4S6lM Tonnen SchWnmm kattgrftellk. Im Hamburger Ha­rr liegen Schiffe mit einem Raum von mehr als 400 000 Tonnen >lt längerer Zeit unbenutzt.

LuftschiffGraf Zeppelin" befördert Güter. Das Luftschiff Graf Zeppelin" wird auf seiner am 29. August beginnenden Reise von Friedrichshasen nach Pernambuco auch eine beschränkte Menge Güter befördern. Es besteht die Möglichkeit, durch dis Flugzeuge der Deutschen Lufthansa und des Condor-Syndikates Güter nach Friedrichshafen zum Transport per Luftschiff nach Pernambuco und weiter per Flugzeug nach Bahia und Rio de Janeiro befördern zu lassen. Die Buchung der Fracht für das Luftschiff liegt in den Händen der Hamburg-Amerika-Linie und ihrer Schiffsfrachtkontore, die Interessenten gern Auskunft über die Besörderungsratsn und -bedingungen erteilen.

Einfuhrsperre für Stickstoff in Belgien. Die belgische Regie­rung hat die freie Einfuhr von Stickstoff gesperrt. Ein- und Durch­fuhr smd nur mit besonderer Genehmigung zulässig.

Erhöhung des Weizeneinfuhrzolls in Italien. Um die Ge- treidebauern vor den Auswirkungen der Weltmarktpreise auf dem Jnlandmarkt zu schützen und den Inlandpreis der diesjährigen Brotfruchternte zugunsten der Jnlandwirtschaft zu heben, hat die italienische Regierung den Weizeneinfuhrzoll von 60 auf 7S Lire pro Doppelzentner erhöht.

Dir Baumwoll-hilssmaßnahmen in Amerika scheinen aufgegeben z« sein. Die meisten Gouverneure 'der Daumwoll-Staaten sowie die Pflanzer selbst lehnen die Vernichtung eines Drittels der reuen Ernte ab. Der weitere Vorschlag eines Bundesdarlshens an die Pflanzer dürfte im Parlament nicht durchgehen. Auch der Vor­schlag, der Bundesfarmrat solle 7 Millionen Ballen aufkaufen . unter der Bedingung, daß die Pflanzer sich verpflichten, iin näch­sten Jahr überhaupt keine Baumwolle anzubauen, wird abgelehnt, ba di« Durchführung ungeheure wirtschaftliche und soziale Umwäl­zungen zur Folpe hätte. Diese Vorschläge sind bezeichnend dafür, wie ratlos man der Krise gegenüberstsht.

Die Erdölerzeugung in den Vereiniglen Slaalen ist durch die zwangsweise Schließung der Quellen in Osttexas und Oklahoma bereits um mehr als zwei Fünftel zurückgegangen. Der Preis ist verschiedentlich von S2 auf 77 Cents für das Faß gestiegen und eure weitere scharfe Preiserhöhung ist zu erwarten. Mit der Ouellenschließung soll, wie der Gouverneur Murray von Oklahoma erklärte, fortgefahren werden, bis der Oelpreis auf 1 Dollar gestiegen fei.

Zusammenschluß großer Oelgesellschaslen in den Der. Slaalen. Nnter Führung des Erdölmagnaten Harris Sinclair steht ein gewaltiger Zusammenschluß in der Oelindustrie bevor. Dadurch werden mit der Sinclairgesellschaft die Prärie Oel and Gas Co., die Prärie Pipe Line Co. und dis Widewater Associated Co. zu- tammengeschlossen. Die neue Gesellschaft, die über ein Kapital von mehr als 100 Will. Dollar verfügen wird, besitzt Rasfinierien und Rohrleitungen in allen amerikanischen Erdölfeldern, in Mexiko, Zentral- und Südamerika, in Kanada und Afrika.

Große Verluste hat der Konsum- und Wirtschaftsverein in Bre­men auszmveisen. Er weist einen Verlust von 810 480 Mark bei vOOOOO Mark Aktienkapital und 112 618 Mark Rücklage auf. Der Hauptversammlung wird Mitteilung gemäß 8 240 des Handels­gesetzbuchs gemacht. (Die Mitteilung muß erfolgen, wenn mehr als die Hälfte des Aktienkapitals verloren ist.) Der Verein stand in enzen Beziehungen zu der zusammengebrochenen Beamten­bank Bremen.

Konkurse. Jakob Staiger, Inhaber eines Memufakturwaren- peschSfts in Neckargartach OA. Heilbronn. Anton Güh,rer,

Sandwirt in ObeiMöMiswesser VN.

Mine Rudolph Witwe, Inhabern, des Kabaretts Fledermaus M Stuttgart. Dora Lang, Inhaberin eurer Metallwaren^brik in Stuttgart. Fa. Eduard Kutter, Strumpffabrek m Wem- gart«l.

Vergleichsverfahren. Landwirt IosephSLm i d in Vorderttn- tal, Gde. Sprmtbach OA. Gmünd. Will, Stadler, Uhrmacher in Ulm.

Zahlungseinstellung. Die Kommerzbank AG. in Saarbrücken

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a Ruhr ist im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch Devaheim der Konkurs eröffnet worden. - Der D.-Ev. Bölksbund in Mülheim hat mit dem Evang. Volksbund für Württemberg e. V. nichts zu tun.

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Berliner Dollarkurse, 20. Aug. 4,209 G., 4,217 B.

Berliner Getreidepreise, 20. Aug. Weizen mark, neue 22.60 bis 22.80, Roggen neu 17.3017.50, Futter- und Jndustriegerste zz.2016.20, Hafer neu 14.9015.60, Weizenmehl 27.5033.75, Roggenmehl 24.3727, Weizenkleie 11.7512.25, Roggenkleis 10.2510.75.

Mannheimer Produktenbörse, 20. Aug. Weizen inländ. 25,75 bis 26,25, Roggen inländ. 21.7522, Hafer inländ. alt 18,50 bis 19,50, dto. neu 1617,50, Braugerste 1719, Soyaschrot 12.25 bis 12,50, Biertreber mit Sack 10,2511, Trockenschnitzel 6, Stroh: aeb. Stroh Hafer-Gerste 2,42,6, Weizenmehl Spezial 0, mit Sack alt 40,50, Roggenmehl mit Sack 29,5032, Weizenkleie feine mit Sack 10. Tendenz fest. Die Kurse verstehen sich per 100 Kg. netto waggonfrei Mannheim ohne Sack.

Bremen, 20. Aug. Baumw. Middl. Univ. Stand, loko 7.74.

Märkte

Stuttgarter Schlachlviehmarkl vom 20. August. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Schlachthof wurden zugetrieben: 1 Ochse, 1 Bulle, 28 Jungbullen, 45 Rinder, 5 Kühe, 310 Kälber, 589 Schweine. Davon blieben unverkauft: 10 Rinder, 15 Schwein«. Verkauf des Marktes: Großvieh langsam, Kälber belebt, Schweine mäßig.

Ochsen: 20 8 18 8. Kühe: 20 8 18. 8.

ausgemästet 42 - 46 fleischig 1618

vollfleischig 8640 gering asnäbrt 13-18

fleischig

Bullen:

ausgemästet vollfleischig fleischig

Rinder:

ausgemästet vollfleischig fleischig gering genährt

Kühe;

ausgemästst j vollfleischig

Wangen i. A.: Haber 10 5011.50, Gerste 11.5013 Mark.

oa M,harter Sarloffelgroßmarkl auf dem Leonhardsplatz, SO. Aug. Zufuhr 250 Ztr. Preis 3.203.50 Mk. der Ztr. ^ ^

«,.k^"SAler Moslobsimarkl aui dem Wilhelmsplatz, 20. Aug. Zufuhr 150 Ztr. Preis 1.20-1.50 d. Ztr.

20. Aug. Hopfen. Das Einkaufsgeschäft laq auch vernachlässigt. Die Preise blieben bei lustlosem Ge­schäft unverändert 25 bis 40 RM. je nach Qualität und Menge.

Tierseuchen in Württemberg. Am ,15. August war der Milzbrand in 2 Oberämtern, 2 Ge- Eiemdsn und 2 Gehöften, die Faulbrut der Bienen in 17 Ober- fömtern mit 25 Gemeinden und 49 Gehöften, die Räude der Schafe in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft, die Schweinestmche m 2 Oberamtern mit 2 Gemeinden und 2 Gehöften verbreitet.

auf die Kopfkrankheit der Pferde in 26 Oberämtern mit 45 Gmeinden und 50 Gehöften, sowie die ansteckende Blut- Pferde ,n 26 Oberämtern mit 54 Gemeinden und 62

Gehöften.

Welker

Da die Depressionstätigkeit im Norden fortdauert, ist für Samstag und Sonntag immer noch unbeständiges und zu zeit- welligen Niederschlagen geneigtes Wetter zu erwarten

20 8

18 8.

Kühe:

20 8

42 - 46

fleischig

36-40

gering genährt

32-33

32-38

31-33

Kälber:

feinste Mast- und beste Saugkälber

83-86

29-30

29-30

mlttl. Mast- und

26-28

gute Saugkälber

46-61

4547

4647

geringe Kälber

Schweine:

42-48

3843

3843

über 300 Pfd.

89-61

3236

240300 Pfd.

88-60

200240 Pfd.

8759

160-200 Pfd.

64-86

26-32

120160 Pfd. unter 120 Pfd.

51-53

81-83

20-26

Sauen:

42-50

8288

47-80

4041

60

8960

8860

88-87

83-88

63-88

46-30

Kchweinepreise. Biberach: Läufer 4050, Milchschweine 18 bis 27. Ellwomgen: Milchschweme 1421, Läufer 3040. Oberstenfeld: Milchschweme 1321. Schwenningen a. 7k.: Milchschweine 1218. Wangen i. A.: Ferkel 1522 Mark.

HausdvsIlLsrl

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rurkvIf8l!SI'I,S88S l!S8 lrMlllMÜSM MM. «SI18- lll«! Ki'linillMllröl'iiei'gW üosilillik. 38

Vertrotsr» un4 Ürunclbositrvrvvreia Olrn, k^rauvnstrsÜo 26; Luzvn

Vovtrilaxsp, KQUtllng«», Osrtsnrtrsö« 8; Olta k/laul, Lonnevörozsri», !4. ksirisr, kiüsulbi'vnn, Labnbosstksüs; !^emps,

I-Isnlsinstk'. 5; I-Isu»- ». Orun6bs»ltrsk'v«r«ia

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Oskotsn viril lauksnils pesckäktiz'un^ kür uns ru koken Preisen. Kein pisiko unci keine Vorkennt- nisss erkorcksrlick. Verli>nxen 3is sokort unver- bincllick Auskunft.

kr.I. krspsttsn LLo., Ssrlin-kßsIsnsssSS.

Forstamt Wildbad. Oberförsterstelle Wildbad.

MMMbeiten.

Zu vergeben ist die Her stellung:

1. eines 1085 m langen Schleifweges durch Abt. 75 und 79 (Oberer Eiberg) mit Ausfahrt auf Mittel berg- und Dachsbausteige samt Steindohle über den sog. Lochweg 80X100 im Licht und ca. 10 qm Mauer­werk;

2. eines Schleifwegs durch Abt. 3 (Eyachtal) mit ca. 400 m samt Ausfahrt auf den Pfeiffersweg;!

3. eines Schleifwegs durch Abt. 2 (Eyachtal) mit ca. 430 m samt Ausfahrt auf den Pfeiffersweg und Ver längerung einer Steindohle auf 3 m Talseite 30X30 im Licht;

4. einer Stützmauer an der Dachsbausteige, 3 m hoch, 20 m lang ca. 40 cbm Mauerwerk.

Die besonderen Bedingun- gen liegen auf der Forstamts­kanzlei zur Einsichtnahme auf. Angebote auf den laufenden Meter für 14 (je in ver­schlossenem Umschlag mit Auf­schrift) sind bis 25. August 1931, vorm. 9 Uhr, der Ober försterstelle einzureichen.

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Samstag morgen von 8 Uhr ab

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stets kriscb ru baden bei

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Könix-Karl-Ltrake 37.

Olrelction: Zleng-Xrsuö siemsprectter 535 /inksnZ jeweils sbsncks 8 lltir l-'reilsg cken 21. August

Öss

Sctivvonk von küonr ^rnolck.

ArsÄereiii

Wildbad.

Zu dem am Samstag abend 8 Uhr im Hotel Sonne -- stattfindenden

Begrüßungs­

abend

zu Ehren der Eßlinger Gäste' werden unsere Mitglieder nebst Freunde der Turnsache unseres Vereins freundlichst eingeladen.

Der Vorstand.

mögl. mit LebensmittelgeWst

oder gutgehende

bei großer Anzahlung bald- mögl. zu Kausen gesucht.

Angebote erbeten unter A M. 194 an die Tagblatt. Geschäftsstelle.

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