den Zeitpunkt „henmterzusprechen", wo neues Getreide wirklich in größeren Mengen auf den Markt kommt.
Hinrichtung. In Kiel ist am Donnerstag der Arbeiter Friedrich Pohlmann, der am 29. >iuni 1932 den Lcmd- Mirtschastsgehilsen Nutzen ermordet hatte, enthauptet wor
den.
Vatermord. Der mehrfach vorbestrafte 23jährige Arbeiter Splinter in Berlin hat seinen Vater, einen Gemüse- Händler, ermordet, um ihn zu berauben. Der Mörder ist verhaftet.
Die Aren erschossen. Der frühere Prokurist Willi Pohle in Aschersleben (Prov. Sachsen) hat bei einem Streit im Zorn seine 41jährige Frau erschossen. Der Täter stellte sich selbst der Polizei.
Dreifacher Mord und Selbstmord. In Klosterneuburg bei Wien ermordete der frühere Wehrmann Karl Neubauer seine Freundin, eine 23jährige stellenlose Lehrerin, deren 15jährige Schwester und seine Hauswirtin. Darauf steckte er das Haus in Brand und erschoß sich.
Politische Jagdeinladung. Bundeskanzler Dollfuß hat den ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös, den ungarischen Ackerbauminister und den Innenminister für Anfang Oktober zur Jagd nach Mürzzuschlag an der österreichisch-ungarischen Grenze eingeladen.
Der »Polarstern" gestohlen. Aus dem Schaufenster einer Diamantenhandlung in der Hattonstraße im Mittelpunkt des Londoner Diamantenhandels wurde der berühmte 33/4- karätige Diamant „Polarstern", der einen Wert von 400 000 Mark hat, gestohlen. Bei hellichtem Tag fuhr ein Kraftwagen vor: ein Mann sprang heraus, warf das Fenster mit einem Ziegelstein ein, riß den Diamanten an sich und fuhr blitzschnell wieder fort.
Uniformverbot in Holland. Die Niederländische Zweite Kammer hat mit großer Mehrheit gegen 24 Stimmen den R gierungsantrag angenommen, daß das Verbot der Uni- men für politische Parteien usw. in das Strafgesetzbuch ausgenommen werde.
Japan verbietet Hetzschriften. Aus den Kreisen des japanischen Ministeriums des Innern wird mitgeteilt, daß Micher, Zeitschriften und Zeitungen, die in deutscher Sprache im Ausland erscheinen und die eine hetzerische Haltung der Reichsregierung gegenüber einnehmen, in Japan nicht mehr zugelassen sind.
Devisenschieber verhaftet. Der frühere Berliner Rechtsanwalt Dr. Wegener, der inzwischen das schweizerische Staatsbürgerrecht erworben hat, hat schon längere Zeit die Verschiebung deutscher Vermögenswerte ins Ausland geschäftsmäßig betrieben. In Zürich und Luzern unterhielt er Veratungsbüros für !deutsche Emigranten, besonders jüdischer Abstammung, und besorgte auch den Verkauf von fest- liegendem Vermögen der Emigranten. Der Berliner Zollfahndungsstelle ist es nun gelungen, in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter und der Freiburger Zollfahndungsstelle Wegener sowie zwei seiner Gehilfen, die Berliner Börsenmakler Stroheim und Michaelis, zu verhaften, außerdem wurden die Frau des verstorbenen Berliner Rechtsanwalts Kallmann, die die Verschiebung von 50000 Mark zugegeben hat, sowie ein schweizerischer Staatsangehöriger namens Illy festgenommen.
Todesstrafe gegen die Mörder Inukats beantragt. Der
japanische Marinestaatsanwalt hat gegen die Marineoffiziere, die im Mai v. I. den Erstminister Jnukat erschossen haben, die Todesstrafe beantragt. Die gesamte Presse drückt ihre Sympathie für die Offiziere aus.
Raubüberfall. In St. Paul (Minnesota) wurde von acht Banditen auf zwei Eisenbahnbeamte ein Raubüberfall verübt. Dis Räuber knebelten die Beiden und raubten 100 00V Dollar.
Handel und Verkehr
Berliner psundkurs, 14. Sept. 13,38 G., 13,42 B.
Berliner Dollarkurs 2,902 G„ 2,908 B.
100 scanz. Franken 16,43 G„ 16,47 B,
100 Schweiz. Franken 81,20 G„ 81,36 B.
100 öslerr. Schilling 47.9S G., 48,05 B.
Dt. Abl.-Anl. 76,75, ohne Ausl. 9.85.
Vrivatdiskonl 3,875 v. H. kurz und lang.
Württ. Silberpreis, 14. Sept. Grundpreis 39.40 RM d. Kg.
Zuteilung von Devisen für die Einfuhr von Nostobsk 1931. Da»
Reichswirtschaftsministerium hat entschiede», daß für die Einfuhr von Mostobst im Jahr 1933 über die allgemeine Devisenzuteilung hinaus Devisen zusätzlich nicht zur Verfügung gestellt werden können. Da nach dieser Entscheidung des Reichswirtschaftsministeriums eine Sonderregelung für die Einfuhr von Mostobst nicht platzgreifen kann, kommen die allgemeinen Bestimmungen für die Errechnung der Höchstbeträge für die Wareneinfuhr vom 23. Juni 1932 in Betracht. Mostobstimporteure, die im Jahr 1930 Mostobst unmittelbar aus dem Ausland eingesührt und Zahlungen hierfür an das Ausland oder auf ein inländisches Ausländerkonto geleistet haben, haben ihrer zuständigen Handelskamnier diese Summe durch Vorlegung der Frachtbriefe und Rechnungen nachzuweisen. Die vorgeschriebenen Antrags- und Nachweisformulare können durch die zuständigen Handeskammern, die auch Auskünfte erteilen, bezogen werden.
Einstellung von Angehörigen der nationalen Wehrverbände. Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft hat sich grundsätzlich bereit erklärt, bei Einstellungen von Arbeitern arbeitslose Angehörige der nationalen Wehrverbände vorzugsweise zu berücksichtigen. Für die Einstellung müsse aber Arbeitsbedarf und fachliche und persönliche Eignung des zu Beschäftigenden entscheidend bleiben, da ohne die Berücksichtigung dieser Voraussetzungen die Wirtschaftlichkeit der Reichsbahn und deren Betriebssicherheit leidet, andererseits aber auch der arbeitspsychologische Zweck der Einstellung nicht erreicht werden kann. Die Reichsbahn hat sich ferner bereit erklärt, keine Doppelverdiener, insbesondere keine Landwirte oder deren Söhne zu beschäftigen. Ebenso soll von der Einstellung der notwendig gebrauchten landwirtschaftlichen Arbeiter abgesehen werden.
Ueber 10 Milliarden in den deutschen Sparkassen, Ende Juli haben die Spareinlagen bei den deutschen Sparkassen insgesamt 10 490 Mill. Mk. gegenüber 10 467 Will. Mk. Ende Juni betragen. Im Juni waren die Spareinlagen um 10 Mill. Mk. gesunken. Im Juli beliefen sich die Einzahlungen einschließlich der Zins- und Aufwertungsgutschriften auf 433 Mill. Mk., die Auszahlungen auf 412 Mill. Mk. Da die Zins- und Auswertungsgutschriften 8 Mill. Mark ausmachten, war ein Einzahlungsüberschuß von 13 Mill. Mark zu verzeichnen.
Zahlungseinstellungen. Kaufhaus PH. Freuend erg, Wuppertal-Elberfeld, gegr. 1863. — Lederwarenfabrik E. Blu m-
berg - Köln.
Lnkschuldungsversahren: Hugo Schlienz. Gartenbau, Stutt- aart-Gablenberg. — Amtsgericht Marbach a N.: Eheleute Adolf Gstrein in Rielingshausen: Wilhelm Sauer in Burg- stnll; Heinrich Renz in Steinheim a. M.; Gärtner Wilhelm Schmid in Affolterbach; Wilhelm Er Hardt in Allmersbach, Karl Jenner Georgs Sohn in Erdmannhausen: Rudolf W e r- ner in Jettenbach. — Amtsgericht Besigheim- Landwirt Wilhelm Keck in Löchgau: Friedrich Nägele in Klein-Jngersheim. — Amtsgericht Heidenheim a. Br.: Landwirt Otto Schmid In Heuchstetten; Matthäus Wagner in Söhnktetten. — Amtsgericht Langenburg: Landwirt Gottlieb Kircher in Ruppertshofen.
Stutkgarker Börse, 14. Sept. Die heutige Börse war fest. Am Rentenmarkt waren die Kurse der Württ. Hyp-Bank und der Württ. Krsditverein Goldpfandbriefe ^—14 Pcoz. höber. Württ. Wohnungskreditanstalt Goldpfandbriefe unverändert. Der Aktienmarkt war bei lebhaften Umsätzen sehr fest.
Deutsche Bank und Disconto-Gessllschaft Filiale Stuttgart.
Magdeburger Zuckerpreise, 14. Sept. Innerhalb 10 Tagen 32 85, Sept. 32 75—85. Tendenz ruhig.
Bremen, 14. Sept. Baumwolle Middl. univ. Stand, loco 10.60.
Markte
Skntigarker Lchiachlviehmarkk, 14. Sept. Dem Donnerstag- mn->t am städtischen Vieh- und Schlachthof wurden zugefükrt: 11 «unverkauft 5) Ochsen, 27 (15) Bullen, 89 (50) Jungbullen, 7 (5) Kühe, 87 (75) Färsen, 157 Kälber, 398 Schweine.
Preise fiir 1 Psd. Preise iiir I Pfd.
Lebendgew. i. Pfg. Lebendgew. i. Psg.
Ochsen:
vollil., ausgsmäst. hoch, steil Schlachtwerteo
1. jüngere
2. ältere
sonstige vollsleischigs fleischige gering genöhrie Bullen:
jiing., vollil. h. Schl, sonst., vollfl. o. ausg. fleischige gering genährte Kühe:
jttng., sollst, h. Schl, sonst-, sollst, o. ausg. fleischige gering genährte Korsen (Kalbinnen): vollfl., ausg. h. Schl. volMcilchiae
14.
17.
Färsrn (Kalbinnenft
14.
sleischige
71-73
gering genährte
—
-
76- ?ü 74-76
77- 73
--«er:
maß. gen. Jungvieh Kälber (Sonde;Ilasse>:
-
Doppeilender best. Mast Andere Kälber:
74 - Sd
74-76
bette Mast- ::. Sangt.
34-36
12.
! - !74-2ö
.22-23 23 - 24 - 21 - 22 21 - 22
21-2S 17-20 12-18 S-11
23- 33 23-31
24- 28.2S-27
mittl.Mast- u. Saugk. geringere Saugkälber . geringe Kälber ! Schweine:
! üb. SM Pfd. Lebendst. > 246—366 Pfd. Lebendst. 2V6—24U Pfd. Lebendst. 166-266 Psd. Lebendg. 123—160 Pfd. Lebendst, unt. 126 Pfd. Lebendg. Sauen
26-23 24-28
- !73 74
44 42-43
43-41 !43-'/- 41-43 42- 43 40-41U1-4? 33-40 PS-40
- l31-34
s " Mehvrelse. Biberach: Ochsen 270—400, KÜHL 188—870, Flirren 180-270, Kalbeln 270—360, Jungvieh 110—180 Mk. — l Weingarten: Kalbinnen 220—300 — Vaihingen a. E.: I Paar Ochsen 650, 1 Schaffstier 287, Kälberkuh 350, trächtige Kalbe! 261 fettes Rind 270, Einstellrind 158. — Winnenden: Stiere 235 Kühe 120—280, Kalbinnen 250—390, Jungrinder 100—260 Mk!
Schwelnepreise. Biberach: Milchschweine 12—21. — Dischin- gen: Milchschweine 10—16. — Jellbach: Milchschweine 17—35. — Schömberg: Milchschweine 10—15. — Wangen i. A.: Ferkel 10 bis 17. — Daldsee: Milchschweine 11—17. — Weingarten: Milch, schweine 18—19. — Winnenden: Milchschweine 13—17, Läufer 30 bis 45. — Riedlingen: Milchschweine 14—17, Mutter chweine 00 bis 110 Mk.
Fruchtpreise. Biberach: Besen 6—8.50, Weizen 8.40—Z.sg j Roggen 7, Gerste neu 0—8, alt 7.85. Haber neu 5.20—6 alt 5.60—6.30. — Wangen i. A.: Hafer 7—8, Gerste 8—9, Roacien 8—10, Weizen 9—11, Dinkel 8.50—9.50. — Waldsee: Haber 6Z0
— Winnenden: Weizen 8.50—9.60, Haber 6.20—7.20, Dmtel 7.50 bis 8.50, Roggen 8, Gerstk 8. — Riedlingen: Gerste 7, Haber 6 bis 6.50, Weizen 8.20 Mk.
Ulm, 14. September. Zn cht v i e h m a r k t des Verbands oberschwäbischer Zuchtviehvereine. Der Verbands, markt mit Prämiierung, der diesmal in Mengen stattsand, hatte > eine recht starke Zufuhr zu verzeichnen. Als Preisrichter waren tätig: Beterinärrat Dr. D e n z l e r - Ravensburg. Beterinärrat Dr. D i e n e r - Münsingen, Landesökonomierat Schach-Nied- lingen, Domänepächter Karl H a g m a n n - Dallhvf, Landesökonomierat Schmucker-Ulm und Tierzuchtmspekior Dr. Sommer-Ravensburg. Es wurden zugeführt 139 Farreu und 41 weibliche Tiere. Verkauft wurden 78 Farren und 18 weibliche Tiere. Höchstpreise für Farren 1280 Mk., niederster Preis tgg, Durchschnittspreis 480 Mk., Höchstpreis für weibliche Tiere S50 niederster Preis 290, Durchschnittspreis 373 Mk. Verlauf des Markts: anfänglich schleppend, später lebhafter.
Slukkgarker Grotzmarkk, 14. Sept. Obst: Takelnpfel 10—2g Tafelbirnen 12—25, Pfirsiche 20—30, Mirabellen 15—20, Zwetsch! gen meist 12 Pfg., aber auch mehr, Brombeeren 30—35, Preiselbeeren 18—23, ausländische Weintrauben brutto 18—26 Psg. — Gemüse: Stangenbohnen 25—28, weniger häufig bis zu M, Tomaten 10—12, Ausstichware auch mehr, Spinat 18, Zwiebeln 5—6, Gelbe Rüben 5—6, Kraut 4—5, Rotkraut 6, Köhl 10—12 Pfennig das Pfund, Bund- und Stückpreise wie am Vermarkt- tag, Essiggurken 65—70 Pfg. das Hundert. — La»-butter 1,3—1,4, Molkereibutter 1,5, Markenbutter 1,6 Mk. d. Psd., Eier unverändert.
Skukigarker Karkossclgroßmarkt a. d. Leonhardsplatz, 14. Sept. Zufuhr: 120 Ztr. Preis 2.30—2.50 RM je Ztr.
Stuttgarter Rrostobskmacki auf den, Wilhelmsplatz, 14. Sevt. Zufuhr: 700 Ztr. Preis: 4.80—5.10 RM. je Ztr.
Lkuttgarker Filderkraukmarkt auf dem Leonhardsplatz, 14. Sept. Zufuhr: 30 Ztr. Preis 5 RM. je Ztr.
Hopfenpreise. In Neusten OA. Herrenbera ist die Hopfenernte nahezu beendet. Cs wurden noch keine Käuke abgsjchloistn.
— In Bondorf wurden Käufe zu 290—300 Mk. getätigt. Die Nachfrage ist ziemlich lebhaft. — Das Hopfengeschäft in Tett- nang ging langsamer und ruhiger von statten. Der Handel bezahlte 280—300, Brauer 320—325 Mk. je 8tr. — In Net- lingsheim OA. Rottenburg wurden 10 Ballen zu 250—257 Mark verkauft, in Oberndorf OA. Herrenberg 70 Ballen zu 245-255 Mk.
Moskobslmarkk Reuenstein OA. Oehringen, 8. Sept. Zufuhr: Fallobst 65 Ztr., Preise 2.20—3 Wirtsch.-Obst (Aepfel) 80 Ztr., Preise 4.50—5.50 Tafelobst (Aepfel) 35 Ztr., Preise 6—8.50 Mk.: Tafelobst (Birnen) 15 Ztr., Preise 6—9 Zwetschgen 20 Ztr., Preise 7-10
Das Weller
Infolge der Zufuhr feuchter Luftwaffen aus dem Ozean ist für Samstag und Sonntag zu Unbeständigkeit neigendes Wetter zu erwarten.
Der Zahn der Zeit nagt ganz besonders stark an den
gewöhnlichen Fußböden aus Tannen-, Buchen- oder Pitch- pine-Holz. Gerade diese Böden brauchen deshalb eine sehr sorgfältige Pflege. Das richtige Mittel hiezu heißt LIXL8- 8^-Holzbalsam. Es wird ganz einfach wie Bohnerwachs aufgetragen, gibt dem Holz Nahrung und bewahrt den Boden vor dem Abtreten. Nachdem LIXT88^.-Holzbaisam in das Holz eingedrungen ist, braucht man nur noch mit Blocker, Bohner oder Bürste zu glänzen und hat alsdann einen neu gestrichenen, fabelhaft glänzenden Boden von parkettähnlichem Aussehen. Das hält viele Monate lang, kann naß gewischt und ohne neues Aufträgen immer wieder geglänzt werden. Die hervorragenden Eigenschaften von LIDlW8^.-Holzbalsam hat der Reichsverband Deutscher Hausfrauen-Vereine durch die Verleihung des Sonnen- , stempels anerkannt. Sie müssen sofort einen Versuch machen > Erhältlich bei Eberhard-Drogerie K. Plappert, Apotheker.
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wenn ich allen Hausfrauen meinen wundervollen Wohnzimmer-Boden zeigen könnte, der ganz alt und abgetreten war. Vor ein paar Monaten behandelte ich ihn mit LIiKL)88^.-Holzbalsam, trug ihn wie Bohnerwachs auf und habe seither einen Parkett ähnlichen Boden in prachtvoller, schöner Farbe und mit haltbarem, wasserunempfindlichem Glanz. Dabei war es so billig und die Arbeit so einfach (ohne Ausräumen des Zimmers). Ich rate allen Hausfrauen: Pflegt Eure Holzböden und Dielen nur mit
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Durch Zuzug Auswärtiger können der Stadt Fürsorgelasten entstehen, wenn solche Personen oft nach kurzer Zeit hilfsbedürftig werden. Den Nachteil haben die Steuerzahler, aber auch die Hausbesitzer, weil sie in solchen Fällen meist keine Miete erhalten.
Die Hausbesitzer werden im allgemeinen und in ihrem eigenen Interesse aufgefordert, sich vor Mietsabschlüssen mit Auswärtigen genau über deren Verhältnisse zu unterrichten.
Bürgermeisteramt.
Ev. Volksschule Wildbod.
Am Montag, 18. September, nachmittags 2—4 Uhr, findet auf dem Rektorat die Anmeldung der zum Besuch der allg. männlichen Fortbildungsschule Pflichtigen statt.
Zum Besuch dieser Schule sind alle aus der Volksschule Entlassenen 2 Jahre lang verpflichtet, soweit sie z. Zt. nicht die Gewerbeschule voll besuchen.
Ev. Volksschulrektorat.
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