auch die Stellung Oesterreichs vei den Mächten beeindruckt hat. Man hat wenigstens in London erkannt, dag Dollfuß auf eine falsche Karte gesetzt hat, wenn er die innerpolitische Gegensätze in seinem Lande durch eine Aktion gegen Deutsch­land ausgleichen wollte. Die Schuld ver Regierung Dollfuß an den ungeheuren Bluropiern wird nicht nur in Deutsch­land, sondern auch draußen in der Welt erkannt. Dollfuß hat sich auch dem Einfluß der Mächte gebeugt und läßt nun Milde walten, wenn die Standgerichte allzu sehr den Galgen in Anspruch nehmen. Der Bürgerkrieg wird noch eine innerpolitische Auseinandersetzung nach sich ziehen, zu­mal die Heimwehren und die Chrisrlichjozialen nicht die gu­ten Freunde sind, als die sie sich gerne darstellen Die innere Befriedung Oesterreichs, die nun nach Aufhebung des Ltandrechts scheinbar zu verzeichnen ist, war auf die Ein­wirkungen und Gegensätze der europäischen Mächte zurück­zuführen.

Es ist eine Dreimächteerklärung zustande ge­kommen zwischen Frankreich, Italien und England, die jo etwas wie das Anschlußverbot an Deutschland erneuert und für die Unabhängigkeit Oesterreichs eintritr Dabei hat es sich bei dem Blutbad in Wien und Linz gar nicht uni die Unabhängigkeit Oesterreichs gehandelt, aber in Paris und Rom ist man besorgt, daß die Nationalsozialisten Oester­reichs, die bei dem Bürgerkrieg abseits standen, nun neuen Zulaus bekommen und ihre Forderung wahr machen, das System Dollfuß zu beseitigen. Damit wäre dann der Schritt getan, der die Brücke zu Deutschland bildet. Daß man in Paris so denkt, ist nicht verwunderlich, daß aber Italien auch zu den Mächten zählt, die Deutschland nicht trauen, ist einigermaßen verwunderlich. Aber Italien hat seine beson­deren Pläne mit dem Donauraum. Es will ein faschistisches Oesterreich und eine politisch-wirtschaftliche Union, nicht nur mit Wien, sondern auch mit Budapest Deshalb ist auch der italienische llnterstaatssekretär Suvich nach Un­garn gefahren. Diese diplomatischen Borgänge haben bei d. Kleinen Entente böse Mißstimmung ausgelöst und auch Paris zeigt sich verärgert. So schreibt derFigaro", die llnabhänggikeit Oesterreichs werde in Zukunft vielleicht durch Waffengewalt gesichert werden müssen. In Pariser Kreisen spielt man auch mit dem Gedanken, die Habsbur­ger wieder auf den Thron zu setzen. Ein Glück, daß Eng­land sich bem österreichischen Problem gegenüber sehr kühl verhält und betonten Abstand wahrt. So bildet Oesterreich Sprengstoff genug für die Mächte Europas, das arme Oesterreich, das im Bürgerkrieg mehr als 2000 Menschen hinmordete, wenn auch Dollfuß und seine Regierung nur von einigen Hundert spricht.

In Belgien hat man König Albert zu Grabe getra­gen. vielleicht den letzten König deutschen Stammes, den der Tod auf dem Thron ereilt hat. Ein tragischer Tod, denn Albert stürzte an einer kleinen unberühmten Felszacke in den heimischen Ardennen ab. Dieser Fürst aus dem Hause Coburg, dessen Mutter eine Hohenzollern-Sigmaringen war, hat gerade um seiner deutschen Abstammung willen ein schweres Geschick gehabt. Er hat den Weg der Pflicht gewählt und ist dadurch in vielem seinem Volke Führer und Vorbild gewesen. Die inneren Schwierigkeiten zwischen Wallonen und Flamen, die politischen Gegensätze zwischen der Linken und den bürgerlichen Katholiken in Belgien sind groß. Der neue König, Leopold III., hat in sturmbewegter Zeit einstlicht leichtes Erbe übernommen.

IM Bemdotte"

Wieder einebürgerliche" Heirat im schwedischen Königshaus

Das schwedische Königsbaus bat es nicht leicht. Schon wieder eineMessalliance"! Prinz Sigvard von Schweden. Herzog von Uvoland. heiratet ein deutsches Mädchen, eine blonde, zweiund- zwanzigjährige Berlinerin. Sie beim Erika Patzek und ist die Tochter eines Kaufmanns und Gutsbesitzers aus Wilmersdorf. Im königlichen Hause ist man natürlich wieder einmal außer sich. Kaum ist die Affäre des Prinzen Lennart die vor knapp zwei Jahren das Königshaus und die Gemüter der schwedischen Oefientlichkeit in Aufregung versetzte, abgeklungen, da kommt ver zweite Kronorinzensohn daher und erklärt, auf seinen Rang und seine Ehren, nicht aber auf die Frau seines Herzens ver­zichten zu wollen.Und morgen soll die Hochzeit sein!" Prinz Sigvard aber wird, wie die Nachrichten aus Schweden besagen, aus dem Königshause ausgeschlossen werden. »

Wie es scheint, kümmert ihn das nicht im mindesten. Vielleicht hont er auch, ganz im Geheimen, das es ihm ebenso wie dem da­mals 21jährigen Lennart ergeben wird, der sich seinerzeit mit der schönen Kausmannstochter Karin Nißvandt auf sein Erb­schloß Mainau am Bodensee zurückgezogen bat. um. ein Jahr später, mit Frau und Kind zur feierlichen Versöhnung ins Kö­nigshaus geladen zu werden.

Der junge Sigvard bat sich niemals viel aus der ganzen Für­stenherrlichkeit gemacht. Das regierende schwedische Königshaus kommt ja auch aus dem Bürgertum. Jean Baptist« Bernadotte marschierte als einfacher Soldat durch die französische Revolu­tion. sprang unter Napoleon alle militärischen Rangstufen hin­auf und wurde 1810 vom schwedischen Reichstag zum Kronprin­zen gewählt. Der kinderlose Karl XIII- sab sich gewungen, den neugewäblten Kronprinzen zu adoptieren. 1818 starb der regie­rende König und Jean Bavtiste. der Gastwirlssohn aus Pau wurde als Karl Johann König von Schweden und Norwegen. Auch er hat eine Kaufmannstochter geheiratet: Desiree Llray. ein Mädchen aus Marseille.

Seitdem scheinen die Kaufmannstöchter im schwedischen Kö­nigshaus Schicksal zu spielen. Prinz Sigvard lebt seit andert­halb Jahren bereits unter dem bürgerlichen Namen Holger in Berlin und arbeitet als Filmregisseur bei der Um. Nichts ist ihm unangenehmer, als mit seiner Person irgendwelches Auf­sehen zu erregen. Der Name Bernadotte verpflichtet Sigvard- Bedarf an Skandalgeschichten war gedeckt. Er wollte nichts al­leine Arbeit und seinebürgerliche" Ruhe. Im Frühjahr 1933 lernte er Erika Patzek kennen Ihr kluges, offenes Wesen be­zauberte ihn. Tag iür Tag war er mit ihr zusammen, verkehrte im Sause der Eltern und war den Sommer über East auf dem Landsitz der Familie am Stechlinsee. Heute iährt er. trotz des schwedischen Vetos, mit seiner deutschen Bram nach London ge­nau so, wie auch Lennart vor zwei Jahren nach London fuhr, wo er, in Anwesenheit der Mutter. Maria Pawlowna, die Hei­rat mit Karin Nibvandt einging. Maria Pawlowna. aus könig­lichem Geblüte ist. ebenfalls ins bürgerliche Leben zurückgekehrt. Die Ebe dieser russischen Großfürstin mit dem Vater des jungen Sigvard dem Prinzen Wilhelm von Södermanland. 1908 ge­schlossen' wurde 1914 geschieden. Maria Pawlowna reiste durch die halbe Welt, eine leidenschaftliche, temperamentvoll« Frau.

Von der bolschewistischen Revolution aus Rußland vertrieben, ging sie nach Neuoork und dann nach London, wo sie, die ehe­malige Frau des schwedischen Kronprinzen, jetzt in einem groben Modesalon tätig ist.

Prinzen haben es schwer. Das Glück eines ganzen Lebens ' steht oft gegen den sinnlosen Verzicht. Der junge Sigvard hat das Glück gewühlt. Ob er damit den leichteren Weg gegangen ist?

Buntes Allerlei

Eine Million gewonnen und doch zum Bettler geworden

Das Schicksal geht oft seltsame Wege. Hat da in dem sieben- bürgischen Dorf Csik-Szereda ein biederer Schuhmacher in der rumänischen Staatslotterie den Hauptgewinn, eine Million Lei, gewonnen. Aber dieser ehrbare Schuhmacher blieb bei seinen Leisten Er trug das Geld auf die Bank und arbeitete frohgemut weiter Er lehnte auch alle Projekte ab, die zur Verwertung des > Kapitals an ihn herangetragen wurden. Er wollte sich in dem ! eigenen Häuschen, Las er sich in vielen Jahren harter Arbeit j erspart hatte, die Ruhe nicht nehmen lassen. Da machte dis - Bank, auf die er das viele Geld getragen hatte, eines Tages ; bankerott. Aber der Schuhmacher aus dem siebcnbürgischen Dorfe : trug den Verlust mit ruhiger Gelassenheit. Es war ihm bisher ohne die Million gut ergangen, das wird sich so meinte er auch in Zukunft nicht ändern. Aber es kam ganz, ganz anders. Eines Morgens traf ein amtliches Schreiben der Steuerbehörde s ein mit der Aufforderung, die fälligen 50 000 Lei Kapitalsteuer zu zahlen.Hoho!" - lachte der Schuhmacher und schrieb der Steuerbehörde einen humorvollen Brief über seine gewonnene und wieder zerronnene Million. Damit war für ihn der Fall geklärt und erledigt. Nicht aber für die Steuerbehörde. Die kannte nur die Paragraphen der steuerlichen Gesetze. Und darin stand, daß die erworbene Million zu versteuern ist. Was hinter­her mit dem Geld geschah, war ihr gleich. Sie schickte dem Schuh­macher schließlich einen Gerichtsvollzieher ins Haus, ließ ihm Häuschen und Anwesen pfänden und erzielte durch die Versteige­rung mit knapper Not denfälligen" Steuerbetrag. Der einst wohlhabende Schuhmacher und vorübergehende Millionär ist zum Bettler geworden...

Blinde stenographieren

In Berlin fand kürzlich ein Wettschreiben der Deutschen Steno­graphenschaft statt. Zum erstenmal in der Geschichte der Steno­graphie nahmen an diesem öffentlichen Wettschreiben auch blinde Stenotypisten und Stenotypistinnen teil. Sie beteiligten sich in den Gruppen für 120, für 140 und für 160 Silben in der Mi­nute, Zum erstenmal traten die blinden Arbeitskameraden in ernsthafte Konkurrenz mit den sehenden Kurzschriftlern. Wie ist es nun möglich, daß ein Blinder überhaupt stenographieren kann? Mit den allgemein üblichen Kurzschrift-Methoden geht das natürlich nicht. Es mußten besondere Maschinen konstruiert werden, deren sich die Blinden bei der Diktat-Aufnahme bedie­nen. Voraussetzung für diese Blinden ist selbstverständlich auch die Beherrschung der Blindenschrift. Sie besteht bekanntlich aus verschiedenartig zmainmengestellten und in starkes Papier ge­prägten Punkten (gleich Buchstaben), die von den Blinden ab­getastet und zu Worten aneinandergereiht werden. DerBlei­stift" der blinden Stenographen ist eine aus sieben Tasten be­stehende Stenographier-Maschine. Den Blick geradeaus ins We­senlose gerichtet, saßen die blinden Stenographen vor diesen klei­nen Maschinen. Es gab keine Ausnahmeregeln für die Blinden. Sie wurden genau so streng behandelt wie die sehenden Konkur­renten. Das Diktat begann. Flink flogen die Finger der Blin­den über die fast geräuschlos arbeitende Maschine. Und wie bei einem Morsetelegraphen lief ein Papierband hindurch und schlängelte sich zu langen Streifen am Loden. Die Blindenbuch­staben waren darauf eingeprägt. Man hält es zunächst überhaupt nicht für möglich, daß die Blinden den Text richtig erfaßt und kurzschriftlich niedergelegt haben. Man begreift es erst, wenn man erfährt, daß etwa 1000 Kürzungen bestehen, die es den Blinden ermöglichen, ganze Worte in einem oder in mehreren Buchstaben festzuhalten. Aber mit der Niederschrift auf der Stenographier-Maschine ist die Aufgabe noch nicht gelöst. Es gilt auch, den Text in einer genau vorgeschriebenen Zeit auf der Schreibmaschine zu übertragen. Die blinden Kurzschriftler ent­ledigten sich dieser Aufgabe zum Teil schon in der halben Zeit, die ihnen für die Uebertragung insgesamt zur Verfügung stand. DasStenogramm", das heißt: den mit unzähligen, kaum steck­nadelkopsgroßen Punkten versehenen Papierstreifen legten sie auf den Schoß. Flüchtig kasteien die Finger darüber. Und im näch­sten Augenblick stand der erste Satz auf dem Bogen. Erneut glittz der Papierstreifen durch die tastenden Finger der Blinden. Der nächste Satz warerfühlt" und niedergeschrieben. Die Blinden bedienten sich dabw der üblichen Schreibmaschinen-Modelle. Nur eine Fühlskala und Orientierunaspünktchen auf der Tastatur sind zusätzliche Behelfsmittel. Die wettschreibenden blinden Steno­graphen haben ihre Ausbildung in einer Berliner Blindenschule erhalten. (Leipz. N. Nachr.")

Wieder ein Millionärssohn entführt

Obwohl der Präsident der Vereinigten Staaten von Nord- »merika scharfe Kampfmaßnahmen gegen das Gangster-Unwesen ingekündigt und zum Teil auch zur Durchführung gebracht hat, cheint das Verbrechertum noch nicht eingeschüchtert zu sein. Im »ergangenen Sommer wurde ein Millionärssohn von einer iöangsterbande entführt und nach wenigen Tagen gegen ein Löse- zeld von 100 OOO Dollar wieder sreigelasfen. Schon damals er­stell ein führender Vrauereibesitzer in USA., der vielfache Mil- ronär Adolf Bremer, einen Drohbrief, in dem ihm.ebenfalls ste Entführung seines Sohnes angekiindigt wurde. Trotz der unfassenden Sicherheitsmaßnahmen, die sofort getroffen wur- >en, verschwand der junge Edward Bremer vor etwa vier Wo- hen spurlos. Der Polizei gelang es nicht, seinen Aufenthaltsort iu ermitteln. Der Vater des Entführten erhielt die Aufforde­rung, ein Lösegeld von 200 000 Dollar zu hinterlegen, was er im Interesse seines Sohnes auch tat. In diesen Tagen wurde darauf der junge Bremer freigelassen. Die Polizei arbeitet fie­berhaft, um die Spur der Entführerbande zu finden. Die Er­pressung ist um so dreister, als der Vrauereibesitzer als ein naher Freund Roosevelts gilt.

Oüerammergau

Das große Interesse welches das In- und Ausland den kom­menden Jubiläumsspielen enlgegenbringt, hat den Passionsspiel- ausschuß zur Einfügung weiterer Spieltag« veranlaßt. Ins­gesamt sind 33 Sst^ele sestgelegl. Die erste Aufführung soll be­reits am Pfingstmontag, den 21 Mai, stattfinden. Weitere Spiel­tage sind am 27. und 30. Mai. Im Juni am 3., 6.. 11., 17., 20., 2S. Im Juli am 1., 4., 8., 11.. 15. 18. 22.. 25, 29 Im August am 1., 5., 8., 12., 19., 22., 26., 29. Im September am 3., S 10.. 12., 16. und 23.

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Rundfunk

Programm des Süddeutschen Rundfunk Stuttgart

Sonntag, 28. Febr. 7.15 Uhr aus Stuttgart: Moraenspruch anschliebend Choral, 7.30 Ubr aus München: Standmusik, 9.05 Uhr aus Stuttgart: Katholische Morgenfeier, 9.20 Uhr aus Kassel: Evangelische Morgenfeier, 10.05 Ubr aus Stuttgart: Hörbericht über die Aufstellung der PO. in Württemberg, 10.20 Ubr aus München: Hörbericht von der feierlichen Vereidigung auf dem Königsplatz, 10.30 Ubr aus München: Feierliche Ver­eidigung aller politischen Amtsleiter in Deutschland. 12 Uhr aus Berlin: Reichssendung. Uebertragung vom Ehrenmal an­läßlich der Totengedenkfeier am Volksrrauertag, 12.10 Ubr aus Stuttgart: Mittagskonzert, 12.45 Ubr aus Stuttgart: Schall­vlatten. 13 Ubr nach Frankfurt: Kleines Kapitel der Zeit, 13.15 Uhr:Ich hat' einen Kameraden!", 13.50 Uhr: Cborgesang, 13.20 Ubr:Eugenik ist not!", Zwiegespräch, 14.45 Uhr: Stunde des Landwirts:Die Bedeutung der Milchleistungsprüfungen für den bäuerlichen Betrieb, o. Dr. P. Carstens, 15 Uhr nach Frankfurt: Besinnliche Musik, 16.30 Ubr nach Frankfurt: Kin­derstunde. 17 Ubr aus München: Nachmittagskonzen, 18 Ubr aus Ulm: Trauer-Kantate, 19.05 Ubr:... und die Fahne ist mehr als der Tod", Eine chorische Hörfolge dem Gedenken aller toten Kämpfer, 19.55 Ubr aus Frankfurt: Trauer und Aufblick,

20.30 Ubr aus Stuttgart: Wallenstein. 22.15 Uhr: Sportbericht,

22.30 Ubr aus Krummhübel-Briickenberg: Das Wintersvortfest des deutschen Ostens, 23.10 Uhr aus Leipzig: Konzert am Volks­trauertag, 24 Uhr aus Frankfurt: Nachtmusik.

Wochentags regelmäßig wiederkehrendes Programm:

je 6 Udr: Choral. Zeitangabe. Wetterbericht; je 6.05 u. 6.30 Uhr: Gymnastik;

je 6.55 Ubr: Zeitangabe, Frühmeldungen, Wetterbericht; je 7.10 Uhr: Frübkonzert;

je 8.15 Ubr: Wasserstandsmeld., Schneewett.- u. Wintersportb.

je 8.25 Ubr: Gymnastik;

je 8.45 Ubr: Landwirtschaftsfunk:

je 10 Uhr: Nachrichten;

je 11.25 Ubr: Funkwerbungskonzerr;

je 11.55 Uhr: Wetterbericht;

je 12 Uhr: Mittagskonzert:

je 13.15 Ubr: Zeitangabe. Nachrichten, Wetterbericht;

je 18.45 Ubr: Zeitangabe. Wetterbericht, Landwirtschastsnach;

je 19 Ubr: Stunde der Nation;

je 20 Ubr: Griff ins Heute (Nachrichten);

je 22 Uhr: Zeitangabe. Nachrichten;

je 22.15 Ubr: Du mußt wissen_;

je 22.25 Ubr: Lokale Nachrichten. Wetterbericht.

Montag, 26. Febr. 10.10 Uhr aus Stuttgart: Buntes Schall­plattenkonzert. 10.30 Ubr: Schulfunk Stufe 1: Schneeweis- chen und Rosenrot, 10.45 Ubr:Chopin", 13.35 Ubr nach Frank­furt: Mittagskonzert, 14.30 Uhr: Blumenstunde, 15.10 Uhr: Tante Näle erzählt Märchen für Grob und Klein, 15.30 Uhr: Liederstunde, 16 Ubr aus Frankfurt: Nachmittagskonzert, 17.30 Ubr aus Stuttgart:Die Erfindung der Lithographie", Zum WO. Geburtstag von Alois Seneielder, 17.45 Uhr: Aus alten Lau- tenbllchern, 18 Uhr: Jugendstunde, 18.25 Uhr nach Frankfurt: Französischer Sprachunierricht, 20.10 Uhr aus Frankfurt: Aus beliebten Opern, 20.50 Udr aus Frankfurt: Das Grauen klopft an Perer Holls Tür, 21.30 Uhr aus Frankfurt: Alemannische Lieder aus alter Zeit, 22.45 Ubr: Schallplatten, 23 Uhr nach Frankfurt:Bin ein fahrender Gesell", 24 Uhr nach Frankfurt: Nachtmusik.

Dienstag, 27. Febr. 10.10 Uhr aus Stuttgart: Brahms op. 73: Zweite Symphonie in D-Dur, 11 Ubr: Lieder von Franz Schu­bert, 12 Uhr nach Frankfurt: Süddeutsche Volksmusik, 13.35 Ubr nach Frankfurt: Ballettmusiken, 15.30 Ubr: Klaviermusik, 16 Ubr nach Frankfurt: Nachmittagskonzert. 17.30 Uhr: Landwirischafts- funk, 17.45 Uhr: Rheinlieder, 18 Uhr: Berufswcge für Abi­turienten in Handwerk und Gewerbe, v Syndikus Metzger, 18.25 Uhr: Italienischer Sprachunterricht, 20.10 Ubr aus Stuttgart: Richard-Wagner-Konzert, 21.20 Uhr aus Frankfurt: Die schöne Müllerin, 22,45 Uhr: Schallplatten. 23 Ubr aus Frankfurt: Englische Musik, 24 Uhr aus Frankfurt: Nachtmusik.

Mittwoch, 28. Febr. 10 10 Uhr aus Stuttgart: Frauenstunde: Körperbtldung als Quelle der Freude, v. E. Büchle, 10.40 Uhr: Schulfunk Stufe 2: Das deutsche Land die deutsche Welt: Ostpreußen, 11,05 Ubr: Sonate für Violoncello und Klavier,

13.35 Uhr aus Frankfurt: Mittagskonzert, 15.20 Ubr aus Stutt­gart: Klaviermusik. 15.40 Ubr: Lieder von Karl Bleyle, 16 Ubr nach Frankfurt: Nachmittagskonzert. 17 30 Ubr:Was ist Kitsch? Zwiegespräch. 17.45 Uhr: Wohnen gestern und heute. 18 Uhr: Jugendstunde, 18.25 Ukr aus Leipzig: Die Leipziger Messe im neuen Gefüge des Welthandels. 20.10 Ubr aus Stuttgart: Eine heitere Abendmusik. 21.10 Ubr nach Frankfurt: Einladung bei vornehmen Leuten. Plauderei. 22,45 Ubr: Schallvlatten, 23 Ubr nach Frankfurt: Kleine Klavierstücke, 23.30 Ubr nach Frank­furt:Gelassen stieg die Nacht ans Land...", 24 Uhr nach Frankfurt: Nachtmusik.

Donnerstag, 1. März: 10.10 Ubr aus Stuttgart: Was man in deutschen Gauen singt. II Ubr: Lieder. 13.35 Uhr nach Frank­furt: Mozart. 14.30 Uhr: Bunte Kinderstunde. 15.30 Ubr: Kam­mermusik, 16 Ubr aus Frankfurt: Nachmittagskonzert, 17.30 Ubr aus Stuttgart:Friibjahrskleiderschau 1934'. Zwiegespräch. 18 Ubr aus Frankfurt:Warum bleiben wir in der Provinz?", v. Prof. M, Heidegger, 18.15 Uhr nach Stuttgart: Familie und Rasse. 18.25 Uhr nach Frankfurt: Spanischer Sprachunterricht. 20.10 Uhr aus Stuttgart: Das Brettl, 21.10 Uhr nach Frank­furt: Goldschmied macht gar köstlich Ding, 22,45 Uhr: Schall­vlatten, 23 Uhr nach Frankfurt:Im Variete", 24 Ubr nach Frankfurt: Nachtmusik.

Freitag, 2. März. 10.10 Uhr aus Stuttgart: Unterhaltungs­konzert, 10.40 Ubr: Blasmusik, 13.35 Ubr nach Frankfurt: Mit­tagskonzert. 14.30 Ubr: Schulfunk Stufe 3: Große Männer und Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart: Felix Dahn,

15.30 Ubr: Gesang und Gitarre, 16 Uhr nach Frankfurt: Nach­mittagskonzert, 17.30 Ubr: Marienlieder. 18 Ubr nach Frank­furt: Jugendstunde. 18.25 Ubr: Kleine Stücke iür Violine und Klavier, 20.10 Uhr ans Frankfurt: Musikalische Reise. 21 Udr aus Frankfurt: SUdwestfunk-Ringsendung th Der geschichtliche Raum, 22.45 Uhr: Schallvlatten, 23 Uhr aus Frankfurt: Surre für Bratsche, 23.15 Ubr aus Frankfurt: Von^ Schicksal des dem- schen Geistes, 24 Uhr aus Stuttgart: Nachtmusik.

Samstag, 3, März. 10.10 Ubr aus Stuttgart: Tenor« singen von Liebe, 10.50 Ubr: Schubert-Tänze. 13.3H Ubr nach Frantt surr: Mittagskonzert. 14.30 Uhr: Jugendstunde, 15.10 Uhr naH Frankfurt: Lernt morsen! 15.30 Uhr: Balal.aikakonzert. 16 Ubr aus Frankfurt: Nachmittagskonzert. 17.45 Ikbr aus Stuttgart. Harmonika-Konzert, 18.20 Ubr aus Frankfurt: Wochenschcnr.

18.35 Uhr aus Stuttgart: Moderne Förderanlagen, die Zeit, aber nicht Menschenarbeit ersparen, v. Div^ -Jns. R. Heumann, 20.05 Uhr aus Frankfurt: Saarländische Uynschau, 20.15 llbr von Berlin: Historisches Konzert der SS., 22.30t Ubr nach Frankfurt. Unterhaltungskonzert. 24 Uhr aus FranksMt: Nachtmusik. ^