Kleine NnchrichiZn ans Mer Veü

Admiral von Trappe! s. In Berlin-Frohnau ist Ad­miral Oskar von Trappel, der langjährige Gouverneur des ehemaligen deutschen Schutzgebiets Kiautschou, °m Don­nerstag im Älter von 78 Jahren gestorben. Der Entschlafene war 1871 in di«, junge deutsche Kriegsmarine emgetreten der er bis 1911 angehörte.

Lin Urenkel des Marschalls Blücher in England gestorben

Kürst Gebhard Blücher von Wahlstatt, Großenkel des be­rühmten preußischen Feldherrn, starb am Mittwoch in eurem chotel in Boscombe, an der englischen Sudkuste, rm 67. Le­bensjahr. Der Fürst war mit einer Engländerin verheiratet die ihn überlebt. Schon lange hatte er in England gelebt wohin er auch nach dem Krieg, während dessen er ur Deutsch­land war, zurückkehrte.

folgen des Zeitungsverbols. Das mehrwöchige Verbot

der nationalsozialistischen Blätter ''Frankfurter Volksblatl

und Rheinwacht" hat die Wirkung gehabt, daß die beiden Zeitungen ihr Erscheinen einstellen mußten.

Iacobow'tz in Marburg. Die Stuttgarter Aerztin Dr. Iacobowih hielt dieser Tage in Marburg (Lahn) einen Vor- traq über die Abtreibung. Die Versammlung nahm einen derartig lärmenden Verlauf«es wurden auch Stmkbom- ben geworfen, daß sie abgebrochen werden mußte. Dis zahlreich anwesenden Studenten nahmen scharf Stellung gegen die Rednerin.

300 000 Mark erschwindelt. Der 42jährige Agent Johann Eschbach, der in Karlsruhe ein ..Treuhandbüro" unter­hielt. bat im Lauf der /seit eine Reihe von Personen, meist

kleine Geschäftsleute, um rund 300 006 Mark betrogen und um ihre Ersparnisse gebracht. Als die Betrügereien ruchbar wurden, flüchtete er in die Schweiz, er konnte aber m Zürich verhaftet werden.

2888 Mark Belohnung. Wie berichtet, ist ein Handkoffer mit Edel- und Halbedelsteinen usw. aus dem Schnellzug HeidelbergBruchsal entwendet worden. Für die Wieder­beschaffung sind nun 2000 Mark Belohnung ausgesetzt und bei teilweiser Beibringung 10 Prozent des Werts zugesagt worden.

Der Fall Lacum wird immer rätselhafter. Wie jetzt ge­meldet wird, setzt die Staatsanwaltschaft in Bingen die Un­tersuchung in dem Fall Lacum fort. Es ist u. a. festgestellt worden, daß Lacum seiner Sekretärin von dem drohenden Zusammenbruch erzählt und erst nach langem Karten- studium erklärt hat, einen Freund in Wildbad zu haben, der ihn mit 150 000 Mark unterstützen könne. Trotz­dem die Sekretärin alle geheimen Angelegenheiten des Lacum wußte, hat er auf ihr Drängen sich nicht dazu ver­standen, den Namen zu nennen. Er hat dann aufgeregt hin und her telephoniert, ehe er abgereist ist, und hat zuletzt noch erzählt, es werde ein Herr mit ihm bis in die Nähe von Karlsruhe fahren. Er verabschiedete sich mit der Beruhigung:Ich muß auf gewisse Zeit verschwinden; du hörst von mir." Lacum fuhr dann unmittelbar nach Gag- genau, wo er sich bei den Eltern der Sekretärin aufhielt. Auch dort erzählte er, er müsse am späten Abend in Wild- bad zu einer Besprechung sein. Trotzdem blieb er zur Ueber- raschung der Wirtsleute bis 12 Uhr nachts sitzen, so daß er frühestens um 3 Uhr nachts in Wildbad hätte sein können. Auffällig ist auch, daß zwischen seiner Abfahrt und dem

Zeitpunkt, zu dem die Uhr stehen blieb, über zwei Stunden vergangen sind, während der Weg von Gaggenau über Gernsbach zum Dobel höchstens eine Kraftwagenstunde ent­fernt ist. Auch die Angelegenheit der silbernen Schä­delplatte findet jetzt eine Erklärung. Tatsächlich hatte Lacum eine Kopfverletzung vom Krieg her, die zu epilep­tischen Anfällen Anlaß gab. Auf Veranlassung seines Haus­arztes wurde er 1920 operiert. Seitdem sind die Beschwerden weg. Er benutzte dann die Tatsache der Operation, um im­mer wieder von dem Kopfleiden und der silbernen Schädel­decke zu sprechen, sobald ein Gläubiger drängte. Er gab dann weiter an, in ein Sanatorium nach Heidelberg, Tü­bingen oder eine andere Universitätsstadt fahren zu müs­sen. Der Vater hat in Bingen inzwischen an Hand von Bildern Lacum zweifelsfrei als seinen Sohn erkannt.

Evangelischer Gottesdienst.

11. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest, den 23. Aug. 1931.

9.30 Uhr Predigt (Text: Lukas 17, 510; Lied 324) Stadt- vikar Hesler.

1 Uhr Christenlehre (Söhne) Sadtpfarrer Dauber.

8 Uhr Bibelstunde Stadtpfarrer Dauber.

Der Wochengottesdienst im Katharinenstift fällt aus we­gen Wechsels der Kurgäste _

katholischer Gottesdienst.

13. Sonntag nach Pfingsten. , tz

6 Uhr Andacht.

Werktags: Täglich 7 Uhr hl. Messe.

Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag und Werktags vor der hl. Messe.

Kommunion: Sonntag und Werktags bei den hl. Messen.

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