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Nummer 179 Fernruf 479 Samstag, den 4. August 1934 Fernruf 479 69. Jahrgang
Zum Sonntag
Zu Krudenburgs Tod '
Unsere Gedanken suchen in diesen Tagen unter allen Menschen immer wieder den einen: H i n d e n b u r g, den Mann, auf den wie auf keinen anderen Deutschen das Wort angewendet werden kann, das die Amerikaner von ihrem Nationalhelden Washington sagten: „Er war der Erste im Krieg, der Erste im Frieden, der Erste im Herzen seines Volkes." —
Der große Verstorbene war in jeder Beziehung ein außergewöhnlicher. überragender Mensch. Majestätische Ruhe umgab sein Wesen. Etwas wahrhaft Königliches umleuchtete diesen Mann. Deutschland konnte keinen edleren und vollendeteren Repräsentanten seiner Eigenart, seines Schicksals und seiner Geschichte haben als ihn. Und doch, das alles war es nicht, was diesem Mann die Macht verlieh, jeden, der ihm nahte, in seinen Bann zu ziehen und ihn mit tiefer Ehrfurcht, ja mit heiliger Scheu zu erfüllen. Das Geheimnis seiner ganzen Persönlichkeit und seiner einzigartigen Größe war vielmehr etwas Irrationales. Hier stand ein Mann, den Gott zum Werkzeug seines gewaltigen Schicksalswillens berufen hatte, der aber auch demütig und gehorsam dem Rufe Gottes gefolgt war und der alles, was er war und was er vermochte, in den Dienst der Aufgaben gestellt hatte, deren Lösung ihm aufgetragen war.
Immer war es die Not Deutschlands, die Gott gebrauchte, das Schicksal dieses Mannes zu gestalten und aus den Tiefen seines Geistes die gewaltigen Kräfte auszulösen, die notwendig waren, um das Vaterland zu führen und zu retten. So war es im August des Jahres 1914, so im August des Jahres 1916. So war es im November des Jahres 1918, so im Jahre 1925. Gott rief und der Mann folgte demütig und gehorsam: das war das Geheimnis seiner Größe.
Auf der Demut vor Gott ruhte sein Verhältnis zu Gott. An diesem Mann war nichts Schwärmerisches und nichts Ueberhebliches. Jede Selbstüberschätzung lag ihm völlig fern. Er war ein demütig und aufrichtig betender Mensch. Wer ihn je hat sein Haupt senken und seine Hände vor Gott falten sehen, der hatte die Gewißheit: die Frömmigkeit dieses Mannes ist echt. Unvergeßlich ist es allen denen geblieben, die es erlebt haben, wie er nach der Schlacht bei Tannenberg während des Gottesdienstes die Kirche in Allenstein betrat und mit der Gemeinde betend seine Knie beugte. Unvergeßlich bleibt es denen, die am Abend der Feier seines 80. Geburtstages den Feldmarschall auf dem Balkon seines Palais sahen und beobachteten, wie er während des Zapfenstreichs sein Haupt entblößte und seine Hände zum Gebet faltete. Diese Demut tat dem gewaltigen Manne unmittelbar die Tür auf zu dem lebendigen Gott. Sein Verhältnis zu Gott bedurfte keines priesterlichen Vermittlers. Er war ein echter evangelischer Christ. Aus seiner Demut vor Gott gewann er die Kraft, die schwersten Entscheidungen in voller Ruhe des Herzens und Klarheit des Gewissens zu fällen und die ungeheuerste Verantwortung vor seinem Volk.und der Welt tapfer und getrost zu tragen.
Seine Demut vor Gott machte ihn fähig, in der Führung Deutschlands nichts zu übereilen und Menschen und Verhältnisse nicht mit Gewalt meistern zu wollen. Er konnte warten, bis die rechte Stunde zum Eingreifen gekommen war. Er ließ die Dinge sich ausreifen. Aber wenn er überzeugt war, daß Gottes Stunde gekommen sei, dann griff er zu und handelte zielbewußt.
Weil dieser Mann demütig und gehorsam von Gott sich führen ließ und ihm alle seine großen Gaben zur Verfügung stellte, darum ist er der Fels des Vertrauens in die deutsche Zukunft für uns alle geworden. Nun ist auch dieser Fels zusammengebrochen. Aber wir wollen an seiner Bahre den Dank gegen Gott nicht vergessen, daß dieser Mann unser war. G.
Wochenrundschau
Den 3. August 1934
Am Tage, an dem die Mobilmachung des deutschen Heeres sich zum zwanzigsten Mal jährte, ist der Feldmarschall des großen Krieges, Paul von Hindenburg, im 87. Lebensjahr auf Gut Neudeck in Ostpreußen verstorben. Ganz Deutschland ist dadurch in tiefste Trauer versetzt worden, obwohl sich jeder Deutsche innerlich schon Tage zuvor mit dem Eintreten dieses Ereignisses beschäftigte. Der Tod dieses Großen hat alles lebendig gemacht, was er uns gewesen ist: Der Feldherr des Weltkrieges, der Reichspräsident der deutschen Notzeit und der Staatsmann, der die Brücken zum neuen Reiche schlug. Sein Leben war in Glaube, Liebe und Hoffnung gebaut auf das Vaterland. Die Anforderungen, die das Leben an ihn stellte, waren unermeßlich groß und weit. Daß er in hohem Alter noch die Last und Verantwortung im Kriege trug, und daß er an der Schwelle des Ereisenalters sich als Reichspräsident noch neun Jahre dem Vaterland opferte und körperlich wie geistig seinen Mann stellte, wurde vom deutschen Volk immer als eine besondere Gnade der Vorsehung betrachtet. Die Fülle seines Erlebens umschließt die Tage von der Gründung des Kaiserreiches zu Versailles bis zur Herbeiführung des dritten Reiches unter Adolf Hitler.
Tiefe und echte Trauer ist es, die alle Teile des deutschen Volkes beseelt, wie sie noch kaum einem Großen zuteil wurde. Beim Blick aus die Stimmen der Welt tritt so vieles zurück, was uns in den letzten Wochen Sorge und Zorn ins Gesicht trieb. Die Hetze gegen Deutschland ist verstummt, denn allüberall in der Welt gibt man der Bewunderung für Hindenburg Ausdruck, bezeugt seine Teilnahme an dem Tode dieses Großen und rühmt ihn als einen Menschen der Pflichterfüllung und als den deutschen Nationalhelden, dessen Lebensführung, militärische und politische Leistungen gleichen Beifall und Anerkennung finden. Die tausend kleinen Züge menschlicher Eigenschaften, die Hindenburgs Lebensbild vervollständigen, haben ihn zur Jdealgestalt deutschen Wesens und deutscher Eigenart gestempelt. So wird der Feldmarjchall und Reichspräsident im Gedächtnis des deutschen Volkes gleich einem Bismarck fortleben, und kommende Geschlechter werden noch das Lied des Helden singen, der im Frieden und im Kriege über Deutschlands Geschick wie ein Schutzengel waltete. In Tannenberg werden seine sterblichen Reste ruhen, und das große Denkmal des Krieges wird eine besondere Weihe dadurch erhalten. Hier mitten im blutgetränkten Schlachtfeld, unter den vielen tausend Gefallenen der Schlacht von Tannenberg, wird der Führer und Sieger in vielen Schlachten seine letzte Ruhestätte finden. Tannenberg wird ein Heiligtum des Deutschtums besonderer Art.
Diese Augusttage mit der Erinnerung an die Mobilmachung vor 20 Jahren und die ersten Kriegshandlungen lasten schicksalsschwer auf dem deutschen Herzen. Dies um so mehr, als die Lage in Europa durch die E r e i g n i s s e i n Oesterrei ch zu Beginn der Berichtswoche ungeheure Spannungen mit sich brachte. Man hat in dem Bruderland an der Donau den flackernden Aufruhr wohl unterdrückt, hat Bundeskanzler Dollfuß ehrenvoll und voll menschlicher Teilnahme aus der ganzen Welt zu Grabe getragen, hat in Wien durch Bildung eines neuen Kabinetts unter Führung des Christlich-Sozialen Schuschniggs als Bundeskanzler die Voraussetzungen für ein normales Funktionieren des Staatsapparates geschaffen, aber die folgenschweren Ereignisse und die laufenden Gerichtsverhandlungen gegen die Aufständischen lassen eine Beruhigung im Innern nicht allzu
rasch erwarten. Dazu stammt, daß die Bindungen Oesterreichs unter der Aera Dollfuß an Italien und Frankreich politische Eesamtwirkungen ausgelöst haben, die bedrohend für den Frieden Europas werden. Wenn der italienische Aufmarsch von vier Divisionen an der österreichischen und serbischen Grenze auch als militärische Demonstration gewertet werden muß, er zeigt doch die innere Abhängigkeit der österreichischen Politik von Italien. Die Pressestimmen aus Rom und Mailand, die in diesem Zusammenhang laut wurden, enthüllten eine solch unfreundliche Gesinnung, daß weite Teile des deutschen Volkes darüber erschracken. Die fast ähnliche Tonart in Paris hat sich unter dem italienischen Vorgehen gewandelt, ist vorsichtiger und zurückhaltender geworden, denn es schwang das Mißtrauen gegen Italien mit, das namentlich auch in Südjlawten und bei der Kleinen Entente in Erscheinung trat.
Reichskanzler Adolf Hitler hat durch die Ernennung des Vizekanzlers v. Papen zum Sondergejandten in Wien den Wunsch zu erkennen gegeben, das getrübte Verhältnis zwischen Deutschland und Oesterreich zu bereinigen. In Wien hat man diese gute Absicht erkannt, aber es bleibt abzuwarten, was Herr von Papen an der Donau erreicht. Daß es nicht leicht sein wird, mit den regierenden Männern eine friedlich-schiedliche Vereinbarung zu erzielen, nachdem Fürst Starhemberg dieser Tage noch am Rundfunk verkündete, mit dem Nationalsozialismus dürfe kein Kompromiß geschlossen werden, ist leicht zu erkennen. Der Friedensschritt des deutschen Kanzlers hat immerhin die Beunruhigung in Europa gebannt. Aber die.Verwirrung der Geister ist noch groß, sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß der stellvertretende Ministerpräsident in London, Valdwin, im Parlament dieser Tage das verhängnisvolle Wort von der englischen „Grenze am Rhein" sprechen konnte. Wenn die Wochen des Diplomaten- und Parlamentsurlaubs vorüber sind, wird das Spiel der europäischen Kräfte erneut ein- setzen. Die Fragen des Ostpaktes und der Abrüstung wie die der Unabhängigkeit Oesterreichs werden erneut auf der Tagesordnung stehen, und es ist nur zu wünschen, daß man draußen in der Welt endlich über das neue Deutschland, das in Frieden, Ehre und Gleichberechtigung mit den andern Völkern Zusammenarbeiten will, zu besserer und vernunftgemäßerer Ansicht und Einsicht kommt.
Die deutsch-französischen Wirtschastsver- Handlungen, die Ende Juni begonnen haben, führten nun zu einer Einigung, nachdem in der Zwischenzeit zweimal je auf einen Monat ein Provisorium eingeschaltet worden ist. Die Verhandlungen waren deshalb so schwierig, weil neben der Regelung des Warenverkehrs auf die Devisen- und Transfer-Entwicklung Rücksicht genommen werden mußte. In einer Reihe von Abkommen ist nun ab 1. August die umfassende Materie des Wirtschafts- und Eeld- verkehrs mit Frankreich geregelt. Dadurch ist ein Handels- krieg vermieden worden, und in die erstarrten internatio- nalen Wirtschaftsbeziehungen eine Bresche gelegt. Die Anerkennung, daß Deutschland durch Warenausfuhr Devisen schaffen muß, um seine Schuldverpflichtungen abzutragen, findet sich auch in den Abkommen wie in der kürzlich getroffenen Vereinbarung mit England. Auch mit der Schweiz ist nunmehr das Transferabkommen in Kraft getreten. Wohl sind es nur kleine Lichtblicke im großen Bild der Völkerbeziehungen, aber wir begrüßen dankbar jede Erleichterung unserer Lage und jeden Weg, der uns zu Arbeit, Freiheit und Frieden führt.
Bete und arbeite. Konfirmationsspruch v Hindenburgs. Die Treue ist das Mark der Ehre. v. Hindenburg.
Um Heimat und Liebe
Roman von Herrn. Arnsfeldt blrbebersebutr ck. ll. Ackermann, Uoirmn-Zentr. Zlultgt.
u> Nachdruck oerbotin.
Die vornehme Umgebung in Matijas Heim tat auch das ihre, daß er sich nicht so frei wie sonst fühlte. Kurz, er hätte gar nicht gewagt, Margarets politisches Glaubensbekenntnis näher zu untersuchen, und war froh, daß sie ihm freundlich entgegenkam, obwohl er sie bis jetzt ignoriert hatte.
Ihm genügte, daß sie slowenisch sprach und Mila, deren Geld, Patriotismus und Luxus er grenzenlos bewunderte, sie als Verwandte bei sich ausgenommen hatte.
So verlief alles gut und ohne Mißton. Nur Margaret atmete heimlich auf, als sie wieder daheim in ihren vier Wänden faß. Sie fühlte sich unbehaglich in der Familie Jeglic und konnte zu keinem Mitglied derselben ein Herz fassen.
Nur Wladko war anders. Wenigstens wenn er ohne >dl^ Semen, bloß mit Hx allein war.
Gottlob, daß wir so weit außerhalb der Stadt woh- nen. dachte sie, denn dadurch verbot sich schon durch ihren Zustand und die Entfernung ein häufigerer Verkehr mit den Verwandten von selbst.
Aber Ende Oktober begann Wladko plötzlich über die Entfernung zu klagen. Jetzt, .wo Las Wetter meist schlecht war. werde ihm der weite Weg immer lästiger. Man komme gar nicht zur Ruhe und müsse auch aus so vieles verzichten, was drin in der Stadt leicht zu haben wäre: geselliger Verkehr, Theater, Konzerte . . .
„Mila sagt auch, daß es ein Unsinn ist, so weit draußen vor der Stadt zu wohnen! Außerdem ist die Wohnung viel zu klein. Wenn das Kind kommt, wird man sich nicht rühren können!"
„Dann wird doch Lisikas Zimmer wieder frei sein", beschwichtigte Margarete. „Das wollten wir ja als Kinder- zimmer einrichten. Ich denke, wenn Lisika noch über Weihnachten bleibt,,
„Ich habe Lisika gebeten, jedenfalls noch über deine ^ Niederkunst zu bleiben und dann noch so lange, bis du dich i wieder ganz erholt hast. Das hat sie mir auch zugesagt."
Margaret erschrak heftig.
„Das hast du getan? Ohne mich zu fragen?"
„Ich nahm an, daß es dir nur erwünscht sein kann! Wir haben nur ein Mädchen — wie soll das gehen, wenn während deines Wochenbettes nicht jemand zum Rechten sieht? Du und das Kind brauchen doch Pflege . . ."
„Wir hätten eine Pflegerin nehmen können."
„Ach, mit bezahlten Kräften macht man La keine guten Erfahrungen. Außerdem ist eine wirklich brauchbare Kraft hier schwer zu bekommen."
„Trotzdem. . ."
„Ich bitte dich, Margaret, mache mir keine Vorwürfel Ich meinte es gut, es ist auch gewiß am besten so und — nicht mehr zu ändern."
Margaret schwieg bedrückt. Der Gedanke, Lisika so lange noch um sich zu haben, war ihr fürchterlich. Jede Fremde wäre ihr lieber gewesen. Schaudernd dachte sie an die Unordnung in Lisikas eigenem Heim; an all das Gewöhnliche, Unaufrichtige, das ihr an dieser Frau so sehr mißfiel; nicht zuletzt an Lisikas lächerlich beflissene Art, in der diese ihren Wladko beständig umschwärmte. Den ganzen Tag beschäftigten sich doch Lisikas Gedanken damit, wie sie dem „lieben Wladko" Aufmerksamkeiten erweisen könne; sie stellte ihm Blumen in sein Zimmer, holte ihm nach Tisch sein Rauchzeug, kochte ihm Lieblingsspeisen, die Margaret nicht kannte weil es Nationalgerichte waren oder „Familienrezepte"; und gab es mal eine kleine Verstimmung zwischen den Gatten, dann sah Lisika den Hausherrn verständnisinnig an und hauchte wohl auch zuweilen ein: „Armer Wladko" . . .
Margaret dachte nicht im Traum an Eifersucht. Sie fand es nur albern.
Aber all das nun noch monatelang ertragen müssen? Sie hätte am liebsten geweint, so niedergestimmt fühlte sie
lich. . >
Ein paar Tage später fing Wladko wieder von der Wohnung an. Man müsse unbedingt eine andere suchen, und zwar bald, noch vor Winterbeginn, damit man in Ruhe und bei leidlichem Wetter überfiedeln könne. Es werde jetzt ja auch viel gebaut. Mila meine auch, es werde gar nicht so schwer sein.
Und eines Tages kam er strahlend mit Lisika, die schon am Morgen mit ihm zur Stadt gegangen war, um Mila zu besuchen, heim.
Sie hatten eine prachtvolle Wohnung entdeckt, und Wladko hatte sie gleich gemietet.
„Sie liegt nur ein paar Häuser weit von Matijas Wohnung entfernt, im ersten Stock, hat fünf prächtige Zimmer und einen Balkon nach der Straße. Du wirst mit mir hingehen, sie anzusehen."
Die arme Margaret sah gar nicht entzückt aus. Aber sie hatte schweigen gelernt . . .
Seit Wladko so viel mit seinen Leuten verkehrte, vertrug er keinen Widerspruch. Uebrigens, die Wohnung war ja schon gemietet, es gab kein Zurück mehr.
So sah Margaret sie also am nächsten Tag an. Alles war wirklich schön. Und da sie leer stand, konnte mit dem Umzug gleich begonnen werden.
Mitte November war alles in Ordnung, und Mila schritt mit kritischem Blick durch die Räume der Schwägerin.
„Wirklich geschmackvoll dekoriert!" meinte sie. „Hattest du Fachleute dazu?"
„Nun, ich habe alles selbst so ungeordnet und die kleinen Sachen, Bildchen, Wandfchoner, Gobelins usw. auch selbst angebracht. Nur die Vorhänge, Luster und großen Bilder ließ ich von einem der Möbelpacker nach meinen Angaben aufmachen."
„Nicht möglich! Du selbst hast_?"
„Margaret kann alles!" erklärte Wladko stolz. „Sie ist ebenso bewandert in Kunst und Wissenschaft wie geschickt in allen praktischen Dingen!"
(Fortsetzung folgt.)