kaum ein Haus verschon? chlieb. Merkwürdig ist, Nütz M über 30 Fällen Blinddarmentzündung dazu kam. In einem Fall mutzte der Bräutigam von der Hochzeit weg ins Kran­kenhaus. Leider war es schon zu spät, so daß der junge Mann nach einigen Tagen verschied.

Neckargartach, 6 . Mai. Einstellung der Unter­stützungszahlungen. Wie in der letzten Sitzung des Gemeinderats mitgeteilt wurde, sieht sich Neckargartach ge­nötigt, die Unterstützung der Wohlfahrtserwerbslosen in der nächsten Woche einzustellen, weil ihr für die außerordent­lichen Aufwendungen keine Mittel mehr zur Verfügung stehen.

Neresheim, 6 . Mai. Stützung der Härtsfeld- bahn. Das Oberamt entsandte dem Gemeinderat einen Erlaß des Wirtschaftsministeriums betr. den Antrag der Württ. Nebenbahnen AG., Stuttgart, um Einleitung einer baldigen Stützung. Die Bahngesellschaft ist infolge der schlech­ten Betriebsergebnisse schon längere Zeit nicht mehr in der Lage, die laufenden Betriebsausgaben aus den Betriebs­einnahmen zu decken. Vor allem wurde der wiederholt ge­stellte Antrag auf Ermäßigung der hohen Fahrpreise wie- der erörtert und der Meinung Ausdruck gegeben, daß bei billigeren Fahrpreisen der verlorene Verkehr großenteils für die Bahn zurückgewonnen werden könne. Der Gemeinde- rat ist zu entgegenkommenden Verhandlungen unter der Voraussetzung bereit, daß auch alle anderen Beteiligten im gleichen Umfang Opfer bringen.

Enslingen OA. Hall, 6 . Mai. Bürgermei st erwähl. Zum Bürgermeister wurde Bürgermeister Stroh von Un­termünkheim mit 141 Stimmen gewählt. Auf seinen Gegen­kandidaten, Bäckermeister R ü g e r-Enslingen, entfielen'136 Stimmen.

Reutlingen, 6 . Mai. Die Württ. Fleischer- tagung wird in den Tagen vom 29.-31 Ma! hier ab- gehalten. Man rechnet mit dem Besuch von etwa 20 V 0 Gästen. Das Hauptstück dieser Tagung wird die im Lindach- saal stattfindende große Fachausstellung sein.

Tübingen. 6 . Mai. Gründung des Tübinger Bunds für Freiwilligen Arbeitsdienst. Die­ser Tage wurde hier die Gründung des Tübinger Bundes für Freiwilligen Arbeitsdienst an der Universität Tübingen vollzogen. In den nächsten Monaten werden die Arbeits­lager Münsingen und Uspring weitergeführt und einige neue Lager eröffnet. Statt der Studenten sollen daran stellungslose Abiturienten und Innqakademiker teilnehmen. Die offenen Schulungslager und Führungskurse sollen fort­gesetzt werden.

Dußlingen OA. Tübingen, 6 . Mai. Vonei nerLoko- motive getötet. Am Himmelsfahrtsfest wollte der 40 I. a. Briefträger Josef Kotzin Ausübung seines Dienstes von Gleis 2 auf den Bahnsteig. Beim Ueberqueren faßte ihn eine Lokomotive und schleifte ihn einige Meter, wobei ihm beide Beine abgefahren wurden. Der Verunglückte wurde in die Klinik nach Tübingen übergeführt, wo er eine Stunde nach seiner Einlieferung starb.

Hirsau OA. Calw, 6 Mai. Besuch englischer Aerzte im Sanatorium Dr. Römer. Am Mon­tag vormittag trafen etwa 15 Aerzte und einige Aecztinnen aus England in Hirsau ein. Sie befinden sich auf einer Tour durch Deutschland. Die Teilnehmer besichtigten unter Führung von Sanitätsrat Dr. Römer die Einrichtungen des Nervensanatoriums.

Göppingen, 6 . Mai. Gerichtliche Freisprechung. Der Anfang April ds. Is. vom hiesigen Amtsgericht unter dem dringenden Verdacht eines Sittlichkeitsverbrechens an seinein Mündel in Haft genommene 52 I. a. Studienrat in Buhe Glemser von Göpvingen wurde durch Urteil des Schöffengerichts Tübingen von der Ankla e freigespro ^ >n und die Kosten des Verfahrens dem Staat aukgebürde;. r Haftbefehl wurde aufgehoben.

^ Verletzt aufgefunden. Am Himmelfahrts­morgen gegen 5.30 Uhr wurde auf der Straße nach Hohen­staufen im Wald ein Fußgänger in erheblich verletztem Zu­stand aufgefunden. Er wurde ms Bezirkskrankenhaus Göp­pingen eingeliefert. Der Verletzte, ein Händler aus Stutt­gart, will in der Nacht von einem Motorrad, das weiter­gefahren sein soll, ohne sich um ihn zu kümmern, angefah­ren worden sein.

Neu-Ulm, 6 . Mai. Neuer Wald im Nied. Das 168 Morgen große Gelände der Stadt Ulm, auf Finninger und Neuttier Markung gelegen, ehemals Streuwiesen und Aecker, wird schon seit Jahren zu einem Wald vorbereitst. Nachdem es vor drei Jahren gefräst und gepflegt wurde, unternahm man Anbauversuche in Roggen und Hafer, dis aber nicht befriedigten. Seitdem hat man Vorbereitungen getroffen, dieses riesige Gelände a u f z u f o r st e n. Im Lauf der letzten Woche ist der letzte Baum gesetzt worden, im ganzen etwa 100 000 Stück. Die weite Fläche des sog. Ulmer Nieds wird nun in wenigen Jahren durch einen gro­ßen Wald unterbrochen sein, was dem landschaftlichen Bild sicherlich einen neuen Reiz verleihen wird. Vorerst sind in der Hauptsache Pappeln aller Arten und Schwarzerlen ge­pflanzt worden, zwischen die dann im kommenden Jahr. Fichten und Föhren gesetzt werden. — ^

Weingarten, 6 . Mai. Auftakt zur Blutfreitag­feier. Zur heutigen Blutfreitagfeier waren bereits am ,Donnerstag überaus zahlreiche Pilger aus ganz Ober? sschwaben, dem Allgäu und vom Bodensee eingetroffen. Ans -Nachmittag hielt die Pontifikalvesper des Konvents Abt Michael von Wikowski und abends die Festpredigt Abt Adalbert von Neipperg vom Kloster Neuburg. Mit An­bruch der Dunkelheit zog die traditionelle Lichterprozession durch die Stadt zum Kreuzberg und zurück zum Dom In- mitten dieses einzigartigen Beterzugs führte Pater Paul Schnecker als Blutritter.

Vom bayerischen Allgäu, 6 . Mal. Die Tat einer Geistesgestörten. Die ledige Mina Feitlin Füssen teilte den Hausinwohnern unter größter Erregung mih ^6 Il 6 U'üchts i'hr 3 Monate altes Töchterchen im Schlag erdrückt habe. Man fand das Kind tot vor. Die Kinds- mutter gilt als geistig nicht normal und war schon einmal ein halbes Jahr in einer Irrenanstalt; sie wird auch jetzt wieder dort untergebracht werden. Auch ihre Mutter und eine Schwester befinden sich in einer Irrenanstalt.

Rothenburg o. T., 6 . Mai. Das Schweden fahr in Rothenburg o. T. Bor 300 Jahren, 1631, hat der grimme kaiserliche Feldmarschall Graf Tzerklas Tilly ois Stadt belagert und nach hartem Ringen eingenomnien. And vor 51 Jahren, i. I. 1881, machten sich Rothenburgs Bür­ger daran, dieses Ereignis in einem Heimatspiel zu ver­ewigen, das auch in diesem Jahr zur Aufführung gelangt.

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Calw. 6. Mai. Der 1912 gegründete Ealwer F u ß b a l l v e r e i n hat eine Schuldenlast von 25 600 Mk., der kein Vermögen gegenübersteht. Der Verein strebt einen Vergleich mit 25 v. H. an. Um den Konkurs zu vermeiden, hat der Gemeinderat auf ein Gesuch nach scharfer Aus­sprache beschlossen, auf sein Darlehen von 5000 (mit ange­wachsenen Zinsen 6000) Mk. gegen Uebernahme der Platz­anlagen zu verzichten. Grund und Boden gehört der Stadt.

Biberach a. R., 6 . Mai. Falschmünzer Braun. Der bei der Stuttgarter Falschmünzergesellschaft mitver- haftete Albert Braun aus Cannstatt hat vor einigen Jahren in Biberach dasselbe Gewerbe in größerem Umfang ausgeübt. Er hat hiefür schon eine längere Gefängnisstrafs verbüßt.

Lokales.

Wildbad. den 7. Mai 1932.

Muttertag. Wie seit Jahren wird auch dieses Jahr wieder am Muttertage eine Straßensammlung veranstaltet, deren Reinertrag der Unterstützung notleidender und erholungs­bedürftiger Mütter kinderreicher Familien zu Gute kommt. Wir bitten die titl. Einwohnerschaft und die zur Kur hier weilenden Gäste nach Möglichkeit ihr Scherflein mit bei­zutragen und mitzuhelfen, daß das Erträgnis des Tages ein Gutes wird und viel Not gelindert werden kann. Allen Gebern zum Voraus herzlichen Dank!

Vom Sleinkaliber-Schießsport. Am Sonntag findet in ganz Württemberg ein sogenannter Po st wettkampf unter den K. K.-Schützenabteilungen statt. In Wildbad be­teiligen sich an dem Schießen Gruppen zu 5, 10, 15 und 20 Mann mit je 5 Schuß liegend, knieend und stehend. Das Resultat der einzelnen Gruppen wird jeweils telegraphisch nach Stuttgart berichtet und abends im Radio mit den Sportnachrichten bekanntgegeben. — Am Pfingstmontag trägt der Polizei-Sport-Verein Stuttgart gegen die hiesige K. K.-Abteilung einen Mannschaftskampf aus, auch tritt voraussichtlich noch eine Mannschaft aus Pforzheim-Bröt­zingen gegen Wildbad zu einem Mannschaftskampf an. — Am 28. und 29. Mai veranstalten die Kleinkaliber-Schützen hier ihr 4. Preisschießen, zu dem zahlreiche Anmeldungen erwartet werden. Man erkennt aus diesen Veranstaltungen an welch schwierige Aufgaben sich unsere K. K.-Schützen wagen. Mögen sie ehrenvoll dabei abschneiden und an ihre bisherigen Erfolge weitere reihen.

Muttertags-Ieier. Wir verweisen ganz besonders auf die heutige Einladung in unserem Anzeigenteil zur Mutter­tagsfeier am morgigen Muttertag, Sonntag den 8 . Mai, nachmittags 2Vs Uhr, im Saale der „Alten Linde". Dem hohen Gedanken, welcher dieser Veranstaltung zu Grunde liegt, die Mutter zu ehren, dürften wohl alle Mütter und Frauen, aber auch die Väter und Männer folgen und den Tag und die Mütter durch ihr Kommen zu der Mutter­tagsfeier ehren und würdigen. Eintritt wird selbstverständ­lich keiner erhoben und ebensowenig herrscht ein Trinkzwang. Da auch die Behörden. Geistlichkeit und Lehrerschaft ihr Er­scheinen zugesagt haben, dürfte es wohl keinem Zweifel unterliegen, daß der diesjährige Wildbader Muttertag im Rahmen des großen deutschen Muttertags ein voller Erfolg für die Ehrung des Muttergedankens werden wird.

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>' Keine frühere Einführung der Sommerurlaubskarten

Die Hauptverwaltung der Reichsbahn teilt mit, daß eck wegen der umfangreichen Vorarbeiten (Herstellung und Verteilung der vielen Tausende von neuen Fahrkarten für alle Bahnhöfe der Reichsbahn usw.) nicht möglich sei, die vorgesehenen um 20 v. H. verbilligten Sommerurlaubs­karten schon vor dem 1 . Juni auszugeben, wie von vielen Seiten gewünscht wurde.

Die zum Pfingstfest ausgegebenen Karten haben dafür eine Geltungsdauer vom 11. bis 23. Mai bei einer Preisermäßigung von 331t v. H.

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Bäder und Kurorte frei von Politik! Mit einer beher­zigenswerten Mahnung wendet sich die Badverwaltung von Reinerz an die Bürgerschaft. Sie führt u.a. aus: „In der heutigen Notzeit ist es fast für jeden Menschen schwer, Mit­tel für eine Badereise zu erübrigen. Wenn jemand dieses Geld aufbringt, dann muß er in den vier Wochen der Aus­spannung im Badeorte (das gleiche gilt von allen Kur­orten) auch wirklich Ruhe haben. Es ist ein Jammer der heutigen Zeit, daß ein erholungsbedürftiger Mensch, ob er politisch rechts oder links oder in der Mitte steht, nicht einmal im Badeort von den Aufregungen der Politik ver­schont bleibt. Es liegt im Interesse der Kurgäste, wie der gesamten Einwohnerschaft, die direkt oder indirekt zum größten Teil vom Kurbesuch lebt, daß der engere Badebe­zirk von allen politischen Umzügen, Plakatierungen, von dem Verteilen politischer Agitationsschriften, Bemalung der Fassaden, Treppenaufgänge usw. sreibleibt." Man kann diesen Aufruf für alle Orte mit Bade- und Frem­denverkehr gelten lassen und nur begrüßen.

kleine Mchrichlen ans aller Well

Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist am Donnerstag vor­mittag 9 Uhr MEZ. in Pernambuco glatt gelandet.

Todesfall. Im Alter von 79 Jahren ist in Berlin der Gründer des Hansabunds (1909), Dr. Jakob Rießer, früher Mitglied und 1921—1928 Vizepräsident des Reichs­tags, gestorben.

Der 21. Deutsche Feuerwehrkag findet vom 5 .- 8 . August in Karlsruhe statt. Ein Ausstellung wird sich in fol­gende Abteilungen gliedern: 1. Historische Entwicklung de., Feuerwehrwesens, 2. Feuerverhütung, 3. Feuerbekämpfung und 4. Rettungs- und Sanltätswesen.

Eisenbahnunfall. Im Bahnhof Bad Reichen hall- Kirchberg fuhr Donnerstag früh ein Personenzug auf einen zur Abfahrt bereitstehenden Sonderzug, der mit Be­amten des Reichsbahnsportvereins besetzt war, infolge sal- scher Weichenstellung aus. Ein Packwagen und zwei Per- sonenu igen entgleisten. 40 Personen wurden leicht verletzt; sie konnten aber ihre Fahrt fortsetzen.

Nach der Tanzstunde ermordet. In Weigenheim (Mittel- franken) begleitete der 22jährige Schreiner Andreas Rüm- melin die 17jährige Klara Därk nach der Tanzstunde abends nach Hause. Während sie noch auf einer Bank plauderten, schoß Rümmelin plötzlich mit einem bereitgehaltenen Zim­merstutzen die Därk durch den Hals und schlug dann so lange ans den Kopf des Mädchens ein. bis der Kolben ab­brach. Daraus schnitt sich der Unmensch den Hals durch.

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Schwere Bluttat. In Gelsenkirchen (Wests.) kam es am! Himmelsahrtstag im Modewarengeschäft von Wimps- h e i m e r - M e y e r zu einem Streit, der in Eifersucht seine Ursache haben soll, mit einem Geschäftskunden Cohn. Die­ser zog plötzlich eilten Revolver und gab mehrere Schüsse auf die anwesende Familie Wimpsheimer ab. Der voll­jährige Sohn war sofort tot, Wimpsheimer nick seine sechs­jährige Tochter wurden schwer verletzt. Cohn brachte sich dann selbst einen Schuß bei, der am Freitag seinen Tob herbeiführis.

Raubübersall auf kasfenbolen. In Bottrop (Westfalen) wurden am Mittwoch auf der Straße zwei Kassenboten der Kommerz- und Privatbank von zwei Burschen überfallen und eitler Tasche mit 10 000 Mark beraubt. Die Räuber fuhren in eitlem bereitsichenden Auto davon. Die Polizei har die Bande bereits verhaftet. Es sind zwei Brüder V-sil- wied und der Mietautaiübrer Rugieper.

Eine Stunde Gefängnis statt zehn Jahre Zuchthaus.

Der amerikanische Marineleutnant Müsste war kürzlich vom Gericht in Honolulu zu zehn Jahren Zuchthaus ver­urteilt worden, weil er einen Eingeborenen, der die Frau Massie vergewaltigt hatte, erschoß. Der Gouverneur har nun die Strafe in eine Stunde Gefängnis umgewaickelt.

Der Fallschirm versagt. Bei Akrobaten-Knnststücke auf einem Flugtag bei Lyon wollte ein französischer Kunstflieger zum Schluß aus 300 Meter Höhe mit dem Fallschirm ab- springen. Der Fallschirm öffnete sich jedoch nicht und der Flieger stürzte zur Erde. Er war sofort tot.

Bei Schießübungen getötet. Aus einem englischen Mili­tärübungsplatz wurde bei Schießübungen der Führer eines Tanks, ein 22jähriger Gefreiter, von 15 Maschinengewehv- kug-eln getroffen und getötet. Er hatte in dem Augenblick, als das Maschinengewehr zu feuern begann, Kopf und Schultern aus seiner gepanzerten Kabine herausgestreckt.

Brand im Neuyorker Hafen. In einem 1000 Meter langen Pier der englischen Cunard-Linie im Neuyorker Hafen brach am Freitag morgen ein Brand aus, der die ganzen Pieranlagen zerstört. Ein am Pier liegender Damp­fer konnte rechtzeitig abgeschleppt werden.

Wirbelsturm in Indien. Im östlichen Bengalen wütete am Donnerstag ein Wirbelsturm, bej dem etwa 30 Personen ums Leben kamen und 100 verletzt wurden. Hunderte von Häusern sind zerstört; auch viel Vieh ist umgckommen.

Sendefolge der Slnllgarter Rundfunk AG.

Sonntag, 8. Mai:

o.lö: Bremer Hafenkonzert. 8.00—8.30: Gymnastik. 8.30—0.15: Stunde de:. Chorgcsangs. 10.00: Deutsche Dichter an ihre Mütter. 10.15: Katho- tische Morgenfeier. II.00: Feier am Echeffcldenkmal in Karlsruhe. 11.00: Bach.Kantate znm Sonntag „Eyaudi": „Eie werden euch in den Bann tun', 12.00: Kleines Kapitel der Zeit. 12.15: Ansprache von Reichskanzler Dr. Brüning aus Berlin anläßlich der politischen Matinee des Verein« der ausländischen Presse. 18.15: Schallplattenkonzert. 14.10: Mütter (Hörspiel). 14.80: Lborgesängc. 45.00: Kinderstunde. 15.30: Vorarlberg und Bodens««: Eine Fahrt in den Frühling. (Hörfolge unter Mitwirkung de» Bayerischen und Süddeutschen Rundfunks und des Schweizerische» Landesseuders.) 18.SO: Volkslicderltundr. 10.40: Sportbericht. 20.00: Goethe-Feier. 21.00: Götter­dämmerung, 8. Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen" (3. Auf. zug), 22.30: Nachrichten, Zeitangabe, Programmä nderunoen, Wetterbericht, Sportbericht. 22.50: „Chansons". 23.10—24.00: Nachtmuj«.

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gefärbten Zehnbelages

,n soioender: Drücken Sie -inen Strang Chlorodoni-Zahnpast« ans die trockene ÄlorodonbZahnbllrst- (Spezialbarste mit gezahntem Bor,tenschmtt). bürsten Sie Ä- Kebist nun nach allen Seiten, auch von unten nach oben, tauchen Sie erst La di-Bürste In Wasser und spülen Sie mit Lhlorodvnt-Mundwaffer unter »uraeln gründlich nach. Der Erfolg wird Sir überraschen! Der miksarben» ^abnbelaa ist veychwunden und ein herrliches Gefühl der Frische bleibt zuruck. Süteii Sie sich vor minderwertigen, billigen Nachahmungen und r'.rlang.n Si«

Lvang. Gottesdienst.

Sonntag Exaudi (Erhöre! Psalm 27), den 8. ZNai 1932.

9.30 Uhr Predigt, (Text: Eph. 1, 17—23; Lied: 98) Stadt­pfarrer Dauber.

10.45 Uhr Kindergottesdienst.

1 Uhr Christenlehre (Söhne), Stadtvikar Baun.

8 Uhr abends Bibelstunde, zugleich Gemeindesingstunde (231) Stadtvikar Baun.

Donnerstag, den 12. Mai 1932.

4 Uhr nachm. Bibelstunde im Katharinenstift, Stadtpfarrer Dauber.

kath. Gottesdienst.

6. Sonntag n. Ostern. Exaudi.

7 Uhr Frühmesse, 9Vi Uhr Predigt und Amt. IV« Uhr Christenlehre und Andacht, abends 6 V 4 Uhr Maian­dacht.

Werktags: 7 Uhr hl. Messe, Donnerstag keine hl. Messe.

Dienstag und Freitag abend 6 V 4 Uhr Maiandacht.

Samstag früh 6 V 4 Uhr Beginn der hl. Weihen.

Beicht: Samstag nachm, von 4 Uhr an, Sonntag und Werk­tag vor der hl. Messe.

Kommunion: Sonntag und Werktag bei den hl. Messen Donnesrtag ß'/r UZr.