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Nummer 366 Fernruf 479 Donnerstag, den 31. Dezember 1931 Fernruf 479 66. Jahrgang

Wenn wir heute beim Tönen der zwölf Glocke-''-'stägs uns glückwünschend die Hiinds geschüttelr haben, dm wirh mit einem leisen Gott sei Dank der letzte Zettel des Ka.ender- blocks abgerissen, denn wir weinen dem Jahr 1^31 keine Träne nach. Es war ein schwarzes Jahr.

Wie schnell ist auch dieses Jahr dahingerollt! Und es geht immer schneller, je älter wir werden, denn der arbeit­same Mensch, der seinem Leben Inhalt geben will, rechnet mit der Zeit und teilt jeden Tag sorgfältig ein. Unsere Kultur ist ohne diese Zeiteinteilung nicht denkbar, sie ist die Peitsche, welche die Entwickelung rücksichtslos vorwärts treibt. Darum wacht überall, wo gearbeitet wird, in der Werkstatt, wo man mit der Hand schafft, oder tm Büro, wo man plant und rechnet, der stumme Aufpasser, an der Wand, der Kalender...

Auf vieles könnte der Kulturmensch verzichten, auf Flug­zeug und Eisenbahn, Rundfunk und Telegraph, nicht aber auf den Kalender. Schon der Urmensch befaß ihn im Früh­ling, Sommer, Herbst und Winter, und das genügte ihm. Den ältesten Kulturvölkern, 70008000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, war es schon bekannt, daß im Lauf des Jahrs der Mond sich zwölfmal rundet; dann zeigt die Natur wieder dasselbe Bild, und so entstand der Jahreskalen- der mit seinen . 12 Monaten.

Zwar füllten diese zwölf Monate das Jahr nicht ganz, es fehlten 11 Tage. Das war lästig, aber doch ist trotz dieser Unzulänglichkeit das reineMondjahr" im Orient lange im Gebrauch gewesen. Die alten Römer wollten den störenden Mangel beseitigen, und legten darum alle zwei Jahre einen Schaltmonat von 22 oder 23 Tagen ein. Ursprünglich be­faßen sie ein zehnmonatiges Jahr, darauf weifen ja noch heute die gebräuchlichen Namen des September bis Dezember (das ist der 7.10. Monat) hin. Als die ersten Christen ihr Neujahr mit dem Christfest in Verbindung brachten, da wurden die beiden letzten Monate, der nach dem Janus, dem Gott der Zeit genannte und der derfebrua" d. h. Reinigung geweihte, die ersten des christlichen Jahrs.

Da aber die bis dahin benützte Jahreslänge von 363 Tagen sich als zu kurz erwies (das astronomische Jahr ist in Wirklichkeit um S Stunden, 48 Minuten und 45,2 Sekunden länger), so ordnete Julius Cäsar 46 n. Chr. an, daß auf drei dieser gewöhnlichen Jahre immer einSchaltjahr" mit 366 Tagen folgen sollte. Dieser nach ihm genannteJulia- Nische Kalender" stimmte aber auch nicht, und schon nach 400 Jahren hatte sich der Fehler so vergrößert, daß der Frühlingsanfang auf den 11. März vorgerückt war, die Kalenderrechnung war also um 10 Tage zurückgeblieben.

Darum ließ Papst Gregor XIU. im Jahr 1582 den Ka­lender dadurch richtigstellen, daß auf den 5. Oktober sofort der 15. folgen sollte. Dadurch wurden die bisherigen Fehler bedeutend verkleinert, denn das GregorianischeJahr ist im Durchschnitt nur etwa 26 Sekunden länger als da» tropische Jahr, d. h. die Zeit, welche die Sonne gebraucht, um wieder zu demselben Frühlings- oder Herbstpunkt zurück­zukehren. Der Fehler ist aber so klein, daß er erst etwa in 3000 Jahren einen ganzen Tag ausmacht, uns also vorläufig i keine Kopfschmerzen verursacht. j

Wenn auch unser Kalenderjahr sich mit dem astronomi­schen fast ziemlich genau deckt, so werden seine vielen Män - g e l doch recht störend empfunden. Die Monate sind ungleich lang, so daß man erst an den Fingerknöcheln abzählen muß, welcher Monat 30 und welcher 31 Tage hat. Dazwischen kommt zur Abwechslung der Februar Las eine Mal mit 28 und hin und wieder auch mit 20 Tagen. Die Viertel- und Halb­jahre sind auch ungleich lang, und die Jahresdaten wandern - im Lauf der Zeit über die Wochentage hinweg; das Oster­fest kann über fünf volle Wochen früher oder später fallen usw.

Das alles machte sich im Wirtschaftsleben recht un­angenehm bemerkbar, so müssen Märkte, Ferien, Gerichts- l und Verwaltungstagungen von Monat zu Monat oder von Jahr zu Jahr immer von neuem festgesetzt werden. Be- ! säßen wir einen feststehenden Kalender, so könnten diese Begebenheiten ein- für allemal auf denslben Monats­und Wochentag gelegt werden. In jedem Quartale liegen ! die Wochen anders, und darum werden sie am Ende der >

wconare, Äierrei- uno r>aivjayre unregelmäßig zerschnitten und verursachen dadurch unnötige Arbeiten in Statistiken und Buchführungsarbeiten. Der 1., 15. und 30. jedes Monats sind im Wirtschaftsleben sehr wichtige Tage; fallen sie das eine Mal auf einen Sonntag, das andere Mal aber nicht, so müssen Zahlungen manchmal zu früh und manchmal zu spät erfolgen. Durch die verschiedene Länge der Vierteljahre er­geben sich bei statistischen Berechnungen Schwierigkeiten, die bei gleicher Ouartalslänge fortsallen würden.

Aus diesen Gründen haben schon seit etwa 50 Jahren viele wirtschaftliche Organisationen fast aller Kulturstaaten vergeblich versucht, Abhilfe zu schaffen. Alle Bemühungen muhten aber ergebnislos bleiben, da eine solche das Kultur­leben der ganzen Welt berührende Angelegenheit nur inter­national und der religiösen Feste wegen nur unter Anhörung aller maßgebenden kirchlichen Instanzen geregelt werden konnte.

Deshalb hat auch der V ö l k e r b u n d sich mit der Sache beschäftigt, und nicht weniger als 184 zum Teil recht radi­kale Vorschläge sind dem für diese Zwecke besonders ein­gesetztenSonder-Prüfungs-Ansschuß" vorgelegt worden. Einig ist man sich darin, daß der Kalender der Zukunft ein so- genannter immerwährender oder ewiger sein muß, d. h. das Kalenderschema muß für alle Jahre gelten, jedes Jahr muß am besten mit einem Sonntag arckangen, und die Woche als das im Kultur- und Wirtschaftsleben übliche und übersichtliche Zeitmaß muß restlos in der Monats- und Jahreseinteilung aufgehen. Dann müssen die Quartale mög­lichst gleich lang und die Feste in ihnen gleichmäßig vertellt sein. Der 365. Tag, der sich in einer siebentägigen Woche nicht unterbringen läßt, bleibt der wohl allgemein beliebten Silvesterfoier überlassen.

Von allen Vorschlägen sollen hier nur kurz zwei erläutert werden. Der eine Vorschlag behält die bisherige Einteilung von 12 Monaten bei. Jedes Vierteljahr besteht aus je zwei Monaten zu 30 und einem Monat zu 31 Tagen. Der Neu- jahrstag wlro alsBlanko"- oderNulltag" bezeichnet und der Schalttag zwischen Juni und Juli eingeschoben. Damit wäre ein unveränderlicher Kalender geschaffen, denn jedes Datum und auch die Feste fallen in allen Jahren immSk auf denselben Wochentag. Jedes Quartal zählt drei Monate oder dreizehn ganze Wochen oder 91 Tage; si« sind statistisch sofort vergleichbar und beginnen mit dem gleichen Wochen­tag. Jeder Monat besitzt (soweit nicht Festtage auf Wochen­tage fallen) immer 26 Werktage. Diesen Vorteilen stehen aber auch Nachteile gegenüber: Die Monate sind nicht gleich lang und weisen nicht die gleiche Zahl von ganzen Wochen aus. Die Daten fallen zwar in jedem Jahr, nicht aber in jedem Monat auf die gleichen Wochentage, zudem haben einige Monat« 4, andere 5 Sonnabende usw.

Ein anderer viel erörterter Vorschlag teilt das Jahr in 13 gleich lange Monate zu je vier ganzen Wochen und je 28 Tagen ein. Der neue 13. Monat soll zwischen Juni und Juli mit dem NamenSol" oderSonnenmonat" eingefügt werden. Dadurch würden sich folgende Vorteile ergeben: Jeder Monat hat gleichviel Tage und besteht aus der gleichen Zahl von ganzen Wochen; sie können also untereinander ohne Awischenrechnung verglichen werden. Jedes Datum hat nicht nur in jedem Jahr, sondern auch i n j e d e m M o'n a t denselben Wochentagsnamen, man könnte also auch Uhren mit Wochentag und Datum Herstellen.

Diesen Vorteilen stehen aber ebenfalls gewichtige Nach­teile gegenüber: Die Zahl 13 ist nicht durch 4 teilbar und die Quartale weisen daher nicht die gleiche Zahl von ganzen Monaten auf. Dann würde die Einführung des Dreizehn- Monate-Jahr eine tiefeinschneidende Aenderung des von altersher Gewohnten bedeuten, und es wäre eine Umrech­nung von 337 Daten notwendig.

Ob der neue bessere Kalender uns auch eine durchsichtige, bessere Zukunft bringen wird? Gens hat nicht nur uns enttäuscht, aber dort ist eine Stelle wo Deutschland ge­hört werden muß. und man hört auf Deutschland, wenn es will. Der neue Kalender allein bringt nicht die neue Zeit; denn der erdgebundene Mensch ist ein Nichts im Strom der Zeit, welche die Erde im ewigen Kreislauf um die Sonne rollen läßt. Und diese wieder rast samt der Schar der sie umkreisenden Planetenkinder mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 Kilometern in der Sekunde einem uns unbekannten Ziel im Weltenall zu.

Die SporLschen Jäger

Roman von Richard Skowronnek.

70. Fortsetzung. . Nachdruck verboten.

X.

Der Oberstleutnant Brinkmann kam staub- und schweiß­bedeckt aus dem Gelände zurück. Er war mit der dritten Kompagnie draußen gewesen auf der Mustiner Feldmark, zwei Reserveoberjäger hatten zur Zufriedenheit ihre Prü­fung bestanden. Der Leutnant von Naugaard war als feh­lend gemeldet worden. Nach der Aussage seines Jägers hatte er sich am späten Abend im Jagdanzuge aus seiner Wohnung entfernt, wäre bis zum Beginn des Dienstes nicht zurückgekommen. Da sah der Kommandeur den Haupt­mann Rabenhainer nur an und sie verstanden sich. Der Befehl zum Zusammentreten des Ehrengerichts war über­flüssig, der arme Junge hatte mit eigener Hand das unge­sprochene Urteil vollzogen. Irgendwo in einer dichten Scho­nung und vielleicht erst nach Wochen fand man ihn auf . . Der Hauptmann Rabenhainer aber zuckt nur mit den Ach­seln. Das Gescheiteste, was er tun konnte, der Leutnant v. Naugaard! So fuhr er wenigstens mit leidlichen Ehren da­hin, ersparte sich die beschimpfende Ausstoßung . .

Und auf dem Heimwege, während sie nebeneinander her­ritten, sprachen sie den ganzen Fall noch einmal durch. Daß der liebe Gott sich gewissermaßen auf ihre Seite geschlagen hätte, als er zornmütigen alten Herrn so plötzlich aus dieser Zeitlichkeit abrief. Und der Hauptman Rabenhainer berich­tete, wie er den geschwätzigen alten Doktor Feddersen auf eine falsche Fährte gesetzt hätte und mit ihm die soge­nannte öffentliche Meinung. Den Ausschlag aber hätte der

Besuch der verehrten Gattin des Herrn Oberstleutnants ge­geben. Danach konnte wohl niemand auf die Vermutung kommen, daß zwischen dem Rohnsteiner Forsthause und dem Bataillon ein neues Zerwürfnis ausgebrochen wäre. Die ganze Affäre wurde im stillen abgemacht, kein Geschrei erhob sich auf den Gassen.

Der Oberstleutnant horte sich alles an, nickte mit dem Kopfe.Mag sein, daß ihr recht habt, daß ihr die besseren Politiker seid, Sie, lieber Rabenhainer, und meine Frau. Aber ich werde den Vorwurf nicht los, ich hätte mich mehr kümmern sollen um meine Jüngsten. Und in diesem Sinne gedenke ich Exzellenz zu berichten. Wie der hohe Herr da­nach befindet, so soll es geschehen."

Der Hauptmann Rabenhainer hob die Achseln, steckte sich, nach erbetener Erlaubnis, eine seiner billigen Zigaret­ten an, und während er den ersten Zug mit Behagen in die Lungen zog, sagte er mit seiner klaren Kommandostimme: Ich glaube, Herr Oberstleutnant, tragen sich da mit über­triebenen Skruppeln. Für alle gibt es schließlich eine Grenze, auch für das Gefühl der Verantwortlichkeit. Und ich möchte sagen, selbst wenn Herr Oberstleutnant mit den jungen Leutnants Abend für Abend zusammengesessen hätten, die blindwütige Jagdpassion bei dem armen Teufel von Nau­gaard wäre doch nicht auszurotten gewesen. Bis zu einem gewissen Grade müssen wir in den höheren Kommando­stellen bei unserem Osfiziersersatz uns doch auch auf die Kinderstube verlassen können. Was im Elternhause ver­säumt wurde, können wir unmöglich nachholen. Damit ver­ringert sich aber auch unsere Verantwortlichkeit nach oben und nach unten hin . . . Ueber allem jedoch steht die eine Sorge: den Ruf des Offizierkorps zu wahren, dessen Rock man trägt! Solange ich zurückdenken kann, ist im Batail-

Jm kosmischen Geschehen sind wir machtlos, aber auf der Erde leben wir. Wir sehen die Jahre dahinsinken wie di« Garben, die die Sense erfaßt. Wir sehen gerade in unserer Zeit, wie Festestes wankt und Vieles stürzt, was M di« Ewigkeit gebaut schien.Wir stehen", sagt Künkel,an der Scheide zweier Weltalter. Wi" an beiden

Anteil und gehören keinem. Dies ist die - ,.:che der tiefen Zerrissenheit, die das Kennzeichen unserer Zeit ist, und di« deshalb so schmerzhaft empfunden wird, weil sie keine Ge­staltung findet. Auch diese Not geht vorüber, und dann ent­falten sich aus ihr schönere Blüten, die wir zwar nicht mehr sehen werden, für die wir aber als Uebergangsmenschen leben."

Zur Kalender-Reform

Kalenderuhr für den 28-Tage rNonok, die giekk- ze»iig Tageszeit, Wochentag und Monatsdaium anzeigk.

^irn« Domini 19ZL

Zum Reujahrsfest

Tmno Domini" im Jahr der Herrn, mit diesem A«»- druck pflegten unsere Vorfahren auf Urkunden. Grabsteine« usw. die Jahreszahlen einzuleiten. Es barg sich hinter diesen zwei Wörtern dar fromme Bewußtsein: alle Zeit steht in Gottes Hand und jede» Jahr ist samt seinem Inhalt ein Geschenk des Schöpfers.

Heut« ist dieser Ausdruck verloren gegangen. Unser Geschlecht weiß gemeinhin nicht» mehr von einem Jahr, da» in Gottes Hand steht. Wir sind auch in dieser Hinsicht au» ewigen Bindungen herausgefallen. Wir sagen bloß noch - kurz und kalt: 1931, 1932. Oder, wenn wir das Jahr näher charakterisieren wollen, dann sagen wir etwa:Es stand im Zeichen des Weltkriegs oder der Inflation oder der Wirt­schaftskrise; oder es war ein gutes Weinjahr uiw.".

Liegt in dieser Verweltlichung der Zeit nicht ein arsß;» Stück innerer Armut beschlossen? Hat di« Absetzung Gotte« als des Herrn der Jahre nicht zur Folge, daß sich der Menich nun allerlei anderen Mächten innerlich ausliesert? Er füM sich als Spielball politischer Kräfte, wirtschaftlicher Zusam- - menhänge, sozialer Bewegungen. Er ist in seinem Wohl und Weh« von ihnen abhängig und sieht nicht mehr die leitende Hand Gottes in allen Schicksalen. Drum weiß er sich auch nicht mehr geborgen in einer letzten Ruhestätte, nicht mebr getragen von dem großen Vertrauen auf den, der allen Zeitensturm lenkt. Aengstlich und voll trüber Furcht fraK ec:Was bringt das Jahr 1932? Sicher wenig Guter!" Und er hat recht mit dieser Frage, wenn cr bloß"dar J«chr 1932 mit seinen 366 Tagen und seiner voraussichtlichen Nvt und Armut sieht abgetrsnnt von allen ewigen Hintergrün­den. Aber wie anders wird das Bild, wenn man dieses Jahr erfüllt und durchwoben sieht von göttlichem Willen! Dann bringt es nicht bloß Gutes und Böses, Glück und Leid, ... 1 » ...

lon Sporck nichts passiert. Ein Stolz ist es, ihm anzugehö­ren. Und da sollen wir mit einem Male Herkommen, selbst mit dem Finger auf den Klecks auf unserem Schild deuten: Da seht her, was uns geschehen ist? ... Ich meine gehör- samst: Zudecken und selbst Gerechtigkeit üben im stillen wäre besser!"

Der Kommandeur klopfte seinem nervösen Braunen, den die schwirrenden Bremsen beunruhigen, den feuchten Hals.

Alles Ausreden, lieber Rabenhainer! Sie und meine liebe Frau, ihr schlagt auf den Sack, den Esel meint ihr. Sprecht vom Bataillon, aber meine Frau sieht für mich irgendwo in der Ferne die bedrohten Generalsbüchsen hän­gen, mit dem breiten, roten Streifen, und Sie haben mir'» gestern ja ganz klar gesagt, Sie gedächten ihre Position hartnäcki g zu verteidigen."

Der kleine Rabenhainer hob sich energisch in den Steig- - bügeln.

Und das von Rechts wegen, Herr Oberstleutnant. Er ist nicht nötig, daß ein kleiner Taugenichts von Leutnant - seine sämtlichen Vorgesetzten im Sturze mi. sich reißt. Und ich glaube, Seine Exzellenz werden mit ' der gleichen Ansicht sein. Wie ich den hohen Herrn kenne, wird wohl die - erste Frage lauten:Ist alles luftdicht zugedeckt?" Und wenn Herr Oberstleutnant darauf anworten: ,Sehr wohl, Exzellenz,' ist alles in Ordnung. Unser Kommandierender ist ein guter Hausvater, der bei aller Zucht im Innern, nach außen Gott sei Dank die Zähne zeigt! Kümmert euch doch gefälligst um den eigenen Kram, wir halten den unsrigen schon beisammen! Und wem geschieht was Gute» damit, wenn das Vergehen des Leutnants Naugaard durch alle Gassen rennt, in hundert Zeitungen breitgetreten wird?" ,,