Berliner Psundkur», 2. Febr. 14.28 <8., 1482 Berliner Dollarkurs. 2. Febr. 4.269 G., 4-47 100 srsnz. Franken 46.425 G., 16.461 B 100 Schweiz. Franken 81.37 G, 81.53 B.
100 österr. Schilling 51.45 G-, 51.55 B.
Dl. Abl.-Anl. 65.87, ohne Ausl. 8.50. Privaldiskont 3 873 v. H. kurz und lang.
Württ. Silberpreis. 2. Febr. Grundpreis 19.4
B.
V.
.1/ d. Kg.
Deutsche Lrdöl-Sonserenz. Di- deutsche Erdölindustrie >st. nachdem die günstigen Gutachten der Geologen eine deutsche Selbst- Versorgung aus dem Erdölmarkt als möglich erscheinen lassen, nuf den Plan getreten, um eine beschleunigte Erschließung der deutschen Erdölgebiete herbeizuführen. Die erste deutsche Erdölkonferenz, die der Errichtung eines deutschen Erd- ölverbands dienen soll, findet am 10. Februar 1933 unter dem Vorsitz des Bevollmächtigten der holsteinischen Erdölinteressenschaft, Dk. Körding-Jtzehoe, in Hamburg statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die deutsche Erdölselbstversorgung, Schutz der deutschen Erdölindustrie, die Reichskredite aus dem Arbeitsbeschaffung»- Programm usw.
Starker Rückgang der Stahlwarenausfuhr. Im Jahr 1932 betrug in Deutschland die G-samiausfuhr > on Stnhimaren 39 500 Doppelztr. im Wert von 32,2 Mill. Mk. gegen 53 IW Dz. im Werl von 50,15 Mill. Mk. 1931.
Stuttgarter Börse, 2. Febr. Die heutige Börse war sowohl am Renten- als am Aktienmarkt schwächer. Am Rentenmarkt war das Angebot heute drückend, die Kurse der Goldpsandbriefe gaben meist 1—1,5 Proz. nach. Altbesttzanleihe 65,75 Proz. (— 2,25). Der Aktienmarkt war bei lebhaften Umsätzen schwächer.
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschast, Filiale Stuttgart.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt, 2. Febr. Zutrieb: 10 Ochsen, 1 Lulle, 13 Jungbullen, 27 Kühe, 92 Rinder, 153 Kälber, 482 Schweine. Unverkauft: 7 Ochsen, 4 Jungbullen, 50 Rinderi Preise: Ochsen 2. 20—23 <24—27). 3. fl. 17—20 (17—20): Bullen 1. ausgem. 22—24 (22—21), 2. vollsl. 20—22 (20—21), 3. fl. 19 dis 20 (19-20): Rinder 2. vollsl. 22—25 (22—25), 3. fl. 20-21 (20—21): Kälber 2. feinst. Mast- und best. Saugk. 32—34 (33 bis 35), 3. mittl. Mast- und gute Saugk. 27—30 (27—31), 4. ger. gen. 24—26 (23—26): Schweine 1. über 800 Pfd. 38 (38-39), 2. von 240—300 Pfd. 37—38 (38—39), 3. 200—240 Pfd. 36—37 (g7—Z8), 4. 160—200 Pfd. 35—36 (35-36), 5. und 6. 120—160 und unter 120 Pfd. 33-34 (33—34). 7. Sauen (25—30). Per- lauf: Großvieh schleppend, Ueberstand: Kälber ruhig: Schweine langsam.
Ochsen: ausgemästet vollsleischig kleisch!« ger. gen.
vullen:
ausgemästet
vollsleischig
fleischig
Minder:
ausgemästet vollsleischig fleischig gering geniihrl
Kühe:
ausgemästet
vollsleischig
2 2
31 l
USH-:
2. 2.
-
24-27
fleischig
—
20 - 2:1
-ei-23
gering genährl
—
17- 20
17-20
—
—
Kälber:
feinste Mast- und
22—24
22—24
beste Saugkälber
32-84
20-21
19-20
20-21
19-20
mittl. Mast- und gute Saugkälber
27-30
geringe Kälber
21-20
27-30
22-25
20-21
Schwein«:
22 - 25 20-2!
über 300 Pfd. 240-300 Psd.
38
37-38
200-210 Psd.
38-37
460 -200 Psd.
35-33
120—480 Pfd.
33-34
20-23
unter 420 Pfd.
33-34
—
14-18
Sauen:
—
31 1. 11-18 8-10
33-35
27-31
23—28
.13-38
88-39
37-38
35-3«
33-34
33-34
35-30
Mannheimer Produktenbörse vom 2. Febr. Weizen 75—76 Kg. 20.60—20.70, Roggen inl. 16.50—16.70, Hafer jnl. 13.50—14, Sommergerste 18.50—20, Futtergerste 17.50 -75, Weizenmehl Spez. 0 mit Auslandsw. Febr. 31.75—32, Weizenauszugsmehl südd. mit Auslandsw. Febr. 31.75—32, Weizenbrotmehl südd. mit Auslw. Febr. 20.75—21, Roggenmehl 0—70proz. Ausmahlung 21.25 bis 24.50, feine Weizenkleie 7.50—75, Biertreber 10.75—11, Erdnußkuchen 11.75—11.90. Die Forderungen für deutsches Brotgetreide sind wesentlich erhöht, während vom Ausland unveränderte Offerten vorliegen. Auch in Mehl hat größeres Geschäft stattgefunden.
Magdeburger Zuckerpreise, 2 Febr. Innerhalb Ist Tagen 31.53, Febr. 31.80. Tendenz ruhig.
Berlin, 2. Febr. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco: 7.01.
Mannheimer Schiachiviehmarkk, 2. Febr. Auftrieb: 150 Kälber, 81 Schafe, 96 Schweine, 625 Ferkel und Läufer. Preise für 50 Kg. Lebendgewicht in Kälber 2. 34—36, 3. 30—33, 4. 25—28, Schafs 2. 15—23. Preise je Stück in Läufer 14—16, Ferkel bis 4 Wochen 5—8, dto. über 4 Wochen 10—13. Marktverkauf: Kälber ruhig, langsam geräumt: Ferkel und Läufer ruhig.
Brette», 1. Febr. Vieh- und Pferdemarkt. Angetrieben wurden: 5 Stiere, 4 gewöhnte Ochsen, 88 Kühe, 64 Rinder einschl. Kalbinnen und 18 Kälber. Cs kosteten: Stiere 120—180, Milchkühe 150—280, Zuchtkühe 300—400, Kalbinnen trächtig 180 bis 340, Iungrinder 125—160 Kälber Lebendgewicht Pfund
25—33 H. Tendenz des Marktes: Handel flau bei unveränderten f Preisen.
Aehpreise. Biberach: Kähe M—M, Kalbein 288—M, Jungvieh 100—120. — Laupheim: Kälber und Boschen 7S hi» 140, Kalbeln 280, Kühe 291. — Leonberg: Rinder 100-170, Kalbinnen 320—410, Kühe und Kälberkühe 290—330, Ochsen 300 bis 370. Schafsstiere 250—300. — Meinungen: Forren 157 bis 220, Ochsen 160-300. Kühe 120—310, Kalbeln 140—360, Jung- vieh 81—156. — Rördlingen: Bullen 115—240. Ochsen 230—350, Stiere 105—180, Kllbe 130—290, Kalbeln 160—280, Jungvieh 50-110. — Suk, a. N,: Rinder 70—170, Kalbinnen 250-400, Kühe 150—270, 1 Paar Stiere 400—600. — Aalen: Zuchtfarren 320—445 Mk.
Schwelnepreike. Biberach: Ferke' 11—20. — Leonberg:
Milchschweine 9—15. Läufer 25—34, — Miinsingen: Milchschweine 11—19, Mutterschweine 106. — Oberstenfeld: Milchschweine 10—15, Läufer 18. — Sulz a. R.: Milchstbweine 11 bis 20. — Dangen k. A.: Berkel 1?—16. — Deilderskadk: Milch, schwsine 10—14, Läufer 18—22 Mk.
Fruchkpreise Biberach- Roggen 8.50. Gerste 7.70—8 Haber 5.90—6.10. — Dangen i. A.: Haber 6.50—7, Gerste 8—9, Roggen 5—9, Weizen 10—11. — Maldsce: Haber 5.80, Gerste 8, Roggen 7.50 Mk.
Stuttgarter Großmarkt. 2. Febr. Auf den mäßig belieferten Großmärkten waren geaenüber dem Varmarkttag Breisänderungen nicht festzustellen. Auf dem Fischmarkt waren besonders preiswert Grüne Heringe zu 1 die fünf Mund. Merlin 35,. Kabel- sau 45—50, Goldbarsch 50. Brare 60. Schellfisch 60—75, .Länder und Karnfen 90 Scholle 75. Rcstrunoo gz Flukkecht, Schleie und Heilbutt 1.10 , Forelle 1,85 d. Pfd. Geräucherte Bücklinge 1,05 die 5-Psund-Kiste.
Stuttgart, 2. Febr. In der Voraussetzung daß die Gemeinde Mühlhausen a. N. nach Stuttgart eingemeindet werde, hat die Stadt Stuttgart seinerzeit die dortiaen Fabrikgebäude der Firma Arnold um 200 000 Mark anqekauft, um 84 Einfa-Hwohnungen einzubauen. Dis Eingemeindung kam aber nicht zustande und di« Fabrik steht jetzt leer.
Das Welker
Unter dem Einfluß eines von Irland vorgedrungenen Sturmwirbels ist für Samstag und Sonntag immer noch unbeständige» Wetter zu erwarten.
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Oeffentliche Aufforderung
zur Abgabe von Steuererklärungen für 1932.
Die Steuererklärungen für die Einkommensteuer, Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer sind in der Zeit vom 15. bis 28. Februar 1933 unter Benutzung der vorgeschriebenen Vordrucke abzugeben. Steuerpflichtige, die zur Abgabe einer Erklärung verpflichtet sind, erhalten vom Finanzamt einen Vordruck zugesandt. Die durch das Einkommensteuergesetz, Körperschaftssteuergesetz und Umsatzsteuergesetz begründete Verpflichtung, eine Steuererklärung abzugeben, auch wenn ein Vordruck nicht übersandt ist, bleibt unberührt; erforderlichenfalls haben die Pflichtigen Vordrucke vom Finanzamt anzufordern.
Neuenbürg, im Januar 1933.
Das Finanzamt.
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Zu der am Sonntag, den 5. ds. Mts. stattfindenden ersten diesjährigen
Wanderung
Meistern—Hühnerberg — Aichelberg, zurück durch das Kälbertal, laden wir Mitglieder und Wandersreunde zu reger Teilnahme ein.
Wald-Heil!
Führnng: Höhn.
Abmarsch 10 Uhr an der Trinkhalle.
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2u buben bei: Ltsät-^potbeics vr. L. i^etrxer Uacbk. U. Ltepban; llderburä-vroMne Lori plappert; L. /cberie Inb. kl. Llumentkal; Wilhelm Lott; Lmilie klammer; l-uävlz llappslmann; llritr Xtoss unä zvo Ulsicsts sicktbar.