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Nummer 260 §««-«! »s
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Tokio, 6. Nov. Der japanische Kriegsministür Araki erklärte, er habe sich gedacht, daß an der von ihm vorge- Wagenen Weltkonferenz außer Japan und Mandschukuo nur China, Rußland, Indien und die Vereinigten Staaten teilnehmen sollen, sofern sie vorher Mandschukuo als Staat staatsrechtlich anerkannt hätten.
In einer Pressekonferenz im japanischen Außenministerium wurde mitgeteilt, die Erklärung des japanischen Kriegsministers Araki Wer die Bedingungen der Einberufung der Weltkonferenz in Tokio sei eine „Privatangelegenheit" des japanischen Kriegsministers. Das Auswärtige Amt habe sich bis jeßt damit noch nicht beschäftigt.
Wie der Sonderkorrespondent des japanischen Blatts „Choci" aus Washington zu melden weiß, wird in amerikanischen Kreisen daraus hingewiesen, daß die Vereinigten Staaten nur dann an der Weltkonferenz keilnehmen könnten, wenn keine Vorbedingungen an die Teilnahme geknüpft würden. Besonders könne im Augenblick die Frage der Anerkennung Mandschukuos durch die Bereinigten Staaten nicht angeschnitten wenden
Die japanische Regierung beabsichtigt auf der Insel Saipan in der ehemals deutschen Marianen-Gruppe im Stillen Weltmeer, die Japan als „Mandat" zugewiesen wurde, einen militärischen Flugplatz anzulegen, der dem „Studium der Wirterungsvenhältnisse, der Unterstützung der Fischerei und der Verbesserung der Verbindungen" dienen soll. In Wirklichkeit bildet der Stützpunkt einen Aussall- punkt gegen eine feindliche Flotte, die gegen Japan operieren sollte. In der Nähe befindet sich der amerikanische Flottenstützpunkt Guam.
Die Beamten des Kriegsministeriums und der japanische Generalstab haben dem Kriegsminister Araki ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen.
Russischer Einspruch in Tokio
Moskau, 5. Nov. Von amtlicher russischer Seite wird zu dem in letzter Zeit mehrfach festgestellten Erscheinen japanischer Bombenflugzeuge über sowjetrussischem Gebiet, besonders in Wladiwostok, erklärt, daß dies eine Verletzung der Souveränität der Sowjetunion darstelle. Diese Tatsache werde die Regierung veranlassen, in Tokio Einspruch zu erheben.
Von japanischer Seite wird natürlich geleugnet, daß japanische Militärflugzeuge — nach russischer Behauptung sollen es acht Maschinen gewesen lein — die russische Seefestung Wladiwostok überflogen und photographische Ausnahmen gemacht haben.
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Der Neuyorker Vertreter des Pariser „Petit Journal" berichtet, in Washington werde der Besuch einer amerikanischen leichten Flottendivision in Wladiwostok erwogen, falls die Besprechungen Roosevelts mit Litwinow eine Annäherung zwischen Amerika und Sowjetruhland zur Folge habe.
Annäherung England—Rußland?
London, 6. Nov. Die Sowjetdiplomatie ist offenbar bemüht, aus der erhofften Anerkennung der Moskauer Negierung durch die Vereinigten Staaten politisches und wirtschaftliches Kapital zu schlagen. Ganz besonders hat man im Auge, aus den russisch-amerikanischen Verhandlungen Vorteil für die Handelsbeziehungen zu England zu ziehen. Darauf deutet eine Meldung, nach der Litwinosf anschließend an den Besuch in Washington nach London zu kommen beabsichtige, um persönlich in die Verhandlungen mit der englischen Regierung über ein neues Handelsabkommen einzugreifen. Diese Verhandlungen sind zu einem Stillstand gekommen, der von russischer Seite aus die Bindungen zurückgeführt wird, welche England in Otawa gegenüber Kanada eingegangen sei. Litwinosf spekuliert jedenfalls — und kaum sehr zu Unrecht — auf die Besorgnisse, mit denen die an der Ausfuhr nach Rußland interessierten englischen Industrie- und Handelskreise die Annäherung zwischen Washington und Moskau verfolgen.
Neues amerikanisches Floitenproqramm
Washington, 6. Nov. Das neue Flottenprogramm sieht folgende Einzelheiten vor: 1. Neubauten im nächsten Jahr für 100 Millionen Dollar, umfassend ein Flugzeugmutterschiff und fünf Kreuzer mit einer Bestückung von 15-Zenti- metergeschützen. Es handelt sich bei diesen Neubauten um Ergänzungen zu dem bereits bewilligten 238-Millionen-Dol- lar-Programm sowie den nachgesuchten 77 Millionen Dollar für die Modernisierung von fünf Schlachtschiffen. 2. Fortlaufende Materialerneuerung für die Zukunft. 3. Beschleunigung der Modernisierung! dafür werden 15V Millionen Dollar gefordert. 4. Vermehrung des Personals um 2000 Offiziere und die entsprechende Zahl von Mannschaften.
Dienstag den 7. November 1S33.
lagerstiezel
Der Führer sprach am Montag abend in einer riesigen Wahl- kundgebung in kiel. Seine Rede wurde mit nicht endenwollendem Beifall ausgenommen. Ferner sprach Reichsbauernsührer Darre in Bayreuth vor den oberfränkischcn Bauern.
Am Montag nachmittag um IS Uhr ist Ministerpräsident GSring in Rom eingelrosfen. Abends stattete er Mussolini einen Besuch ab.
Am Sonntag fand in Kassel die Gründungs-Versammlung des „Kampfringes der Deutsch-Oesterreicher im Reich" statt.
Zu dem am Montag in Gens eingelrofsenen Schreiben des Danziger Völkerbundskommissars Rosting wegen des Verbots der Danziger Volksstimme und der Danziger Landeszeitung durch de» Danziger Senat wird mit einer baldigen Entscheidung über die Einberufung des Völkerbundsrats in Danziger unterrichteten Kreisen zunächst nicht gerechnet.
Im kaltowiher Stadttheater veranstaltete am Sonntag der Westmarkenverein für die Wojewodschaft Schlesien eine Sund- gebung. in der er wie üblich wieder einmal die bekannten Hetz- reden gegen Deutschland hielt. U. a. forderte er die Einverleibung Ostpreußens und Danzigs.
Der neue Völkerbundspalast wurde am Montag nach Fertig- stellnng des Rohbaus feierlich eingeweiht. Seine kosten wurden bisher auf 30 Millionen Goldfranken festgesetzt, die durch die Bei- träge der einzelnen Staaten aufgebracht werden müssen; er wird von fünf vom Völkerbund ernannten Architekten, unter denen sich drei Franzosen, ein Engländer und ein Ungar befinden, erbaut.
Der MHMgMndMch
Vernehmung des Zeugen Heines
Berlin, 6. Nov. In der heutigen Verhandlung wird zunächst der Zeuge Polizeipräsident Heines vernommen, der nun von seiner Auslandsreise zurückgekehrt ist. Heines wird in dem berüchtigten Londoner Braunbuch direkt der Brandstiftung bezichtigt. Der Vorsitzende Dr. Vünger weist daraus hin, daß es sich bei der Vernehmung nicht um eine Rechtfertigung gegenüber den lügnerischen Anwürfen des Braunbuchs handeln könne.
Zeuge Heines erklärt in Uebereinstimmung mit verschiedenen früheren Zeugenaussagen, daß er in der Brandnacht vom 27. Februar in einer Versammlung in Gleiwitz gewesen und erst am Tag darauf von dort abgereist sei. Er müsse sagen, daß die SA.» Kameraden kaum mehr die Langmut verstehen, mit der die Angeklagten dieses Prozesses behandelt werden.
Vorsitzender: Das gehört nicht hierher. Der Prozeß wird durch die vielen Fragen, die nach der Prozeßordnung nicht abgelehnt werden können, so sehr in die Länge gezogen. Es kommt hinzu, daß die ganze Aufmerksamkeit auf eine breite Grundlage gestellt ist, nämlich auf die Frage, inwieweit der Kommunismus überhaupt an den Vorkommnissen schuld ist und inwieweit die Kommunisten für die Brandstiftung verantwortlich sind. Wenn es sich bloß um Lubbe gehandelt hätte, wäre natürlich die Verhandlung schneller gegangen.
Zeuge: Ich möchte auch über die Person des Angeklagten Torgler etwas sagen: Torgler ist ein Zyniker, dem ich ohne weiteres die Teilnahme an der Brandstiftung zutraue. Gerade Torgler muhte ich oft entgegentreten. Als ich las, daß Torgler an dem Abend im Reichstag war, war ich innerlich der Ueberzeugung, daß Torgler bei der Brandstiftung dabei gewesen ist. Cr war derjenige, der jede Hetze angestiftet hat. Aber er hat stets im Hintergrund gestanden und andere vorgeschoben.
Torgler: Es ist nicht richtig, daß ich mit dem Zeugen jemals etwas direkt oder indirekt zu tun gehabt hätte. Auch die Ansicht, daß ich der Hetzer gewesen wäre, stimmt nicht. Im Gegenteil, ich habe wiederholt zu verhindern gesucht, daß es zu Prügelszenen im Reichstag kam. — Heines: Ich teile diese Auffassung nicht und bin der Ansicht, daß Sie keineswegs immer beschwichtigen wollten.
Dann werden verschiedene Zeugen, die früher der kommunistischen Partei angehörten, vernommen. So' erklärte der frühere Kommunist Bannert, er glaube vom Oktober 1927 bis Oktober 1928 den Angeklagten Taneff mehrfach im Zentralvorstand der Roten Hilfe gesehen zu haben. Dies wird von dem Angeklagten Taneff bestritten. — Der Steuerberater Friedrick Iung aus Berlin sagte aus, daß er den Angeklagten Poposf mindestens 30- bis 40mal bei einem gewissen Kämper gesehen habe. Poposf erklärt hierzu, daß er erst am 3. November 1932 nach Berlin gekommen sei. Jung erklärte demgegenüber, daß nicht nur er, sondern auch seine Bekannten und Nachbarn Poposf gesehen hätten, von dem sie angenommen hätten, daß er ein russischer Agitator sei.
Auch die Nachmilkagssihung ist mit Zeugenvernehmungen über Popoffs Berliner Aufenthalt ausgefüllt. Eine Frau Büttner Hai ebenfalls Poposf einigemale auf der Straße gesehen. Sie hat ihn ganz genau aus den Bildern und bei der Gegenüberstellung wieder erkannt. Poposf wurde allgemein als russischer Agitator an- gesehen. Der Maschinenbauer Müller hat Kämpfer als einen aktiven Kommunisten kennen gelernt und Poposs beinahe jeden Tag dork gesehen, und zwar in den Monaten Mai bis anscheinend September, später auch noch gegen Ende des Jahres. Scheinbar wohnte Poposf auch bei Kämpfer, denn er tauchte auch spät abends dort auf. Surrende Geräusche ließen auf eine Vervielsältigungs- maschine in der Kämpserschen Wohnung schließen, die später auch durch das Fenster beobachtet worden ist. Vorsitzender: Was wissen Sie über das Treiben bei Kämpfer? Zeuge: Kämpfer hat z. B. bei einer kommunistischen Demonstration die jüngeren Arbeiter angefeuert, gegen die Nationalsozialisten vorzugehen. Ein anderes Mql wgr er such Mo tätig snlWich einer nstiüNslsyziüli!ti!Len
Fernruf 47V 68. Jahk-ÜNA.
In den das Baskenland bildenden drei Provinzen Vizcaya, Guipuzcoa und Alava fand am Sonntag die Volksabssimmung über das baskische Aukonomiestakuk statt. Das vorläusige Abstimmungsergebnis erbrachte eine Svprozentige Annahme der bas- kischen Autonomie.
Ueber 500 jüdische Delegierte, die 400 jüdische Organisrsionen des englischen Weltreichs vertraten, versammelten sich in London zu einer Konferenz und nahmen einstimmig eine Entschließung an, in der die Inden Englands ausgesordert werden, deutsche Waren und deutsche Dienste solange zu boykottieren, wie man den Juden in Deutschland die staatsbürgerliche Gleichberechtigung vorenlhäll.
Wegen Nichlauslieferung des Bankiers Insult hat die amerikanische Regierung der Vereinigten Staaten den Auslieferungsvertrag mit Griechenland gekündigt.
In Havanna gab es zu Ende voriger Woche neue blutige Zusammenstöße, doch scheint es, daß die Regierung Grau San Mar- tin sich bis jetzt noch behaupten konnte.
Italienische Fischer wollen an der sizilianischen Küste im Meer in etwa 40 Meter Tiefe das Wrack des im Iahre 1923 verunglückten, nach dem Krieg von Deutschland an Frankreich abgelieserten Luftschiffes „Dixmuiden" entdeckt haben.
In L'.nigiano bei Grosseko erkrankten plötzlich über 100 Personen k-n Vergistungserscheinungen. Eine Mutter mit zwei kleinen Kindern starb. Wie die Untersuchung ergab, handelt es sich um Vergiftung durch Mehl, das mit Zinkoxyd vermischt war.
Bersamlung. Hier sollte dafür gesorgt werden, daß die Versammlung auffliegt. Des öfteren wurden alle Laternen in den Straßen ausgelöscht und heimkehrende Nationalsozialisten in dieser ausgesprochen kommunistischen Gegend überfallen. — Poposf muß hier- 'auf aufstehen. Der Zeuge erklärt, er erkenne ihn bestimmt wieder und äußert sich über die damalige Kleidung Popoffs. Es folgen die üblichen Fragen des Angeklagten Poposf an den Zeugen. Aus den Antworten ergibt sich, daß der Zeuge nach den Original- Photographien den Poposf ohne weiteres sofort erkannt habe. Auch dieser Zeuge erklärt, er habe bei der Polizei damals keine Anzeige erstattetcha er verschiedentlich auf dem Revier um Schutz gebeten habe, weil er sich bedroht fühlte, dort aber ausgelacht worden sei. Die Nationalsozialisten in jener Gegend hätten keine Nacht ruhig nach Hause gehen können. Ueberall hätten kommunistische Terrorgruppen in den Häusereingangen usw. herumgestanden. Verschiedene Kameraden seien überfallen worden.
Buchhalter Fritz Arendt, der als nächster Zeuge vernommen wird, wohnte als Untermieter in dem gleichen Hause Zechlinger- straße 6. Er hat verschiedentlich festgestellt, daß in in der Kämpfer- schen Wohnung geheime Zusammenkünfte stattfanden. Poposf b-t sich nach der Aussage dieses Zeugen etwa drei bis vier Mona'r bei Kämpfer aufgehalten. Auch dieser Zeuge erklärt bei d r Gegenüberstellung mit Poposf, daß er ihn genau wiedererkenne.
Auch der Zeuge Althaber. Zellenwart bei der NSDAP., bat Poposf gesehen und zwar sogar zusammen mit Kämpfer in bellen Wohnung. Kämpfer trat als Führer von Terrorgruppen in Erscheinung. Die Beobachtungen eines Fräulein Quappe, die ebenfalls von der Verteidigung benannt worden war, gehen daklln, daß in der Kämpserschen Wohnung ein Mann an einem Apva-"t hantierte, der merkwürdig summende Geräusche machte. Dicl-r Mann trat auf einem Tisch von der Straße aus ans Fenster, ri.f . etwas herunter bis dann der Fremde in dieses Zimmer kam.
Die Zeugin kann nicht genau sagen, ob es sich bei diesem Ma"N I um Poposf handelte. Immerhin kommt ihr Poposf bekannt vor.
I Rechtsanwalt Seusserl stellt durch Rückfrage fest, daß der ! Zeuge Bannert aus der Hast vorgeführt ist. Bannert erklärt. <w verbüße jetzt eine Strafe, die er der Cliquenwirtschaft in der Organisation der Roten Hilfe verdanke. Er sei wegen Untersck'a- gung von Organisationsgeldern verurteilt worden, weil die B-- ! treffenden nicht den Mut gehabt Höllen, selbst offen dafür ein» i zutreten. Dr. Teichert: Der Zeuge ist also wegen dieser il-^r- ! schlagung von Parteigeldern ausgeschieden? Zeuge Bannert: Well ich mich von diesem Vorwurf nicht reinigen konnte, weil die Funktionäre mich und meine Wohnung ausgeplünderl und imr jede Möglichkeit zu meiner Rechtfertigung genommen hatten. Auch innerhalb der Organisation ist mir jede Möglichkeit zu einer Rechtfertigung genommen worden. Ich bin mehrere Tage im Karl-Liebknecht-Haus seslgehakten worden.
Gegen falsche Auslegung der Aussagen Görings
Berlin, 6. Nov. In der ausländischen Presse wird eine Aeuße- rung stark kommentiert, die Göring im Reichstagsbrandprozeß als j Zeuge gemacht und die dahin ging, daß, wie das Urteil auch immer lauten werde, er die Schuldigen bestrafen werde. Gegenüber falschen Auslegungen muß darauf hingewiesen werden, daß diese Aeußerung nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden darf. Nach dem amtlichen Stenogramm lautete die Aussage Görings folgendermaßen: „Ich möchte aber weiter betonen: Wenn das Gericht hier die Aufgabe hat, die Schuldigen an diesem einen Akt sestzustellen, so ist es meine Aufgabe, die Schuldigen und die Drahtzieher der gesamten furchtbaren Verhetzung unseres Volkes sestzustellen. Mag der Prozeß ausgehen wie er will, die Schuldigen werde ich finden und werde sie ihrer Strafe zusühren."
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Ei» Wort für die Bäuerin
Im bäuerlichen Betrieb ist die Bäuerin Schwerstarbeit-Mi schlechthin. Hi« lkt nicht nur Kindererzieherin, nichUi^