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Aus Stadt und Land.

Calw, den 7. Februar 1924.

Die Frage der Zusammenlegung der OberSmter.

Der Abg Bazille hat im Landtag folgend« Große Anfrage gestellt: Der Plan der Negierung, eine größere Anzahl von Oberämtern zusammen zu legen, hat ui die beteiligten Bezirke eine solche Erregung getragen. Latz von ihnen an die Fraktionen der Wunsch auf unverzügliche Be­sprechung im Landtag gebracht worden ist. Die Durchfüh­rung des Planes, ohne Mitwirkung der Oeffentlichkeit und ohne Genehmigung des Landtags, entspricht in der Tat nicht den Interessen des Landes. Ist das Staatsmini- sterium bereit, dem Landtag Auskunft über seine Absich­ten zu geben? Bei einer Versammlung von Vertretern württ. Oberamtsstädte in Stuttgart wurde gegen die von der Regierung geplane Austeilung oder Aushebung zahl­reicher Oberamtsbezirke Stellung genommen. Von einer Ersparnis könne überhaupt nicht gesprochen werden. In der Aussprache forderte u. a. Landtagsabgeordneter Dingler-Calw, datz die Aemter, die seit 1918 errich­tet worden seien, abgebaut würden. Dadurch werde mehr erspart.

Der Entwarf des neuen Besoldungsgesetzes für Württemberg.

Nach dem jetzt dem Landtag zugegangenen Besoldungsgesetz, das Rückwirkung auf 1. Dezember 1923 erhalten soll, sind fol­gende jährliche Grundgehälter vorgesehen: Gruppe I 606810 Goldmark. Gruppe II 666-888. III 726972. IV 831-1110, V 9781302. VI 11521536. VII 13801860. VIII 1620 bis L160. IX 1890-2520, X 2250-3000, XI 2610-3480, XII 3060 bis 4080, XIII 37504950. Die Einzelgehälter betragen jähr­lich 1. 5280, 2. 6690, 3. 9000 -<1. Hiezu kommen noch Ortszu- schläge und zwar in Ortsklasse X 120300, 8 102252, 6 84 bis 216. O 72186. L 60150 -4t.

*

Hirsau, 6. Febr. Kaum waren unsere neuen Kirchenglocken, deren schöner harmonischer Klang uns erfreute, feierlich am letzten Sonntag eingeweiht worden, da hatten sie auch schon die ernste Pflicht zu erfüllen, die Totenklage zu erheben, um unse­ren langjährigen früheren Ortsgeistlichen, den Herrn Pfarrer Weiß, der hier im Ruhestand lebte. Adolf Weiß war in Welz­heim am 12. April 1850 als Sohn eines Reallehrers geboren, verlor schon im ersten Lebensjahr den Vater, konnte aber, von der Fürsorge der Mutter geleitet, später Theologie studieren. Die erste Anstellung fand der junge Geistliche 1878 In Gebersheim bei Lconbcrg, 1884 kam er nach Flacht. Don da wurde er 1896 nach Hirsau versetzt, um hier 18 Jahre lang zu wirken. Durch seine wohlmeinende Gesinnung, seine freundliche, leutselige Art und seine gehaltvollen gedankenreichen Predigten ist er bei den älteren Hirsauern noch in guter Erinnerung. 1913 trat er in den Ruhestand, hat sich aber viel mit wissenschaftlichen Studien, na­mentlich der Geschichte Hirsaus, beschäftigt, auch einen illustrier­ten Führer durch Hirsau verfaßt. Der Weltkrieg hat schwere Opfer von ihm gefordert. Der einzige Sohn Martin Weiß, welcher als Apotheker im Feld stand, wurde auf einem Heimat­urlaub von der roten Ruhr erfaßt und starb im Lazarett Neu- Ulm. Diesen herben Schlag hat der Vater nicht überwunden Er selbst hat während des Kriegs in dem stark besetzten Lazarett manche Vorträge gehalten und die Krieger dadurch erfreut. Nun ist der friedliche Mann nach längerer schwerer Krankheit zum ewigen Frieden eingegangen. Eine Witwe und 2 Töchter trauern um den Vater.

Liebelsberg, 4. Febr. Am Lichtmeßfelertag erfreute uns Herr Oekonomierat Boßler-Calw, Vorstand der landw. Winter­schule, mit seinen Schülern durch einen Schülernachmittag, der von etwa 70 Landwirten von hier und den Nachbarorten besucht war und einen sehr schönen Verlauf nahm. Es wurden von einigen Schülern des oberen Kurses recht intressante und lehr­reiche Vorträge gehalten über Weizenbau, Pflege der Saat und «^»zeitliche Düngung, an welche sich eine lebhaft Aussprach« zwischen Landwirten und Vortragenden anschloß, die manch« gute Anregung zeitigte. Die Vorträge waren umrahmt von va­terländischen und humoristischen Gedichten nud Liedern. Die Anwesenden gewannen den Eindruck, daß die landw. Winter­

schulen notwendige und segensreiche Einrichtungen für die Land­wirtschaft und das Dolksganze sind, und datz diesen von der landw. Bevölkerung besonders viel mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Aus der Mitte der Anwesenden wurde es daher auch sehr begrüßt, daß Herr Oekonomierat Boßler solche Ver­anstaltungen auch auf die Ortschaften des Bezirks hinaus ver­legt, um hiedurch das Jntrelle zur landwirtschaftlichen Winter­schule zu wecken, ihr mehr Vertrauen zu erringen und dadurch eine steigende Teilnehmerzahl herbeizuführen. Die Errichtung der landwirtschaftlichen Winterschulen in den einzelnen Bezirken ist ohne Zweifel ein großer Fortschritt und die Männer, die sich hicsiir cinietz'en. haben sich große bleibende Verdienste erworben. Dank dem Beschluß des Berirksrats und der Amtsversammlung ist in sehr erfreulicher Weise die Winterschule für den Bezirk Ealw durch die Erwerbung eines geeigneten Gebäudes in der Oberamtsstadt zu diesem Zweck gesichert Die Seele der Landw. Winterschule ist selbstverständlich der Sck.ulvorstand, und daß die Schule in Calw in besten Händen ist. davon überzeugte uns der Nachmittag Durch gebührende Dankworte brachte dies der Orts­vorsteher am Schlüsse der Veranstaltung mit dem Wunsche fer­neren Aufblühens der jungen landwirt chaftlichen Winterschule Calw zum Segen der Landwirtschaft und des Bezirks zum Aus­druck und mit dem Appell an die Landwirte, ihre Söhne in die landwirtschaftliche Winterlcbule zu entsenden, die verhältnis­mäßig geringen Kosten nicht zu scheuen, die die Teilnahme an derselben verursache. Dies sei besonders in der jetzigen Zeit die beste Aussteuer, die ein Vater seinem Sohn auf den Lebensweg mitgeben kann, es sei kein« Luxusleistung, sondern eine drin­gende Notwendigkeit. Möge durch solche Veranstaltungen die landwirt'chaftlich« Winterschule sich mehr und mehr Teilnahme erschließen.

(SCB.) Besigheim. 6. Febr. Abends wollten v!«r MSd- chen im Alter von 1516 Jahren von der Fortbildungs­schule über den gefrorenen Neckar nach Hause gehen. Plötz­lich löste sich eine Eisplatte und die Mädchen verdanken bis an den Hals. Auf ihre Hilferufe kam Lehrer Buck herbei und rettete sie mit eigener Lebensgefahr, da er selbst ein- gebrochsn war.

(SED.) Heilbronn, 6. Febr. Eine aufregende Szene spielte sich in der Kilianstratze ab. Ein Einbrecher wurde im dritten Stock eines Hauses entdeckt, flüchtete jedoch durch das Man^ardenfenster auf das Dach und stieg von da auf verschiedene Dächer der Nachbarhäuser. Endlich ent- deckte er einen Lichtschacht, ries einem Dienstmädchen zu. sie solle ihm öffnen, er habe da oben gearbeitet, schwang sich in halsbrecherischer Weise in das Fenster des Treppen­hauses und entkam, obwohl Fahnder und Schutzleute auf- geboten waren und viele Zuschauer den Kinohelden von der Strotze aus bewunderten.

Ans Eelb-, Volks» «nd LMwirlschast.

Der Kurs der Reichsmark.

Berliner Briefkurse.

1 Dollar 1 Eoldmark 1 fchweiz. Franken 1 franz. Frauke«

1 holl. Eulde«

Eoldnmrechnungssatz für Ete«er»

4218 L MN. 1 V 0 V Ma. 737.84 M«. 198.83 Ma. 1585.95 Ma. 1000 M«.

Die Reichsindexzifser für Lebenshaltungskosten.

Berit«, 6. Febr. Die Reichsindexziffer für Lebenshal­tungskosten (Ernährung. Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beläuft sich nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes für den 4. Februar auf das 1,04- Billiouenfache der Vorkriegszeit. Gegenüber der Vorwoche (I.OK-Billionenfache) ist demnach eine Abnahme von 1,9 Proz. zu verzeichnen. Für den Durchschnitt des Monats Januar berechnet sich die Reichsindexziffer auf das 1,10- Villionenfache gegenüber dem 1,247-Villionenfachen im Durchschnitt des Monats Dezember. Das entspricht einer Abnahme von 11,8 Proz. Die Lebenshaltungskosten ohne

Bekleidung betragen im Durchschnitt des Monats Januar das 1,04-Billionenfache, die Ernährungskosten allein das 1,27-Billionensache der Vorkriegszeit.

Bericht der Stuttgarter Börse.

(SCB.) Stuttgart, 6. Febr. Die Börse lag heute ziem­lich sest bei regem Verkehr, an dem sich auher der Berufs- spekulativ» auch das Privatpublikum beteiligte. Die Kurse zo"en auf der ganzen Linie an. ebenso im Freiverkehr. Württ. Notenbank -s- 2 (77). Spinnerei Erlangen -s- 3 (19), Baumw. Unterhausen 10 (70), Bremen-Bcsigh.

-j- 5 (4l). D. Verlag -j- 6 (40), Iunghans -i- 2.5 (15,5), Kammg. Bietigheim -s- 10 (60). Spinnerei Psersee 3 (40). Stuttg. Straßenbahn -j- 2 (12). Baiimw. Kuchen -j- 2,5 (28.5), Union D. V. ft- 3 (16), Verein. Oel -ft 4 (50), Verein. Filz -4- 2 (45).

Vieh- und Schweinemarkt«.

Dem Viehmarkt in Oberndorf am 4. Februar waren zu- getrielcn: 5 Farrcn, 60 Ochsen, 51 Kühe. 71 Kalbinnen und 93 Stück Jungvieh, zusammen 285 Stück Rindvieh. Der Handel ging bei gedrückten Preisen flau. Bezahlt wurden für Slblackit- ochscn pro Stück 450520 -4t, 1 Paar Zugstiere kosteten 500 bis 650 -tt. trächtige Kühe und Kalbinnen 320400 -4t, jährige Rin­der 120140 -4t, halbjährig« (sogenannte Raupen) 6080 -4t.

Dem Schweinema rkt waren 93 Milchschweine zuge­führt. die bis auf einen kleinen Rest zum Preis von 2810 -4t pro ljkmr verkauft wurden. Dem Pferdemarkt waren 14 Pferde zugeführt,' ein Handel war auf dem Markt nicht zu verzeichnen, doch dürften nach Schluß des Marktes in den Gastställen noch Käufe abgeschlossen worden sein. Dem Schweincmarkt in Heilbronn waren 120 Milch- und 6 Läuferschweine zuge­führt, Erster« kosteten 1520. letztere 3040 -4t je pro Stück. Der Handel war lebhaft. Dem Schweinemarkt in Schwen­ningen waren zugeführt 28 Milch- und 1 Läufenchwein. Milchschweine kosteten das Paar 3544 -4t bei lebhaftem Handel.

(SCB.) Aalen. 5. Febr. Dem gestrigen Viehmarkt wurden 227 Stück zugesührt und zwar 11 Paar Ochsen, 45 Stiere. 5 Farren, 44 Kühe. 108 Kalbeln und Jungvieh,

3 Kälber. Verkauft wurden 150 Stuck und zwar 5 Paar Ochsen zu 620950 -4t, 23 Stiere zu 300420 -4t, 4 Farren zu 140320 -4t. 42 Kühe zu 120-^420 -4t. 69 Kalbeln und Jungvieh zu 72440 -4t, 3 Kälber zu 6572 -4t. Der Han- del war sehr lebhaft, weil von Händlern gut besucht. Auf dem Schweinemarkt waren 40 Milchschweine und 14 Läufer zugeführt. Milchschweine kosteten 2428 -4t, Läufer 60100 -4t pro Paar. Auch der Taubenmarkt war gut befahren. Ein Paar Brieftauben kostete 2.503 -4t, rauhe Tauben 70 Pfg. bis 1 -4t pro Paar.

(SED.) Ludwigsburg, 6. Febr. (Schweinemarkt.) Zufuhr: 70 Läufer und 176 Milchschweine. Verkauft: 10 Läufer, 85 Milchschweine. Preis für einen Läufer 1540 Mark, für ein MUchschwein 513 -4t. Der Verkauf ging langsam.

(STB.) Tuttlingen, 6. Febr. (Schweinemarkt.) Zufuhr: 69 Milch- und 5 Läuferschweine. Verkauft wurde bereits die ganze Zufuhr. Es kosteten Milchschweine 10 bis 18 -4t, Läufer 8570 °4t, je pro Stück.

Fruchtmärkte.

Dem Fruchtmarkt in Ebingen waren 44,6 Z entner Haber, 7 Ztr. Gerste und 2 Ztr. alter Weizen zugeführt. Preis für Haber 7Z7,5, Gerste 9,5, Weizen 8 -41 der * Ztr. Mit Ausnahme von 6 Ztr. Gerste wurde alles ver­kauft. In Geislingen waren 43 Ztr. Kernen, 124 Ztr. Weizen, 41 Ztr. Haber, 7 Ztr. Roggen, 85 Ztr. Gerste zugesührt. Erlöst wurden pro Ztr. für Kernen

9.80 10,20. Weizen 8,50-10, Haber 66.20, Roggen 7 und Gerste 89,30 -41. Der Verkauf war schleppend. In Heidenheim wurden folgende Zentnerpreise er- zielt: Weizen 10,2011 -41, Gerste 8.408.60 -41. Haber

6.80- 7, Roggen 9 -41. Dinkel 7,20 -41. Linsen 25 -41.

Für die Schrift!«!»»» «enmiwortltch: Ott» Sei!,»»»,,. <t»t».

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§r.Ireli!>eul>kM.

Stammheim. Verkaufe Samstag nach­mittag 2 Uhr eine neue

Hobelbank bimg.

Kirchherr, Zimmermann,

VezirksziegenzliWerein CM.

Voraussichtlich am Samstag, den S. Febrüar 1924 trifft rin Waggon

Futtermehl Nr. 6

ein. Abgabe erfolgt am Tage de» Emlreffen» auf dem hiesigen Bahnhof und zwar nur sackweise in Säcken zu 150 Pfund ä 8,50 Mk, Diejenigen Mitglieder, die Futter­mehl wünschen, wollen sich rechtzeitig bei dem Unterzeichneten erkundigen, ob und wann die Abgabe bestimmt ersolgt.

Der Borstand: Hill, Oberpostschaffner.

Montag Abend LanzlehrerGiaeomino.

beimBären".

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Sendet deutsche Zeitungen ins Ausland!

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flnkerligung von V?erken, ^elisclirlsien, Prospekten aller flrt, Katalogen u5v§.

Verkäme eine sehr gute Nutz- und Schaff­

samt Kalb.

Karl Reim, Althengstett

Einen 13 Monate alten

Zuchtsarren

Gelbicheck, sprungfclhlg

setzt dem Verkauf aus Wilhelm Härtkorn» Ostelsheim.

S-4000Mark

auszunehnirn g«s ucht. Von wem, sagt die Gr- schätwsttlle d». Bl.

Sozialdemokratischer Verein Eaiw.

Samstag, d. 9. Febr., abd«. 8 Uhr. bei BäckerKirchherr

Mitglieder Versammlung

Vollz. Ersch. rr,v. der Borst. Ein schulentlassenes

wird sür tagsüber gesucht. Frau

Fabrikant Hippeletn.

M LckdkWil.

MW.MHl»nig

23 Zimmer und Küche(nbenüzuiig) sür vorübergehend ov. länger

so.ort gesucht.

Gute Miete, '/.-lährlich« l Dorau»zahlung. j

Angedole unter R. D. 82 s aa dir Geschäft»!!, d». Bl. «rd. '