^ Sporlflleger WIrkh abgeMrzk und erkrunken. Llm Montag um 11.35 Uhr verunglückte bet Warnemünde der Sportflieger Wirth auf einem Uebungsflug mit einer Klemm-Maschins. Er stürzte in den Breitling und ertrank. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht ermittelt.

Finnisches Zollwachlschiff gesunken. Das finnische Zollwacht- schiffV.M.V. 1" ist am Sonntag nach einer Explosion in der Nähe von Porkala (Finnland) untsrgegangen. Drei Mann der Besatzung erlitten schwere Brandwunden. Man vermutet, daß es sich um einen Anschlag handelt. Schon bei Abfahrt des Schiffes von Hongö sollen Spritschmuggler eine Bombe im Maschinenramn des Schiffes niedergelegt habe».

Furchtbare Familientragödie in Ludwigshasen. Vier Tote. In der Nacht zum Montag hat die Frau des Waffen. Händlers Mann ihren schlafenden Ehemann, eine 13jäh- rige Tochter und sich selbst erschossen und eine 16jährige Tochter so schwer verletzt, daß diese nach der Einlieferung ins Krankenhaus starb. Die polizeilichen Erhebungen er­gaben, daß die Krau aus Verzweiflung gehandelt hat. Die Familie sollte am Montag aus der Wohnung herausgesetzt werden und der Möbelwagen stand bereits vor dem Haus. Außerdem hatte die Familie mit schweren Geschäftssorgen zu kämpfen.

Der Berliner Bilderdieb kok anfgesunden. Nachdem am Donnerstag aus einem vor der Ausreise liegenden Dampfer in Marseille die Bilder entdeckt wurden, die aus der Kunst­handlung Goldschmidt u. Co. in Berlin gestohlen waren, fand man bald darauf am Meeresstrand von R o u e t, in der Nähe von Marseille, die Leiche eines etwa 32jährigen Mannes mit einer Schußwunde im Kopf. Vermutlich handelt es sich um den verschwundenen Angestellten der Firma Gold­schmidt, Karl Mauchen, der sich erschossen zu haben scheint, nachdem er seinen Diebstahl vereitelt sah. Die Leiche wurde an die Berliner Polizei ausgeliefert.

Kraftwagen rast ln SA.-Kolonne. Am Sonntag morgen gegen 4.20 Uhr fuhr in Königsberg ein Personenkraftwagen in eine SA.-Abteilung von rückwärts hinein und warf da­bei 30 Mann zu Boden. 7 Mann wurden schwer verletzt« ö Mann erlitten leichtere Verletzungen.

Verkehrsunglück. Auf der Straße HarburgKirf bei Trier fuhr in der Nacht zum Montag ein mit vier Personen besetzter Kraftwagen beim Ueberholen eines anderen Wagens gegen einen Baum. Zwei der Insassen, ein junger Mann von 25 Jahren und ein Mädchen von 22 Jahren, wurden auf der Stelle getötet. Die zwei anderen Mitfahrer kamen mit weniger schweren Verletzungen davon.

Kraftwagen vom Zuge erfaßt. Am Sonntag früh durch­brach ein Personenauto aus Mallersdorf die geschlossene Bahnschranke Neufahrn bei Landshut (Niederbayern) und kam auf dem Bahnkörper zum Stehen. Die Lokomotive des herankommenden Personenzuos erfaßte das Fahrzeug, Las 24 Meter weit vom Zuge mitgeschleift wurde. Durch den Zusammenprall wurden die vier Wageninsassen aus dem Auto geschleudert und waren sofort tot. Das Auto geriet, nachdem es vom Zuge erfaßt und mitgeschleift wor­den war, in Brand. Die Getöteten stammen sämtlich aus Mallersdorf. Es herrschte starker Bodennebel.

Flugzeugunglück in England. Am Sonntag fand in Beauoais (Nordfrankreich) eine Trauergedenkfeier mit Denkmalsweihe an der Stelle statt, wo vor 3 Jahren das englische Luftschiff R. 101 verunglückt war. Die Erstminister Mac Donald und Daladier nahmen an der Feier teil, außerdem waren auch einige Privatflugzeuge aus England herübergekommen. Eines derselben stürzte bei der Rückkehr bei Hawkhurst (Grafschaft Kent) ab. Die drei Insassen, der Flugzeugführer, der Vorsitzende der Britischen Luftfahrt- gefellfchaft und ein Pressephotograph wurden getötet.

Japanischer Dampfer in Seenot. In Shanghai wurde eine Funkmeldung eines japanischen Dampfers ausgenom­men, daß das Schiff sinke und 22 Personen bereits er­trunken seien. Der Dampfer hatte insgesamt 140 Passa­giere und Mannschaften an Bord. Die Hafenbehörden haben Hilfsschiffe ausgesandt.

Amtliche Sienftimchrichten

In den Ruhestand verseht: .Fachoberlehre? Gehrung an der Vauhandwerkerschule in Biberach und Regierungsrat Dr. Kauff- mann beim Evang. Oberschulrat je auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.

Verseht: Postrat Ritter bei der Hauptverwaltung der Ver- lorgungsanstalt der Deutschen Reichspost in Dresden nach Stutt­gart, Oberpostdirektion, die Reichsbahnräte Sautter in Ulm (ReichsbahwBetriebsamt) nach Weiden (Opf.) als Vorstand des Reichsbahn-Betriebsamts und K e ck in Reutlingen nach Schwan­dorf als Vorstand des Reichsbahn-Betriebsamts, Reichsbahnober­sekretär Biesinger in Reutlingen-Hbf. (Bahnhof) nach Grnn- bach als Oberbahnhofsvorsteher, Reichsbahnsekretär Bauer (Er­win) in Gaildorf Reichsb. nach Blaufelden.

In den Ruhestand verseht: Strafanstaltskommissar Knapp bei der Landesstrafanstalt Ludwigsburg seinem Ansuchen gemäß; ausverwalter Stiefel beim Landgericht Rottweil krast Gesetzes; erwaltungsobersekretär Völlm bei der Ministerialabteilung für das Hochbauwesen kraft Gesetzes.

In den Ruhestand verseht: Oberschulrat Samuleit beim Eo. Bezirksschulamt Göppingen auf sein Ansuchen; Hausverwalter Ruf beim Amtsgericht Ravensburg aus Ansuchen; Handarbeits­lehrerin im Wartestand Hartmann in Kirchhsim u. T. gemäß Art. 6 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums.

Handel mid Verkehr

Die Marktlage

Das Bartergeschäft wurde, wie gewöhnlich, durch das Monats- und Vierteljahrsende ungünstig beeinflußt, es wurde meist nur Viertelpfundmeise gekauft. Infolge der kleineren Erzeu­gung und des größeren Eigenverbrauchs der Landwirte bei den Ernte- und Pslügearbeiten machte sich aber dennoch keine Ab­satzstockung bemerkbar, die Umsätze waren allerdings bei Groß- und Kleinhandel recht mäßig. Da die Kühlhausvorräte nahezu aufgebraucht sind, rechnet man im neuen Monat mit stärkerem Bedarf. Das warme Hsrbstwetter begünstigt den Weidegang, doch zeigt das Gras infolge der Trockenheit geringes Wachstum und die Milchlieferungen sind teilweise weiter zurllckgegangen. Die geringere Aufnahmefähigkeit des deutschen und des englischen Markts zwang die dänischen Abgeber erneut zu einer Preis­ermäßigung, der sich auch die östlichen Randstaaten anschließen niußten, doch war die Aufnahme auf dem deutschen Markt nicht bedeutend, lettische und russische Butter fiel fast ganz aus. In Australien und Neuseeland soll die Buttererzeugung gesteigert worden sein. Vis diese jedoch auf dem englischen Markt die dänische, schwedische und holländische Ware zurück- und auf den deutschen Markt abdrängt, werden wohl noch einige Wochen vergehe». Und dann dürften auch deutscherseits weitere Schutz­maßnahmen zu erwarten sein. Bis dahin ist jedenfalls mit einer Stetigkeit des Jnlandmarkts und mit unveränderter Preislage zu rechnen. Kempten notierte unverändert.125, 123 und 116 Mark.

Auf dem Käse mar kt hat die günstigere Lage für Lim­burger sich fortgesetzt. Die Werbe- und Verkausshilfe in Bayern hat die Läger zweifellos etwas entlastet. Auf Veranlassung von Rsichsstellen soll ein weiterer Posten auf dem Weg der Wohl- sahrtseinrichtungen einem zusätzlichen Verbrauch zugefllhrt wer- den. Die Stimmung hat sich entschieden gebessert. Die Notierung blieb in Kempten unverändert 2225 Mark für grüne Ware, diese Preise liehen sich aber im Handel nicht erzielen. Wann eine Preisbesserung eintritt, läßt sich schwer sagen, da die Lager­bestände an Limburger noch recht groß sind. Für Emmentaler ist die Saison vorbei, die Läger sollen aber noch größer sein als im vorigen Jahr. Die Marktlage war infolgedessen schwach. Kempten notierte gleichbleibend 7672 und 6567 Mark. Aber auch bei Emmentaler blieben die Handelspreise unter der amt­lichen Notierung; Schmelzkäse wurde zu etwa 56 Mark gehandelt.

Das Ei er ge schüft ist im Verlauf der Woche ruhig ge­worden; der verbilligte Zollsatz ab 1. Oktober veranlaßt den Han­del zu abwartender Haltung. Der Preis für deutsche Eier wird nach wie vor durch die geringe Erzeugung bestimmt die herein- kommenden Auslandseier, in der Hauptsache Bulgaren, Rämä- nen, Finnen, Belgier und besonders Dänen gehen in den Preisen erheblich zurück, doch besteht ein starker Qualitätsunterschied zwischen Auslands- und der deutschen Ware. Der weitere Ver­lauf muß abgewartet rperden.

Für das Schlachtvieh geschäft waren die wa nne Witterung und das Monatsende nicht günstig. Wenn es bei Rin­dern im allgemeinen zu keinen Preiseinbußen kam, so lag das daran, daß die Beschickung vorsichtiger war. Im Grund läßt aber das Rindfleischgeschäft zu wünschen übrig. Der Kälbermarkt ver­lief in Süddeutschland befriedigend, im großen und ganzen ist er als schlecht anzusprechen, zum Teil auch weil die Auftriebe zu leicht oder sonst qualitätsmäßig genügend waren. Die Schweine- märkte zeigten im allgemeinen feste Haltung, doch gab es auch vielfach Preisherabsetzungen, die ihre Begründung wohl darin finden, daß die besseren Preise der Vorwoche die Pieh verkaufen­den Landwirte vergessen ließen, wie empfindlich die Märkte auch gegen geringes Ueberangebot sind.

Die Obst, und Gemüsemärkte hatten stilles Geschäft. Bi-nen und Tafeltrauben lagen fester, Tomaten haben Aussicht auf bessere Preise. In der Gmünder Gegend wurde in voriger Woche eine Tomate im Gewicht von 495 Gramm geerntet.

Auf dem Nürnberger Hopfenmarkt feblt immer noch mangels größerer Zufuhren die Anregung. Die Preise sind verschiedentlich um 10 bis 15 Mark gewichen. Herbrucker Gebirg 245245, 220230, 200220, Hallertauer prima 280290 (Sams­tag 270295), Tettnanger prima 300315 Mark d. Ztr. Der Vorsitzende der Deutschen Hopfenverkehrsgesellschaft von Koch teilte mit, daß die Gesellschaft einen Bankkredit von 1,5 Mill. Mark zur Abwicklung der Ernte erhalten babe. Bet reibungs­losem Zusammenarbeiten zwischen Hopfenbaüern und Hopsenkan­del werden sich die gegenwärtigen Hopsenpreise behaupten können, zumal sie durch lebhafte amerikanische Nachfrage günstig beein­flußt werden.

Neuer Richtpreis für Werkmiich

Der Sonderbeauftragte für die Allgäuer Milchwirtschaft beim Württ. Wirtschaftsministerium gibt bekannt: Der Richtpreis für Werkmilch im Weichkäsegebiel beträgt für den Monat Septem­ber 1933 10,75 Pfg. je Liter. Bezüglich der Magermilchrückgabe bleiben die Bestimmungen vom 31. Juli 1933 weiterhin in Kraft. Es wird den Käsern empfohlen, die Bauern in möglichst großem Umfang zur Magermilchrücknahme aufzufordern. ^Kündigungen von Weichkäsemilchen, deren Käufer den oben angegebenen Richt­preis (gegebenenfalls zuzüglich der ortsüblichen Zuschläge) ein- halten. sind weiterhin unstatthaft.

Der Festpreis für Getreide

Nach einer Bekanntmachung des Reichsernahr-iir'tzsnllnlst.'! ? im Reichsanzeiger vom 29. September wird für Würlkcmbrrg ob 1. Oktober der Roggenpreis auf 15.50 der Wrizeqprrlo 18.80 ^ je Doppelzentner festgesetzt. Die Landwirt« werden er­mahnt, beini Verkauf ihrer Ernte diese Preise genau einzvdalOn; dasselbe gilt für die Käufer.

Berliner Vsundkurs, 2. Okt. 12.96 G.. 18.00 B Berliner vollarkurs 2.712 G., 2.718 V. ti>V stanz. Franken 16.395 G., 16.435 B.

10» Fcknvei,ei Franken 51.!b G.. 813; D 100 öskerr. Schilling 48.05 G., 48.15 B.

Dt. Abl.-Anl. 79.50, ohne Ausl. 11.10.

Privatdiskonk 3,875 v. H. kurz und lang.

Württ. Silberpreis. 2. Okt. Grundpreis 38.90 .// d. Kg.

Die Reichsmetzzahl für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wobnuna. Heizung, Beleuchtung, Bekleidung undsonstiger Be- i

darf") beläuft sich' für den' Durchschnitt dss Monats Veprsmver 1933 auf 119,0 gegenüber 118,4 im Vormonat. Sie ist somit um 0,5 o. H. gestiegen.

Die Grotzhandelsmetzzahl für Schlachtvieh vom 27. September ist mit 70,7 gegenüber der Vorwoche (71,8) um 1,5 v. H. gesunken 1913 gleich 100. ' « > -

Waldvcrkaus an die Salamander-AG. Nach demArgenboten" hat die Fürstlich W a l d e n b u r g - Z e i l s ch e Standes- Herrschaft auf Schloß Zeil A. Leutkirch zu ihrer Sanierung 837 Hektar Wald an die SchuhfabrikSalamander" AG. in K o r nw e st h e i m zum Preis von 1900 Mk. je Hektar (das wären rund 1,59 Mill. Mk.) verkauft. Auf Grund des Kaufver­trags wird die Verwaltung auch weiterhin von der fürstl. Domi- nialkanziei geführt, so daß weder der Personalstand der Vermal- tung noch die Arbeiterschaft von dem Verkauf betroffen werden.

Wiedereröffnung der Baumwollspinnerei Herbrechlingen. Am Sonntag wurde die Baumwollspinnerei durch einen Festakt wieder eröffnet, bei dem Bürgermeister Kichner, Landrat Dr. Fetzer. Orts- aruppenleiter Sehrle, Kaufmann Maier und Merz von Möstingen sprachen.

Die argentinische Weizenernke gefährdet. In Argentinien hat es seit drei Monaten nicht geregnet. Der Stand der Felder wird allgemein als schlecht bezeichnet, zumal auch besonders starke Winterfröste ausgetreten sind. In den Provinzen Santast und Cordoba soll die Leinsaat größtenteils verloren sein, die Weizen­saat ist vielfach nicht aufgegangen. Infolge dürftiger Weiden stirbt viel Vieh. In den nördlichen Provinzen kommt die Heu­schreckenplage hinzu; die Ernte an Citrusfrüchten (Apfelsinen usw.) soll durch die Heuschrecken in Frage gestellt sein.

Konkurse: Rudolf Lange er, Uhren- und Goldwarenhand­lung, Stuttgart-Weilimdorf. Karl H o m m s l, Gastwirt und Metzger in Hohenstaufen OA. Göppingen.

Enlschuldungsverfahren: Amtsgericht Reutlingen: Landwirt Philipp Hönes in Erpfingen; Frau Jdn Dorn in Groß- engstingcn; Kunitgärtner Ottniar Schmidt tu Eningen.

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Skukkgarker Börse, 2. Okt. Oie heutige Börse war etwas zurück­haltend. Am Rentenmarkt waren die Kurse der Württ. Goldpfand­briefe bei starker Nachfrage teilweise erhöht. Der Aktienmarkt mar bei mäßigen Umsätzen kaum verändert.

Deutsche Bank und Disconto-Gssellschaft, Filiale Stuttgart.

Berliner Gekreidepreise, 2. Okt. Weizen märk. 17.7018.20, Roggen 14.4014.70, Braugerste 1818.80, Haber 13.8014.60, Weizenmehl 3132, Rogacumehl 20.7521.75, Weizeukleie 11.10 bis 11.35, Roggenkleie 10-10.20.

Bremen, 2. Okt. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco 11.24.

Magdeburger Zuckerpreise, 2. Okt. Innerhalb 10 Tagen 31.13, Sept. 31.50, Okt.-Nov. 31.15. Tendenz stetig.

Märkte

^ Viehpreise. Ebersbach a. F.: Kühe 175, Kalbeln 300335, Rin­der 245. Ravensburg: Kälberkühe 200330. trächtige Kühe 220330, Milchkühe 170210, hochtrüchtige Kalbeln 240-340, fühlbar trächtige 200240, Änstellrinder Ijährig 80140,

I IlLjähr. 140-200, 1142jähr. 200220 M.

Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 815. Crailsheim: Läufer 3040, Milchschweine 1210. Ebersbach a. I.: Milch­schweine 1920. Giengen a. Br.: Läufer 2844, Saugschweine 1219. Güglingen: Milchschweine 1016, Läufer 2132. Hall: Milchschweine 1117. Ilshosen: Milchschweine 1016. Künzelsau: Milchschweiue 1219. Oehrmgen: Milchschweine 1420. Tübingen: Ferkel 1520. Rottweil: Milchschweine 716. Ulm: Ferkel 1418. Vaihingen a. E.: Milchschweins 1017. Willmandingen: Milchschweine 1217. Ravensburg: Ferkel. Saulgau: Ferkel: 12.5018. Bopfingen: Milch­schweins 1215, Läufer 2528. Nördlingcn: Milchschweine

II 16. Läufer 2532. Ulm: Milchschweine 1418

Aruchipceise. Balingen: Dinkel 7.508.50. Weizen 911.75, Gerste 8.25. Ervizheim: Weizen 8.759, Haber 5.506, Gerste

7.50. Giengen a. Br.: Weizen 99.30, Roggen 7.30, Gerste 7.808.30, Hafer 6. Tübingen: Weizen 8.509.50, Dinkel 78, Kernen 9, Gerste 77.60, Haber 6.106.20. Ravensburg: Saatvesen 7.208.05, Besen 6.506.70, Weizen 8.959.15, Saat­weizen neu 10, Roggen 7.307.65, Sommergerste 8.25, Haber alt 6.75, neu 6.506.65, Saatroggen 99.50, Wintersaatgerste 7.75 bis 8.10. Kaulgau: Dinkel 6.50, Saatdinkel 7.50, Weizen 10 Roggen 77.10, Gerste 77.70. Nagold: Weizen 9.50, Saat­weizen 10, Saatdinkel 9, Gerste 7.257.50, Saatrogqen 9.50. Ulm: Weizen 8.909.20, Dinkel 8, Saatroggen 10,'Roggen 7.50 bis 7.70, Gerste 7.508, Haber 56.60, Reuilingen: Weizen 910.60, Saatweizen 10.5015, Dinkel 78.50, Saawinkel 9 bis

10.50, Gerste 88.10, Haber 5.807, Saairogoen 8. Urach: Weizen 9.409.60, Dinkel 77.90, Gerste 78, Haber 5.807, Kernen 8.60 «F.

Obstpreise. Brackenheim: Tafeläpfel 8, Birnen 10, M stobit 4.604.70. Herrenberg: Tasclnpfel 812. Birnen 10 -14, Most­obst 4.505, Zwetschgen 1218. Heilbronnr Birnen 1218, Aepfel 1520, Mostobst 4.201.50 «K.

»

Saakenstand in Württemberg Anfang Oktober. Landesdurch­schnitt (1 sehr gut, 2 gut, 8 mittel, 4 gering,

5 sehr gering). Kartoffeln 3,0 (im Vormonat 2,9), Zucker­rüben 2,8 (2,8), Runkelrüben 2,8 (2,7), Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 3,3 03,0), Luzerne 3.2 (3,0), Vewäiiernngswicbn 3 4 (2,8h andere Wiesen 3,6 (3,0), Aepfel 3,8 (3,3), Birnen 3.6 (3,7), Weinberge 3,0 (3,1).

Hinweis.

Lotterieglück. Am 20. und 21. Oktober beginnt die neue Klassenlotterie mit dem bedeutend herabgesetzten Lospreis. 1/8 Los kostet jetzt nur noch Mark 3., Los Mark 6. usw. Auf etwa 2 Lose 1 Gewinn. Höchstgewinne 2 zu 1 Million, 2 zu Mark 300 000., 10 zu Mark 100 000.-,- usw., völlig neu sind die 760 Tagesprämien zu Mark 1 000.. Wir weisen besonders auf unsere heutige Beilage der bekannten Lotterie-Einnahme I. Schweikert, Stuttgart, Marktstraße 6, hin.

Stadt Wildbad.

Sitzung der Ortsfürsorgebehörde

Dienstag, 3. Oktober 1933, nachm. 7.30 Uhr.

Anschließend

Sitzung des Gemeinderats

etwa ab 9 llhr: Trinkhallenbau u. A.

tritt in jetziger Zeit wieder in den Vordergrund. Empfehle mich im

von IVISoloIrB

aus rein wollenen Stoffen schon von 50 -N an. Liefere auch fertige Mäntel schon von 25 an.

Quslsv XookH

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Ksrsi-/^n5sl;, volls ^cti- rsi, bcblupikofm 98

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2.45

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voiis 5cblupikorm Orähs 98

1.15

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mit sngsLshtsn

i-lmlsqski'sqSN Okösi.s L0

1.Z5

tillr Osmsn, i^slbilsnsli, unci /Lrmslküncl- ciisn farblgsr Köpsrlosrclisnt» Oröhs 115

1.95

-1 küt' t-is^sn, t-iaiktlsnell, mit tlmlsgskfSHSTi unci isrbigsm Sröhs 115

2.85

w.v.w.

All lllle

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Betr. Abgabe Abführung desEintopfgerichtes". Die Beträge find bis 4 Ok­tober bei dem Kassier A. Straßer abzuliesern.

Der Vorstand.

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kommt in einigen Tagen hierher sowie Umgebung und vertilgt unter schriftlicher Garantie

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Anerkennungsschreiben stehen zu Diensten. Dis- kretion zugesichert. Bestellungen sofort erbeten an den Verlag dieser Zeitung.j

6 Mir. ta. Reisprüqel 4

sind billig abzugeben.

Auskunft erteilt die Tagblatt-Geschäftsstelle.