Murr. Oberbürgermeister Dr. Strölin und viele andere. In seiner Ansprache erinnerte er an die schönen Tage des Deutschen Turnrestes, mit ihren vielen Höhepunkten, und das seine Krö­nung fand .als der Führer Adolf Hitler selbst zu seinen Tur­nern sprach. Dr. Obermeyer dankte all denen, die mitarbeiteten, das Fest in seiner ganzen Größe und Wucht aufznbauen. Mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Reichspräsidenten und den Führer Adolf Hitler schloß er seine Rede.

Dann sprach OBM. Strölin den Dank an all dieienigen aus, die in erster Linie dem Fest den schönen und würdigen Rahmen gaben. Er nahm eine Reihe von Ehrungen vor. Plaketten der Stadt Stuttgart (mit dem Bilde Friedrich von Schillers) erhielten in Gold der Führer Hitler, in Silber Riechsstatthalter Murr, Ministerpräsident Prof. Mergenthaler, Oberbürgermeister a. D. Dr. Lautenschlager, Studienrut Dr. Obermeyer, Oberturnwart Karl Steding. Männerturnwart Schneider und Frcmenturnwartin Els Schröder, in Vronce alle 12 Fachturnwarte der Deutschen Turnerschaft.

Reichsstatthalter Murr dankte Len Fachwarten und allen Helfern der DT., die in zäher aufopfernder Weise das grobe Fest mustergültig und vorbildlich organisierten.

Oberturnwart Karl Steding Uberbrachte die Grübe des Führers der DT. Er verlas eine Kundgebung des Reichssvori- führers, die aus das Deutsche Turntest hinwies und die das Jahr 1933 als den gewaltigen historischen Auftakt für die Neu­gestaltung des deutschen Volkes feierte. Oberturnwart Steding ehrte dann einige verdiente Männer mit der Ehrennadel der DT. und zwar Reichsstatthalter Murr. Ministerpräsident Mergenthalet- OBM. Dr. Strölin. OBM. a. D Dr. Lauten­schlager und VM. Dr. Sigloch. Das Deutsche Turnfest in Stutt­gart werde als das größte und erhebendste Fest fortleben in den Herzen der deutschen Turner und Turnerinnen.

Im Mittelpunkt des Abends standen herrliche Darbietungen der besten unter den Siegern des Deutschen Turnfestes Bei dem Schönheitskürturnen am Pferd und am Barren, an den Rin­gen und am Reck, wo fabelhafte, z. T. in Stuttgart noch nie ge­sehene Leistungen gezeigt wurden, nahm u. a. auch der bekannte Schweizer Kunstturner Steinemann aus St. Gallen mit bestem Erfolg teil. Ferner sah man hervorragende Fechtwettkämpfe in Florett, Säbel und Degen. Federsprünge von 48 Turnern zu­gleich über Bockpferd. Das Ganze wurde gekrönt durch die Schlußapotbeose der Turnerinnen. Im Lichte von 4 lodernden Pylonen erstrahlte das Bundesbanner, während Staatsschau- svi«ier Junker feierliche Worte sprach, die in dem gemeinsa­men Gelang des Deutschland- und des Horst Wessel-Liedes aus­mündeten. Der Weiheakt schloß mit einem begeistert aufgenom­menen Sieg-Heil auf das nächste Deutsche Turnfest im bedräng­ten deutschen Osten.

Stuttgart, 3. März. (Großsachtag der Friseur- meister.) Der Landesverband der Friseurmeister Würt­tembergs veranstaltet zusammen mit der Innung für das Friseurhandwerk Eroß-Stuttgart am Sonntag, 11. März, im Stadtgarten eine Eroßsachdemonstration für das ge­samte Friseurhandwerk. Zu dieser Veranstaltung werden Vertreter sämtlicher Innungen des Gaues Württemberg er­scheinen.

Berufung. Am Evang. Töchterinstitut wird der Lei­ter der Schulmusik, Prof. Martin Mezger, nach öOjähriger Tätigkeit in den Ruhestand treten. Als Nachfolger für den beliebten Musiklehrer wurde der bis jetzt an der Mädchen­oberrealschule in Bad -Cannstatt wirkende Musiklehrer Hel­mut Aichele berufen.

Katholische Vibelbewegung. Die „Katholische Bibelbewegung", Sitz Stuttgart, hielt hier ihre diesjährige ordentliche Mitglieder-Versammlung ab. Jesuitenpater Manuwald berichtete über die Vibelarbeit in den sog. „Christuskreisen". Dr. Miller behandelte die Frage: „Soll das Alte Testament ganz oder verkürzt in Volksausgaben hergestellt werden". Zum 1. Vorsitzenden wurde gewählt Pfarrer Emil Dimmler in Wilflingen bei Rottweil.

Endersbach» OA. Waiblingen, 4. März. (Frei von Arbeitslosen.) Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist hier erfolgreich durchgeführt. Seit einigen Tagen ist die Gemeinde frei von Arbeitslosen.

Göppingen, 4. März. (Aus der Presse.) Der „Fils- tal- und Schurwaldbote" in Ebersbach hat sein Erscheinen eingestellt. Seine Leser erhalten fortan die nationalsoziali­stische „Göppinger Zeitung".

Alpirsb h, OA. Oberndorf, 4. März. (B r a n d.) Sams­tag war in dem Doppelanwesen der Landwirtsfamilien Hermann Scherer und Christian Rumpf in Ehlenbogen Feuer ausgebrochen, während die Bewohner zum Teil noch im Bett lagen. Das Feuer griff so schnell um sich, daß in der Hauptsache nur noch das lebende Inventar gerettet wer­den konnte.

Eutingen, OA. Horb, 3. März. (Abbruchdes alten Bahnhofgebäudes.) Das Eutinger Bahnhof- und Restaurationsgebäude, das einem neuen, modernen, mit den technischen Hilfsmitteln aller Art ausgestatteten Bahn­hof in etwas größerer Entfernung von Eutingen weichen mußte, ist jetzt zum weitaus größten Teil abgebrochen wor­den. Der alte Bahnhof war seinerzeit größtenteils mit Holz­fachwerk gebaut worden, jodaß Brennhölzer aller Art zum Verkauf gelangen werden.

Nenninge», OA. Geislingen, 3. März. (Bau eines Schwesternhauses.) Der Krankenpflegeverein hat den Beschluß gefaßt, daß hier noch im Laufe des Sommers ein Schwesternhaus mit Kleinkinderschule erstellt werden soll. Den Bauplatz stellt Kirchenstiftungsratsmitglied See­hofer kostenlos zur Verfügung.

Kirchentellinsfurt, OA. Tübingen, 3. Mürz. (Leiche n- ländung.) Der seit Weihnachten 1933 vermißte Lhr. Künstle von hier wurde am Donnerstag abend am Wehr der Firma Emil Adolff-Altenburg am Rechen aufgefunden.

Heilbronn, 3. März. (P f l i ch t v e r g e s s e n.) Das Ar­beitsamt teilt mit: Der Unterstützungsempfänger Karl Kreßmann aus Flein hat trotz der in letzter Zeit ergange­nen Warnung seine Unterstützung in Alkohol umgesetzt und in der Trunkenheit seine Frau bedroht. Er wurde vom Oberamt Heilbronn 14 Tage eingesperrt. Die Unterstützung wird künftig bis auf den Betrag von 1 RM. der Frau aus­gehändigt werden.

Heilbronn, 3. März. (Hohenlohebank-Prozeß.) Wie wir hören, findet die Fortsetzung des Hohenlohebank- Prozesses gegen Lieb und Een. Möckmüh! am Montag, 9. März vor der Großen Strafkammer in Heilbronn statt.

Dörzbach, OA. Künzelsau, 3 März. (Einsturz.) In Eisenhutsrot stürzte beim Abbrechen einer Scheune die Eie- belwand ein; dabei wurden einem verheirateten Mann aus Hohebach beide Beine abgeschlagen. Ein weiterer Ar­beiter erhielt eine schwere Kopfverletzung.

Niederstetten, OA. Gerabronn, 3. März. (Große Waldverkäufe.) Fürst Albrecht zu Hohenlohe-Jagst- berg in Niederstetten verkaufte an den Staat etwa 23 Hek­tar Wald im Ziegelholz zum Preise von 75 000 NM. und an die Gemeinde Hollenbach im Schekenwald ebenfalls 6,65 Hektar Wald zum Preise von 8500 RM.

Neresheim, 3. März. (Milchverwertung.) Hier wurde eine Milchverwertungsgenossenschaft gegründet. Es muß sämtliche anfallende Milch, die nicht im Haushalt der 46 Mitglieder gebraucht wird, zur Sammelstelle gebracht werden. Die Sammelstelle gibt die Milch, soweit erforder­lich, als Frifchmilch an die hiesige Bevölkerung ab, der Rest geht als Werkmilch an die Molkerei. Die Magermilch er­halten die Milchablieferer zurück.

Mm, 3. März. (Schwurgericht.) Die Verhandlun­gen des Schwurgerichts Ulm für die erste Tagung 1934 be­ginnen am nächsten Montag. Die wichtigsten Verhandlungs- gegenstände sind zwei Fälle wegen Mords, und zwar gegen Karl Leutz, Dienstknecht in Aichen Ede. Nellingen am Dienstag, den 7. März, und gegen den Weber Otto Straub vgn Holzheim OA. Göppingen am Donnerstag, den 8. März. Sonst kommen noch zur Verhandlung eine Kindstötung, ein Totschlag und 6 Meineide.

Von der bayerischen Grenze, 3. März. (In 8 Jahren 32Vrandfälle.) Die Brandseuche in Wittislingen Be­zirksamt Dillingen, setzt sich allen Strafandrohungen zum Trotz ungehemmt fort. Mit dem Brand beim Bauern Georg Wagner am Mittwoch erlebte Wittislingen seit Dezember 1925, also in nicht viel mehr als acht Jahren, den 32. Brandfall. Das ist wahrhaftig ein trauriger Rekord. Unter dieser Ziffer sind 23 Eebäudebrände enthalten; in den üb­rigen Fällen wurde meist an große, im Freien stehende Strohhausen Feuer gelegt.

Aus dem Gerichtssaal

24köpfige Schwenninger Einbrecher- und Hehlerbande

Rottweil, 3. März. Vor dem Schöffengericht hatte sich eine 24köpfige Einbrecher- und Hehlerbande wegen fortgesetzter schwe­rer Diebstähle, Hehlerei und Betrugs zu verantworten. Bei den Angeklagten handelt es sich meist um jüngere Leute. Arbeiter und Handwerker aus Schwenningen, die eine Unzahl von Fahr­raddiebstählen. aber auch Einbrüche in Wirtschaften und Läden verübten Das Gericht sprach sehr hohe Zuchthaus- und Gefäng­nisstrafen aus. und zwar von drei Wochen Gefängnis bis zu fünf Jahren Zuchthaus. Insgesamt wurde auf 21 Jahre Zuchthaus erkannt. Von den Haupttätern erhielt der 21 Jahre alte Hilfs­arbeiter Eugen Hampp von Schwenningen drei Jahre Zucht­haus. der 35 Jahre alte ledige Schuhmacher Hermann Schanz von Tuningen fünf Jahre Zuchthaus, fünf Jahre Ehrverlust und Sicherungsverwahrung, der 26 Jahre alte verheiratete Uhr­macher Alfred Hampp von Schwenningen ein Jahr zwei Monate Zuchthaus, der 28 Jahre alte verheiratete Maler Karl Hampp von Schwenningen vier Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehr­verlust, der 24 Jahre alte Hilfsarbeiter Oskar Hammer von Schwenningen vier Jahre Zuchthaus, der 26 Jahre alte Töpfer Markus Wolfgang ein Jahr Gefängnis. Fünf Angeklagte wur­den freigesprochen.

Zwei Monate Gefängnis für einen Kraftfahrer

Ravensburg, 3. März Wegen, fahrlässiger Körperverletzung verurteilte das Schöffengericht Ravensburg den in den 36er Jah­ren itehenden, verheirateten Kunstmaler Georg Arnold aus Stutt­gart zu zwei Monaten Gefängnis bei sofortiger Verhaftung. Ar­nold hatte am 5. August 1933 zwischen Friedrichshofen und See­moos beim Ueberholen eine Radfahrerin, die 33 Jahre alte ledige Haushälterin Veronika Ray aus Aulsndorf, überfahren, die einen doppelten Schädelbruch und eine Rückgratverletzung erlitt und dauernd arbeitsunfähig bleiben wird.

Kleine Nachrichten ans aller Wett

Neuer Oberbürgermeister von Potsdam. Der preußische Minister des Innern hat sich mit dem Rücktritt des Ober­bürgermeisters Rauscher in Potsdam einverstanden erklärt. Als Nachfolger hat der preußische Minister des Inneren den Kreisleiter der NSDAP, in Potsdam, Generalmajor a. D. Friedrichs berufen.

Rücktritt der lettländischen Regierung. Die lettländische Negierung unter Führung des Ministerpräsidenten Blod- nik ist zurückgetreten, nachdem der Ministerpräsident im Parlament ein Mißtrauensvotum, das der Bauernbund eingebracht hatte, erhalten hat. Nach Lage der Dinge wird der Bauernbund die Neubildung der Regierung überneh­men.

Kesselexplosion auf einem Dampfer. Freitag ereignete sich auf dem an der Handelswerft in Bonn liegenden Schlepp­dampfer „Rhenania 2" eine folgenschwere Kesselerplosion. Dabei wurden der Maschinist Schmitz und der Heizer Hein­rich Holthei schwer verbrüht. Letzterer ist seinen Verletzun­gen erlegen.

Drei Kinder durch Schierlings-Wurzeln vergiftet. Zwei Brüder im Alter von 4 und 6 Jahren und ihre kleine - Schwester fanden in Liebenwalde beim Spielen Pslanzen- i wurzeln. In der Meinung, Kalmus-Wurzeln gefunden zu haben, aßen sie davon. Der Arzt konnte nur noch das Mäd- i chen retten. Bei den beiden Knaben war jede Hilfe verge- ' bens. Die Ermittlungen ergaben, daß die Knaben von , Schierlingswurzeln gegessen hatten.

! Die Reichsrichtzahl der Großhandelspreise. Die Reichs­richtzahl der Eroßandelspreise stellt sich für den 28. Fe- : bruar auf 95,8; sie ist gegenüber der Vorwoche (96,2) um 0,4 v. H. zurückgegangen.

Todesurteil an HannaS vollstreckt. Der am 28. Februar zum Tode verurteilte Hannack ist am Samstag in Ham­burg durch das Beil hingerichtet worden. Die Verurteilung war erfolgt, weil Hannack in Hamburg und Bergedorf im Oktober 1933 Polizeibeamte ,die verfolgten, getötet hatte.

Keine Verlegung des Schuljahrsbeginns und der Schul­ferien in diesem Jahr. Der Neichsminister des Innern teilt mit, daß von ihm nicht mehr in Aussicht genommen sei, die Verlegung des Schuljahrbeginns und der Schulferien in j diesem Jahre durchzuführen.

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Der Sport vom Sonntag

Meisterschaftsspiele der Gauliga

Gau Württemberg: SC. Sruttgart — VfB. Stuttgart 3:1, SV. Feuerbach — Sportfreunde Stuttgart 4:3, Union Bückin­gen — 1. SSV. Ulm 5:1. Ulmer FV. 94 — FC. Birkenfeld 5:2.

Gau Baden: Freiburger FL. — MR. Mannheim 1:4. ML. Neckarau — FL. Pforzheim 2:1. SV. Waldhof — MB. Mühl­burg 2:1. Karlsruher FV. — SC. Freiburg 3:1.

Gau Bayern: 1860 München — Bayern München 6:0. FL. 65 Schweinfurt —i. FL. Nürnberg 1:4. Jahn Regensburg gegen SvVgg. Fürth 0:0. SAV. Nürnberg — FL. Bayreuth 4:0, FL. München — Würzburger FV. 2:6.

Gau Südwest: Wormatia Worms — FK. 03 Pirmasens 1:1, FSV. Frankfurt — Eintracht Frankfurt 1:6. Svortfr. Saar­brücken — SV. Wiesbaden 6:6. Kickers Offenbach — 1. FE. Kaiserslautern 6:0, FSV. Mainz 05 — Alemannia-Olympia Worms 3:1, Phönix Ludwigshafen — Borussia Neunkirchen 2.2.

Pflichtspiele der Bezirksklasse Gau Württemberg

Gruppe West: FV. Zuffenhausen — SpVgg. Bad Cannstatt 4:3. FVgg. Mühlacker — Spfr. Eßlingen 2:3. ASB. Botnam gegen Heilbronner SvVgg. 0:4, MB. Ludwigsburg — VfB- Sontheim 4:3.

Gruppe Oft: VfB. Kirchbeim — SvV. Göppingen 1:2, SpVgg. 03 Tübingen — SvV. Reutlingen 2:7. Eintracht Neu-Ulm ge­gen Spfr. Tübingen 6:1. SvV. Schorndorf — MR. Aalen 3:1. MR. Seidenheim — Normcmnia Gmünd 4:3. FV. Nürtingen gegen FV. Geislingen 3:2.

Gruppe Süd: SpVgg. Schramberg — FV. Tuttlingen 2 ^ FC. Tailfingen — SC. Schwenningen 4:1, MR. Schwenningen gegen FV. Ebingen 4:2, SvV. Svaichingen — FV. Ravensburg 4:2, SvV. Weingarten — SvVgg. Truchtelfingen 0:2.

Gottesdienstliches.

Montag den 5. März 1834.

8 Uhr abends Kirchenchor.

Dienstag den 6. März 1934.

6 und 8 Uhr abends Vorführung des neuen Vorneo­films der Basler Missionsgesellschaft. Opfer zum Besten der Basler Mission.

Mittwoch, den 7. März 1934.

8 Uhr abends Bibelleseabend im Gemeindesaal, an­schließend Besprechung mit den Bezirksfrauen. Donnerstag den 8. Mär; 1934.

8 Uhr abends Mädchenabend im Pfarrhaus.

Herausgeber und Verlag: Vuchdruckerei und Zeitungsverlag Wildbader Tagblalt,

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IVildbad, den ). Er? 1934

vsnkssgung.

Leim Leim^anZ unserer lieben, unverZekliLbsn Lntscbiakenen

Austins 6 üeksi*

gsb. l^oosmsnn

durften wir überaus viele Leweise berrlicber leilnabms erkabren. )Vir sprechen allen, dis uns in unserm Zcbmerr ru trösten sucbten, den barmberr. Zckwestern kür ibre aufopfernde pflege, dem tterrn Ztadtpfärrer kür seine treue Zeelsorxs und tiefempfundene Orabrede, dem katboliscben Kircbencbor und dem biederkranr für ibren erbebenden OssanA denen, dis sie wäbrend ibrer sckiweren Krankbeil bestrebten und sie rur letzten Lube bereitsten, sowie kür die vielen Kranzspenden, unsern berrlicben Lank aus.

Ois l^suenncisn l-Iintsi'blisbsnsn.

Ev.Kircheuchor

Heute abend Singstunde Wildbrett.

Zerrissene AriWse

werden bei mir zu jedem Schuh tragbar für 70 Pfg. angefußt, auch werd. Maschen aufgefang. und alle Strümpfe angestrickt.

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