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Fernruf 479

Mittwoch den 31. Januar 1934.

Fernruf 479

6S. Jahrgang.

Der Jahrestag der i

Berlin. 30. Jan. Die Wende des ersten Jabres der national­sozialistischen Revolution ist angebrochen. 12 Monate sind ver­gangen, seitdem das Hakenkreuzbanner siegreich über Deutsch­land emporstieg und jeder Monat brachte das neue junge Deutschland vorwärts, und führte es zu Erfolgen, die selbst die kühnsten Erwartungen übertrafen. Die Reichsbauptstadt wagt in einem Flaggenmeer. Noch nie hat man in den Straßen Berlins so viele Fahnen gesehen. In vielen Betrieben, in denen heure kurze Feiern stattianden, standen Arbeitgeber und Arbeitneh­mer in Reih und Glied nebeneinander. Besonders würdevoll waren die Feiern in den Schulen. Dem Wunsch der Regierung entsprechend fanden bei den Behörden nur kurze interne Feiern statt.

Ein besonders wirkungsvolles Bild bot sich der Menschen­menge, die sich bereits in der neunten Vormittagsstunde aui dem Wilhelmsplatz und in der Wilhelmstraße eingefunden batte. Im Laufe der Vormittagsstunden fanden sich vor dem Palais des Reichspräsidenten in der Wilhelmstraße, besonders aber vor der Reichskanzlei, eine große Anzahl Schaulustiger ein um die Ereignisse des heutigen Tages, die sich im Regierungs­viertel absvislen sollen, aus nächster Nähe zu beobachten. Dicht gedrängt umsäumten die Menschen das Palais. Die Begeisterung stieg von Stunde zu Stunde. Endlose Heilrufe ballten über den Platz, und obwohl bekannt wurde, daß ein Emviang der Reichs­regierung beim Reichspräsidenten nicht stattfindet, wollten die Menschen von ihren Plätzen nicht weichen noch wanken. Die Ge­duld der Wartenden wurde auch belohnt, denn kurz vor 13 Uhr zeigte sich der Führer, mit Jubel begrüßt, am Fenster. Gegen 13 Ubr erschien dann unter Führung des Vizekanzler» von Papen die Reichsregierung in der Reichskanzlei. Bei ihrer Ankunft wurden den Ministern herzliche Kundgebungen bereitet, die sich wiederholten, als das Kabinett die Reichskanzlei verließ. Besonderer Jubel scholl der Landespolizeigruvoe General Döring entgegen, die auf ihrem Wege zur Ablösung der Wache in der Prinz Albrecht-Straße durch die Wilhelmstraße marschierte.

An der Mordstelle und am Grabe Maikowskis, am Haufe Hallstrabe, jetzt Maikowskistraße 52 in Eharlottenburg, künden zwei Bronzetafeln von der ruchlosen Tat kommunistischen Gesin­dels vor einem Jabr. Hier in der dunklen Straße kielen der Führer des Sturms 33, Hans Eberhard Maikowski und der Po- lizeioberwachtmeister Joseph Zauritz zu einem Zeitpunkt, als nnt wehenden Fahnen die nationalsozialistischen Kämpfer von der er­bebenden Ehrung kür den Volkskanzler zurückkehrten. Heure flattern die Symbole der nationalsozialistischen Erhebung über den Straßen dieses Stadtviertels wie überall im einstmals roten Berlin. Ein großes Hakenkreuz aus Tannengrün. Girlanden und din irischer Kranz schmücken die Erinnerungstafeln, vor denen sich dauernd Menschen stauen, die in Ehrfurcht den deutschen Erub entbieten, der mit den beiden Gefallenen allen Todesoviern der Bewegung und der Polizei gilt. Auch die letzte Ruhestätte Maikowskis auf dem alten Jnvalideniriedhof ist herrlich ge­schmückt. Kameraden halten die Ehrenwache.

Eine besondere Ehrung mr den Volkskanzler Adolf Hitler batte sich die Hitler-Jugend ausgedacht. Gegen S Ubr marschierte eine große Schar der Hitler-Jugend mit Bannern und einem Svielmannszug vor der Reichskanzlei auf. Sie be­grüßte ihren Führer mit dem Badenwsiler-Marsch; am re Marsch« und Lieder folgten. Nach einer halben Stunde ging es mit klingendem Sviel durch die Wilbelmstraße und über die Straßen Unter den Linden nach dem Lustgarten, von wo die be­geisterten Jungen sich nach Hause begaben.

Unter den Linden bildete die Menge vom Schloß bis zum Kö­nigsplatz hinunter ein enges, undurchdringliches Spalier. Be­sonders dicht stauten sich die Massen vor dem Ehrenmal, wo die Reichswehrehrenwache mit verstärkter Mannschaft zur Ab­lösung aufmarschieren sollte. Um 12.30 Uhr ertönte vom Bran­denburger Tor Marschmusik, und Tausende von Hände flogen zum Hitlergrub empor, als die Reichswehrehrenkompagnie mit klingender Marschmusik anrückte und vor dem Ehrenmal in brei- ter Front Ausstellung nahm. Die Menschenmassen strömten spä­ter in dichten Scharen zum Brandenburger Tor. um nunmehr bis in die Nachmittagsstunden hinein vor der K r o l l o p e r zu warten und der Aniahrr der Minister und Abgeordneten zum Reichstage beizvwohnen.

Die lvLrtt. Negierung zrrrn Jahrestag öer deutschen Revolution

' Reichsftatthaltor Murr nimmt in der Sonderbeilage des 4,NS.-Kurier" zum Jahrestag der deutschen Revolution das Wort. Er schreibt u. a.: Der Weg der nationalsozialistischen Be­wegung war bisher und mutz immer sein der Weg der unerbitt­lichen Konsequenz. Als Hitler im Jahr« 1925 die Hakenkreuz- Mhne wieder aufzog. gab er in Deutschland ein« Reihe völkischer Männer, die an der Spitz« von kleinen und großen Organisa­tionen Anspruch darauf erhoben, Führer zu sein. Ihnen setzte Adolf Hitler nichts anderes gegenüber als dir klare Erkenntnis, daß ein» Schlacht nicht mit «mein Soldatenrat, sondern durch einen einheitlichen Willen und einen Führer ge­wonnen werden könne. Di« Entwicklung der folgenden Jahr« ,Heroin Vi« Richtig Mt dieser Erkenntnis. Immer stärker und

mischen Revolution

mächtig«! erhob sich die nationalsozialistische Bewegung aus der Vielzahl völkischer Organisationen. Die Geschichte wird Adolf Hitler und der nationalsozialistischen Bewegung bezeugen müssen, daß auch Niederlagen nicht ihre Selbstsicherheit zu erschüttern vermochten. Es stand für Adolf Hitler unverrückbar fest, daß der Nationalsozialismus, wenn er seine Mission erfüllen wolle, allein nur der Leitstern der deutschen Politik sein könne. Des­halb mußte er alle Angebote ausschlagen, die eine Kompromiß­lösung bedeutet hätten. Von diesen großen Gesichtspunkten aus gesehen war es schließlich von Nachgeordneter Bedeutung, zu wel­chem Zeitpunkt der Nationalsozialismus zur Macht gelangen würde. Ausschlaggebend war, daß er allein bestimmend sei. Die große Klarheit, die unerhörte Zähigkeit und beispiellose Konse­quenz, mit der Hitler seinen Weg ging, habe schließlich den Sieg davongetragen. Zukunftsfroh und stolz marschiert eine einst nie- dergebeugte Nation, einig im Wollen und einig im blinden Ver­trauen auf die Führer.

Unter der UeberfchriftSoldatische Kameradschaft" schreibt Ministerpräsident Mergenthaler folgendes:

Es liegt im Wesen der nationalsozialistischen deutschen Revo­lution, daß-sie eine Neugestaltung von Volk und Staat von Grund auf erstrebt. Es handelt sich daher um eine Arbeit und um ein Ziel auf weite Sicht. Das vergangene Jahr seit der sieg­reichen Machtergreifung ist in diesem großen Rahmen nur eine kleine Spanne Zeit, die aber bewiesen hat, daß die national­sozialistische Bewegung dieselbe Zähigkeit und Energie wie in der Opposition nun bei der positiven Aufbauarbeit zu entfalten ver­steht Bei aller Geschmeidigkeit der anzuwendenden Mittel und der Taktik muß unerschütterlich bestehen bleiben der revolutio­näre Schwung und die Festigkeit der politisch-weltanschaulichen Grundlagen. Alle, die es angeht, mögen wissen: Hier wird es niemals Kompromisse geben weil wir unserem Ziel und unserer Fahne niemals untreu werden. Mit den Böswilligen werden wir fertig werden. Die Ehrlichen aber, soweit sie noch nicht in unseren Reihen stehen, werden wir innerlich überzeugen und ge­winnen, so wie wir jahrelang um die Seelen der deutschen Volks­genossen gerungen haben. Denn wir wissen, daß ein Volk schwerste Belastungen nur dann ertragen und bestehen kann, wenn es von innen heraus in Not und Gefahr zusammensteht. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir nationalsozialistischen Kämpfer unter­einander auch für die Zukunft jene soldatische Kameradschaft, jenes unerbittliche Zueinander- und Füreinandsrstehen, Las n den härtesten Kampfzeiten selbstverständlich war und uns un­überwindlich machte, jene Treue zueinander, die wir für die kommende Arbeit so notwendig brauchen. Das zweite Jahr des Sieges beginnen mit dem Gelöbnis: Kamerad, reich mir die Hände, treu woll'n zusammen mir stehn! 4

In einem längeren Artikel berichtet Wirtfchaftsminister Pro­fessor Dr. Lehnich überEin Jahr nationalsozialistische Wirt­schaftspolitik". Er weist darauf hin, daß die württ. Regierung die Bestrebungen der Reichsregierung bei der öffentlichen Arbeits- besckMffung weitestgehend unterstützt hat. Die von den Reichs­stellen dem Lande im Rahmen der beiden Arbeitsbeschafsungs- programme der Regierung zugeteilten Kontingente sind voll aus­genützt worden. Außer diesen Neichsmitteln hat Württemberg auch noch erhebliche eigene Mittel aufgebracht und diese als verstärkte Förderungsdarlehen bei Notstandsarbeiten zur Ver­fügung gestellt. Württemberg gibt incht nur relativ, sondern auch absolut die meisten Darlehen der verstärkten Förderung im gan­zen Reich. Es ist gelungen, in Württemberg Ende des Jahres 1933 über ein Viertel aller Erwerbslosen (also erheblich mehr als im ReichsdurchichnM) als Rotstandsarbeiter, Landhelser oder tm Freiwilligen Arbeitsdienst unterzubringen. Bei der Bekäm­pfung der Arbeitslosigkeit steht Württemberg an erster Stelle.

Innen- und Justizminister Dr. Schund führt nach einer Wür­digung des neuen Staates und der Partei u. a. folgendes aus:

Ein solcher Ausgang einer Revolution ehrt ganz gewiß auch die Gefolgschaft, in allerhöchstem Maße aber den Führer. Er ist aber undenkbar ohne eine auf weile Sicht geleistete Erziehungs­arbeit von ganz großen Ausmaßen. Und wenn wir die Dinge richtig sehen wollen, so müssen wir wissen, daß Adolf Hitler ein ganz großer Staatsmann gewesen ist, lange bevor er die staats­rechtliche Verantwortung sür die Führung des deutschen Volker übernahm. Diese gewaltige Vorarbeit ist ihm setzt in reichem Maße zustatten gekommen Ohne sie läßt sich das, was wir sin Lause des vergangenen Jahres erlebt haben, schlechterdings nicht vorstellen. Diese Vorarbeit wird auch in der weiteren Entwick­lung der Dinge nicht als Grundlage weggedacht werden können. Sie führt naturnorwendig zu einer immer innigeren Verbin­dung zwischen. Partei und Staat. Weil aber die Partei das Jüngere. Gesündere, Lebensfähigere ist wird sich aus ihr und nach ibr der neue Staat gestalten müssen.

Anläßlich des ersten Jahrestages der nationalen Revolution gibt Präsident Dr. Mattheiß einen kurzen Uebert-ück über den Auigabenkreis der Politischen Polizei im neuen Reich. Dieser Aufgabenkreis gehe weit über den Rahmen ihrer bisherigen Tä­tigkeit hinaus Denn ihre Ausgabe bestehe darin, Li« izeinde der Dritten Reicher zu erforschen und zu beobachten und ne zu bekämpfen, gleichgültig, in welchen Formen dieie Gegner auch auitreten mögen Daraus folge, daß in Zukunft von der Poli­tischen Polizei nicht nur ausschließlich politisch-polizeilich« Dinge im engeren Sinne des Wortes behandelt werden, sondern daß von hier aus sehr sorgfältig da» gesinnte politische und kulturelle

Leben des Volkes überhaupt in allen seinen Aeußerungen be­obachtet werden muß. Dies erscheine um so notwendiger, als die Hauptgesahr für die Zukunft von einer gegnerischen geistigen Haltung zu erwarten sei, die in Ermangelung anderer ihr zur Verfügung stehender Mittel und Methoden versuchen werde, ihre politische Tätigkeit in kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und, wie sich in der letzten Zeit immer wieder bestätigt habe, selbst in celgiösen Kämpfen zu vertarnen.

Deutscher Reichstag

- SLimnmrrgsbttd

I Berlin, den 30. Januar t»«4.

: Vor dem Hause der Krolloper hatte sich aus Anlaß der großen

Sitzung des Deutschen Reichstags schon eine Stunde vor Sktzungs- beginn eine nach Hunderten zählende Menschenmenge eingefun­den. Sie harrte geduldig der Anfahrt des Führers und der gro­ßen Schar der Abgeordneten. In den unteren Räumen des Hau­ses hatte die SS.-Stabswache des Führers Aufstellung »«- nommen. Nach und nach trafen die Reichstagsmitglieder un Wagen oder zu Fuß ein, herzlich begrüßt von der Meng«.

Der Sitzungssaal bietet das gewohnte Bild; über dem Präsi­dium das große rechteckige Hakenkreuz. In einigen Logen hoben sich die Rundfunkbeamten und Tonfilmoperatrure mit umfang­reichen Gerätschaften eingerichtet.

Die Abgeordneten find fast ausnahmslos in Uniform erschie­nen, und zwar überwiegt bei weitem das braune Ehrenkleid. Viele Abgeordnete tragen auch SS -Uniform, dazwischen steht man jedoch das Crau einzelner Arbeitsdienstuniformen. Eh« noch das Reichskabinett erscheint, haben in der zweiten Reih« der Re- gierungsbänk« bereit» die meisten Staatssekretäre genom­men. auf der anderen Seite de» Rednerpulte» dir Vertreter der deutschen Länder.

Einer der wenigen Abgeordneten di« im schwarzen Ztvilklech erschienen sind, ist der greise General Litzmann, der oon Sen an­deren Volksvertretern besonders herzlich willkommen geheißen wird. Schließlich sind die Abgeordneten so gut wie vollzählig versammelt, unter ihnen auch di« ehemals deutschnationalrn Ab­geordneten, die auch diesmal wieder dem Reichstag curgehLren, Abg. Hugenberg ist beurlaubt.

Die Divlomatenloge ist gut besucht. In der erste» Reih« stellt man den italienischen Botschafter, neben diesem den englischen Botschafter. Der französische Botschafter unterhält sich mit dänischen Botschafter Weiter sieht man den japanischen Bot­schafter, den bulgarischen Gesandten und den schweiße«tschen Ge­sandten. Ueberfüllt sind die Publikumstribünen.

Gegen 3 30 Uhr erscheint Präsident Eörkng. Er beorlißt dos Haus und die Tribünen mit dem deutschen Gruß. Minister Frick nimmt seinen Platz als Fraktionsführer in der Mitte der vor­dersten Bankreihe der Abgeordneten ein. In atemloser Span­nung erwartet das Haus einige Minuten lang den Führer.

Als Adolf Hitler, begleitet von dem stell«. Parteiführer Rudolf Heß, im Saale erscheint, erheben sich alle Anwesenden und begrüßen ihn mit erhobenen Händen. " Führer dankt und nimmt seinen Platz als Reichskanzler ein.

PrSWent 8sri»z

! erhebt sich sofort und eröffnet die Sitzung. Mein Fükrer. meine ! Kameraden! Als wir zum. letztenmal hier versammele waren,

! habe ich Ihnen damals bereits mitgeteilt. daß es sich lediglich darum gehandelt hat den Reichstag zu konstituieren. Ich habe ! darauf hingewiesen, daß an dem Tage, da unser Führer da« j Wort ergreifen wird, der neue Reichstag seine erste grundlegende Sitzung haben wird. Heute nun ist diese Sitzung, an einem denk­würdigen Tage, dem 30. Januar. Solange er deutsche Geschichte geben wird, wird der 30. Januar nicht nur ein Markstein, er k wird die entscheidende Wendung im Schicksal des deutschen Volkes I sein und bleiben. Ein Jahr ist seitdem vergangen und dieses I Jahr scheint uns wie ein Jahrzehnt, so ungeheuerlich find die ! Veränderungen, so gewaltig ist das, was geleistet wurde, so , einzigartig das, was geschah und woiu sich das Volk bekannt«.

/ Kameraden! Wenn Ihr die Zeitungen aus der Zeit vor dem I 30. Januar 1933 und jetzt vergleicht, wenn Ihr zurückdlickt in die wenigen Wochen vorher, so werdet Ihr erkennen, wie ungeheuer­lich die Veränderung, dir seitdem eingetreten ist, tatsächlich osn- statten gegangen ist. Lin Jahr deutscher Geschichte, ein Jahr aber auch weltgeschichtlicher Bedeutung! Aus den Niederungen, aus den Tiefen, aus schwarzer Nacht hat sich dar deutsche Volk aufs neue erhoben und das deutsche Volk hat zurückgefunden zu seiner Ehr« und seiner Freiheit, zwei Begriffe, ohne die ein Volk nicht zu leben vermag. Darum auch die furchtbar« Zeit öer Not, der Entbehrung und der Schande, weil das deutsche Volk sich selbst vergessen hatte. Di« Wiedergeburt unseres Volkes unter seinem starken Führer ist »onstatten gegangen. T ue Welt hat anfangs voll Skid und Mißgunst auf «n» geblickt und heure