 2 für Violine und Klavier

II. 00 Alte Volkslieder mit Theorbe 12.00 Nach Frankfurt: Mittagskonzert

13.15 Nach Frankfurt: Mittagskonzert

15.15Lernt Kurzschrift!"

15.30 Kinderstunde: Die Geschichte der tapferen Kinder von Naumburg

16.00 Aus Karlsruhe: Nachmittagskonzert 18.00 Lernt morsen!

18.15Mittlere Berufe oder weitermachen bis zum Abitur?"

18.30 Aus Karlsruhe:In Karlsruh gibt's a Fasenacht"

19.00 Sport in der Wehrmacht

19.15 Moderne Tanzmusik oder nicht?

20.15 Aus Berlin: Stunde der jungen Nation: Musik in der HI.

20.45Zu Mantua in Banden"

22.30 Klaviermusik 23.00 Tanzmusik

S4D0 Nach Frankfurt: Nachtmusik.