des Jahres der Bibelübersetzung durch Dr. Martin Luther fol­genden Erlaß herausgegeben:

Vor tvv Jahren hat Martin Luther seine Bibelübersetzung vollendet. Angesichts der großen Bedeutung, die diese Tat sür die religiöse und sprachliche Entwicklung des deutschen Volkes ge­habt hat, ordne ich an, daß für alle evangelischen Schüler des Reiches anläßlich des diesjährigen Reformatlonssestes diese Tat­sache in Feier st unden oder in den betreffenden Unterrichts­fächern gebührend gewürdigt wird,

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Weitere Stimmen gegen Rußlands

Eintritt in den Völkerbund

Genf. S, Sept. Der griechische Ministerpräsident Tsaldaris gewährte einer griechischen Journalistin eine Unterredung, die imJournal de Gencve" veröffentlicht wird.

Auf die Frage:Sind sich Exzellenz klar, daß ein Eintritt Eowjetrußlands in den Völkerbund der kommunistischen Agi­tation in Hellas erheblichen Auftrieb geben müßte?" antwortete der Ministerpräsident:Das wäre möglich, und gerade da die Aufnahme Sowjetrußlands in den Völkerbund den internatio­nalen Kommunismus legalisieren und sanktionieren würde, wird Griechenland entschieden gegen den Eintritt Rußlands in den Völkerbund stimmen. Wir sind immer näher am Ziel der poli­tischen Unabhängigkeit und gerade angesichts dieser Frage werden alle außenpolitischen Erwägungen abgeschaltet werden müssen. Hier handelt es sich um Griechenland, und sei­netwillen besteht in dieser Frage in meinem Kabinett abso­lute Einigkeit."

Brüssel, 5. Sept. Am Dienstag fand unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Graf Vroqueville ein mehrstündiger Ministerrat statt. In der amtlichen Verlautbarung heißt es. daß der Minister des Aeußeren, Iaspar, über den Gegenstand und die Ergebnisse der Besprechungen, die er in Paris mit dem Mi­nisterpräsidenten Doumergue, dem Außenminister Barthou und dem Handelsminister Lamoureux gehabt habe, berichtet habe.

Aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, daß in der Sitzung ein Gedankenaustausch über die Frage der Aufnahme Sowjet­rußlands in den Völkerbund stattgefunden habe. Es ist noch nicht bekannt geworden, ob die Haltung der belgischen Vertreter tn Genf in dieser Frage bereits endgültig festgelegt worden ist. Es steht aber ziemlich fest, daß Belgien sich nicht für die Auf­nahme Sowjetrußlands aussprechen, sondern daß es sich bei ver Abstimmung der Stimme enthalten wrrd. Diese Haltung, die, wie es heißt, in Uebereinstimmung mit der holländischen Regierung eingenommen wird, wird hier damit begründet, daß Belgien die Sowjetregierung nicht anerkennt und keine diplo­matischen und sonstigen Beziehungen zu ihr ausgenommen habe.

Paris, 5. Sept. In der vordersten Reihe der französi­schen Abwehrfront gegen die Aufnahme Sowjetrußlands in den Völkerbund, wie überhaupt gegen eine zu enge politische Bindung mit der Sowjetunion steht derMatin", der den Sow­jets ihr Spiegelbild vorhält: man bereite sich vor, der Sowjet­republik die Tore des Völkerbundes weit aufzumachen. So hät­ten einst die Trojaner in ihrer Verblendung das Riesenpferd in ihre Stadt gelassen, das von den Griechen als Geschenk der Versöhnung angeboren wurde und dem dann der Feind ent­stiegen sei, um die Stadt in Brand zu setzen und Frauen, Kinder und Greise zu ermorden. Die Mitglieder des Völkerbundes würden mit der Ausnahme der Sowjets in voller Kenntnis der Lage euren nicht wieder gutzumachenden Fehler begehen.

Clarkes Ansteigen der französischen Arbeiislasenziffer

Paris, S Sept. Der französische Arbeitsminister Marquet hat an Sen Ministerpräsidenten ein Schreiben gerichtet, in dem er diesen auf die kritische Lage der arbeitslosen Bevölkerung Frankreichs aufmerksam macht. Seit dem Kriege habe man jetzt in Frankreich die Höchstzahl der Unterstützung beziehenden Ar­beitslosen erreicht. Es sei zu erwarten, daß. wie alljährlich, im kommenden Winter diese Zahl noch st eigen werde. Die Zahl der Unterstützung beziehenden Arbeitslosen in der Provinz sei im August 193t um 4t Prozent und die in der Umgebung von Paris um 1t Prozent gegenüber der gleichen Zeit im Jahre 1932 gestiegen. Diese Tatsache beweise, wie dringend die Durchfüh­rung des Arbeitsbeschaffungsplanes sei, der vom Parlament und der Regierung angenommen und gutgeheißen sei. Dieser Plan werde aber erst in einigen Monaten in Kraft treten. Es wäre also zu begrüßen, wenn alle öffentlichen Ver­waltungen die Vorbereitung für die Arbeitsbeschaffung so schnell wie möglich zum Abschluß brächten, um auf diese Weise ein allzu großes Anschwellen der Arbeitslosigkeit in den kommenden Wintermonaten zu vermeiden.

Verlobung des Erzherzogs Stio

mit Prinzessin Maria von Nalien?

London, 5. Sept. In der hiesigen Presse werden Meldungen von einer angeblichen Verlobung des 22jährigen Erzherzogs Ottovon Habsburg mit der Tochter des italienischen Kö­nigspaares, Prinzessin Maria von Italien veröffentlicht. Der Erzherzog weile gegenwärtig als Gast des Königs von Schweden in Stockholm. Der König und die Königin von Italien hätten am Dienstag in Begleitung der 2vjährigen Prinzessin der vormaligen Kaiserin Zita in Viareggio einen Besuch ab­gestattet. Die amtliche Bekanntgabe der Verlobung werde erst in einiger Zeit erfolgen. Eine Bestätigung dieser Meldungen liegt weder in Stockholm noch in Rom vor.

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Die Feinde des Friedens

Enthüllungen über die internationalen Zusammenhänge der Rüstungsindustrie

Washington, S. Sept. Am Dienstag begann der Unter­ausschuß des Bundessenats mit einer aus drei Wochen berech­

neten Untersuchung über die amerikanische Rüstungsindustrie. Es soll nachgewiejen werden, daß ein internationaler Ring be­steht, der sich die Rüstungsausträge gegenseitig zuschiebt, der die geheimsten Rüstungspläne und Wassenpatente den Regierungen, d«e ihm Aufträge erteilen, und der gegen jede Abrüstung agitiert.

Es wurden zunächst der Präsident und zwei Direktoren der Elektric Boa» Company, der einzigen amerikanischen Privat­firma, die Unterseeboote baut vernommen. Sie gaben an, daß sie ein umfassendes Abkommen mit der englischen Rü­stungsfirma Vickers Armstrong and Co. in London abgeschlossen hätten, die ihre Patente u a. auch beim Bau japanischer Unter­seeboote verwendet, und daß sie Sir Basil Za har off für Aufträge der spanischen Regierung fast eine Million Dollar als Vermittlungsgebühr gezahlt hätten. Ferner wurden Briefe von Sir Charles Craven von der Firma Vickers ver­lesen, worin dieser noch im Jahre 1932 die Elektric Boat Com­pany um strengste Verschwiegenheit ersucht, da die englische Re­gierung nicht erfahren dürfe, daß Vickers mit einem amerikani­schen Konzern zusammenarbeite. In weiteren Briefen beklagt sich Craven darüber, daßdiese störenden Verhandlungen in Genf" über die Abrüstung die Aufträge der britischen Regierung auf Unterseebootkreuzer aufhalten.

Die Elektric Boat Company habe von jedem in der ganzen Welt gebauten Unterseeboot Tantiemen erhalten. Der Vor­sitzende des Untersuchungsausschusses, Senator Nye, wies auf die Riesengewinns an diesem Kriegsmaterial hin, Las man un­bekümmert um Vaterland oder die Geheimnisse der Landesvertei­digung an alle fremden Staaten, sogar an Japan, verschachert habe, nur um seine eigene Tasche zu sülleu.

Pariser Pressestimmen zum Nürnberger Parteitag

Paris, 5. Sept. Eine ganze Reihe von Pariser Blättern hat zum Nürnberger Parteitag Sonderberichterstatter entsandt, die 1:n Eindruck der Ordnung, der Disziplin und des Organisations­geistes hervorheben und die Bedeutung der Tagung in der Be­siegelung des Bundes zwischen Nationalsozialismus und Wehr­macht erblicken wollen.

Der Sonderberichterstatter desFigaro" zieht folgenden Schluß: Der Parteitag ist eine allgemeine Mobilmachung fast sämtlicher kämpferischer Kräfte und regt sehr zum Nachdenken an. Der Sonderberichterstatter desPetit Journal" hebt die Liebenswürdigkeit hervor, mit der die ausländischen Journali­sten behandelt werden. DasOeuvre" ergeht sich in zynischen und abfälligen Bemerkungen. DerAmt du peuple" knüpft an die Rede von Heß auf dem Straßenkongreß und an seinen Appell zur deutsch-französischen Verständigung an. Derartige Worte, von einem engen Mitarbeiter des Führers ausgespro­chen, so fügt das Blatt in schulmeisterlichem Ton hinzu, würden sicher ein günstigeres Echo finden, wenn sie nichtdurch den Waffenlärm und den Schritt der Legionen erschüttert würden."

Mldbad, 6. September 1934.

Rivalen der Luft heißt der nächste Tonfilm, der am Donnerstag abend und Freitag nachmittag im Kursaal läuft. Aus diesem Film weht eine herrliche, reine Atmo­sphäre; man kann sich nicht satt sehen an den unvergleich­lichen Bildern, die von geradezu majestätischer Schönheit sind und was in diesem Film an fliegerischer Leistung voll­bracht wird, ist einfach großartig. Das große, herrliche Na­turgemälde dieses Segelfliegerfilms findet noch eine Steige­rung durch die Macht der Töne, die dem Bildstreifen unter­legt sind. Sonnenschein oder Sturm in der Natur kommt darin meisterhaft zum Ausdruck. Wer nun einen Eindruck haben will von der Wunder-welt des Segelflugs, der erhält ihn in diesem Film, den zu sehen niemand versäumen sollte.

Keine persönlichen Anschristen bei Behörden. Privat­personen und Firmen richten häufig Eingaben an die per­sönliche Anschrift von leitenden Beamten, statt an die Be­hörde selbst. Vielfach wird die persönliche Anschrift gewählt, um eine Sonderbehandlung oder gar Vorteile zu erreichen. Demgegenüber wird darauf hingewiesen, daß persönliche Anschriften auf Briefsendungen an Behörden zwecklos sind: denn auch diese Briefe werden von dem persönlichen Em­pfänger in den ordnungsmäßigen amtlichen Geschäftsgang gegeben. Wenn der persönliche Empfänger aber dienstlich abwesend ist, dann bleiben solche Briefeingänge entweder ungeöffnet liegen oder werden nachgesandt. Dadurch wird ihre amtliche geschäftsmäßige Behandlung ganz erheblich verzögert. Es kann mithin nur dringend empfohlen werden, Briefe an Behörden stets nur mit der Amtsanschrift der Be­hörde zu versehen.

Genehmigung einer Straßen- und Haussammlung.

Der Reichsschatzmeister der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Schwarz, hat dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eV. mitgeteilt, daß die erbetene Sammlung für den 20. u. 21 Okt. 1934 als Ausnahme vom Sammelverbot genehmigt ist. Sie kann an den genannten Tagen aus öffentlichen Straßen und von Haus zu Haus durchgefllhrt werden. Die Ausnahmebewilligung wird auch im Hinblick aus den besonderen Wunsch des verstorbenen Herrn Reichspräsidenten, der der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge jede erdenkliche Unterstützung angedeihen ließ, erteilt.

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Stuttgart, 5. Sept. (StuttgarterFe st woche.) Die feierliche Eröffnung der Stuttgarter Festwoche des Deut- i schen Ausland-InstitutsDeutsches Kulturschaffen jenseits des Reichs" findet nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, am Samstag, den 8. Sept., sondern am Sonntag, den 9. Sep­tember, mittags 12 Uhr, im Kuppelsaal des Kunstgebäudes statt. Am Vorabend der feierlichen Eröffnung, am Sams­tag, 8. Sept., gibt der Brukenthalchor aus Hermannstadt (Siebenbürgens im Festsaal der Liederhalle ein Konzert.

Schlüchtern S. Heilbronn, 5. Sept. (Rache bis über den Tod hinaus.) Der 62 Jahre alre Eottlieb K., der dem Trünke verfallen war, hatte sich mit seiner Frau so verfeindet, daß er die. sozialen Versicherungspapiere ver­nichtete, alles Geld zusammenraffte, es in Heilbronn ver­trank und sich dann erhängte. Erst nach zehn Tagen fand man die Leiche, die bereits von Füchsen angefressen war. Die Absicht des Trinkers, seine Frau über seinen Tod hin­aus zu schädigen, verwirklichte sich Nicht: denn es gelang den Hinterbliebenen, ihre Ansprüche glaubhaft zu machen.

Kupferzeit, OA. Reutlingen, 5. Sept. (Schwerer Mo­to r ra d u n i a I l.) Der ledige Malergehilfe Hübsch, der auf einem entlehnten Motorrad eine Vergnügungstour machte, erlitt bei Ellhofen einen schweren Unfall. Lebens­gefährlich verletzt wurde er ins Vezirkskrankenhaus einge­liefert.

Alfdorf. OA. Welzheim, 5. Sept. (Tödlicher Un­fall.) Der Landwirt Georg Bareitz geriet, als sein Pferd scheute, unter das Fuhrwerk und wurde mitgeschleift. Er erlitt eine Lungenverletzung, der er im Krankenhaus erle­gen ist.

Nottweil» 5. Sept. (Todesfall.) Nach kurzem Kran­kenlager starb im Alter von 64 Jahren Landgerichtsdirek­tor Karl Ehemann. Er war erst seit zwei Monaten im Ru­hestand.

Saulgau, 5. Sept. (Tödlicher Ausgang.) Land­wirt Albert Müller von Musbach, dessen Fuhrwerk infolge Scheuens der Pferde tn den fahrenden Zug hineinraste, ist im Krankenhaus Altshausen, wo ihm beide Beine abgenom­men werden mußten, seinen schweren Verletzungen erlegen.

Vom Schwarzwald, 5. Sept (Erste Nachtfröste.) In der Nacht zum Montag ist auf der Hochfläche der Vaar der erste Nachtfrost beobachtet worden. In dem durch kräf­tige Ausstrahlung bekannten Gebiet zwischen Villingen und Donaueschingen zeigte das Thermometer bei Sonnenauf­gang1 bis2 Grad Kälte. Auf den Höhen war es da­gegen gelinder, indem der Feldberg und Belchen zu gleicher Zeit 34 Grad Wärme verzsichneten. Seit Dienstag haben (ich bemerkenswerte Temperaturextreme im Rheintal und tm Gebirge eingestellt. Während in den Nächten nahezu der Gefrierpunkt erreicht wird, steigen die Temperaturen bis auf 25 Grad Wärme, also bis zu sommerlicher Höhe an. Die Kammlagen des Schwarzwaldes berichten ausgezeichnete Sicht, die morgens und abends bis zu den Alpen reicht. Die meteorologischen Stationen des Schwarzwaldes stellen alle Vorbedingungen für eine dauerhafte nachsommerliche Schönwetterperiode fest.

Fußball

AL. Sprollenhaus 1. TV. Pforzheim 1834 - 3 :4.

Auf Grund guter sportlicher Beziehungen mit dem Turn­verein 1834 Pforzheim und als Auftakt für die am kom­menden Sonntag einsetzenden Verbandsspiele kam am ver­gangenen Sonntag obiges Treffen zustande. Man muß schon sagen, daß der Start des FC. Spr. recht unglücklich war und die Leistungen der gesamten Elf (mit Ausnahme des rechten Läufers) kannten kaum oder gar nicht befriedi­gen. Die Mannschaft trat wohl evsatzgefchwächt an. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Elf durchweg in schlechter Form war, und trotz Ersatzes auf Grund ihres spielerischen Könnens das Spiel hätte unbedingt gewinnen müssen. Aber mit Reklamieren und unnützem Dribbeln ge­winnt man keine Spiele. Das gegenseitige Verständnis in allen Reihen fehlte, ein planloses Kicken verdarb Erfolge und letzten Endes den Sieg. Dazu kam, daß man den Geg­ner unterschätzt hatte und glaubte, mit geringer Mühe mit ihm fertig zu werden. Diese Unterschätzung hat sich auch diesmal wieder gründlich gerächt. Die Turner, die teilweise bewährte Kräfte in ihren Rechen stehen hatten, gingen forsch ins Zeug, zeigten vor allen Dingen große Schnelligkeit und Zug nach dem Tore und glänzten durch gutes Zu- und Kopsballspiel. Man konnte ob ihrer abgerundeten Leistung angenehm überrascht sein und der objektive Beobachter muh bestätigen, daß Pforzheim das Spiel verdient gewonnen hat.

Zum Spielverlauf selbst: Der Gegner stößt an, kommt aber anfänglich nicht zur Entfaltung. Bald machen sich aber oben geschilderte Mängel bei der Elf des FC. Spr. bemerk­bar. Pforzheim geht verdient in Führung und ist auch wei­terhin tonangebend. Als sich dann der Halbrechte von Spr. einmal in sonst gewohnter Form zeigt, ist der Ausgleich fertig. Dann drängt Pforzheim wieder, die einheimische Ver­teidigung dribbelt viel zu viel, wehrt unklar und viel zu kurz ab. Der Gegner geht erneut in Führung, hat sogar Gelegenheit, das Ergebnis zu feinen Gunsten höher zu schrauben, verdirbt aber manches infolge mangelnder Schuß- sicherheit. Kurz vor Halbzeit stellt dann der Spr. Mittel­stürmer die Partie wieder gleich. Wer nach Wiederan­spiel mit besseren Leistungen der einheimischen Elf rechnete, sah sich gründlich getäuscht. Der Gegner zeigt immer noch die bessere Gesamtleistung und kann wieder mit 2 Toren in Führung gehen. Alsdann Spr. Mittelläufer eine sich er­gebende Torgelegenheit taktisch klug ausnützt und erfolgreich abschließt, zeigt Spr. für kurze Zeit, daß es anders spielen kann. Aber es ist zu spät. Der Gegner weiß trotz vollkom­mener Einschnürung seinen Vorsprung zu halten und als der Spr. Halbrechte noch einen Elfmeter kläglich verschießt, ist an ein Aufholen nicht mehr zu denken. Pforzheim ver­läßt als verdienter, wenn auch glücklicher Sieger unter dem Beifall seiner zahlreichen Anhänger den Platz-

Eine nähere Betrachtung des Spieles erübrigt sich auf Grund des schon Gesagten. Wenn dre 1. Elf am kommenden Sonntag zum 1. Verbandsspiel m Waldrennach antritt, müssen die Leistungen hundertprozentig besser sein, um ein halbwegs ordentliches Spielergebnis zu erzwingen. Hoffen wir, daß die Mannschaft aus dem Spielverlauf des vergangenen Sonntags und aus der an dieser Stelle gut gemeinten Kritik ihre Lehre zieht!_

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